Künstliche Intelligenz
„Wie Zähneputzen“: SAP plant kontinuierliche Stellenkürzungen
Der europäische Betriebsrat des Softwarekonzerns SAP warnt vor einem Programm zum kontinuierlichen Stellenabbau im Unternehmen. Die Arbeitnehmervertreter haben laut einem Bericht des Handelsblatts in einer internen Mail „tiefe Besorgnis“ über das Vorhaben geäußert und warnen vor „langfristigen Schäden“ für das Unternehmen.
Dabei geht es laut dem Bericht um ein bereits im Juli geäußertes Vorhaben des Konzernvorstands um CEO Christian Klein, statt großer Abbauprogramme wie 2024 nun jedes Jahr kleinere Jobstreichungen vorzunehmen. „In einem Jahr können es dann mal ein, manchmal auch zwei Prozent der Stellen sein, die wegfallen“, sagte Vorstandschef Christian Klein der Nachrichtenagentur dpa. 2024 hatten rund 3500 Beschäftigte in Deutschland das Unternehmen mit Abfindungen verlassen, weltweit sollen rund 10.000 Stellen weggefallen sein.
Insgesamt wolle SAP aber dennoch bei der Zahl der Mitarbeiter zulegen, insbesondere in Wachstumsbereichen. Finanzchef Dominik Assam habe das Programm laut dem Handelsblatt gegenüber Analysten mit Routinen wie dem Zähneputzen verglichen. „Das wird nichts Besonderes“, zitiert ihn die Wirtschaftszeitung.
„Kurzfristige finanzielle Ziele“
Der Betriebsrat beurteilt das im September gestartete Kürzungsvorhaben mit dem Namen „Project Mongoose“ offenbar anders. „Die Maßnahme scheint aus unserer Sicht eher auf kurzfristige finanzielle Ziele als auf eine strategische Transformation ausgerichtet zu sein“, erklärte Andreas Hahn, Vorsitzender des europäischen Betriebsrats, gegenüber dem Handelsblatt. Der SAP-Vorstand könnte Stellenstreichungen dauerhaft als Instrument einsetzen, wenn die Finanzziele dies erfordern, so Hahn.
SAP erklärte dazu auf Anfrage der iX-Redaktion: „Während unsere Branche eine tiefgreifende, von KI und Cloud angetriebene Transformation durchläuft, konzentrieren wir uns auf die kontinuierliche Optimierung unserer Prozesse und Strukturen sowie auf strategische Investitionen in künftige Fähigkeiten. Wie bereits im Juli angekündigt, investieren wir gezielt in Weiterbildungsmaßnahmen und Neueinstellungen in kritischen Wachstumsbereichen. Wie ebenfalls im Juli bekanntgegeben, planen wir gezielte Maßnahmen, die in 2025 voraussichtlich 1–2 Prozent unserer weltweiten Belegschaft betreffen werden.“
Bis zu 2200 Jobs in diesem Jahr?
Angaben zur regionalen Verteilung, betroffenen Bereichen und konkreten Zahl freigesetzter Personen machte SAP nicht. Auch die Frage, ob das neu eingeführte Programm zur Leistungsbewertung in die Auswahl der zu kürzenden Jobs einfließt, blieb offen. Mit aktuell rund 109.000 Angestellten könnte es bis zu 2200 Jobs treffen.
Für die deutsche Belegschaft gilt derzeit noch bis 2026 eine Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung, die vor Kündigungen schützt. Um hiesige Stellen abzubauen, müsste SAP wohl zu Abfindungen greifen.
Unklarheit über das genaue Ausmaß herrscht laut Handelsblatt auch bei SAPs europäischem Betriebsrat. Es gebe einen „Mangel an transparenter und klarer Kommunikation“ seitens des Vorstands über die geplanten Einsparungen und die Auswirkungen für Standorte und Kunden. Eberhard Schick, Vorsitzender des Betriebsrats der Konzernmutter SE, kommentierte die Stellenstreichungen, kürzlich gegenüber der dpa so: „Wenn man jährlich ein bis zwei Prozent der Belegschaft austauschen will, dann zeigt das einen Kulturwandel bei SAP.“
(axk)
Künstliche Intelligenz
Amazon: Gleich zwei Smart Glasses mit Display in Entwicklung
Amazon entwickelt laut einem Medienbericht zwei smarte Brillen, die ab 2026 auf den Markt kommen könnten. Ein unter dem Codenamen „Jayhawk“ entwickeltes Modell richte sich an Verbraucher und biete neben Mikrofonen, Lautsprechern und einer Kamera auch ein monokulares Farbdisplay, berichtet The Information unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Als Marktstart peile Amazon Ende 2026 oder Anfang 2027 an. Der Preis ist noch nicht bekannt.
