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Netflix Moments: Jetzt Clips individuell zuschneiden und teilen
Mit Start- und Endpunkt: Netflix User können ihre liebsten Szenen ausschneiden, als Clip speichern und via Social Media teilen – ähnlich wie auf Twitch. So möchte Netflix Meme-Material über die User ausspielen.
Du schaust gerade die zweite Staffel von Wednesday auf Netflix und möchtest diese seine Szene unbedingt mit deinen Freund:innen teilen? Mit dem 2024 eingeführten Moments Feature ist das kein Problem. In der App kannst du einfach auf den Screen tippen und eine Szene herausschneiden, speichern und via Instagram, WhatsApp und Co. weiterschicken. Passend zum Start von Teil zwei der zweiten Staffel von Wednesday hat Netflix noch ein Update für die User dieser Funktion geliefert. Sie können jetzt den Start- und Endpunkt der Szene beliebig auswählen und so ganz einfach im Editor Clips erstellen, die zum Meme-Material werden können – was Netflix nur in die Karten spielt.
Netflix Moments:
So teilst du deine liebsten Szenen auf Social Media

So sieht das Update für Netflix Moments aus: Lieblingsmomente immer wieder anschauen und teilen
Wenn du in der Netflix App eine Serie oder einen Film anschaust und eine Szene herausschneiden möchtest, musst du nur auf das Bild tippen. Dann kannst du im linken unteren Bildbereich das Scherensymbol wählen und in der Ansicht deinen favorisierten Moment in beliebiger Länge herausschneiden. Wir haben es direkt getestet. Beim Anschauen von Wednesday Staffel zwei konnten wir einen Clip passend zuschneiden, ganz wie in bekannten Editoren anderer Apps wie CapCut oder Edits.

Wenn du deinen Clip erstellt hast, kannst du ihn abspeichern. Im Tab „Mein Netflix“ kannst du gespeicherte Momente dann immer wieder ansehen und finden.

Du kannst den Clip aber auch unmittelbar – oder später – mit anderen Teilen. Dazu kannst du populäre Optionen wie Snapchat oder WhatsApp nutzen. Sogar die Integration in die Instagram Story ist möglich.

Twitch-Anleihe und Hoffnung auf Meme-Material
Dieses Feature erinnert stark an die Clipping-Funktion des Streaming-Dienstes Twitch. Dort können User „die kultigsten, witzigsten und einzigartigen Twitch-Momente“ aus Streams festhalten und dann in den sozialen Medien teilen oder posten. Dafür hat Twitch beispielsweise das unmittelbare Teilen auf TikTok ermöglicht und sogar einen Discovery Feed mit Clips eingeführt.
Wie wichtig Kurzvideoinhalte für Netflix sind, lässt sich auch am App-Bereich Kurze Clips. Große Momente. ablesen, der zwischen anderen Vorschlägen integriert ist und mit kurzen Sequenzen auf aktuelle und beliebte Angebote des Streaming-Dienstes hinweist. Während Moments für sämtliche Inhalte funktioniert, hat Netflix die Neuerung mit dem Start des von vielen erwarteten zweiten Teils von Wednesday Staffel zwei kombiniert.
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Götz Trillhaas (Paypal), Julika Podracki (Rügenwalder Mühle), Véronique Franzen (Publicis Media) und Catrin Bialek (HORIZONT) beim Werbewirkungsgipfel
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Zwar könne sie sehen, dass die Kampagnen, die bei Händlern umgesetzt werden, funktionieren, doch nur auf einer sehr groben Ebene. Dies m&
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10.000 Zeichen ohne Paywall: Threads rückt X immer näher
Zuvor lag das Limit für Beiträge bei nur 500 Zeichen, was Creator oft zu Workarounds wie Screenshots oder Post-Ketten zwang. Mit den Text Attachments können Nutzer:innen jetzt Beiträge mit bis zu 10.000 Zeichen schreiben. Kostenlos und ohne Paywall.
Meta hatte die Text Attachments zunächst in Tests eingeführt. Dabei konnten Nutzer:innen längere Artikel direkt auf Threads veröffentlichen – inklusive Formatierungen und visueller Elemente. Mit dem offiziellen Roll-out hebt die Plattform die Grenze nun auf 10.000 Zeichen an und positioniert sich als Alternative für Longform Content, ähnlich wie Substack oder Medium.
Instagrams Schwesterplattform Threads tritt damit in direkte Konkurrenz zu X, wo längere Texte zwar seit 2023 verfügbar sind, jedoch hinter einer Paywall liegen.
Blogging auf Threads?
Plattform experimentiert mit längeren Texten

