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VanMoof S6 und S6 Open: Neues E-Bike-Duo mit Charakter
E-Bikes sind längst kein Nischenprodukt mehr, sondern gehören inzwischen fest ins Stadtbild. Der Markt wächst stetig, die Auswahl ist riesig. Dennoch schaffen es die neuen Modelle von VanMoof, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Mit dem VanMoof S6 und dem S6 Open.
VanMoof wurde 2009 in Amsterdam gegründet und hat sich seitdem zu einer bekannten Marke im E-Bike-Segment entwickelt. Seit dem Jahr 2023 gehört das Unternehmen zu McLaren Applied, einem britischen Technologieunternehmen. Hinter den aktuellen Modellen steckt also ein Hersteller mit über einem Jahrzehnt Erfahrung und fünf Generationen von E-Bikes im Portfolio. Mit der sechsten Generation möchte VanMoof seine Position nun weiter ausbauen. Doch was genau bieten die neuen VanMoof S6 und VanMoof S6 Open? Ein genauer Blick auf die Details lohnt sich.
Auffälliges Design mit klarer Linie
Das Erscheinungsbild der VanMoof-Räder ist seit jeher markant, und auch die S6-Reihe bleibt diesem Stil treu. Die Formen sind schlicht, rund und wirken minimalistisch. Geschmack ist bekanntlich subjektiv, aber auffallen werden die Räder allemal. Von einem gewöhnlichen Durchschnittsrad kann hier keine Rede sein. Bei den Farben gibt es derweil drei Optionen: Schwarz, Blau und Minze. Damit deckt der Hersteller sowohl klassische als auch etwas mutigere Farbtöne ab – und grenzt sich vom Grau und Dunkelgrau der Vorgängergeneration ab.
Reichweite und Antrieb: Was steckt unter dem Rahmen?
Die inneren Werte eines E-Bikes entscheiden am Ende über die Alltagstauglichkeit. Beim VanMoof S6 kommt ein Akku mit einer Kapazität von 487 Wh zum Einsatz. Laut Hersteller reicht das bei maximaler Unterstützung für bis zu 60 Kilometer. Wer sparsamer unterwegs ist und den Eco-Modus nutzt, kann theoretisch bis zu 150 Kilometer erreichen. Nach dieser Distanz geht es jedoch in jedem Fall an die Steckdose: Mit einer Ladeleistung von 96 Watt dauert es etwa 6,5 Stunden, bis der Akku wieder voll einsatzbereit ist.
Der Motor sitzt im Vorderrad und leistet 250 Watt sowie 68 Nm Drehmoment. Mehr als 25 km/h sind hierzulande mit Tretunterstützung zwar nicht erlaubt, allerdings ist das Drehmoment in einigen Bereichen durchaus beachtlich.
Beim Gewicht bewegen sich die Modelle zwischen 23,5 Kilogramm (S6) und 22,5 Kilogramm (S6 Open). Sie sind also eher für den städtischen Einsatz gedacht und weniger für sportliche Ambitionen. Und wo liegen die Unterschiede zwischen den Modellen? Beim S6 verläuft das Oberrohr waagerecht, während es beim S6 Open schräg nach unten gesetzt ist und ein leichteres Aufsitzen ermöglicht. Zudem sind auch die Radgrößen verschieden – 27,5 Zoll beim S6, 24 Zoll beim S6 Open.

Technische Daten im Überblick
- Räder: Aluminiumfelgen und Edelstahlspeichen
- Rahmen S6: für Fahrer zwischen 165 und 210 cm
- Rahmen S6 Open: für Fahrer zwischen 155 und 200 cm
- Schaltung: 3-Gang AutoShift-Nabenschaltung
- Kette: Vollständig gekapselt, geräuscharm
- Lichter: Hi-Vis Smart Lichter (ISO 6742-1)
- Sattel: Aus einem Guss
- Smartphone-Halter inklusive
Digitale Features und Assistenzfunktionen
Das VanMoof S6 bringt nicht nur einen Elektromotor, sondern auch smarte Funktionen mit. Über die hauseigene App gibt es eine Navigation speziell fürs Radfahren. Außerdem ist eine automatische Gangschaltung an Bord, die selbstständig zwischen den drei Gängen wechselt. Für einen kräftigen Schub sorgt zudem der sogenannte Boost-Button, der dem Bike bei Bedarf zusätzliche Power gibt und ihn nach vorn katapultiert.