Die zweiten Smart Glasses mit dem Codenamen „Amelia“ sollen Paketboten beim Sortieren und Ausliefern helfen. Dem Bericht zufolge werden sie eine visuelle Navigationshilfe bieten. Dieses Modell könnte bereits im zweiten Quartal 2026 erscheinen, wobei rund 100.000 Einheiten produziert werden sollen. Erste Gerüchte um Smart Glasses für Amazon-Paketboten kamen bereits Ende 2024 auf.
Die Display-Technologie beider Smart Glasses sei identisch und stamme vom chinesischen Unternehmen Meta-Bounds, heißt es weiter. Allerdings soll „Jayhawk“ ein schlankeres Design haben, während „Amelia“ klobiger ausfallen und kein farbiges Display haben.
Meta auf den Fersen
Ebenfalls geplant sei ein Upgrade für die Echo Frames. Die seit 2020 erhältlichen Smart Glasses haben Mikrofone, Lautsprecher und Alexa integriert, jedoch keine Kamera. Laut The Information arbeitet Amazon an einer neuen Generation mit Kamera. Damit würden sie bei der Ausstattung mit den Meta-Brillen von Ray Ban gleichziehen.
Das Magazin schreibt, dass Meta nächste Woche auf der Meta Connect neue Smart Glasses ankündigen wird. Laut verschiedenen früheren Berichten wird es sich dabei wie bei „Jayhawk“ um eine Brille mit monokularem Farbdisplay handeln. Bloomberg berichtete im August, dass der Startpreis für Metas neue Smart Glasses mit dem Codenamen „Hypernova“ bei etwa 800 US-Dollar liegen wird.
Der Markt für KI-Brillen und Smart Glasses mit Display dürfte in den kommenden zwei Jahren zunehmend umkämpft sein. Neben Amazon entwickeln auch Google, Samsung, Apple und Snap entsprechende Wearables, ebenso wie zahlreiche kleinere Hersteller.
(tobe)
Künstliche Intelligenz
Carpodgo T3 Pro im Test: 8,9-Zoll-Display für Carplay und Android Auto überzeugt
Der Carpodgo T3 Pro bringt Carplay und Android Auto einfach ins Cockpit älterer Fahrzeuge – auf einem 8,9‑Zoll-Display mit solider Bild- und Tonqualität.
Wer ein älteres Auto ohne Carplay oder Android Auto fährt, schaut beim Thema Smartphone-Anbindung meist in die Röhre. Genau da setzt das Carpodgo T3 Pro an – allerdings im besten Wortsinn. Das Breitbild-Display bringt sowohl Apples Carplay als auch Android Auto ins Cockpit und macht damit selbst einen betagten PKW digital fit. Ob Navigation via Google Maps oder Musik über Spotify – alles läuft bequem über den Zusatzbildschirm. Die Montage erfolgt simpel, ähnlich wie bei einem klassischen Navi.
Wie sich das Carplay-Display in der Praxis schlägt, klären wir in diesem Test. Dafür haben wir das Carpodgo T3 Pro mit einem Opel Adam (Baujahr 2015), Honor Magic V3 sowie iPhone 12 Pro getestet. Der Bildschirm wurde uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt.
Display & Verarbeitung
Der Carpodgo T3 Pro bietet ein 8,9-Zoll-Breitbild-Display und bleibt damit kompakter als viele 10-Zoll-Modelle. Das Format wirkt weniger wuchtig und verdeckt selbst in einem Kleinwagen wie dem Opel Adam das Sichtfeld nicht, sofern es korrekt auf dem Armaturenbrett platziert ist. Der Vorteil des breiten Formats: Nutzt man Spotify und Google Maps gleichzeitig, bleibt genügend vom Kartenausschnitt sichtbar.
Das Kunststoffgehäuse ist solide verarbeitet. Der Rahmen fällt schlank aus, die Anzeige ist laminiert, und Material sowie Verarbeitung wirken qualitativ besser als bei vielen Konkurrenzgeräten.
