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Flybotix erhält 10 Millionen – PadelCity sammelt 5 Millionen ein – aiomics bekommt 2,2 Millionen


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Flybotix erhält 10 Millionen +++ PadelCity sammelt 5 Millionen ein +++ aiomics bekommt 2,2 Millionen +++ hypt streicht 1,65 Millionen ein +++ Project A investiert in Opus +++ Muvn bekommt siebenstellige Summe +++ DHDL: Steets – FlaveAir – AIR CUBE +++

Flybotix erhält 10 Millionen – PadelCity sammelt 5 Millionen ein – aiomics bekommt 2,2 Millionen

Im #DealMonitor für den 9. September werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Flybotix
+++ Ein nicht genanntes Family Office und Altinvestoren wie Greeneering Invest investieren 10 Millionen US-Dollar in Flybotix. Das Unternehmen aus Lausanne, 2019 von Samir Bouabdallah und Alexandre Cherpillod gegründet, setzt auf “drohnenbasierte Lösungen für die Inspektion von engen Räumen in Industrie- und Zivilanlagen”. Das frische Kapital soll unter anderem in die Produktentwicklung fließen. “Die neuen Finanzmittel werden dazu beitragen, die weltweite Einführung der ASIO-Lösung zu beschleunigen und ihre Fähigkeiten zu verbessern”, teilt das Team mit.

PadelCity
+++ Business Angels wie Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich investieren 5 Millionen Euro in PadelCity – siehe Handelsblatt. Das Münchner Sport-Startup, das 2022 von den früheren ProSiebenSat.1-Managern Marcus Englert und Sebastian Weil sowie Jonathan Sierck und Fußballtrainer Hansi Flick gegründet wurde, setzt auf die Trendsportart Padel, die Elemente von Tennis, Squash und Badminton vereint. In den vergangenen Jahren flossen insgesamt rund 15 Millionen in das Unternehmen, das unter anderem Plätze vermietet sowie Ausrüstung verleiht und verkauft. Zu den Geldgebern von PadelCity gehören auch Tommy Haas, Mats Hummels, Holger Hübner, Leon Szeli, Bernhard Schadeberg und Donata Hopfen. Die Bewertung der Jungfirma soll bei rund 60 Millionen Euro liegen. Derzeit betreibt PadelCity rund 20 Anlagen – unter anderem in Berlin, Leipzig und München. Wie Gründer Sierck verkündet, arbeite das Startup bereits “deutlich profitabel”. Ein Wettbewerber von PadelCity ist das Berliner Startup Mitte, das vom Seriengründer Bastian Krautwald, Lauren Schmidt und Sven Wissebach gegründet wurde. Das luxemburgische Family-Office DLF Venture, die Berliner Investmentfirma EPIX Sports und Business Angels investierten zuletzt Start 3,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über PadelCity

aiomics
+++ Der Berliner Investor Vorwerk Ventures, Calm/Storm Ventures, Norrsken Evolve und Business Angels investieren 2,2 Millionen Euro in aiomics. Das Startup aus Berlin, von Sven Jungmann und Nikita Tarasov an den Start gebracht, möchte ein neues KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen etablieren. Für “nahtlose Datenintegration, zufriedene Patienten und einfache Compliance”, heißt es. Über den Einstieg des schwedischen Pre-Seed-Investors Norrsken Evolve hatten wir bereits Ende August berichtet. Mehr über aiomics

hypt 
+++ Der Kölner Investor Venpace, SixThirty Ventures, COREangels, SICTIC, Gateway Ventures und NCA investieren 1,65 Millionen Schweizer Franken in hypt. Das Startup aus Bern, 2022 gegründet, setzt auf Word-of-Mouth-Marketing. Mit seinem Word-of-Mouth Manager möchte das Team Mundpropaganda zu einem “skalierbaren und messbaren Marketingkanal” machen. Zu den Kunden von hypt zählen Nestlé, UBS und Raiffeisen.