Sicherheit und Diebstahlschutz
Ein zentrales Thema für viele Nutzer ist der Schutz vor Diebstahl. VanMoof setzt dafür auf ein dreistufiges System: Sperren, Alarmieren, Verfolgen. Per Fußtritt lässt sich etwa ein Hinterradschloss aktivieren. Was zwar überaus praktisch und stilvoll ist, jedoch kein Kettenschloss ersetzt. Denn mit jenem könnte man das Rad an einem Pfosten sichern.
Darüber hinaus sollen die Modelle mit Apples „Find My“-Netzwerk kompatibel werden. Hier steht eine Zertifizierung allerdings noch aus. Wird ein Rad gestohlen, kann es jedoch über zahlreiche weitere Lokalisierungsdienste geortet werden – selbst in Gebäuden. Zusätzlich gibt es den „Theft-Proof-Service“: Im Rahmen dessen versucht VanMoof, gestohlene Bikes aufzuspüren und zurückzubringen. Gelingt das nicht, wird Ersatz bereitgestellt. Dieser Service ist im ersten Jahr nach dem Kauf kostenlos enthalten, danach fallen jedoch Gebühren an.

Preisgestaltung und Verfügbarkeit
Die neuen Modelle VanMoof S6 und S6 Open sind bereits jetzt vorbestellbar*, kosten jeweils 3.298 Euro und werden im September ausgeliefert. Käufer erhalten dabei satte drei Jahre Garantie. Wer nicht warten möchte oder ein günstigeres Modell sucht, kann derzeit noch zu den Vorgängern VanMoof S5 und A5 greifen*, die aktuell vergünstigt erhältlich sind – für jeweils 2.798 Euro statt 2.998 Euro. Deutlich günstiger also als die neuen Modelle und dennoch auf einem hohen technischen Niveau.
Ein Fazit zur neuen Generation
Mit der S6-Serie verfolgt VanMoof eine klare Linie: schlichte Optik, moderne Technik und ein hohes Maß an Vernetzung. Wer ein E-Bike für die Stadt sucht, macht mit der neuesten VanMoof-Generation nichts falsch. Zudem bietet der Hersteller nach Bedarf auch weiteres Zubehör wie eine neue Federungssattelstütze oder Gepäckträger.
Dieser Artikel ist aus einer Kooperation zwischen VanMoof und nextpit entstanden. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hatte diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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Mega-Investitionen: Samsung will 300+ Mrd. USD in RAM, AI & Batterien stecken

In den kommenden fünf Jahren will Samsung 450 Billionen Won, umgerechnet 309 Milliarden US-Dollar, investieren. Ganz oben auf der Ausgabenliste stehen der Fabrikausbau und AI, aber auch Display-Technologien und Feststoffbatterien werden von dem großen Mischkonzern und seinen vielen Abteilungen adressiert.
Fabrikausbau im Bereich Speicher
Angesichts der steigenden RAM-Preise in Folge der sich auch in Zukunft wohl nicht abschwächenden Nachfrage nach Speicher jedweder Art steht der Ausbau der großen Fabrik in Pyeongtaek ganz oben auf der Liste. Der große Complex 2 wird dafür einen fünften Bau erhalten – Line 5 heißt das bei Samsung, manchmal auch Phase 5 genannt. Sie entspricht in etwa einer Phase bei TSMCs Fabrikbauten, die auch immer stets für ein neues großes Fabrikgebäude steht.
Geplant war Line 5/Phase 5 aber schon länger, sie sollte ursprünglich bereits im vorletzten Jahr gebaut werden. Samsungs Schwäche als Foundry und geringe Nachfrage im Speichermarkt führten jedoch zu Verzögerungen. Immerhin wurden einige Vorarbeiten bereits abgeschlossen, sodass es hier nun zügig weitergehen kann, und die Produktion 2028 in Serie hochfährt. Platz wäre am Standort sogar noch für eine sechste Phase, wie koreanische Medien bereits im vergangenen Jahr analysiert hatten.
Geld für Substrate und AI-Rechenzentren
Passend zum Ausbau der Fertigungskapazität wird auch Samsung Electro Mechanics einen Teil der geplanten Summe erhalten. Substrate stehen dort ganz oben auf der Liste, vor allem das klassische FC-BGA für Chips unterschiedlichster Größe liegt im Fokus und wird in Zeiten von neuen, immer größeren AI-Beschleunigern nicht weniger benötigt.