Mit einer Auflösung von 1920 × 720 Pixeln liefert der Monitor ein scharfes Bild mit kräftigen Farben und ordentlichem Kontrast. Eine automatische Helligkeitsregelung sorgt dafür, dass der Bildschirm auch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar bleibt. Bis zu 700 Nits sind laut Hersteller möglich. Die Bildübertragung erfolgt bei Carplay mit 60 FPS. Insgesamt wirkt diese sehr flüssig und ohne Verzögerungen, auch bei Android Auto.
Auf der Rückseite befinden sich seitlich ein AUX-Ausgang, ein AV‑In-Anschluss für eine optionale Rückfahrkamera sowie zwei USB‑C-Ports. Einer davon dient zur Stromversorgung; ein passendes Netzteil mit USB‑C, 12‑Volt‑Adapter und zusätzlichem USB‑A-Ausgang liegt bei. Das Kabel fällt sehr lang aus, was fast zwangsläufig im Kabelsalat endet.
Der zweite USB‑C-Anschluss ist für Firmware-Updates per Datenträger vorgesehen. Zusätzlich liegt eine Verlängerung für USB On-the-Go bei, über die sich externe Datenträger direkt am Monitor nutzen lassen. An dieser Stelle ist auch das Mikrofon für die Freisprecheinrichtung untergebracht.
Carpodgo T3 Pro – Bilderstrecke
Montage & Einrichtung
Zum Lieferumfang gehört eine Halterung zum festen Aufkleben auf das Armaturenbrett. Das sorgt für einen sehr stabilen Sitz, hat aber den Nachteil, dass sie nicht so einfach und ohne Rest zu entfernen ist. Außerdem kann der Monitor – je nach Fahrzeuggröße – stärker ins Sichtfeld hineinragen.
Der Bildschirm ist frei neigbar. Damit sich der Winkel nicht von selbst verstellt, müssen die Kunststoffschrauben fest angezogen werden. Eine Besonderheit ist die Magnetbefestigung: Das Display haftet an der Basis, die auf die Halterung geschraubt wird. Es lässt sich somit mit einem Handgriff abnehmen – praktisch, um die Verkabelung zu prüfen oder es beim Parken mitzunehmen.
Optional gibt es auch eine Saugnapfhalterung, die uns der Hersteller mitgeliefert hat. Sie lässt sich leicht entfernen, sofern die Auflagefläche sauber ist. Mit der Zeit kann sich die Halterung jedoch lösen.
An der Frontscheibe lässt sich die Saugnapfhalterung ebenfalls anbringen und sie hält dort auch besser, könnte aber das Sichtfeld stark einschränken. Wer zu dieser Option greift, sollte darauf achten, dass der Saugnapf möglichst niedrig an der Scheibe befestigt ist und der Arm der Halterung flach über die Armaturen verläuft.
Der lange Haltearm ist Segen und Fluch zugleich. Setzt der Bildschirm wie im Opel Adam nicht auf dem Armaturenbrett auf, wackelt er während der Fahrt spürbar. Auf normalen Straßen bleibt das erträglich, auf Kopfsteinpflaster oder Schotterwegen wird es deutlich. Daher sollte der Monitor möglichst so befestigt werden, dass er auf den Armaturen abgestützt ist.
Ist der Monitor befestigt und mit Strom versorgt, startet man die Zündung. Anschließend koppelt man das Smartphone per Bluetooth mit dem Bildschirm. Danach baut das Gerät automatisch eine lokale WLAN-Verbindung zum Handy auf.
Nach dem Einschalten dauert der Bootvorgang etwa 12 Sekunden. Auf Wunsch kann man auch das Logo der gewünschten Automarke für den Bootscreen einstellen. Nach erfolgreicher Kopplung wechselt der Monitor automatisch zu Android Auto oder Carplay – je nach Smartphone.
Funktionen & Anwendung
Für die Audioausgabe gibt es drei Möglichkeiten: per AUX-Kabel, per Bluetooth oder – falls beides nicht verfügbar ist – über den integrierten FM-Transmitter. Der Monitor verfügt zwar über eigene Lautsprecher, der Klang ist jedoch leise und dünn. Wer den Monitor kabellos nutzt, profitiert von mehreren Vorteilen: Die Lenkradfernbedienung lässt sich dann verwenden, um Titel zu wechseln.