Opus
+++Der Berliner Frühphasen-Investor Project A Ventures, der Wiener Investor Speedinvest, der Scout Fund von Sequoia Capital und Business Angels wie Julius Göllner (ARRtist) und Marcell Vollmer investieren nach unseren Informationen in Opus. Das Berliner Startup, das von Liefergrün-Macher Niklas Tauch und Benedict Hofmann gegründet wurde, setzt auf “KI-Agenten für den produzierenden Mittelstand”. Zum Konzept teilt das erfahrene Team mit: “opus hat gemeinsam mit innovativen Industriepartnern aus dem Mittelstand KI-Agenten für den Mittelstand entwickelt, die Prozesse automatisieren, Kosten senken und Fehler minimieren.” Project A und Speedinvest halten nun jeweils rund 17,9 % an Opus. Mehr über Opus #EXKLUSIV

Muvn
+++ Business-Angel-Clubs wie die Baltic Business Angels, Daniel Beutler und Benjamin Otto investieren eine siebenstellige Summe in Muvn. Das Hamburger Startup, von Boomerang-Gründerin Katharina Kreutzer, Massimo Sabatino und Emre Aydin gegründet, hat sich vorgenommen, “den Transport von Gegenständen zu revolutionieren”. “Unsere Plattform bringt Versender und Fahrer zusammen, um ungenutzten Platz in Fahrzeugen optimal zu nutzen”, heißt es vom Team. Mehr über Muvn

DIE HÖHLE DER LÖWEN

Steets
+++ Startup-Löwe Frank Thelen investiert in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 300.000 Euro in Steets und sichert sich dabei 25 % am Unternehmen. Das Startup aus Paderborn, von Phil Janßen, Thorben Engel und Philipp Battisti gegründet, setzt auf eine “innovative Halterung für Gehstützen”. Mehr über Steets

FlaveAir
+++ Regal-Löwe Ralf Dümmel investiert in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 150.000 Euro in FlaveAir und sichert sich dabei 25 % am Unternehmen. Das Startup aus Gelsenkirchen, von Nils Stögbauer und Randolph “Randy” Skrok gegründet, setzt auf Sticks, die als “gesunde Alternative zu Genussmitteln wie Zigaretten und Süßigkeiten” dienen sollen. Mehr über FlaveAir

AIR CUBE
+++ Sales-Löwe Carsten Maschmeyer investiert in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 250.000 Euro in AIR CUBE und sichert sich dabei 15 % am Unternehmen. Das Startup aus München, von Giuseppe Leo gegründet, setzt auf Toilettenhygiene. Mehr über AIR CUBE

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74





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Wenn „Alles wird gut“ das Gefährlichste ist, was du dir sagen kannst


Wenn „Alles wird gut“ das Gefährlichste ist, was du dir sagen kannst

Der Psychologe Adrian Wangerin erklärt, warum manche Gründer unter Druck höchstriskante Entscheidungen treffen.
Gettyimages / COROIMAGE / Duncan_Andison Collage Business Insider / Can Yavuz

Rückblickend ist es schwer zu sagen, wie es anfing. Julian S. ist Gründer eines B2B-Saas-Startups aus Berlin. Er hat mit einem Freund gegründet. Das Startup ist ihr Baby, Tag und Nacht haben sie in den Anfangszeiten dafür gearbeitet. Und das hat sich auch gelohnt, mehrere Millionen haben sie von VCs geraist. Und immer mehr Leute haben sie eingestellt. Und immer mehr Kunden gewonnen. Bis es dann irgendwann irgendwie nicht mehr so lief.

Erst waren da nur ein paar Rechnungen, die kamen zeitlich einfach ungünstig. Das ging sich nicht aus, da war nicht genug Geld auf dem Konto. Also: Ganz knapp nicht. Die haben sie erst einmal unbezahlt liegen lassen. Ein paar Wochen. Erste Mahnung, zweite – das kann man aussitzen, nicht so wild. Im schlimmsten Fall musste Julian den Leuten halt mal schreiben: Bitte, Freunde, wir brauchen etwas Aufschub. All good.

Irgendwann fragte auch einer der Bestandsinvestoren nach. Cashflow und Liquidität und so? Wie gesagt: War ja alles nur ein Timing-Issue. Das muss der jetzt also gar nicht so genau wissen. Also hat Julian ihm geschrieben: Easy. Läuft alles. Tut es ja bald auch wieder. Davon war Julian überzeugt. Die nächste große Zahlung eines Kunden kommt jederzeit. Das Sales-Team macht das schon. Die haben schon fast geclost, so gut wie. 

