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Comeback! Dieser Hersteller greift den Smart-Glasses-Markt an



Lange war es still um HTC, einst bekannt für Smartphones und VR-Technik. Jetzt wagt das Unternehmen einen Schritt in ein neues Feld. Das Unternehmen steigt direkt in einen Markt, der gerade weltweit Fahrt aufnimmt: smarte KI-Brillen. Mit Ihrem neuesten Projekt will HTC nicht einfach nur Ihre erste smarte KI-Brille vorstellen, sondern ein Produkt, das sich nahtlos in Euren Alltag einfügt.

Hardware, Audio und Sicherheit im Detail

Der Rahmen bringt weniger als 49 Gramm auf die Waage und verfügt über verstellbare Nasenpads sowie ergonomisch geformte Bügel, sodass er auch bei längerem Tragen bequem sitzt. Für den UV-Schutz sorgen dabei hochwertige ZEISS-Sonnenbrillengläser, die gleichzeitig eine klare Sicht ermöglichen. Das Open-Ear-Audiosystem wiederum setzt auf große Treiber in Kombination mit virtueller Bassverstärkung, um einen satten und klaren Klang zu erzeugen. Auf diese Weise bleibt Ihr selbst in lauten Umgebungen ansprechbar, könnt jedoch dennoch Musik oder Anrufe deutlich wahrnehmen. Außerdem könnt Ihr nicht nur Musik hören, sondern auch per Sprachbefehl Fotos oder Videos aufnehmen sowie Euch Inhalte in Echtzeit in insgesamt 13 Sprachen übersetzen lassen.

Im Brillengestell ist zudem eine 12-MP-Ultraweitwinkelkamera integriert, die Ihr bequem über den Sprachassistenten VIVE AI steuert. Dieser wiederum ist mit Plattformen wie OpenAI  und Google Gemini kompatibel, sodass sich neben Fotos auch Notizen, Erinnerungen oder Informationen abrufen lassen. Hinzu kommt der eingebaute 235-mAh-Akku, der bis zu 36 Stunden Stand-by-Betrieb oder etwa 4,5 Stunden ununterbrochene Audiowiedergabe liefert. Über den magnetischen Schnellladeanschluss erreicht Ihr innerhalb von nur zehn Minuten rund 50 Prozent der Akkukapazität.

Beim Thema Datenschutz setzt HTC konsequent auf die lokale Speicherung sämtlicher Nutzerdaten, die durch eine AES-256-Verschlüsselung abgesichert werden. Eine kleine LED signalisiert dabei aktive Aufnahmen und beendet diese automatisch, sobald Ihr die Brille absetzt oder die Anzeige verdeckt.

Erhältlich ist die VIVE Eagle in vier Farbvarianten, und der Startpreis liegt bei rund 440 Euro. Ob und wann Ihr die Brille auch außerhalb des aktuellen Startmarktes erwerben könnt, steht bislang nicht fest.



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Deutscher Autobauer bittet um Hilfe



Das Elektroauto soll perspektivisch den Verbrenner ablösen. Doch die Realität auf dem deutschen Automarkt zeigt ein anderes Bild: Während die Förderkulissen längst stehen und Produktionslinien brummen, bleiben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. Für viele Kunden sind Stromer schlicht zu teuer. Nun bittet ein deutscher Autobauer die Politik um Unterstützung.

E-Auto: Wachstum auf dem Papier, Skepsis auf der Straße

Die Fördermechanismen sind bekannt: keine Kfz-Steuer für E-Autos, Vorteile beim Parken, eigene Spuren im Straßenverkehr. Hinzu kommen ambitionierte Klimaziele und das beschlossene Aus für Benziner und Diesel. Trotzdem zögern private Käufer. Zwar stehen Elektroautos in allen Segmenten bereit, und die Ladeinfrastruktur wächst kontinuierlich. Doch der Durchbruch im privaten Massenmarkt bleibt aus.

„Wir brauchen ein klares Signal und gezielte staatliche Fördermaßnahmen, um die Skepsis privater Käuferinnen und Käufer abzubauen und die Nachfrage in dieser Gruppe anzukurbeln“, erklärt VW-Vertriebsvorstand Martin Sander. Die Diagnose ist eindeutig: Der Großteil der Neuzulassungen entfällt auf gewerbliche Kunden – unterstützt durch steuerliche Vorteile und Flottenregelungen. Privathaushalte dagegen halten sich zurück. Dass die Umweltprämie bereits 2023 gestrichen wurde, obwohl sie ursprünglich bis 2025 geplant war, verstärkte die Verunsicherung. Hersteller-Rabatte konnten diesen Effekt nur bedingt kompensieren.