In diesem Modus kommt allerdings die Freisprecheinrichtung des Radios zum Einsatz – in unserem Fall mit eher mäßiger Qualität. Nur bei kabelgebundener Nutzung kann man die Freisprecheinrichtung über das Display verwenden – dann allerdings auch nicht in Telefonqualität.
Zu beachten ist, dass man das Display nicht direkt per Bluetooth mit dem Autoradio verbindet. Dafür muss man das Smartphone direkt mit dem Radio koppeln, um das Audiosignal ins Radio zu übertragen. Die Verbindung zwischen Smartphone und Bildschirm wiederum dient zur grafischen Darstellung von Android Auto oder Carplay.
Im Test gefiel uns der Klang über die Bluetooth-Option am besten. Ein kleiner Wermutstropfen: Im Opel Adam dauerte es fast eine Minute, bis die Verbindung zwischen Radio und Smartphone stand – das liegt jedoch am Fahrzeug, nicht am Carpodgo.
Die zweite Option ist die Audioausgabe per AUX-Kabel, auch wenn ein passendes Kabel nicht beiliegt. Im Test war ein leichtes Knackgeräusch zu hören. Möglicherweise lag das am betagten Opel. Abhilfe schafft hier ein Entstörfilter für wenige Euro. Vorteil der AUX-Lösung: Der Ton stand direkt nach dem Bootvorgang zur Verfügung. Nachteil: zusätzlicher Kabelsalat und keine nutzbare Lenkradfernbedienung.
Die dritte Variante richtet sich an Fahrzeuge, deren Autoradio weder Bluetooth noch AUX-Eingang bietet. Über den integrierten FM-Transmitter wählt man am Display eine freie Radiofrequenz, die anschließend auch am Autoradio eingestellt wird. Wichtig ist, darauf zu achten, dass diese Frequenz nicht bereits von einem Sender belegt ist. Danach erfolgt die Klangübertragung per Radiowelle. Allerdings ist die Tonqualität hier deutlich schlechter und anfälliger für Störungen.
Als optionales Zubehör bietet der Hersteller eine Rückfahrkamera an. Sie wird am Heck des Fahrzeugs montiert und an die Stromversorgung der Rückleuchte angeschlossen. Ein Kabel muss dafür durch den Innenraum des Wagens verlegt werden. Zwar hat uns der Hersteller die Kamera ebenfalls zur Verfügung gestellt, der Montageaufwand ist jedoch beträchtlich – weshalb wir im Test darauf verzichtet haben.
Preis
Direkt beim Hersteller kostet der Carpodgo T3 Pro rund 213 Euro. Mit dem Rabattcode HEISE zahlen unsere Leser exklusiv nur 170 Euro. Der Versand ist kostenlos – ein fairer Preis für das Gebotene.
Allerdings sitzt der Hersteller in China. Die in der EU üblichen Regelungen zum Käuferschutz greifen hier nicht. Vor dem Kauf sollte man sich daher genau über Garantie- und Rückgabemöglichkeiten informieren. Ein Rückversand kann zudem recht teuer sein, und auch die Lieferzeit fällt oftmals länger aus als gewohnt.
Fazit
Der Carpodgo T3 Pro gehört zu den besten Nachrüstlösungen im Test. Das 8,9‑Zoll-Breitbild bietet genug Platz für Multitasking. Verarbeitung, Bild- und Klangqualität wirken hochwertig. Die automatische Helligkeitsregelung funktioniert zuverlässig. Der Startvorgang dauert nur rund 12 Sekunden. Mit FM-Transmitter, AUX und Bluetooth ist das Display vielseitig einsetzbar, auch in älteren Fahrzeugen. Angesichts des attraktiven Preises ist der Carpodgo T3 Pro eine empfehlenswerte Option für alle, die Carplay oder Android Auto nachrüsten möchten.
Künstliche Intelligenz
Sigma kündigt vielseitiges Reisezoom und zwei lichtstarke Festbrennweiten an
Der Objektiv- und Kamerahersteller Sigma erweitert sein Portfolio um drei neue Objektive für spiegellose Vollformatkameras von Sony (E-Mount) und der L-Mount-Allianz. Laut Herstellerangaben sind die Neuvorstellungen ab Oktober 2025 erhältlich. Das Trio besteht aus einem vielseitigen Zoom der Contemporary-Reihe und zwei lichtstarken Festbrennweiten der renommierten Art-Serie.
