Online Marketing & SEO
Threads Posts jetzt als WhatsApp Status Updates teilen
Wer die aufstrebende Plattform Threads nutzt, kann Inhalte dort jetzt noch einfacher mit WhatsApps Story-Modus verknüpfen und für Reichweite sorgen.
Die nächste große Social-Media-Plattform kommt aus dem Hause Meta. Threads soll nach und nach zu einem Major Player in den sozialen Medien heranwachsen. Und die Vorzeichen sind positiv. Das Ziel, das CEO Mark Zuckerberg schon vergangenes Jahr ausgegeben hat, ist der Aufbau der „next major social app“. Das Wachstum der Plattform ist enorm und spielt dem Konzern in die Karten. Nur rund zwei Jahre nach dem Launch hat Threads inzwischen über 400 Millionen monatlich aktive User – und ist auf dem besten Weg, die große Konkurrenz X zu überholen. Verantwortlich dafür ist zum einen die enge Verbindung zu den eigenen Apps, allen voran Instagram.
Während Threads User, von Creatorn über Medienmarken bis hin zu Lovebrands, ihre Posts schon länger direkt in ihren Instagram Stories teilen können, ist jetzt auch das unmittelbare Teilen im WhatsApp Status möglich.
Threads erreicht 400 Millionen User und Fans einer Pop Queen wittern im Orange-Icon einen Promo-Stunt

Threads Posts im WhatsApp Status: Die Story-Kopie gewinnt an Relevanz
Creator können über das Teilensymbol auf Threads ihre Inhalte direkt in der Instagram Story, im Feed oder als Reel auf Instagram teilen, sie im Messenger weitergeben und jetzt auch auf WhatsApp an Kontakte schicken oder im Status teilen. Der App Researcher Radu Oncescu weist auf Threads selbst darauf hin.
Auch der Creator Jonah Manzano wies bereits vor wenigen Wochen auf die Option hin.
Im WhatsApp Status werden die Posts dann ähnlich wie auf Instagram auch komplett als Post angezeigt, der im Visual-Rahmen eingebettet ist. Das ist für die Plattformästhetik nicht ideal, kann zur Weitergabe von Breaking News beispielsweise aber von Vorteil sein, um die Reichweite zu erhöhen. Zudem pusht Meta neben den populären Instagram-Formaten wie Reels – jetzt auch mit Link Feature und AI Translations – und Stories insbesondere den story-ähnlichen WhatsApp Status. Es gibt inzwischen Status Updates für Gruppen und Creator sollen bald sehen können, wer diese Updates angeschaut hat. Zudem können User in dem Bereich seit einiger Zeit unter anderem Musik, neue Layouts, Mentions, Likes, Umfragen und dergleichen mehr integrieren, um mehr Interaktionen und die Verweildauer von Interessierten zu fördern. Und so können auch Threads User womöglich von der Verbindung zur Messaging App mit Rahmenprogramm profitieren.
Für Meta ist Threads indes dank des rasanten Wachstums ebenso zu einer Einnahmenoption im Werbenetzwerk avanciert. CFO Susan Li sagte im Rahmen des Earnings Calls zum zweiten Quartal 2025.
As of May, advertisers globally can now run video and image ads to Threads users in most countries, including the United States. While ad supply remains low and Threads is not expected to be a meaningful contributor to overall impression growth in the near-term, we are optimistic about the longer-term opportunity with Threads as the community and engagement grow and monetization scales […].
Auf der Plattform werden unterdessen immer neue Features integriert, um mehr User und Marken anzuziehen. Für die Posts selbst hat Threads kürzlich neue Labels zur besseren Einordnung im Feed gelauncht.
3/3:
Threads erhält nützliche Labels in Posts