400 Millionen Nutzer:innen und neue Posting-Freiheiten
Laut Meta haben sich Creator schon lange mehr Platz für ihre Inhalte auf Threads gewünscht. Bisher mussten sie mit Screenshots oder Post-Ketten arbeiten, um Blog-Artikel, Newsletter, Interviews oder einfach ausführliche Funktionsbeschreibungen zu teilen. Mit den neuen Attachments ist das nun direkt im Post möglich.

Mark Zuckerberg betonte, dass Links in langen Beiträgen sichtbar bleiben. Ein entscheidender Unterschied zu X, wo externe Links zuletzt algorithmisch benachteiligt oder optisch in den Hintergrund gedrängt wurden.
Die Einführung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Threads inzwischen rund 400 Millionen täglich aktive Nutzer:innen erreicht. Damit gehört die Plattform zu den am schnellsten wachsenden Social Apps überhaupt.
Threads erreicht 400 Millionen User und Fans einer Pop Queen wittern im Orange-Icon einen Promo-Stunt

X mit Paywall, Threads ohne
Bei X können zahlende User Beiträge mit bis zu 25.000 Zeichen veröffentlichen. Threads ermöglicht jetzt Posts mit bis zu 10.000 Zeichen kostenlos für alle. Der Social-Media-Experte Matt Navarra schrieb auf Threads, Meta schaffe so einen wertvollen Hub für Journalist:innen, Creator und Brands. Besonders für längere Beiträge, Interviews oder Marketing-Kampagnen sei das ein entscheidender Vorteil.
Zusätzlich lassen sich die Posts individuell gestalten: fett, kursiv, durchgestrichen oder mit Emojis. Zwei Einschränkungen gibt es laut TechCrunch allerdings: Aktuell werden die Texte weder von Google indexiert noch in föderierte Netzwerke wie Mastodon ausgespielt. Meta arbeitet jedoch bereits an Lösungen.
Wettbewerb um Creator spitzt sich zu
Mit den Text Attachments reagiert Meta nicht nur auf die Konkurrenz durch X, sondern auch auf die wachsende Nachfrage der Creator Community. Während X stärker auf Monetarisierung und Premiumfunktionen setzt, will Threads seine Nutzer:innenbasis mit kostenlosen Features binden.
Und das baut auf Entwicklungen auf, die sich schon zuvor gezeigt haben: Threads kommt X immer näher. Laut Similarweb verzeichnet X im Web weltweit rund 146 Millionen tägliche Besuche, Threads kommt dort nur auf etwa sieben Millionen. Im offenen Web bleibt X bis jetzt noch klar vorn – dank Suchtreffern, eingebetteten Posts und passivem Konsum ohne Anmeldung.
Threads setzt auf Offenheit statt Limitierungen
Mit den Text Attachments entwickelt sich Threads zu einer Plattform, die Creaton und Marken offene Reichweite ohne Paywalls bietet. Meta positioniert sich damit klar gegen X: Mehr Zeichen, sichtbare Links und ein wachsendes Feature Set – von Blogging-Funktionen bis Direct Messages – könnten Threads nicht nur zum Social Hub, sondern auch zur zentralen Anlaufstelle für Longform Content und Marketing-Kampagnen machen.
Die 10.000-Zeichen-Grenze markiert dabei einen wichtigen Schritt im Plattformwettbewerb. Statt auf Bezahlschranken setzt Meta auf Sichtbarkeit, Nutzer:innenfreundlichkeit und ein integriertes Ökosystem – und rückt damit noch näher an Elon Musks Plattform heran.
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Das plant der neue Threads-Chef

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