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Retro-Handhelds: Finale Spezifikationen des Ayn Thor enthüllt
Retro-Spezialist Ayn hat wenige Tage nach den ersten Ankündigungen nun die finalen Spezifikationen und letzte Details für sein neues Handheld Thor veröffentlicht. Einige der zuvor genannten Punkte haben sich bestätigt, an anderer Stelle wartet der Hersteller hingegen mit Überraschungen auf.
Verschiedene Speicher-Varianten, zwei Prozessoren
Der Handheld soll nun in vier unterschiedlichen Versionen erscheinen: Die Lite-Ausführung stellt den günstigeren Einstieg dar und setzt auf den etwas schwächeren Prozessor Snapdragon 865 von Qualcomm, der im 7-nm-Verfahren gefertigt wird und über acht Kerne in drei Clustern mit jeweils einem Arm Cortex-A77, drei weiteren Cortex-A77 und vier Cortex-A55 verfügt, die mit bis zu 2,84 GHz, 2,42 GHz und 1,8 GHz takten. Dagegen greifen die Varianten Base, Pro und Max auf den neueren Snapdragon 8 Gen 2 zurück, der ebenfalls acht Kerne bietet, aber im 4-nm-Prozess gefertigt wird und aus einem Prime-, drei Big- sowie drei E-Cores besteht, die maximal mit 3,2 GHz, 2,8 GHz und 2,0 GHz arbeiten. Unterschiede gibt es von den SoCs abgeleitet auch bei den Grafiklösungen: Die Lite-Version ist mit Adreno 650 ausgestattet, die übrigen Modelle mit Adreno 740, die über den HDMI-Ausgang eine Ausgabe in bis zu 4K60 ermöglichen. Beide SoCs werden aktiv gekühlt.
Auch beim Speicher unterscheiden sich die Varianten aufgrund des SoCs. Das Thor Lite nutzt 8 GB LPDDR4X, während Base, Pro und Max je nach Ausführung 8 GB, 12 GB oder 16 GB LPDDR5X bieten. Entsprechend verhält es sich beim Massenspeicher für eigene Inhalte: Zur Wahl stehen 128 GB UFS 3.1 im Lite-Modell sowie 128 GB, 256 GB und 1 TB UFS 4.0 in den höheren Versionen.
Aktuelles WLAN nur in den größeren Varianten
Auch bei den kabellosen Verbindungen gibt es Unterschiede. Während die Lite-Version mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 ausgestattet ist, setzen die teureren Varianten auf das modernere Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.3.
Viele Gemeinsamkeiten
In anderen Punkten unterscheiden sich die Versionen nicht. Für die Steuerung setzt Ayn neben Steuerkreuz und Tasten auf zwei beleuchtete Hall-Sticks. Alle Handhelds verfügen über ein AMOLED-Display mit 6 Zoll und einer Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln bei einer Bildrate von 120 Hz, während der zweite Bildschirm mit 3,92 Zoll und 1.240 × 1.080 Pixeln nur 60 Hz unterstützt. Die maximale Helligkeit liegt beim Hauptdisplay bei 650 cd/m², beim kleineren Zusatzbildschirm bei 550 cd/m².
Alle Varianten sind mit einem über eine Kapazität von 6.000 mAh verfügenden Energiespeicher ausgestattet, der über den integrierten USB-C-Anschluss mit bis zu 27 Watt geladen werden kann. Befeuert wird Thor mit Android 13, der Handheld misst 150 × 94 × 25,6 mm und wiegt 380 g.
Vorbestellung ab heute, Auslieferung im Oktober
Preislich liegen die Konsolen bei 249 US-Dollar für die Lite-, 299 US-Dollar für die Base-, 349 US-Dollar für die Pro- und 429 US-Dollar für die Max-Version. Käufer können zudem zwischen den Farben Schwarz, Weiß, Rainbow mit Tasten im SNES-Stil und Transparent Purple wählen.
Alle Ausführungen können ab Morgen über die Website des Herstellers vorbestellt werden, die Auslieferung soll Mitte Oktober erfolgen.
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Warum jetzt alle eine Klimaanlage wollen
Deutschland schwitzt – und das nicht nur einmalig. Mit jedem Sommer steigen die Temperaturen weiter, und plötzlich wird die Klimaanlage vom Luxus zur Notwendigkeit.
