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Ist dieser neue Saugroboter echt „revolutionär“?


Der Deebot X11 OmniCyclone soll das bisher leistungsstärkste Reinigungssystem von Ecovacs sein. Bedeutet: Der Roboter soll in der Lage sein, Teppiche so gründlich wie kein anderes Modell zu saugen und bei der Wischleistung dank der Ozmo Roller Wischwalze weiterhin die Nase vorn zu haben. Wir haben das neueste Top-Modell von Ecovacs im Test unter die Lupe genommen und verraten Euch, wo die Stärken und Schwächen des Saug- und Wischroboters liegen.

Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone

Pro

  • Starke Saugleistung
  • Gute Wischleistung
  • Gelungene App-Struktur
  • Preis zum Vorgänger ist gesunken


Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone: Alle Angebote

Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone: Preis und Verfügbarkeit

Der Deebot X11 OmniCyclone von Ecovacs ist brandneu und ab sofort bei Amazon erhältlich. Der Startpreis liegt bei 1.299 Euro und beinhaltet neben dem Saugroboter natürlich auch die Reinigungsstation. Bis zum 18. September spart Ihr aber übrigens 100 Euro und kommt so direkt zum Launch günstiger an die Saugroboter-Neuheit.


Hinweis: Dieser Artikel ist aus einer Kooperation zwischen nextpit und Ecovacs entstanden. Diese Zusammenarbeit beeinflusst wie gewöhnlich in keiner Weise die redaktionelle Meinung und Testnote von nextpit.

 

Design und Einrichtung des Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone

  Design
Höhe des Saugroboters
Besonderheiten
  • Wischwalze
  • Schwenkbare Wischwalze
Funktionen der Basisstation
  • Absaugfunktion
  • Walzenwäsche
  • Walzentrocknung

Der Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone sieht aus wie jeder andere Saugroboter des Herstellers. Er hat keinen Navigationsturm, misst aber dennoch 9,8 cm. Der Saugroboter hat keine ausfahrbare Seitenbürste. Dafür schwenkt die Wischausrüstung nach außen. Ecovacs setzt erneut auf die Ozmo-Roller-Wischwalze, die sich bereits beim Vorgänger im Test bewiesen hat.

Nahaufnahme des Moppelements des Ecovacs Deebot X11 Omnicyclone Saugroboters.
Die Ozmo-Roller-Wischwalze / © nextpit

Bei der Station hat sich dafür einiges getan. Sie sieht spektakulär aus. Im 38 x 49,3 x 46,5 cm großen Dock befinden sich zwei Wasserbehälter, einer für Frischwasser und einer für Schmutzwasser, sowie zwei Tanks für Reinigungsmittel. Ein Tank gibt Putzmittel während der Reinigung der Walze hinzu. Das andere wird vor dem Wischen dazugegeben. Einen Staubbeutel gibt es nicht. Stattdessen setzt Ecovacs auf eine beutellose Lösung oder mit den Worten des Herstellers auf die „PureCyclone 2.0 Auto-Entleerung“-Funktion. Außerdem gibt es folgende weitere Wartungsfunktionen: 

  • Absaugfunktion
  • Walzenwäsche mit Heißwasser
  • Walzentrocknung mit Heißluft
Nahaufnahme des ECOVACS Deebot X11 OmniCyclone-Fachs mit Anweisungen zur Reinigungslösung.
In der Station des Ecovacs-Saugroboters gibt es zwei Minitanks für Putzmittel / © nextpit

Der Roboter ist zügig und unkompliziert eingerichtet. Als Anbindung steht Euch die Ecovacs-Home-App zur Verfügung. Sie ist im Apple App Store und Google Play Store erhältlich. Für den Test haben wir die iOS-App genutzt. Wie üblich klappt die Einrichtung problemlos, wenn Ihr den QR-Code unter der Haube scannt. Im Anschluss führt Euch die App detailliert durch den Installationsprozess.

Ein schwarzer ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone Saugroboter auf einem Holzboden.
Der Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone überzeugt im Alltag / © nextpit

Sobald der Sauger es in die App geschafft hat, ist die Kartierung der Wohnfläche an der Reihe. Hier hinterlässt der X11 einen positiv unspektakulären Eindruck. Die Testfläche wird binnen kurzer Zeit korrekt gescannt. 

