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Künstliche Intelligenz: OpenAI und Anthropic prüfen ihre KI-Systeme gegenseitig


OpenAI und Anthropic haben eine Vereinbarung getroffen, in deren Rahmen sich die beiden auf künstliche Intelligenz spezialisierten Unternehmen gegenseitig Sicherheitsevaluierungen ihrer Systeme unterziehen, um so vor allem deren Sicherheit für ihre Systeme und Nutzer weiter zu erhöhen.

Der Markt für KI-Systeme ist hart umkämpft, weshalb die meisten Anbieter in permanenter Konkurrenz zueinander stehen. Zwischen OpenAI und Anthropic wurde nun trotzdem eine eher ungewöhnliche Zusammenarbeit bekannt gegeben: Beide Unternehmen wollen die öffentlich zugänglichen Systeme des jeweils anderen einer detaillierten Prüfung unterziehen und die gewonnenen Analyseergebnisse miteinander teilen. Auf diese Weise sollen Schwachstellen nicht nur schneller erkannt, sondern auch die Verfahren zur Identifikation solcher Mängel verfeinert werden.

Interessante, aber wenig besorgniserregende Ergebnisse

Die Prüfungen selbst unterscheiden sich dabei teils deutlich. So untersuchte Anthropic das System von OpenAI unter anderem auf übertriebenes Lob und Einschmeichelei (ein Kritikpunkt, der bei den letzten Versionen von ChatGPT mehrfach aufgekommen ist), Whistleblowing, Selbsterhaltung sowie die Unterstützung menschlichen Missbrauchs und auf Fähigkeiten zur Umgehung von Evaluierungen und Überwachung. Dabei kam Anthropic zu dem Schluss, dass die Modelle o3 und o4-mini im Wesentlichen vergleichbare Ergebnisse wie die eigenen Systeme lieferten, äußerte allerdings Bedenken hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs der Allzweckmodelle GPT-4o und GPT-4.1. Zudem sei, mit Ausnahme des o3-Modells, bei allen anderen ein übertriebenes Maß an Schmeichelei festgestellt worden. Nicht Bestandteil des Tests war GPT-5, das über eine Funktion namens Safe Completions verfügt, welche Nutzer und Öffentlichkeit vor potenziell gefährlichen Eingaben schützen soll.

Im Gegenzug überprüfte OpenAI die anthropischen Modelle auf Aspekte wie Befehlshierarchie, Gefängnisausbruch, Halluzinationen und Intrigen. Dabei schnitten die Claude-Modelle insgesamt gut ab. Besonders auffällig war jedoch ihre vergleichsweise hohe Verweigerungsquote in Halluzinationstests, wodurch sie in Situationen, in denen Antworten aufgrund fehlender Informationen falsch hätten sein können, eher zurückhaltend agierten und seltener Auskunft gaben.

Beide Unternehmen kamen zu dem Ergebnis, dass keines der Systeme grob fehlgeleitet sei. Dennoch traten Unterschiede zutage: So habe das spezialisierte Argumentationsmodell o3 von OpenAI in vielen Tests ein besser abgestimmtes Verhalten gezeigt als Claude Opus 4. Im Gegensatz dazu fielen das spezialisierte o4-mini-Modell sowie die allgemeinen Chat-Modelle GPT-4o und GPT-4.1 öfter durch ein bedenklicheres Verhalten auf. Diese waren weit häufiger als Claude oder o3 bereit, bei (simuliertem) menschlichem Missbrauch zu kooperieren, und lieferten detaillierte Unterstützung bei eindeutig schädlichen Anfragen, etwa zur Synthese von Drogen, der Entwicklung von Biowaffen oder der Planung terroristischer Anschläge, wobei sie nur geringen oder gar keinen Widerstand leisteten.

Modell könnte Schule machen

Die Vereinbarung zur gegenseitigen Prüfung dürfte bislang einzigartig in der Branche sein, könnte jedoch als Modell zur Verbesserung von KI-Systemen dienen. Auch in anderer Hinsicht ist die Kooperation bemerkenswert: Noch vor wenigen Wochen sah sich OpenAI dem Vorwurf Anthropics ausgesetzt, Claude bei der Entwicklung neuer GPT-Modelle genutzt und damit gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen zu haben. In der Folge wurde OpenAI Anfang des Monats der Zugang zum System entzogen.



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Battlefield 6 PC-Trailer: Map-Editor und Support für DLSS 4, FSR 4 & XeSS 2


Ein neuer Trailer für das am 10. Oktober erscheinende Battlefield 6 stellt die PC-Version in den Vordergrund. Technisch wird der Gang in die Vollen angekündigt: Das Spiel wird mit DLSS 4, FSR 4 und XeSS 2 die neuesten Upscaler von Nvidia, AMD und Intel unterstützen. Auch ein Map-Editor ist mit an Bord.

