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Mobilfunkmarke: Klarmobil renoviert Logo und schickt neues Testimonial in die Werbeblöcke


Klarmobils neue Markenbotschafterin heißt – na klar – Klara

Der deutsche Mobilfunkmarkt ist hart umkämpft. Neben den Platzhirschen Telekom, Vodafone und O2 buhlen auch einige Discounter um die Gunst der Handynutzer. Klarmobil will sich nun mit einem Redesign und einer Kampagne mitsamt neuer Markenbotschafterin einen Vorteil verschaffen.

Um Klarmobil war es zuletzt eher ruhig. Der Blick in die Nielsen-Werbestatistik zeigt, dass die Mobilfunkmarke des Freenet-Konzerns ihre Brutto-Werbeausgaben in den letzten Jahren massiv gekürzt hat – von 23 Millionen Euro im Jahr 2023 auf nur noch eine Million im letzten Jahr. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres kam sogar nur ein Kleckerbetrag von gerade einmal 83.000 Euro für Außenwerbung zusammen. 

Doch mit dem Versteckspiel ist es jetzt vorbei. Klarmobil will neu angreifen und auch in der Werbung wieder sichtbarer werden. Dafür hat sich die Marke erst einmal einen neuen Look verpasst. Kern des überarbeiteten Markenauftrittes ist ein neues Logo. Das Signet, das gemeinsam mit der Agentur Freunde des Hauses entworfen wurde, ist vor allem farbiger und plakativer geworden – siehe Abbildung oben.
Anders als das Vorgängerlogo, bei dem lediglich der Slogan „günstig in gut“ mit den Markenfarben Orange und Grün unterlegt war und die Wortmarke dadurch recht schwachbrüstig daherkam, prangt nun der Schriftzug auf farbigem Hintergrund. Dank der kompakteren Darstellung des Markennamens – aus „klarmobil“  wird ein zweizeiliges Konstrukt aus „klar“ und „mobil“ – und der deutlich bolderen Schrift kommt das Signet auch in digitalen Medien besser zur Geltung. Der Slogan „günstig in gut“ wird etwas von der Wortmarke entkoppelt und rückt in den Werbemedien weiter nach unten. 
Der neue Auftritt wird nach und nach über alle Kanäle von Klarmobil ausgerollt. In den Werbeblöcken ist das Logo sogar schon ab dem heutigen Mittwoch zu sehen. Im Mittelpunkt des neuen TV-Spots, der ebenfalls vom langjährigen Agenturpartner Freunde des Hauses entwickelt und von Millertime produziert wurde, steht der aktuelle Tarif-Deal von Klarmobil, bei dem Kunden ein Datenvolumen von 75 GB im D-Netz für 9,99 Euro im Monat erhalten. Angepriesen wird die Preisaktion von einer neuen Markenbotschafterin. Die junge Frau, die – wie könnte es auch anders sein – Klara heißt, darf in dem Commercial die Frage beantworten, ob günstig auch in gut geht. Dass sie diese Antwort mit „Na klarmobil“ beantwortet, passt dann ins Bild. 
Vom neuen Testimonial verspricht man sich bei dem Unternehmen viel. „Klara steht für das Selbstverständnis von Klarmobil: Sie kennt die besten Deals, bringt sie sympathisch auf den Punkt und zeigt, wie einfach guter Mobilfunk sein kann. Mit jedem Angebot setzen wir ein klares Zeichen – persönlich, nahbar und mit einem Qualitätsversprechen, das direkt zum Kauf motiviert“, erklärt Susanne Boldt, Head of Marketing & Digital bei Freenet, die Strategie. 

Klara wird freilich nicht nur in den klassischen TV-Werbeblöcken zu sehen sein. Nach HORIZONT-Informationen wird die Kampagne auch auf digitalen Außenwerbeflächen laufen. Zudem sind zuführende digitale Maßnahmen wie Search- und Social-Media-Werbung geplant. Das Unternehmen hat sich viel vorgenommen. „Mit der neuen Marken-Offensive werden wir unsere Präsenz in den relevanten Kanälen deutlich verstärken. Unser Ziel ist es, die Marke Klarmobil und unsere Angebote sichtbarer zu machen und uns im Wettbewerb klar zu positionieren“, erklärt Marketingchefin Boldt gegenüber HORIZONT. 

Dass sich Klarmobil derart ins Zeug legt, hat Gründe. In einer Statista-Umfrage zu den beliebtesten deutschen Mobilfunkanbietern des Jahres 2024 belegte Klarmobil einen der hinteren Plätze (siehe Ranking oben). Ob das Unternehmen seine Position mit den nun eingeleiteten Branding- und Werbemaßnahmen verbessern kann, bleibt abzuwarten.