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Open Web: Diesen Weckruf richtet P&G-CMO Kristina Bulle an die Werbebranche
Kristina Bulle. Brand Director Procter & Gamble
Kristina Bulle hat sich ein zentrales Thema für 2026 auf die Fahnen geschrieben: Bei der Planung von Kampagnen im Open Web muss endlich mehr Transparenz einziehen. Zusammen mit der OWM will die CMO des größten deutschen Werbungtreibenden Procter & Gamble für neue Standards kämpfen. Der Zeitplan ist ambitioniert.
Starten wir vielleicht mit der dramatischsten Werbenachricht der vergangenen Wochen: Bei den Cannes Lions wird hart durchgegriffen. Bei Werbek
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180 neue Länder: Googles AI Mode wird umfassend ausgerollt
Der AI Mode von Google erhält agentisches Web Browsing, personalisierte Ergebnisse und ein Link Sharing Feature für Follow-up-Konversationen. Vor allem aber wird der Modus endlich in zahlreichen Ländern gelauncht. Auch in Deutschland?
Es ist eine Woche ganz im Zeichen der großen KI-Entwicklungen bei Google. Wobei man das zuletzt über viele Wochen sagen konnte. Zunächst integrierte das Unternehmen das Videomodell Veo 3 beim KI-Experiment Whisk, das du schon für deine AI Visuals nutzen kannst. Auch wurde Whisk in 77 weiteren Ländern ausgerollt. Dann folgte das große Made by Google Event. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellte Google nicht nur brandneue Hardware wie das Google Pixel 10 oder die Pixel Watch 4 vor, sondern ebenso neue AI Features wie die hilfreiche Gemini-Alltagsfunktion Magic Cue. Und jetzt folgt die Ankündigung großer Feature Updates für den AI Mode. Doch vor allem der umfassende Roll-out des KI-Modus, der bisher nur in den USA, im UK und in Indien verfügbar war, wird die User weltweit in Aufregung versetzen.
Magic Cue, Jimmy Fallon und das Pixel 10:
Googles Weltneuheiten

Blick auf Europa: Der AI Mode kommt in 180 neue Länder
Googles AI Mode ist quasi eine Antwort auf ChatGPT. Das Unternehmen schreibt selbst:
Der KI-Modus ist die beste Möglichkeit, mit der KI von Google zu suchen. Sie können fragen, was immer Sie möchten, und erhalten eine KI-basierte Antwort […].
Jetzt erhalten zahlreiche Menschen weltweit endlich Zugriff auf den fortschrittlichen KI-Modus der größten Suchmaschine überhaupt. Denn Google hat den Roll-out für 180 neue Länder bekanntgegeben. Beim Blick auf die Länder, in denen der AI Mode fortan angeboten wird, zeigt sich jedoch schnell, dass Deutschland nicht darunter ist. In der EU müssen User noch länger auf den Roll-out warten, was vermutlich wie bei anderen KI-Anwendungen mit der Anpassung für den Datenschutz der Region zu hat. Im Vereinigten Königreich, in Belarus, Aserbaidschan, Albanien, Bosnien und Herzegowina, auf den Färöer-Inseln, in Gibraltar oder in der Ukraine, auf der Isle of Man oder in Jersey, sogar in Monaco ist der AI Mode jedoch demnächst zu nutzen. Dazu kommen diverse Staaten auf der ganzen Welt, von Argentinien bis Zimbabwe. Allerdings wird der Modus zunächst nur auf Englisch verfügbar sein.
Neue Features für den Modus: Zeit sparen bei der Restaurantsuche und einfacher Infos teilen
Für den AI Mode hat Google zudem noch einige neue Features in petto. Diese kommen aber vorerst nur in die USA. Robby Stein, VP of Product bei Google Search, erklärt auf dem Blog The Keyword, dass es eine neue agentische Suchfunktion gibt. Diese wird als Erstes für Restaurantsuchen eingesetzt, später auch für lokale Terminbuchungen und Ticketrecherchen. Dabei können User, erstmal aber nur AI Ultra-Abonnent:innen in Labs, Stichpunkte zu ihrer gewünschten Reservierung eingeben, um vom AI Mode eine Reihe passender Vorschläge zu erhalten, samt Reservierungs-CTA.
Zum Beispiel geben sie ein, einen Tisch für drei Personen am Freitagabend um 18 Uhr zu suchen, in der Nähe eines bestimmten Treffpunkts und passend zur Vorliebe für Ramen oder Bibimbap. Dann übernimmt der AI Mode die Sucharbeit. Mithilfe des Project Mariner kann der Modus live im Web suchen, bei Partner:innenintegrationen, Google Maps, Knowledge Graphs und relevante Dienste wie OpenTable miteinbeziehen. Und so schlägt der AI Mode binnen Sekunden passende Optionen vor, User müssen nur noch auf die Reservierung klicken oder Gemini damit beauftragen, eine Reservierung vorzunehmen.
Today, we’re bringing agentic capabilities to AI Mode in Search for Google AI Ultra subscribers. But… what is actually different?
Let’s say you want to make a dinner reservation. Traditionally, that would require multiple searches, concurrent tabs, and a lot of manual… pic.twitter.com/CGRIOJXmLa
— Google AI (@GoogleAI) August 21, 2025
Ebenfalls neu, ebenfalls nur in den USA und in den Labs, sind die personalisierten Ergebnisse im kulinarischen Kontext. Wer dem AI Mode einfach nur sagt, einen Lunch Spot zu suchen, der binnen einer Stunde Essen bietet, kann auf personalisierte Empfehlungen der KI bauen, die auf vorherigen Konversationen oder Suchkontexten beruhen. Diese geteilten Inhalte können User in den Einstellungen jederzeit kontrollieren und verwalten. Wer zum Beispiel oft nach italienischem Essen sucht, wird entsprechende Vorschläge erhalten. Allerdings kann der AI Mode nur auf Daten zurückgreifen, nicht auf die tatsächliche Intention in dem Moment. Dann müssten User etwas präziser sagen, was sie brauchen.
Schließlich liefert Google noch ein neues Link Sharing Feature für den AI Mode – auch als Premiere in den USA. Dabei können User relevante oder interessante Konversationen mit der KI über einen Share Button teilen, ähnlich wie bei ChatGPT auch. Dann können die Empfänger:innen in der Konversation einsteigen und beispielsweise Follow-up-Fragen stellen. Das kann sich gerade bei gemeinsamen Recherchen, Party- und Reiseplanungen oder Projekten in Teams lohnen.
5/5 Check out these new AI Mode capabilities and let us know what you think! https://t.co/4Ox0YBKfII
— Robby Stein (@rmstein) August 21, 2025
So funktioniert der AI Mode
Im Vergleich zu den AI Overviews bietet der AI Mode deutlich ausführlichere Antworten, etwa auf Fragen, die mehr rationale Evaluierung, Vergleichsgrößen oder weiterführende Sondierungen benötigen. Der AI Mode soll Usern erlauben, nuancierte Fragen zu stellen und eine ausführliche Antwort zu erhalten, für die es ohne den Modus mehrere Anfragen gebraucht hätte. Dabei unterstützt eine maßgeschneiderte Version von Gemini 2.5 den neuen Modus. Das neue Sucherlebnis ist direkt in die Suche integriert und kombiniert die Fähigkeiten von Googles Vorzeige-KI-Modell mit relevanten Suchmechanismen. Shopping-Daten, Echtzeitinformationen und die wichtigsten Quellen werden herangezogen, um verständliche und passende Antworten zu finden.
Dafür fasst Google diverse verwandte Suchkontexte zu Unterthemen parallel zusammen und kreiert eine auf die Suchintention zugeschnittene Antwort. Mit dem als Fan-out-Praktik für Suchanfragen bezeichneten Verfahren nutzt Google ein umfassendes Reasoning. Dabei werden die Suchanfragen in Unterkategorien aufgeteilt, zu denen die KI unterschiedliche Suchen unternimmt, um sowohl aus dem Web als auch von Google – etwa aus Knowledge Graphs – relevante Informationen zusammenzutragen. Diese Antworten zeigt der Modus inzwischen auch bei multimodalen Suchen an.
Der AI Mode von Google soll zur kraftvollsten Search Experience im KI-Zeitalter werden. Und das Unternehmen treibt die Ausweitung der hochfunktionalen und konversationellen KI-Lösung voran. Erst kürzlich wurde der AI Mode umfassend direkt in die Suche integriert, sogar in Europa – zunächst aber dort nur im UK. Der Modus ließ sich in den USA zuweilen experimentell direkt auf der Google-Startseite und sogar über die Adressleiste aufrufen, wurde vor kurzem für Circle to search eingeführt und erhält in den USA bereits Ads. Diese werden jetzt im großen Stil gepitcht, damit Google damit künftig das Werbegeschäft optimieren kann.
So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out