Ausgerechnet dann kam diese Konferenz in den USA. Mussten sie machen, Neukundenakquise – so wichtig. Hat aber auch wieder ganz schön reingehauen, cashmäßig. Gehälter? Das ging Ende des Monats nicht. Müssen wir schieben, beschloss Julian. Eine Woche – maximal. Dazu musste er allerdings den Mitarbeitenden irgendetwas sagen. „Wir haben kein Cash“ konnte er nicht zugeben. Was wäre da los? Die bekämen alle sinnlos Panik. Also erklärte Julian im All-Hands: Es gab technische Probleme bei der Bank. 

Sich sich selbst zahlte er zu dem Zeitpunkt seit vier Monaten gar kein Gehalt mehr. Um die Stimmung unter den Mitarbeitenden hoch zu halten, schrieb er seinen Leuten im Nachgang noch eine Mail: „Good News, fetter Deal mit Neukunden ist geclost!“ (Das war er zu diesem Zeitpunkt ja auch schon so gut wie.)

Außerdem: Fundingrunde lief super. Die Gespräche mit den neuen Investoren? Richtig gut. Nur in der Financial Due Diligence, die Nachfrage von wegen Konto und Deckung – das war natürlich bisschen blöd. Also hat Julian in dem Excel ein paar andere Zahlen umgeschrieben. Nur, um das repräsentativer zu machen. So wie das EIGENTLICH lief in seinem Unternehmen.

Wer auch immer was gefragt hat – Julians Antwort war immer: Alles wird gut. 

Wir wissen nicht, wie es mit Julian und seinem Startup weitergegangen ist. Weil es Julian gar nicht gibt. Aber seine Geschichte oder zumindest Teile davon, die gibt es. Die haben wir schon oft gehört. Selten von Gründerinnen und Gründern selbst. Öfter von Beobachtern, die das so schildern: Da ging wirtschaftlich alles den Bach runter, aber irgendwie hat keiner das zugegeben. So als wollten die Gründer es nicht sehen. Oder als hätten sie wirklich nicht geglaubt, dass das passiert. Im Grunde, sagen die Beobachter dann oft, seien die Gründer keine schlechten Menschen. Die wollten nichts Böses. Die wollten vielleicht auch nie lügen und bescheißen. Die wollten nur ihr Startup retten. 

Was passiert da? So im Inneren? Was passiert mit der Psyche eines Gründers, der verzweifelt um sein Unternehmen kämpft und dabei sogar mindestens fragwürdige, vielleicht auch unlautere Mittel nutzt?

Wir verabreden uns mit Adrian Wangerin. Er ist Psychologe, arbeitet in Berlin und hat sogar selbst Startup- und Gründungserfahrung. Drei Jahre hat er bei Selfapy gearbeitet, dann mit einem Freund gemeinsam Menty gegründet, eine Mental-Health-Plattform, die, wie er selbst sagt, das Unmögliche versucht hat: Männern Psychologie näherzubringen.



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Jeder sollte diese 6 deutschen Milliardäre kennen


Jeder sollte diese 6 deutschen Milliardäre kennen

Susanne Klatten ist nicht nur die reichste Frau Deutschlands, sondern auch die Begründerin des größten europäischen Gründerzentrums UnternehmerTUM in München.
picture alliance / SZ Photo | Friedrich Bungert

Sie gehören laut „Manager Magazin“ zu den 500 reichsten Deutschen, sie haben geerbt und/oder ihr Vermögen mithilfe eigener Unternehmen aufgebaut – und sie alle fördern die deutsche Tech- und Startup-Szene.

Das sind sie und so unterstützen diese deutschen Mäzene das deutsche Gründer-Ökosystem:



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Milliardär verrät die 4 Prinzipien, die über Erfolg entscheiden


Daniel Lubetzky gehört zu den erfolgreichsten Gründern und Investoren Amerikas. Unternehmern rät er, sich auf vier Dinge zu besinnen, wenn sie erfolgreich sein wollen. Zeugnisse gehören nicht dazu.