Ecovacs-Home-App im Detail

  Ecovacs-Home-App
Saugstufen
Wasserdurchflussraten

Ecovacs bleibt sich im Hinblick auf das App-Layout treu. Das Hauptmenü gefällt mit seinem interaktiven Stil. Ihr könnt während der Reinigung jederzeit zusätzliche Stellen zum Putzen ergänzen, seht den Live-Standort des Roboters und den Fortschritt der Reinigung. Natürlich könnt Ihr die Saug- und Wischleistung einstellen. Euch stehen vier Saugstufen und drei Stufen der Wasserdurchflussrate zur Verfügung.

Drei Smartphone-Bildschirme, die den Reinigungsfortschritt und die Karte des Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone anzeigen.
Ihr seht immer, wo sich der Roboter befindet / © nextpit

In den zusätzlichen Einstellungen findet Ihr Anpassungsmöglichkeiten für die Teppichreinigung und die Funktionen der Wartungsstation. Alle Funktionen sind übersichtlich angeordnet und logisch strukturiert.

Drei Smartphone-Bildschirme, die die erweiterten Einstellungen für den Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone-Roboterstaubsauger anzeigen.
Weitere Einstellungen für den Saugroboter / © nextpi

Saug- und Wischleistung des Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone

  Saug- und Wischleistung
Saugkraft
Navigationsart

Dass Ecovacs-Saugroboter eine beeindruckende Saugleistung haben, haben diverse Geräte in der Vergangenheit bewiesen. Überraschenderweise ist die Saugkraft beim X11 aber nicht so hoch wie bei bereits erhältlichen Robotern anderer Hersteller. Ein Beispiel, der Roborock Saros Z70 (zum Test) hat eine Saugkraft von 22.000 Pa. Dahinter steckt folgender Clou: Ecovacs integriert die neue „Blast“-Technologie. Diese kommt auf Teppichen zum Einsatz. Dabei wird die Hauptbürste an den Boden angepresst, um die Saugeffizienz zu erhöhen. Und das klappt richtig gut!

  Testvolumen (g) Ansaugvolumen (g) Effizienz (%)
Haferflocken (Fliesen)
Sand (Fliesen)
Sand (Teppich)

Für den Wischvorgang steht dem Saugroboter eine Wischwalze zur Verfügung. Und die Wischfunktion ist schlichtweg genial. Sie wird laufend mit frischem Wasser befeuchtet. So wischt der Roboter immer mit einer sauberen Wischwalze. Das Resultat ist vorbildlich. Der X11 OmniCyclone bereinigt jegliche Art von Flecken im Alltag. Die Walze hebt der Roboter vor dem Befahren von Teppichen automatisch an. Feuchte Teppichkanten haben wir in unserem Test nicht festgestellt.

Ein schwarzer Saugroboter auf einem Holzboden.
Der X11 OmniCyclone überzeugt mit einer guten Saugleistung / © nextpit

Im Laufe des gesamten Testzeitraums verliert der Roboter zudem nie seine Orientierung. Ecovacs verbaut im Roboter Lidar-Sensoren. In der Praxis gelingt es dem Putzbot sogar, Kabel sowie Tisch- und Stuhlbeine rechtzeitig zu erkennen und ohne Berührung zu umkurven.

Ein schwarzer Ecovacs Deebot X11 Omniclone Saugroboter auf Holzboden.
Die Wischleistung ist auf Top-Niveau / © nextpit

Positiv: Ecovacs hat die Akkulaufzeit endlich in den Griff bekommen. Einer der Hauptkritikpunkte von Ecovacs-Modellen war der vergleichsweise hohe Akkuverbrauch. Nicht so beim X11 OmniCyclone. In dieser Hinsicht befindet sich das Modell auf dem Niveau von Roborock oder Dreame. Einzigartig ist die sogenannte PowerBoost-Technologie. Der Roboter wird während des Mopp-Waschvorgangs aufgeladen. Ganze 6 Prozent holt sich der Roboter in 3 Minuten wieder. Besonders für große Wohnungen, in denen der Roboter mehrere Boxenstopps einlegen muss, ist das Feature genial.