Preissignale und strategischer Druck

Parallel dazu hat Volkswagen die Preise für Verbrennerfahrzeuge zum Modelljahr 2026 um durchschnittlich 1,5 Prozent erhöht. Offiziell spricht man von einer „regulären jährlichen Preisanpassung“. In der aktuellen Gemengelage liest sich das jedoch wie ein Signal: Der finanzielle Abstand zwischen Verbrennern und Elektroautos soll kleiner werden, um Kaufentscheidungen in Richtung Stromer zu lenken.

Dass VW politische Unterstützung einfordert, ist nicht neu. Schon im Vorjahr hatte Konzernchef Oliver Blume umfassende Maßnahmen gefordert – von einer Rückkehr des Umweltbonus bis hin zum beschleunigten Ausbau der Ladeinfrastruktur. Sander knüpft nun an diese Linie an: Ohne klare Rahmenbedingungen und gezielte Anreize drohe die Nachfrage im Privatkundensegment dauerhaft zu stagnieren.

Politik zwischen Kurskorrektur und Zielkonflikt

Während VW erneut nachdrücklich staatliche Impulse fordert, diskutiert die Politik über das große Ganze: Soll das Verbrenner-Aus tatsächlich Bestand haben – oder bedarf es einer Anpassung? Damit steht nicht weniger als die strategische Richtung der deutschen Automobilindustrie auf dem Spiel.



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NZXT N7 B850: Schlichte AM5-Platinen starten zur Gamescom


NZXT N7 B850: Schlichte AM5-Platinen starten zur Gamescom

Bild: NZXT

NZXT bringt seine Mainboards für AM5 auf den aktuellen Stand, indem es der N7-Serie ein Update auf den aktuellen B850-Chipsatz spendiert. Wie beim kalifornischen Hersteller üblich ist optische Zurückhaltung angesagt, die Platinen verstecken sich unter großflächigen Abdeckungen, die wahlweise schwarz oder weiß ausfallen.

Die Technik im Detail

Gut ein halbes Jahr, nachdem die Konkurrenz erste Mainboards auf Basis der B850- und B840-Chipsätze auf den Markt brachte, zieht NZXT nach. Das N7 B850 kommt im ATX-Formfaktor daher und verfügt über insgesamt drei PCIe-Slots für Erweiterungskarten. Der oberste davon ist gemäß Chipsatz­spezifikationen mit PCIe 5.0 x16 ausgeführt und unterstützt damit moderne Grafikkarten. Die beiden unteren Slots sind mit PCIe 4.0 und zumindest mechanisch mit voller x16-Länge ausgeführt.

NZXT N7 B850 (Bild: NZXT)

Die Platine bietet darüber hinaus drei Slots für M.2-SSDs in der Standardlänge 2280, von denen einer PCIe 5.0 unterstützt, die anderen beiden müssen sich mit „nur“ PCIe 4.0 begnügen. Alle Slots befinden sich unter großflächigen Abdeckungen, die gleichzeitig als Kühler fungieren. Die Struktur der Cover erinnert dabei auch deutlich mehr an Kühlfinnen als bei früheren Mainboards des Herstellers. Das Erscheinungsbild ist gewohnt schlicht und aufgeräumt. Während die schwarze Variante komplett einfarbig daherkommt, gibt es bei der weißen Variante weiterhin ein schwarzes PCB und somit einen „Stormtrooper-Look“.

Auf der Rückseite finden sich insgesamt acht USB-Ports vom Typ‑A, wovon zwei im Standard 2.0 ausgeführt sind, zwei weitere mit USB 3.2 Gen 1 und vier mit USB 3.2 Gen 2. USB‑C hingegen gibt es nur ein einziges Mal in Form eines 3.2-Gen-2-Anschlusses. Weiterhin finden sich ein HDMI-Port, ein 2.5-Gbps-Ethernet-Port, je eine Klinkenbuchse als Audio-Eingang beziehungsweise -Ausgang und ein S/PDIF auf der fest montierten Blende. Auch Knöpfe für CMOS-Reset und BIOS-Flash sind vorhanden.