Apropos AI-Beschleuniger: Bereits vor zwei Wochen wurde angekündigt, dass Samsung zusammen mit Nvidia einen AI-Komplex bauen, der unter der Sparte Samsung SDS laufen wird. 15.000 GPUs werden hierfür bis 2028 in einem eigenen Rechenzentrum verbaut. Während der erste Bau zumindest teilweise auch der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden soll, wird Samsung ein zweites Datacenter errichten, welches nur Samsung und den Subunternehmen zur Verfügung stehen wird.
Geld auch für OLEDs und Next-Gen-Akkus
Geld bekommt auch die Sparte Samsung Display, kurzfristig vorrangig um den Start der „8.6th generation OLED“ anzuschieben. Deren Fertigung wird zur Mitte des kommenden Jahres hochgefahren.
In Samsung SDI wird wiederum weiter investiert, um die „dream batterie“ in die Serienfertigung zu überführen. Diese All-Solid-State-Batteries ( Feststoffbatterien) sind derzeit bei vielen potenziellen Kunden im Test. Zuletzt hatte BMW eine Vereinbarung mit Samsung SDI geschlossen – ab 2027 könnte die Serienproduktion anlaufen.
Unterm Strich plant Samsung in den kommenden fünf Jahren nicht nur große Investitionen, sondern auch die Einstellung von 60.000 neuen Angestellten. Was von diesen Plänen am Ende aber wie und in welchem Umfang umgesetzt wird, bleibt abzuwarten.
Samsung ist für derartige Ankündigungen bekannt, alle paar Jahre wieder werden Hunderte Milliarden versprochen, die jedoch über lange Zeiträume in zahlreiche Bereiche fließen und teilweise bereits zuvor genannte Summen enthalten. Was genau dieses Mal letztlich wirklich neu ist, lässt sich auch aus der neuerlichen Ankündigung deshalb schwer herauslesen.
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Apple-Gerüchte: Neue iPhone-Modelle fortan im Herbst und Frühjahr

Künftige iPhone-Modelle sollen nicht länger allesamt im Herbst vorgestellt werden. Für das typische September-Event seien ab dem nächsten Jahr nur noch die Pro-Smartphones vorgesehen. Die Standardmodelle sollen stattdessen gemeinsam mit einer neuen E-Variante und dem Nachfolger des iPhone Air in das Frühjahr vorrücken.
Pro-Modelle im Herbst, Standard-iPhone im Frühjahr
Für den Herbst 2026 sind Bloomberg zufolge das iPhone 18 Pro, iPhone 18 Pro Max und das erste faltbare iPhone von Apple vorgesehen. Rund sechs Monate später, also erst im Frühjahr 2027, sollen iPhone 18, iPhone 18e und potenziell auch ein iPhone Air 2 auf den Markt kommen.
Zuletzt kamen Gerüchte auf, wonach sich die zweite Generation des besonders dünnen Smartphones aufgrund schlechter Verkaufszahlen verzögern soll. Laut Bloomberg sei das iPhone Air 2 aber nie für das nächste Jahr geplant gewesen. Dass das iPhone Air (Hands-on) keinem jährlichen Rhythmus unterliege, zeige der Verzicht auf eine Modellnummer im Namen.
Früher kamen iPhones im Sommer auf den Markt
Neue iPhones kommen seit dem iPhone 4S, für dessen iOS 5 Apple damals mehr Zeit benötigte, traditionell im Herbst auf den Markt. Zuvor war der Release stets für Juni oder Juli angesetzt. Das Frühjahr war bislang günstigeren Ablegern wie dem iPhone SE oder iPhone 16e vorbehalten. Künftig soll das Frühjahr für die die Non-Pro-Modelle und der Herbst für die Flaggschiffe reserviert sein. Auf den Nachfolger des iPhone 17 (Test) wird man den Gerüchten zufolge somit länger als das Jahr zuvor warten müssen.
Die Umstellung soll Apple die Möglichkeit geben, den Umsatz besser über das Geschäftsjahr zu verteilen, da weniger iPhone-Modelle in das „Holiday Quarter“ rund um Black Friday und Weihnachten fallen. Außerdem soll Druck von den Entwicklungsteams und den Marketing-Abteilungen Apples genommen werden.