Eine Nahaufnahme des Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone Staubbehälters auf einem Holzboden mit einem eleganten Gerät im Hintergrund.
Die Station hat ein beutelloses Design / © nextpit

Nach der Arbeit setzen die Funktionen der Station ein. Sie saugt den Staub ab, wäscht die Walze mit Heißwasser und trocknet sie zum Schluss mit Heißluft. Die Effizienz können wir bestätigen. Selbst nach der kürzesten Trocknungszeit ist die Wischausrüstung trocken und wieder einsatzbereit.

 

Lohnt sich der Kauf des Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone?

Ja, auch wenn der Ecovacs-Saugroboter 1.299 Euro kostet, können wir ihn echt empfehlen. Zur Wahrheit gehört nämlich auch dazu, dass der Preis zum Vorgänger um 200 Euro reduziert wurde. Und mit dem aktuellen Launch-Rabatt, der bis zum 18. September gültig ist, spart Ihr derzeit weitere 100 Euro.

Ein eleganter Ecovacs Deebot X11 Omnicyclone Roboterstaubsauger auf Holzfußboden.
Der Saugroboter ist vergleichsweise flach / © nextpit

Generell reiht sich mit dem X11 OmniCyclone ein weiteres Modell zu den besten Saugrobotern auf dem Markt ein. Er bietet sich sowohl für kleine als auch große Wohnungen an. Durch die neue „Blast“-Technologie ist das Saugergebnis auf Teppichen sagenhaft. Die Wischleistung überzeugt erneut – ein weiterer Beweis, wie effizient die Wischwalze im Vergleich zu herkömmlichen Wischfunktionen ist.

Hinzu kommt, dass Euch die Station die Wartung des Roboters vollständig abnimmt. Außerdem braucht Ihr keine Ersatz-Staubbeutel kaufen, da auf ein beutelloses Design gesetzt wird. Zusammenfassend handelt es sich beim Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone um den potenziell besten Saugroboter, der nicht von Roborock oder Dreame stammt.



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Kostenloser 5G-Tarif: Vodafone legt beliebte Aktion neu auf!



Bei Vodafone könnt Ihr Euch für kurze Zeit einen Mobilfunktarif im 5G-Netz des Providers schnappen, ohne auch nur einen Cent zu zahlen. Neben 30 GB Datenvolumen stehen Euch zudem 300 MBit/s im Download zur Verfügung – und das alles ohne versteckte Kosten oder lange Laufzeiten.

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DJI Mini 4 Pro zum Bestpreis bei MediaMarkt


Bei MediaMarkt findet Ihr zur Mehrwersteuer-Aktion nicht nur Konsolen, Laptops oder Smart-TVs zu richtig guten Preisen. Denn auch die bekannten Kameradrohnen von DJI sind jetzt mit satten Rabatten versehen. Die DJI Mini 4 Pro in der Fly More Combo ist sogar so günstig wie nie.

Bildaufnahmen von Drohnen wirken so gut wie immer spektakulär. Egal ob Ihr Euch auf der Zugspitze befindet und die weite Landschaft aufnehmt oder die Akropolis aus der Vogelperspektive einfangt – mit einem solchen Gerät wird der nächste Film ein klarer Hit. Die DJI Mini 4 Pro ist ein echtes Premium-Modell, das mit weniger als 300 Gramm einen einfachen Transport garantiert und sogar ohne Drohnen-Führerschein gesteuert werden darf (natürlich nur in ausgewiesenen Bereichen). Genau diese 4K-Drohne bekommt Ihr jetzt im Zuge der Mehrwertsteuer-Aktion deutlich günstiger. Wir haben uns das Angebot näher angeschaut.

DJI Mini 4 Pro Fly More Combo – Film-Profi in Sekunden

Bei einem solchen Gerät ist jedoch nicht nur das Gewicht relevant, sondern auch die Leistung der Kamera. Videos werden in 4K mit bis zu 60 fps sowie in FHD mit maximal 200 fps aufgenommen und mit den Codecs H.264 (nicht bei 4K) bzw. H.265 komprimiert. Der maximale interne Speicher beträgt 2 GB, kann aber durch eine microSD-Karte erweitert werden. Die Kamera, mit einer Brennweite von 24 Millimetern, löst Fotos zudem mit 8.064 x 6.048 Pixel auf und bietet einen dreifachen digitalen Zoom.