Milliardär verrät die 4 Prinzipien, die über Erfolg entscheiden

Daniel Lubetzky ist ein mexikanischer und amerikanischer Milliardär, Geschäftsmann, Philanthrop, Autor und Gründer und Vorstandsvorsitzender des Snackunternehmens Kind.
Clover

Glaubt ihr, dass euer Lebenslauf euch als Führungskraft einen Vorsprung verschaffen kann? Laut Daniel Lubetzky ist das kaum der Fall.

Der Gründer von Kind Snacks und Investor bei der US-amerikanischen Ausgabe von „Die Höhle der Löwen“, „Shark Tank“, erklärte vergangene Woche auf dem Clover x Shark Tank Summit in Las Vegas, dass die wahren Schlüssel zum Erfolg wenig mit Referenzen zu tun haben.

Stattdessen skizzierte er vier Prinzipien, die seiner Meinung nach florierende Unternehmen von denen unterscheiden, die zum Scheitern verurteilt sind.

Die Gemeinschaft ist die Grundlage

Für Lubetzky beginnt das Geschäft mit den Menschen.

Er erinnerte an ein südafrikanisches Sprichwort, das besagt: „Wir sind nur wegen anderer Menschen menschlich“, und argumentierte, dass dies auch für Unternehmen gilt.

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„Die Gemeinschaft ist es, die uns menschlich macht“, sagte er. „Schafft eine Gemeinschaft, in der alle zusammenarbeiten.“

Anstatt sich nur auf den Gewinn zu konzentrieren, sollten Führungskräfte seiner Meinung nach den Aufbau eines Zugehörigkeitsgefühls bei Mitarbeitern und Kunden gleichermaßen in den Vordergrund stellen – die Art von Vertrauen, die ein Unternehmen in guten wie in schlechten Zeiten trägt.

Clover

Stellt nach Werten ein, nicht nach Lebensläufen

Lubetzkys zweiter Grundsatz stellt eine der gängigsten Geschäftspraktiken infrage: die Einstellung von Mitarbeitern auf der Grundlage von Zeugnissen.

Während sich viele Führungskräfte mit Lebensläufen und technischen Fähigkeiten beschäftigen, sind diese seiner Meinung nach zweitrangig.

„Fähigkeiten können gelehrt werden, aber es ist schwieriger, Werte zu lehren“, sagte er.

In seinen Unternehmen sei der Einstellungsprozess darauf ausgerichtet, die Übereinstimmung mit einem klaren Wertesystem zu prüfen, das er zu Beginn jeder Unternehmung definiert.

Der Kind-Gründer argumentierte, dass Charakter und Werte viel wichtigere Indikatoren für den Erfolg sind als Fähigkeiten.

Nehmt euch Zeit zum Nachdenken, auch unter der Dusche

Lubetzky plädierte auch für die Selbstbeobachtung in einer hypervernetzten Welt.

In einer Welt, in der jeder an seine Geräte gebunden ist, laufen Unternehmer seiner Meinung nach Gefahr, die Klarheit zu verlieren, die sich aus einer ruhigen Zeit ergibt. „Verbringt mehr Zeit mit euch selbst“, sagte er.

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Das kann ein Spaziergang sein, sich ohne Ablenkung hinlegen oder sogar eine Dusche ohne Musik.

Es gehe darum, sich selbst schwierige, aber wichtige Fragen zu stellen, zum Beispiel: „Was gibt dir Sinn, was hast du heute falsch und richtig gemacht, wofür solltest du dich lieben?“

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Resilienz schlägt Perfektion

Schließlich betonte Lubetzky die Widerstandsfähigkeit.

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Er sprach offen über seine Misserfolge und gab zu, dass viele seiner Unternehmungen scheiterten, bevor Kind ein Erfolg wurde. Aber er besteht darauf, dass diese Stolpersteine ihn geformt haben.

„Schwierige Momente sind es, die einen formen“, sagte er. „Ich hatte so viele Unternehmungen, die ich gestartet habe, und so viele Dinge, bei denen ich gescheitert bin, aber man braucht nur eines, um erfolgreich zu sein.“

Er argumentiert, dass der Schlüssel nicht darin liegt, Fehler zu vermeiden, sondern aus ihnen zu lernen und bereit zu sein, sich umzuorientieren, wenn das Feedback zeigt, dass eine Idee nicht funktioniert.

 



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