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Zwei toughe Brüder: Mit dieser Partnerschaft setzt Mini auf der IAAMobility ein Statement


Zwei Brüder und dennoch verschieden. Der Mini JCW x Deus Showcar The Machina und sein Bruder The Skeg

Die Kultmarke besinnt sich bei der IAA Mobility auf ihre Wurzeln. Dazu gehört eine spannende Kooperation mit einer angesagten Lifestyle-Marke. Heute Abend startet die Party.

 Es sind zwei Minis. Brüder. Unübersehbar. Dennoch sind die beiden Showcars verschieden, auch wenn sie auf einem Mini John Cooper Works

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How-to: Karriereplanung im KI-Zeitalter: Drei Tipps, mit denen du deine Karriere future-proof machst


Die Liste der Jobs, die Künstliche Intelligenz bereits heute kann, wird immer länger – und die Stellen, die auch in Zukunft noch gebraucht werden, weniger. Was heißt das für die Karriereplanung? Phil Scholz vom Young Talents Team des Media Lab Bayern gibt drei Tipps, mit denen Talente keine Angst vor der Zukunft haben müssen.

Wer sich für eine Karriere in unserer Branche entscheidet, musste sich schon immer gegen Vorurteile wehren: ewige Praktika, Überstunden, Unterbezahlung. Klar: Aktuell wäre es realitätsfern, von goldenen Zeiten zu sprechen; allerdings bringt erstens Pessimismus auch niemanden weiter. Und zweitens hat sich die Medienwelt schon immer als dynamisch, innovativ und flexibel erwiesen. Optimale Voraussetzungen also dafür, gute Zukunftsaussichten zu bieten. Nicht glaubhaft? Dann sei zur Untermalung an die Pandemie erinnert, in der Medienschaffende als Vorreiter:innen die hybride oder virtuelle moderne Arbeitswelt geprägt und ihr auch in anderen Branchen zur Akzeptanz verholfen haben – eine Sternstunde. Alle, die jetzt ihre Karriere in den Medien starten wollen, sollten mit diesem Bewusstsein an die Sache herangehen. Und die folgenden Regeln beherzigen.

1. Nixx is fix!

Die Fähigkeit, ein wenig die Glaskugel lesen zu können, ist in Bezug auf die Planung des Berufslebens hilfreich. So weit, so no brainer. Die Herausforderung in KI-beschleunigten Zeiten: Gefühlt ist der Beruf schon ausgestorben, bevor die Ausbildung überhaupt beendet ist. Laut dem Future of Jobs Report des World Economic Forum von 2015 gehörten damals etwa das Lösen komplexer Probleme, Verhandlungsführung und Qualitätskontrolle zu den Top Skills – Fähigkeiten, von denen sich nur zehn Jahre später keine einzige mehr auf dem Update der Liste wiederfindet. Bis 2030, so der aktuelle Future of Jobs Report, unterliegen etwa 39 Prozent der Kernkompetenzen am Arbeitsplatz einem Wandel. Und was sagt mir das jetzt für meine Karriereplanung? Ganz genau: Anpassungsfähigkeit ist zu einem Schlüsselfaktor geworden! Und zwar nicht nur die grundlegende Fähigkeit, sich an neue Rahmenbedingungen anzupassen, sondern vor allem die, sich auf die Geschwindigkeit einzulassen, in der Wandel geschieht.

US-Studie

Junge Menschen bekommen wegen KI immer weniger Jobs

Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie KI den Arbeitsmarkt verändern wird. US-Forscher stellten nun fest, dass Jobs für eine bestimmte Altersgruppe besonders stark betroffen sind.

Unternehmen in der digitalen Transformation gilt die Notwendigkeit, Veränderungen schnell und effizient umzusetzen, längst als strategische Allzweck-Waffe: Risiken lassen sich minimieren, Fehler zügiger bemerken und korrigieren, Erfolg zumindest mittelfristig sichern. Ein zu zögerliches Agieren in der digitalen Welt führt zu verpassten Chancen und erhöht Sicherheitsrisiken. Das gilt auch für die persönliche Karriereplanung, denn auch sie ist ein fortlaufender Prozess, frei nach dem Motto: das einzig beständige ist der Wandel.
Das klingt anstrengend, ist aber am Ende eine wirklich gute Nachricht. Denn diese Entwicklung bedient ein menschliches Ur-Bedürfnis: die Neugier, zu lernen und Neues herauszufinden. Und garantiert, dass ein Arbeitsleben auf gar keinen Fall langweilig wird.

2. Beziehung ist alles

85 Prozent aller Stellen werden durch persönliche und berufliche Kontakte besetzt. Beziehungen sind damit nur schlecht für die, die keine haben, oder? Aber so leicht ist es natürlich auch wieder nicht, denn angefangen hat jede:r einmal. Gerade in einer Welt, in der immer mehr Fähigkeiten von Maschinen übernommen werden, erhöht sich der Wert des Faktors Mensch und klassische Softskills haben Hochkonjunktur: Teamfähigkeit etwa, oder Kommunikationsstärke und Empathie.