Aufseiten der Spannungsversorgung verfügt das Mainboard über eine großzügige Lösung mit 16+2+1 Phasen. Die Power-Stages sind mit 80A spezifiziert. Als Soundchip ist der ALC1220 von Realtek verbaut, Drahtloskonnektivität wird in Form von WiFi 6E sowie Bluetooth 5.2 angeboten.

Preis und Verfügbarkeit

NZXT teilt mit, dass das Mainboard ab dem morgigen 20. August und damit im Rahmen der Gamescom 2025 im Handel verfügbar sein wird. Die UVP beider Farbvarianten für den europäischen Markt beträgt 319,90 Euro.



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Opening Night Live: Die Gamescom 2025 startet heute Abend im Livestream


Heute Abend beginnt die Gamescom 2025 offiziell mit der Opening Night Live. Das Livestream-Event stellt Ankündigungen, Trailer und Präsentationen zu diversen – teils noch nicht angekündigten – neuen Spielen in Aussicht. Von Mittwoch bis Sonntag findet die weltweit größte und wichtigste Gaming-Messe anschließend in Köln statt.

Auftaktveranstaltung am Dienstagabend

Wie üblich beginnt die Gamescom auch dieses Jahr mit der am Vortag abgehaltenen Opening Night Live. Weil die Gaming-Messe dieses Jahr – anders als lange üblich – nicht in der letzten vollen August-Woche stattfindet, sondern bereits eine Woche früher, fällt die Auftakt­veranstaltung diesmal auf den heutigen 19. August. Wie bereits in den vergangenen Jahren übernimmt wieder Geoff Keighley die Moderation des rund zweistündigen Events, der sich auch für die Game Awards und das Summer Game Fest verantwortlich zeichnet. Ab 20 Uhr wird die Opening Night Live unter anderem auf YouTube übertragen. In rund zwei Stunden sind Präsentationen zu zahlreichen Spielen geplant, darunter neben Call of Duty: Black Ops 7, Ghost of Yotei und Resident Evil: Requiem auch viele Premieren und Neuvorstellungen.

Gamescom 2025 Opening Night Live – bestätigte Inhalte
  • Call of Duty: Black Ops 7 (Activision / Treyarch & Raven Software)
  • Enshrouded (Keen Games)
  • Fallout: Season 2 (Prime Video / Kilter Films)
  • Ghost of Yotei (Sony Interactive Entertainment / Sucker Punch Productions)
  • Honor of Kings: World (Level Infinite / TiMi Studio Group)
  • inZOI (Krafton)
  • Ninja Gaiden 4 (Xbox Game Studios / Team Ninja & PlatinumGames)
  • Resident Evil: Requiem (Capcom)
  • Silent Hill f (Konami / NeoBards Entertainment)
  • The Outer Worlds 2 (Microsoft / Obsidian Entertainment)
  • World of Warcraft: Midnight (Blizzard Entertainment)

Darüber hinaus wird es im Laufe der Veranstaltung eine „Special Music Performance“ zu Clair Obscur: Expedition 33 geben.

Eine vollgepackte Messewoche

Im Anschluss an die Opening Night Live startet am Mittwochmorgen die reguläre Messe, seit 2022 verkürzt auf lediglich fünf statt wie früher sechs Tage. Der Messemittwoch fungiert seitdem – wie früher der Dienstag – als Fachbesucher- und Medientag, an dem die Veranstaltung zumindest vormittags nur für Spieleentwickler, Publisher, die Presse und Influencer zugänglich ist. Ab 13 Uhr wird jedoch auch Privatbesuchern per Wildcard-Ticket Zugang gestattet.

Die Öffnungszeiten der Messe für Privatbesucher
Die Öffnungszeiten der Messe für Privatbesucher (Bild: Gamescom)

Von Donnerstag bis Sonntag ist die Messe täglich für Privatbesucher geöffnet. Unter der Woche öffnet die Gamescom regulär um 10:00 Uhr ihre Pforten, am Wochenende schon um 9:00 Uhr. Um 20:00 Uhr ist stets Schluss, wobei einzelne Aussteller ihre Stände auch schon früher schließen können.



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