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E-Auto fahren, als wäre es Netflix
Es ist so weit: Vibe kommt nach Deutschland! Falls Euch der Name noch nichts sagt – kein Wunder. Bis jetzt war der Auto-Abo-Anbieter primär in Österreich bekannt. Aber jetzt wird’s spannend: Wenn Ihr schon immer mal ein E-Auto fahren wolltet, ohne es gleich zu kaufen, dann solltet Ihr Vibe unbedingt auf dem Schirm haben.
Was macht Vibe so besonders?
Vibe ist kein klassischer Autovermieter, sondern bietet E-Autos im Abo-Modell an. Heißt für Euch: Ihr sucht Euch auf der Website Euer Traum-Elektroauto aus, zahlt einen festen monatlichen Flatrate-Preis – und das war’s. Keine versteckten Nebenkosten, keine nervigen Zusatzgebühren. Versicherung, Reifenwechsel, Wartung – alles schon drin.
Aktuell könnt Ihr bei Vibe aus 17 Herstellern wählen, darunter große Namen wie Audi, BMW, Mercedes-Benz, Tesla oder Volkswagen. Die Mindestlaufzeit für ein Abo liegt bei 6 Monaten – perfekt, um erst einmal zu testen, ob ein E-Auto zu Euch passt. Wer sich länger bindet (bis zu 48 Monate), spart bei der Monatsrate ordentlich Geld. Und das Beste: Ihr könnt laut Anbieter jederzeit auf ein anderes verfügbares Modell umsteigen.
Alles inklusive – außer Strom & Parkgebühren
Euer Vibe-Abo enthält bei der Basisauswahl 15.000 Kilometer pro Jahr, plus Vollkasko- und Haftpflichtversicherung (1.000 Euro Selbstbeteiligung pro Schadenfall), saisonalen Reifenwechsel, Service-Leistungen und Reparaturen. Selbst der Wertverlust des Autos ist schon eingerechnet.
Anzahlung? Fehlanzeige! Nur eine Kaution in Höhe von drei Monatsmieten müsst Ihr hinterlegen – die gibt’s bei Rückgabe und erfolgreicher Fahrzeugprüfung wieder zurück. Euren Ladestrom und Parkgebühren zahlt Ihr selbst. Und falls Ihr mehr Kilometer braucht oder die Selbstbeteiligung senken wollt, könnt Ihr das einfach gegen Aufpreis dazu buchen.

Neu oder gebraucht? Eure Wahl!
Ihr müsst Euch übrigens nicht zwingend für einen Neuwagen entscheiden. Mit den sogenannten Revibe-E-Autos (gebraucht, aber top gepflegt) könnt Ihr die monatlichen Kosten noch mal drücken. Einziger Haken: Während der Abo-Laufzeit bleibt Ihr bei diesem Auto. Ein Wechsel ist bei den Gebrauchtwagen nicht möglich. Sonst gibt’s aber auch hier alle gewohnten Vibe-Leistungen.
Mit Eurem Abo dürft Ihr übrigens in ganz Europa unterwegs sein – ausgenommen sind nur Länder mit Krieg oder kriegsähnlichen Zuständen. Haustiere sind erlaubt, solange sie in einer Transportbox reisen. Rauchen im Auto? Streng verboten.
Wer darf Vibe nutzen?
Ein paar Regeln gibt’s schon:
- Mindestalter 21 Jahre
- Mindestens 3 Jahre ununterbrochen im Besitz eines gültigen EU-Führerscheins
- Fahranfänger? Leider nein.
Wann geht’s los?
Der genaue Deutschland-Start unter dem Motto „vibe moves you“ steht bisher nicht fest. Offiziell wird Vibe im September auf der IAA in München vorgestellt. Los geht’s dieses Jahr zunächst in Süddeutschland, weitere Regionen sollen Schritt für Schritt folgen. In Österreich ist Vibe seit 2019 aktiv und betreut schon rund 3.500 Fahrer. Falls Ihr Vergleichsmöglichkeiten sucht: Ein ähnlicher Anbieter in Deutschland ist Finn – nur dass Vibe sich voll auf Elektroautos konzentriert.
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GitHub-Heist: Red Hat bestätigt Hack und Diebstahl von wichtigen Daten
Red Hat hat bestätigt, dass Hacker in private GitHub Repositories des Unternehmens eingedrungen sind und Daten erbeutet haben. Zuvor hatte die Erpresser-Gruppe Crimson Collective behauptet, 570 GB an Daten entwendet zu haben – darunter auch sensible Daten von Red-Hat-Kunden.
Red Hat bestätigt einen Sicherheitsvorfall
Im Detail bestätigt hat Red Hat das nicht, wohl aber einen „Sicherheitsvorfall“, der „die Beratungstätigkeiten“ des Unternehmens betreffe. Weitere Unternehmensbereiche sollen nicht betroffen sein. Das Statement liegt BleepingComputer vor:
Red Hat is aware of reports regarding a security incident related to our consulting business and we have initiated necessary remediation steps.