Diese Skills sind das Fundament eines erfolgreichen Netzwerk-Aufbaus. Aber wie geht das? Zunächst sollte klar sein, wen man mit dem Netzwerk erreichen möchte und wer zu den individuellen beruflichen Zielen passt. Um die richtigen Personen zu treffen, gilt es dann, zu den richtigen Veranstaltungen zu gehen. Dabei bitte nicht creepy werden und Leute stalken, sondern Zuhören und interessiert sein. Wer smart ist, bietet seine Hilfe an – denn Geben war schon in Reli seliger als Nehmen. Und dann? Kontakte digital und im echten Leben pflegen und den regelmäßigen Austausch suchen. Denn Netzwerken ist ein fortlaufender Prozess und bietet die tolle Möglichkeit, ein Leben lang Neues zu lernen.

Karriere verläuft in der Regel nicht linear; sie ist manchmal sogar ziemlich wirr, nimmt Abzweigungen und nicht immer den nächsthöheren Schritt. Da sie für gewöhnlich aber ein Arbeitsleben lang andauert, macht sie mehr Spaß, wenn man sich gut überlegt: Was möchte ich machen? Wofür brenne ich? Und welche Menschen möchte ich dabei an meiner Seite haben. Das kann man sich sogar gelegentlich mal aufschreiben: In einem Brief, an das eigene Zukunfts-Ich. Und immer mal wieder überprüfen, ob man sich mit dem ursprünglich formulierten Ziel noch identifizieren kann, oder ob man es anpassen und ergo: auch neue Leute zu seinem Netzwerk hinzufügen muss.

3. Den Trend vom Hype unterscheiden lernen

Beispiel Künstliche Intelligenz: Seit 2023 wird sie ernsthaft in den Alltag integriert, in Kundenservices, bei Textzusammenfassungen, Übersetzungen et cetera. Die Branche hat damals begonnen, Tools systematisch zu testen und hat seitdem nicht mehr damit aufgehört. Jede:r macht KI, auch Großeltern. Wie die folgende Grafik zeigt, handelt es sich bei KI eindeutig nicht nur um einen Trend, sondern um einen Megatrend. Aber was ist ein Hype? Und wie erkenne ich ihn und vermeide, beruflich auf einem Gleis zu landen, das in die falsche Richtung abbiegt? Gerade in der Medienbranche, in der seit Jahrzehnten ein Hype den anderen Trend jagt, ist das oft gar nicht so leicht. Aber auch hier hilft die Tabelle in der Grafik und gesunde Skepsis:

– Ist das Metaverse wirklich ähnlich bedeutend für die Karriere wie LinkedIn? Oder doch nur ein schneller, greller Hype, der die begeisterungsfähige Branche magisch anzieht, dann aber ebenso magisch wieder verschwindet?

– Ist Bubble-Tea so bedeutend, dass ich deswegen gleich einen eigenen Blog gründe? Oder gehört das Thema eher in die Rubrik „lässliche Sünden“, die durch reuevolles Anpreisen von roter Beete kompensiert werden kann?

Überhaupt: Skepsis … kommt aus dem Griechischen und bedeutet „nachdenkend“, „überprüfend“. Eigenschaften, die im Zeitalter der beschleunigten Hypes, Trends und Megatrends nicht hoch genug geschätzt werden können. Und damit ist ein grundsätzlich und zeitlos guter Tipp, diese auch in Sachen Karriereplanung zum Einsatz zu bringen.

Fazit

Wer Veränderung umarmt und sie als wesentliches Merkmal unserer Zeit sowie der eigenen Karriere in den Medien begreift, hat schon mal eine gute Grundeinstellung. Wer noch dazu Beziehungen aufbaut, diese pflegt und das eigene Netzwerk mit spannenden Menschen kontinuierlich erweitert, hat dabei auch noch Abwechslung. Gelingt es außerdem noch, den Trend vom Hype zu unterscheiden, kann’s was werden, mit der Medienkarriere! Viel Erfolg dabei!



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Ex-Bitburger-CMO: Christoph Weber wird Marketingchef beim Vileda-Konzern Freudenberg


Wischmob statt Bierflasche: Christoph Weber geht zu Freudenberg

Im März schied Chief Marketing Officer Christoph Weber nach knapp zwei Jahren überraschend bei Bitburger aus. Jetzt ist klar, warum es zur Trennung kam. Weber hat in dieser Woche beim Vileda-Konzern Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) angeheuert.

Als neuer President Global Marketing, Sales Excellence & R&D ist Weber ab sofort Teil des Global Leadership Teams von Freudenbe

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