Vor allem die ausgezeichnete omnidirektionale Hinderniserkennung, durch die dualen Sichtsensoren und den 3D-Infrarotsensor, machen den Flug deutlich angenehmer. Die maximale Flugzeit beträgt laut DJI 34 Minuten und die RF-Reichweite (Radio Frequency) liegt bei 10 Kilometern. Dies führt uns auch direkt zur Fernbedienung der Mini 4 Pro. Über ein 5,5-Zoll-Display seht Ihr auf der DJI RC 2 genau das, was auch Euer Gerät erspäht. Die Steuerung hingegen ist recht intuitiv durch Sticks geregelt.

Da Ihr Euch hier die „Fly More Combo“ schnappt, winkt natürlich noch einiges an Zubehör. Den gesamten Lieferumfang haben wir Euch nachfolgend noch einmal aufgelistet:

  • 1x DJI Mini 4 Pro
  • 1x DJI RC 2 Fernsteuerung
  • 3x DJI Mini 4 Pro Intelligent Flight Battery
  • 3x DJI Mini 4 Pro/Mini 3 Pro Propeller (Paar) (Schrauben enthalten)
  • 1x Schraubendreher
  • 1x DJI Mini 4 Pro Gimbal-Schutz
  • 1x DJI Mini 4 Pro-Propellerhalter
  • 1x Dokumente (Kurzanleitung und Sicherheitsrichtlinien)
  • 1x USB-C auf USB-C PD-Kabel,
  • 1x USB-C-Kabel
  • 1x DJI Mini Umhängetasche
  • 1x Zweiwege-Ladestation der DJI Mini 4 Pro/Mini 3 Serie

Premium-Drohne zum Premium-Preis?

Möchtet Ihr direkt zuschlagen, solltet Ihr natürlich noch wissen, was Euch der ganze Spaß kosten soll. Die unverbindliche Preisempfehlung für das DJI-Paket liegt bei 1.129 Euro. Allerdings zieht MediaMarkt während der laufenden Rabattaktion mehr als 370 Euro davon ab, wodurch noch 755,47 Euro auf der Rechnung stehen bleiben. Falls Ihr also nur mal in die Drohnenwelt „reinschnuppern“ möchtet, ist das definitiv zu viel. Hier bietet MediaMarkt mit der DJI Neo Fly More 299,99 Euro ein deutlich günstigeres Modell an.

Falls Ihr allerdings bereits Erfahrung habt und Euch auf das nächste Drohnen-Level heben möchtet, ist dieses Angebot richtig spannend. Ein Blick auf den Preisvergleich verrät zudem, dass Ihr die „Fly More Combo“ bisher nie günstiger erhalten habt. Bedenkt allerdings, dass die Rabatte nur für myMediaMarkt-Mitglieder gelten. Die Anmeldung könnt Ihr allerdings kostenlos in weniger als 5 Minuten erledigen.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die DJI Mini 4 Pro interessant für Euch oder greift Ihr doch lieber zur einsteigerfreundlicheren Neo? Lasst es uns wissen!





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



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Darum sollten sich PV-Besitzer jetzt unbedingt kümmern


Wer eine Solaranlage betreibt, sollte diesen Termin nicht verpassen. Ende Oktober kann entscheidend sein, wenn Ihr eine Euch zustehende Auszahlung ohne größere Verzögerungen erhalten möchtet. Wer zu spät reagiert, wartet womöglich Monate.

Auch wenn der Herbst vor allem für bunte Blätter und graue Himmel steht – für viele PV-Besitzer bedeutet er noch etwas anderes: Papierkram. Denn bis Ende Oktober solltet Ihr Eure Zählerstände an den Netzbetreiber übermitteln. Klingt banal, kann aber bares Geld bedeuten. Wer die Frist verpasst, riskiert, dass sich die Auszahlung der Einspeisevergütung bis weit ins neue Jahr zieht.