Aus dem Prototyp namens Neural Google ist ein zentrales Search-Element geworden, das Google nach und nach für zahlreiche User zur Verfügung stellen möchte. Kein Wunder, denn ähnlich wie mit den AI Overviews – die in Deutschland seit dem Frühjahr auch für immer mehr neue Inventare sorgen – kann Google Suchanfragen im KI-Kontext zeitgemäß bedienen und die neu gewonnenen Bereiche für die einträgliche Werbeintegration nutzen.
Für Publisher aber könnte der AI Mode Ärger bedeuten. Denn dieser konversationelle KI-Modus dürfte ähnlich wie die AI Overviews, aber in noch größerem Ausmaß, das Suchverhalten verändern und Click-Throughs aus der Suche langfristig seltener werden lassen.
So stark sinkt die Klickrate durch AI Overviews
– das sagt Google

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Fünf Tage lang werden in Köln die Gaming-Industrie und ihre größten Hits wieder zum Publikumsmagnet für Hundertausende Fans. Und gleichzeitig wächst die Zahl der Marken aus der Unterhaltungs- und Konsumindustrie, die die Gamescom als Plattform zum Livemarketing nutzen. Für einige Player entwickelt sich an der Schnittstelle von Gaming und Live-Event eine völlig eigenständige Form von digitalem Community-Marketing.
Wer auf der Kölner Messe die Halle 8 betritt, stößt unweigerlich auf einen Messeaussteller, der wenig bis gar nichts mit der Gaming-In
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