Stellt Euch vor, Ihr sitzt im stickigen Wohnzimmer, der Ventilator pustet nur heiße Luft umher und draußen fühlt sich selbst der Schatten wie ein Backofen an. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen fragen: Wie soll das in den kommenden Sommern weitergehen? Und genau da kommt die Klimaanlage ins Spiel – ein Gerät, das in Deutschland lange ein Exot war, nun aber zum heimlichen Star unserer Wohnungen wird. Denn etwas muss getan werden, um den Hitze-Hotspot Wohnung herunterzukühlen. Die Möglichkeiten sind dabei leider eingeschränkt, auch wenn Tricks existieren, um Euer Zuhause auch ohne Technik um bis zu zehn Grad kühler zu halten.
Klimaanlagen-Boom: Verdoppelte Produktion in nur einem Jahr
Zahlen lügen nicht: 2024 wurden in Deutschland 317.000 Klimaanlagen produziert – doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Gleichzeitig importierten wir Anlagen im Wert von fast einer Milliarde Euro. Das einstige Nischenprodukt entwickelt sich zum Massenartikel. Asiatische Hersteller wie Daikin profitieren enorm, aber auch deutsche Unternehmen mischen mit. Bosch etwa hat das Klimaanlagengeschäft von Johnson Controls Hitachi übernommen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen. Prognosen des Herstellers zufolge steigt der weltweite Bedarf bis 2030 um weitere 20 Prozent.
Der Vergleich mit den USA zeigt, wie viel Luft nach oben bleibt: Dort haben rund 90 Prozent der Haushalte seit 2020 eine Klimaanlage – in Deutschland waren es 2024 es gerade einmal 19 Prozent.

Warum Ihr jetzt öfter zum Kühlgerät greift
Klar, die Hitze treibt viele von Euch zum Kauf. Aber es sind nicht nur die Hitzewellen. Seit der Corona-Pandemie arbeiten mehr Menschen dauerhaft im Homeoffice – und wollen nicht mehr im eigenen Schweiß baden. Hinzu kommen Unternehmen, die für Serverräume, Logistikflächen oder Produktionshallen dringend mehr Kühlung brauchen. Je wärmer der Sommer, desto größer der Bedarf – und desto schneller wächst der Markt.
Das zeigt: Klimaanlagen sind nicht nur ein Komfortthema, sondern auch eine Frage der Infrastruktur, die längst über private Wohnzimmer hinausgeht. Im Übrigen hat gerade vor Kurzem Stiftung Warentest einen Test zu Split-Klimageräten abgeschlossen. Darunter fanden sich auch Modelle, mit denen Ihr für rund 84 Euro jährlich auch große Räume kühlen könnt.
Die Schattenseite: Wenn Kühlung fehlt, wo sie am meisten gebraucht wird
So sinnvoll Klimaanlagen in vielen Fällen sind, so erschreckend ist der Blick in öffentliche Gebäude. Krankenhäuser oder Altenheime sind oft nicht klimatisiert – obwohl hier Menschen besonders anfällig für Hitzebelastungen sind. Hohe Stromkosten schrecken viele Betreiber ab, dabei könnte gerade dort Kühlung Leben retten. Während in Büros immerhin die Option „hitzefrei“ existiert, bleibt diese Möglichkeit in Pflegeeinrichtungen oder Kliniken schlicht aus.
Die Folge: Die Orte, die am meisten Kühlung bräuchten, sind oft am schlechtesten vorbereitet. Ein echtes Risiko, wenn die Sommer weiter extremer werden.
Fazit: Die Klimaanlage ist gekommen, um zu bleiben
Die Zeiten, in denen wir uns auf laue Sommerabende verlassen konnten, sind vorbei. Klimaanlagen sind in Deutschland längst keine exotische Ausnahme mehr – sie werden zum Standard. Ob Ihr Euch selbst eine zulegt oder sie im Büro unverzichtbar wird: Der Trend zeigt klar nach oben. Und die eigentliche Frage lautet nicht mehr, ob Ihr eine Klimaanlage braucht, sondern nur noch, wann.
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Steam Sale: Hunderte Third-Person-Shooter sind aktuell rabattiert
Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Third-Person-Shootern gestartet. Die Angebote laufen bis zum 1. September um 19:00 Uhr.
Schießen über die Schulter
Der Name der Rabattaktion ist diesmal selbsterklärend; das Genre bedarf keiner großartigen Erklärung: Im Preis reduziert sind Spiele, in denen in irgendeiner Art und Weise aus Third-Person-Ansicht geschossen wird. Wie üblich stellt ein Trailer zum Event einige der teilnehmenden Spiele kurz vor.