Warum der 31. Oktober so wichtig ist

Offiziell ist der 31. Oktober kein bundesweit festgelegter Stichtag. Dennoch nutzen viele Netzbetreiber genau dieses Datum, um ihre Abrechnungen vorzubereiten. Hintergrund ist, dass die Einspeisemengen bis Jahresende vollständig erfasst und geprüft werden müssen, damit die Einspeisevergütung nach EEG korrekt ausgezahlt werden kann.

In der Praxis sieht das so aus: Je später Ihr Eure Werte meldet, desto länger dauert die Bearbeitung – besonders, wenn gegen Jahresende Hunderte Meldungen gleichzeitig eintrudeln. Wer früh dran ist, spart sich also nicht nur Wartezeit, sondern auch Nerven.

Was hinter der Frist steckt

Aktuell läuft in der Energiebranche eine Umstellung, die sogenannte Marktkommunikation 2025. Ziel ist es, Abläufe zwischen Stromversorgern, Netzbetreibern und Kunden zu vereinheitlichen. Langfristig sollen Smart Meter Eure Verbrauchs- und Einspeisedaten automatisch übermitteln. Doch noch sind viele Haushalte ohne die digitalen Zähler unterwegs – und müssen daher selbst Hand anlegen.

Auch wenn Ihr bereits einen Smart Meter besitzt, lohnt sich ein prüfender Blick. So stellt Ihr sicher, dass die Daten korrekt übermittelt wurden. Fehlerhafte Messwerte können sonst dazu führen, dass Ihr weniger Vergütung erhaltet, als Euch eigentlich zusteht.

So meldet Ihr Eure Zählerstände richtig

Bevor Ihr irgendetwas an Euren Netzbetreiber sendet, macht Fotos von Euren aktuellen Zählerständen. Achtet darauf, dass Ihr sowohl den Einspeise- als auch den Bezugszähler fotografiert – am besten mit Datum und Uhrzeit. Diese Bilder sind Euer Nachweis, falls es später zu Unstimmigkeiten kommt.

Die meisten Netzbetreiber bieten inzwischen Online-Portale an, über die Ihr Eure Werte schnell eintragen könnt. Sucht dort nach Menüpunkten wie „Einspeisung“, „Zählerstand melden“ oder „Energieabrechnung“. Einige Anbieter verschicken auch Gastzugänge oder Erinnerungsmails zur Ablesung. Wichtig: Prüft, ob der korrekte Vergütungssatz hinterlegt ist. Das Jahr Eurer Inbetriebnahme spielt dabei eine entscheidende Rolle.

PV-Anlage auf Hausdach
Zählerstände sollten rechtzeitig für die Einspeisevergütung gemeldet werden

Nach der Meldung: So läuft die Abrechnung

Habt Ihr Eure Daten eingereicht, erstellt der Netzbetreiber eine Abrechnung für die Einspeisevergütung. Eventuelle Abschlagszahlungen aus dem Jahr werden verrechnet, Nachzahlungen ausgezahlt oder Vorauszahlungen angepasst. Ändert sich etwas an Eurer Anlage – etwa durch zusätzliche Solarmodule oder den Austausch des Zählers – teilt das unbedingt mit. Je genauer Eure Angaben, desto reibungsloser läuft die Abrechnung.

Ein kleiner Tipp: Viele Betreiber planen ihre Auszahlungsetappen rund um die Feiertage. Wer bis Ende Oktober alles erledigt hat, kann sicher sein, dass das Geld noch vor Jahresende auf dem Konto landet – und nicht erst, wenn draußen schon wieder Frühblüher wachsen.

Fazit: Kleine Aufgabe, große Wirkung

Es sind nur wenige Minuten Aufwand, doch der Nutzen ist groß. Wenn Ihr Eure Zählerstände bis Ende Oktober meldet, spart Ihr Euch Wartezeiten, mögliche Nachfragen und nervige Korrekturen. Außerdem sichert Ihr Euch eine pünktliche Abrechnung – und damit das, was Euch zusteht. Also: Smartphone zücken, Zähler fotografieren, Daten übermitteln – und dann könnt Ihr Euch entspannt zurücklehnen, während die Sonne schon für nächstes Jahr weiterarbeitet.



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