Apple Silicon wechselt zur 2-nm-Fertigung
Die iPhone-Modelle für den Herbst nächsten Jahres dürften allesamt den Wechsel zu Apple Silicon aus der 2-nm-Fertigung von TSMC vollziehen. Für das nächste iPhone Air sei dieser Schritt ebenfalls angedacht und von besonderer Bedeutung, da sich Apple dadurch eine verbesserte Effizienz und längere Akkulaufzeiten erhoffe. Strukturelle Veränderungen seien nicht zu erwarten, auch den Einbau einer zweiten Kamera erwartet Bloomberg nicht. Das aktuelle iPhone Air nutzt die Hauptkamera des iPhone 17.
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Balkonkraftwerke: VDE erlaubt Schuko-Stecker – bis 960 Watt Modulleistung
Die neue VDE-Norm für Balkonkraftwerke ist fertig und erlaubt nun offiziell den Anschluss über einen herkömmlichen Schuko-Stecker. Dabei wird die Modulleistung aber erheblich begrenzt. Die entsprechende DIN-Norm DIN VDE V 0126-95, die sich zuletzt stark verzögert hatte, erscheint nun im Dezember 2025.
Der VDE regelt in der Norm nunmehr, wie viel Energie ein Balkonkraftwerk, offiziell Steckersolargeräte genannt, maximal theoretisch produzieren darf (Modulleistung), wie viel maximal ins Hausnetz eingespeist werden darf (Einspeiseleistung) und wann dieses wie angeschlossen werden muss, um noch als solches zu gelten und vereinfachten Anschluss- und Anmeldeverfahren zu unterliegen.
Schuko-Stecker nur bis 960 Watt Modulleistung
Der bisher von dem VDE vorgesehene Wieland-Stecker und die Installation durch eine Fachkraft waren in der Realität bereits überholt, nahezu alle Balkonkraftwerke wurden bereits mit einem Schuko-Stecker über eine normale Steckdose angeschlossen. Vom VDE wurde diese Praxis bisher auch geduldet. Die neue DIN-Norm erlaubt nun auch den Einsatz eines Schuko-Steckers, allerdings nur dann, wenn die Modulleistung des Balkonkraftwerks maximal 960 Watt beträgt. Es dürfen somit beispielsweise maximal zwei Solarmodule mit jeweils 480 Watt am Wechselrichter angeschlossen sein, damit man das System noch mit einem Schutzkontaktstecker anschließen kann. Zwei 500-Watt-Module oder gar eine Modulleistung von insgesamt beispielsweise 1.600 Watt über vier Module mit je 400 Watt sind mit dem Schuko-Stecker nicht zugelassen.
Zwischen 961 und 2.000 Watt mit Wieland-Stecker
Die vorher inoffiziell durch Begrenzungen der Netzbetreiber geltenden 2.000 Watt Modulleistung finden sich nun auch in der Norm wieder. Sie sind die Grenze für die Modulleistung eines Balkonkraftwerks, zwischen 961 und 2.000 Watt sieht die Norm aber weiterhin den Einsatz eines speziellen Energiesteckvorrichtungssteckers, also den Wieland-Anschluss, und die Installation durch eine Elektrofachkraft vor. Ab 2.000 Watt Modulleistung gilt eine PV-Anlage dann nicht mehr als Balkonkraftwerk und die Sonderregelungen für Mini-PV-Anlagen enden.
Maximal 800 Watt Wechselrichterleistung
Statt 600 Watt erlaubt die neue Norm nun auch offiziell wie schon das verabschiedete EEG eine Wechselrichterleistung von maximal 800 Watt. Vom Balkonkraftwerk ins Hausnetz dürfen diese 800 Watt auch maximal eingespeist werden, selbst wenn das Balkonkraftwerk 900 Watt produzieren oder aus einem Akku noch mehr abrufen könnte.
Keine Regelung für Balkonkraftwerke mit Akku
Akku ist ein gutes Stichwort, denn für den Betrieb des Balkonkraftwerks in Verbindung mit einem Speicher ist die Norm nicht gedacht. Hierfür soll es noch einmal gesonderte Vorschriften geben. Laut Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) ist für Balkonkraftwerke mit Akku die Installation eines Stromsensors durch einen Elektrofachbetrieb notwendig. Zudem muss neben der Anmeldung im Marktstammdatenregister, die für alle Balkonkraftwerke gilt, auch eine zusätzliche Anmeldung beim Netzbetreiber erfolgen.
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