The security and integrity of our systems and the data entrusted to us are our highest priority. At this time, we have no reason to believe the security issue impacts any of our other Red Hat services or products and are highly confident in the integrity of our software supply chain.
Dem öffentlichen Statement vorausgegangen waren Behauptungen der Erpresser-Gruppe Crimson Collective, bereits vor zwei Wochen 570 GB private Daten inklusive 800 sogenannter Customer Engagement Reports (CERs) erbeutet zu haben, die sensible Informationen zur Netzwerkinfrastruktur und -plattform von Kunden enthalten und Angreifern einen Einbruch in diese Systeme erleichtern können.
Forderungen der Erpresser nicht erfüllt
Die Gruppe hatte Red Hat dem eigenen Bekunden nach aufgefordert, die entwendeten Daten zurückzukaufen, der Konzern hat darauf aber allem Anschein nach nicht reagiert.
Unter den betroffenen Firmen sollen laut BleepingComputer Bank of America, T-Mobile, AT&T, Fidelity, Kaiser, Mayo Clinic, Walmart, Costco, the U.S. Navy’s Naval Surface Warfare Center, Federal Aviation Administration, the House of Representatives und viele weitere sein.
Über Red Hat
Red Hat ist ein US-amerikanisches Softwareunternehmen, das auf Open-Source-Lösungen spezialisiert ist. Es bietet vor allem Unternehmenslösungen wie Red Hat Enterprise Linux (RHEL), Container-Management mit OpenShift und Cloud-Technologien an. Seit 2019 gehört Red Hat zu IBM.
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Noch sicherer als andere? Darum ist dieses Hightech-Türschloss jetzt einen Blick wert
Bei einem smarten Türschloss sollte der Sicherheitsfaktor nicht zu kurz kommen. Besonders Modelle, die mit einem passenden Zylinder versehen sind, sollen zusätzlichen Schutz bieten. Das neue Welock Smart Lock U81 ist ein solches Gadget. Zusätzlich bietet es zahlreiche Entsperrmethoden (eine davon ist besonders praktisch) und eine einfache Installation. Jetzt bekommt Ihr es satte 50 Euro günstiger.
Welock* bietet einige spannende Produkte an. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hauptsächlich um smarte Türschlösser. Jetzt kam ein neues Modell auf den Markt, das den Namen Welock Smart Lock U81 trägt. Das elektronische Türschloss ist direkt mit einem Profilzylinder verbunden und soll die Sicherheit Eures Zuhauses verbessern. Besonders cool ist dabei auch die Möglichkeit, die Tür ähnlich wie das Smartphone per Fingerabdruck zu entsperren. Doch das Gadget bietet sogar noch mehr.
Smart Lock mit Zylinder: So funktioniert das Welock Smart Lock U81
Der größte Unterschied zur Konkurrenz fällt direkt beim Auspacken auf. Direkt am Türmodul befindet sich ein passender EU-Profilzylinder. Bevor Ihr Euch hier Sorgen macht: Der Einbau erfolgt werkzeuglos und lässt sich selbst von handwerklich unbegabten Personen problemlos erledigen. Der Zylinder selbst lässt sich auf die gewünschte Weite verlängern, was sich selbst für dickere Türen zwischen 60 und 115 Millimetern eignet.

Auf der Außenseite der Tür bringt Ihr dann das an, warum sich das Gadget smart nennen darf: das Öffnungsmodul. Hiermit stehen Euch dann sechs Entsperrmethoden zur Verfügung. Diese haben wir Euch nachfolgend einmal aufgelistet:
- Fingerabdruck
- PIN-Code
- RFID-Karte
- App
- Schlüssel
- Alexa-Sprachsteuerung
Insgesamt 200 PINs, 100 Fingerabdrücke und 100 RFID-Karten (wovon drei im Lieferumfang enthalten sind) kann das U81 speichern. Dadurch eignet es sich nicht nur für das Eigenheim, sondern auch für Firmen oder öffentliche Gebäude. Es ist zudem nach IP65 zertifiziert und somit wetterfest. Anders, als bei vielen vergleichbaren Geräten, befindet sich hier kein Motor im Inneren des Schlosses. Die Öffnung erfolgt also manuell. Auf der Türinnenseite befindet sich zudem ein Knauf aus Edelstahl.
Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien und soll laut Hersteller bis zu 12 Monate durchhalten. Sollte diese doch einmal ausfallen, könnt Ihr auf zwei Schlüssel zurückgreifen und ein mechanisches Notöffnungsschloss nutzen. Möchtet Ihr eine Fernsteuerung verwenden und etwa via Alexa-Sprachbefehl die Tür öffnen, ist dies mit der Welock Wifibox3* möglich. Diese gibt es ebenfalls direkt beim Hersteller, sie ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten.