PC Version von Battlefield 6 ist auf Höhe der Zeit

Technisch hinterließ der kommende Multiplayer-Kracher bereits in der Beta einen guten Eindruck. Das Spiel sieht toll aus und läuft auch auf Einsteiger- und Mittelklasse-Hardware sehr flüssig. Im neuen Trailer liefern EA und DICE neue Informationen zur technischen Umsetzung der PC-Version.

So sind mit DLSS 4, XeSS 2 und vor allem auch FSR 4 sämtliche aktuellen Upscaler der Grafikkartenhersteller nativ im Spiel implementiert. Gerade letzteres fehlte in der offenen Beta noch und wurde schmerzlich vermisst, da FSR 3.1 qualitativ deutlich zurückliegt.

Das Spiel wird darüber hinaus mit einer nach oben offenen Framerate auf heimischen Rechnern laufen, das Limit liegt hier rein bei der verbauten Hardware. Ultrawide-Auflösungen werden von Haus aus unterstützt. Insgesamt sollen die Optionsmenüs über 600 Möglichkeiten für Einstellungen bieten.

Außerdem wurde mit „Portal“ ein Map-Editor präsentiert, mit dem die Karten modifiziert werden können. Spieler können hier auf die im Spiel vorhandenen Assets zurückgreifen und so neue Spielsituationen schaffen, die das Spiel in der Form noch nicht bietet.



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Das nächste Event wirft seine Schatten voraus


Nachdem Samsung im letzten Monat seine neuen faltbaren Galaxy-Smartphones und die Galaxy Watch vorgestellt hat, ist das Unternehmen noch nicht fertig. Für den 4. September kündigt Samsung nun ein Galaxy-Event an, auf dem neue Produkte vorgestellt werden sollen, darunter ein neues Galaxy S25 und Premium-Tablets mit KI-Unterstützung.

So könnt Ihr das Galaxy-Event sehen

Samsung wird das Galaxy-Event am kommenden Donnerstag um 11:30 Uhr deutscher Zeit live auf seiner Website und seinem YouTube-Kanal übertragen. Fans sind herzlich eingeladen, live dabei zu sein.

Das Timing stimmt mit der IFA 2025 in Berlin überein, die offiziell am nächsten Tag beginnt. Samsung hat bestätigt, dass es während der Messe auch eine Pressekonferenz abhalten und seine Produkte an Messeständen präsentieren wird.

Gleichzeitig findet die Veranstaltung nur wenige Tage vor der erwarteten Vorstellung des iPhones von Apple statt, womit Samsung versuchen könnte, seinem größten Konkurrenten etwas vom Rampenlicht zu stehlen.

Galaxy S25 FE

Samsung hat zwar noch nicht bestätigt, welches Galaxy S25 (Ultra-Review) angekündigt wird. Leaks und der Zeitplan deuten jedoch stark darauf hin, dass es das Galaxy S25 FE sein wird. Das budgetfreundliche Flaggschiff ist in mehreren Berichten aufgetaucht und zeigt ein ähnliches Design wie sein Vorgänger und das normale Galaxy S25. Erwarte ein flaches Äußeres, das durch Gorilla Glass geschützt wird und nach IP68 staub- und wasserdicht ist.

Im Inneren des Geräts soll der Standard-Exynos 2400-Chip stecken und nicht der abgespeckte Exynos 2400e des Galaxy S24 FE (Testbericht). Es könnte auch einen größeren 4.900-mAh-Akku und eine schnellere 45-Watt-Ladung (statt 25 Watt) haben. In der Kameraabteilung könnte zusätzlich zum Dreifachsensor auf der Rückseite eine neue 12-MP-Frontkamera eingeführt werden.

Galaxy Tab S11 und Tab S11 Ultra Tablets

Bei den von Samsung angepriesenen Tablets handelt es sich wahrscheinlich um das Galaxy Tab S11 und das Tab S11 Ultra, die beide in den letzten Leaks aufgetaucht sind.

Laut den von Roland Quandt geteilten Renderings und technischen Daten ähnelt das Galaxy Tab S11 dem Tab S9, da es kein Tab S10 gab. Es verfügt über ein 11-Zoll-AMOLED-Display und unterstützt von Haus aus den S Pen. Das Tablet ist wasserfest, etwas dünner und leichter, misst 253,8 x 165,3 x 5,5 Millimeter und wiegt 482 Gramm.