In den Mittelpunkt rückt Valve unter anderem die Control Ultimate Edition für 3,99 Euro (90 Prozent Rabatt), The Last of Us Part I für 29,99 Euro (50 Prozent Rabatt), The Last of Us Part II Remastered für 39,99 Euro (20 Prozent Rabatt), Sniper Elite 5 für 9,99 Euro (80 Prozent Rabatt) und die Uncharted Legacy of Thieves Collection für 19,99 Euro (60 Prozent Rabatt). Erwähnenswert ist auch Star Wars Outlaws für 31,49 Euro (55 Prozent Rabatt), wobei die Ultimate Edition mit allen Erweiterungen und Zusatzinhalten für 58,49 Euro (55 Prozent Rabatt) angeboten wird. Zu Ubisofts Star-Wars-Abenteuer steht weiterhin auch eine kostenlose Demo bereit.
Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder drei Dreingaben im Steam-Punkteshop. Noch bis zum Ende der Aktion lassen sich dort ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker kostenlos mitnehmen.
Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.
Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale
Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur eine Woche nach dem Ende des „Festivals der Third-Person-Shooter“ folgt eine Rabattaktion zu Politiksimulationen.
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Nur noch Handys mit diesem deutschen Kennzeichen kaufen?
Smartphones sind heutzutage in unzähligen Varianten erhältlich, was die Wahl des passenden Modells enorm erschwert. Bald könnte jedoch ein neues Merkmal den Ausschlag geben: ein staatliches Label, das Handys ohne diese Kennzeichnung weniger attraktiv wirken lässt. Doch was steckt hinter dieser Neuerung?
Zertifikate und Labels dienen Käufern als schnelle Orientierungshilfe, um die Qualität eines Geräts einschätzen zu können. Ein bekanntes Beispiel ist die IP-Zertifizierung, die sofort verrät, ob und wie gut ein Smartphone gegen Staub und Wasser geschützt ist. Genau in diese Richtung geht auch ein neues deutsches Siegel, das Verbrauchern beim Smartphone-Kauf helfen soll. Bislang tragen allerdings nur drei Modelle das sogenannte „IT-Sicherheitskennzeichen“ – das übrigens auch für weitere Produktkategorien verfügbar ist.
Das steckt hinter dem IT-Sicherheitskennzeichen
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vergab kürzlich erstmals ein Handy-Label. Zum Start wurden drei Smartphones ausgezeichnet: das Samsung Galaxy A26, Galaxy A36 und Galaxy A56. Den Auftakt machen damit die Einsteiger- und Mittelklassen aus Südkorea. Doch schon jetzt steht fest, dass weitere Geräte von Samsung folgen werden. Und auch andere Hersteller mobiler Endgeräte dürften sich dem Schritt anschließen. Es ist also gut möglich, dass Handys ohne das BSI-Label künftig einen schweren Stand haben.
Laut BSI verpflichten sich die Hersteller, die mit dem IT-Sicherheitskennzeichen werben, bestimmte Sicherheitsvorgaben einzuhalten. Dazu gehört, dass sie Updates bereitstellen und bekannte Schwachstellen unverzüglich an die Behörde melden. Ziel ist unter anderem auch mehr Transparenz für Verbraucher.
Perfekt scheint das neue Label allerdings nicht zu sein. Grundlage dafür sind technische Richtlinien für mobile Endgeräte. Samsung muss garantieren, dass die zertifizierten Smartphones nach diesen Vorgaben geprüft wurden. Ob diese Zusage tatsächlich stimmt, kontrolliert das BSI jedoch nicht im Detail. Immerhin gibt es eine spezielle BSI-Webseite, auf der Nutzer jederzeit einsehen können, ob bekannte Sicherheitslücken für ihre jeweiligen Modell existieren.

Smartphone-Sicherheit auch ohne Label
Solange das Sicherheitskennzeichen noch nicht weit verbreitet ist, bleibt ein anderer Punkt besonders wichtig: Ein Smartphone sollte möglichst mehr als zwei Jahre lang mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Vor allem Android-Nutzer sind gefährdet, da kleinere Hersteller häufig schon nach kurzer Zeit keine Updates mehr anbieten. Wer sein Gerät und persönliche Daten wie Bankinformationen zuverlässig schützen möchte, sollte zusätzlich die folgenden grundlegenden Tipps zur Smartphone-Sicherheit beherzigen.
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