50 Euro Rabatt: Nur für kurze Zeit
Aktuell bekommt Ihr das Welock Smart Lock U81* direkt beim Hersteller für 249 Euro geboten. Nutzt Ihr jedoch den Code „VD50“, spart Ihr noch einmal 50 Euro. Dementsprechend zahlt Ihr hier nur noch 199 Euro. Der Versand erfolgt dabei aus einem europäischen Lager, wodurch Ihr weder Zoll- noch Überführungsgebühren fürchten müsst. Zusätzlich gewährt der Hersteller zwei Jahre Garantie auf das Gadget.
Interessiert Ihr Euch für die Welock Wifibox3, müsst Ihr mit zusätzlich 99 Euro* rechnen. Allerdings funktioniert das smarte Türschloss auch völlig ohne Wifi-Gateway.
Was haltet Ihr von dem smarten Türschloss? Denkt Ihr, dass es die Sicherheit Eures Zuhauses erhöhen kann? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
Dieser Artikel ist aus einer Zusammenarbeit zwischen nextpit und Welock entstanden. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hatte diese Kooperation keine Auswirkung.
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Western Digital: „Wir könnten schon ein paar Tausend 44-TB-HDDs liefern“
Western Digital hat jüngst die Roadmap für die ersten eigenen HAMR-Festplatten noch einmal bestätigt. Wie erwartet werden diese erst ab 2027 in größeren Stückzahlen gefertigt. In Kleinserie könne man aber schon jetzt 44 TB anbieten, behauptet zumindest der CFO.
Wann kommt HAMR von Western Digital?
Vor Analysten hat Kris Sennesael, seines Zeichens Chief Financial Officer bei Western Digital, Fragen zum bevorstehenden HAMR-Debüt beantwortet. HAMR steht für Heat-Assisted Magnetic Recording und ist eine neue Aufzeichnungstechnik, bei der ein kleiner Laser zum Einsatz kommt, um noch höhere Speicherdichten zu erreichen. Laut Sennesael soll ab dem zweiten Halbjahr 2026 die Qualifizierung der neuen HDDs beginnen und im ersten Halbjahr 2027 dann die Serienfertigung hochgefahren werden. Auf der im Februar veröffentlichten Roadmap waren HAMR-Festplatten mit 36 TB bis 44 TB auf das Jahr 2026 datiert. Damals hatte der Hersteller aber schon eingeräumt, dass größere Stückzahlen erst ab 2027 zu erwarten sind.

Wie der CFO jetzt erklärte, habe man gute Fortschritte erzielt und die gewünschte Flächendichte schon erreicht. „Ich könnte Ihnen schon ein paar Hundert oder ein paar Tausend 44-TB-HAMR-Laufwerke schicken, wenn Sie möchten“, sagte Sennesael vor einigen Wochen auf der Goldman Sachs Communacopia + Technology Conference 2025 (via Transkript).
44 TB mit HAMR im zweiten Halbjahr 2027
Erst kürzlich sprach auch der CEO Irving Tan vor Medienvertretern in Japan. Dort hieß es, dass die ersten 36-TB-Festplatten Mitte 2026 erscheinen und die 44-TB-HDDs für das zweite Halbjahr 2027 geplant sind.
Bei den ersten 36-TB-Modellen dürfte es sich aber um die voraussichtlich letzte Generation der aktuellen ePMR-Technik handeln, die momentan 26 TB (CMR) und 32 TB (SMR) erreicht. Die Nachfolger mit ePMR sollen noch einmal auf 28 TB (CMR) und 36 TB (SMR) erhöhen.
CMR steht für Conventional Magnetic Recording mit nebeneinander liegenden Datenspuren (Tracks), während beim Shingled Magnetic Recording (SMR) die Spuren überlappen, um noch mehr Bits auf gleicher Fläche unterzubringen. Das hat allerdings den Nachteil, dass beim Wiederbeschreiben auch angrenzende Spuren aktualisiert werden müssen, was die Leistung beeinträchtigt. Für Archiv-Speicher oder andere Anwendungen mit geringem Schreibaufkommen sind die Datenträger dennoch geeignet. Sogar so gut geeignet, dass laut Western Digital inzwischen 40 bis 45 Prozent der ausgelieferten Nearline-HDDs mit SMR oder „Ultra SMR“ aufwarten, bis zum Jahresende sollen 50 Prozent erreicht werden.
Seagate hat kürzlich mit der Auslieferung von HAMR-Festplatten in Serie begonnen. Mit der IronWolf 30 TB HDD hatte ComputerBase bereits ein erstes Laufwerk im Test:
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