Samsung Galaxy Tab S11 Ultra mit einem S-Pen.
Samsungs Galaxy Tab S11 Ultra soll um ein Haar dünner sein als das Tab S10 Ultra und über einen größeren 11.600-mAh-Akku verfügen. / © Winfuture / Roland Quandt

Das Galaxy Tab S11 Ultra ist das Premium-Modell und der Nachfolger des Tab S10 Ultra (Testbericht). Sein Äußeres bleibt weitgehend unverändert, obwohl es einen größeren 11.600-mAh-Akku haben soll. Es verfügt über eine einzelne Kamera auf der Vorderseite und das bekannte Dual-Linsen-Setup auf der Rückseite.

Beide Tablets sollen mit One UI 8 booten und mit dem MediaTek Dimensity 9400 Prozessor laufen, wobei das Tab S11 mit 12 GB RAM und das Ultra-Modell mit 16 GB ausgestattet ist.

One UI 8 Rollout noch unbestätigt

Obwohl das September-Event eine hervorragende Gelegenheit bietet, hat Samsung noch kein öffentliches Veröffentlichungsdatum für One UI 8, seine angepasste Version von Android 16, bekannt gegeben. Die Veranstaltung könnte als offizieller Startpunkt für das große Software-Update dienen.

Andere mögliche Enthüllungen: Project Moohan und Galaxy Tri Fold

Neben dem Galaxy S25 und dem Tab S11 könnte Samsung auch sein erstes Android XR-Headset vorstellen, das als Project Moohan bekannt ist. Das Reality-Headset wurde auf der I/O 2025 im Mai vorgestellt und wird voraussichtlich auf dem Snapdragon XR2 Plus Gen 2 Chip mit Gemini-Integration laufen.

Es gibt auch Spekulationen über ein Debüt des gerüchteweise angekündigten Galaxy Tri-Fold-Smartphones, obwohl die Chancen dafür eher gering sind. Aber da das Galaxy-Event nur noch eine Woche entfernt ist, wird die Wartezeit nicht mehr lang sein.

Was glaubt Ihr, wird Samsung am 4. September ankündigen? Teilt Eure Vorhersagen in den Kommentaren.



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FADU Sierra FC6161: PCIe-6.0-Controller für bis zu 512 TB und 28,5 GB/s


FADU Sierra FC6161: PCIe-6.0-Controller für bis zu 512 TB und 28,5 GB/s

Bild: FADU

Nachlese von der Speichermesse FMS: Der Controller-Hersteller FADU hat mit dem Sierra FC6161 seinen ersten PCIe-6.0-Chip angekündigt. Diese soll einen Durchsatz von bis zu 28,5 GB/s sowie maximal 6,9 Millionen IOPS erreichen. Dabei soll er weniger als 9 Watt Leistung aufnehmen und eine Speicherkapazität bis 512 TB unterstützen.

Den FC6161-Controller mit PCIe 6.0 hat das südkoreanische Unternehmen FADU auf der Fachmesse Future of Memory and Storage (früher Flash Memory Summit) Anfang August mit ersten Eckdaten vorgestellt, wie unter anderem Chosun berichtet hat.

Doppelte Leistung mit Sierra

Der Chip mit dem Codenamen Sierra soll also die Leistung des Vorgängers FC5161 (Echo) mehr als verdoppeln, wozu aber immer auch passend schneller NAND-Flash dazugehört. Auf dem Weg zu Petabyte-SSDs mit 100 Millionen IOPS, so das vom CEO formulierte Fernziel, dürfe aber auch die Energieeffizienz nicht zu kurz kommen. Mit 9 Watt würde die Leistungsaufnahme sich nicht ganz verdoppeln, denn zuvor hatte FADU von knapp 5 Watt beim FC5161 gesprochen und geht jetzt von weniger als 9 Watt für den FC6161 aus.

Verfügbarkeit noch unklar

Was aus den Berichten aber nicht hervorgeht, ist ein Termin für die Verfügbarkeit des neuen SSD-Controllers für Enterprise-SSDs. Dieser wird sich künftig unter anderem mit dem SM8466 von Silicon Motion messen lassen, der mit sehr ähnlichen Eckdaten beworben wird.

Die auf der Homepage von FADU ausgestellte Roadmap (Titelbild) nennt zwar 2025 für den PCIe-6.0-Controller, doch muss das nicht dem Marktstart entsprechen. Ohnehin sind Server-Plattformen mit PCIe 6.0 noch Mangelware, weshalb keine Eile besteht. Erste SSDs mit PCIe 6.0 hatte Micron demonstriert, dürfte dabei aber auf einen eigenen Controller setzen. Modelle von FADU hatte im Vorfeld unter anderem SK Hynix eingesetzt.



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