Allrounder für Reise und Alltag: Das 20–200 mm F3.5–6.3 DG Contemporary
Das 10-fach-Zoom startet bei 20 Millimetern im Weitwinkelbereich.
(Bild: Sigma)
Das Sigma 20–200 mm F3.5–6.3 DG Contemporary positioniert sich als vielseitiger Allrounder. Sigma hebt hervor, dass es sich dabei um das erste 10-fach-Zoomobjektiv für spiegellose Vollformatkameras handelt, dessen Brennweitenbereich bereits bei 20 Millimetern im Ultraweitwinkel beginnt.
Dieser enorme Brennweitenbereich prädestiniert das Objektiv für eine Vielzahl von Motiven – von weiten Landschaften über dynamische Sportaufnahmen bis hin zu alltäglichen Schnappschüssen. Zusätzlich ermöglicht es Nahaufnahmen mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:2. Ein „High-Response Linear Actuator“ (HLA) soll für einen schnellen und präzisen Autofokus sorgen. Trotz seines großen Brennweitenbereichs bleibt das Objektiv mit Abmessungen von 11,2 Zentimeter mal 13,8 Zentimeter kompakt und mit 1420 Gramm noch einigermaßen leicht, was es zu einem praktischen Reisebegleiter macht.
Der optische Aufbau besteht aus 18 Elementen in 13 Gruppen. Neun Blendenlamellen sollen für eine ansprechende Unschärfe sorgen. Das Sigma 20–200 mm F3.5–6.3 DG Contemporary soll ab Oktober für 900 Euro erhältlich sein.
c’t Fotografie Zoom In abonnieren
Ihr Newsletter mit exklusiven Foto-Tipps, spannenden News, Profi-Einblicken und Inspirationen – jeden Samstag neu.
E-Mail-Adresse
Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Kompakter und leistungsstärker: Das 35 mm F1.2 DG II Art
Das Sigma 35 mm F1.2 DG II | Art ist die überarbeitete Version der etablierten Reportage-Festbrennweite.
(Bild: Sigma)
Sechs Jahre nach der Einführung des Vorgängers präsentiert Sigma mit dem 35 mm F1.2 DG II Art eine grundlegend überarbeitete Neuauflage. Im Fokus der Entwicklung standen laut Sigma eine nochmals gesteigerte optische Leistung bei gleichzeitiger Reduzierung von Größe und Gewicht um rund 30 Prozent. Das Ergebnis ist eine Festbrennweite, die höchste Auflösung und ein ausdrucksstarkes Bokeh in einem deutlich handlicheren Gehäuse vereinen soll.
Ein weiteres zentrales Merkmal ist die effektive Minimierung des Focus Breathings, einer unerwünschten Veränderung des Bildausschnitts beim Fokussieren. Davon profitieren Fotografen und Videografen gleichermaßen. Konzipiert für den professionellen Einsatz, erfüllt das Objektiv höchste Ansprüche an Abbildungsleistung und Handhabung. Die Reportagebrennweite setzt auf 17 Linsen in 13 Gruppen und nutzt elf Blendenlamellen.
Sigma ruft für die Festbrennweite 1500 Euro auf.
Einzigartige Lichtstärke für Porträts: Das 135 mm F1.4 DG Art
Mit einer Brennweite von 135 Millimetern und einer Offenblende von f/1.4 ist das Objektiv perfekt für die Porträtfotografie geeignet.
(Bild: Sigma)
Mit dem 135 mm F1.4 DG | Art stellt Sigma eine Weltneuheit vor: das erste 135-mm-Autofokusobjektiv mit einer Lichtstärke von f/1.4 für spiegellose Systeme.
Dieses Objektiv hat Sigma laut eigener Aussage speziell für die Porträtfotografie konzipiert. Die klassische 135-mm-Brennweite ermöglicht eine schmeichelhafte Perspektive mit angenehmer Kompression, während die außergewöhnliche Offenblende von f/1.4 eine beeindruckende Freistellung des Motivs mit einem cremigen Bokeh erlaubt. Sigma betont, dass die Abbildungsleistung die von herkömmlichen 135-mm-F1.8-Objektiven deutlich übertrifft. Ein schneller und präziser Autofokus sowie eine robuste, für den professionellen Alltag ausgelegte Verarbeitungsqualität runden das Gesamtpaket ab. Auch bei diesem Objektiv kommen 17 Linsen in 13 Gruppen zum Einsatz. Die 13 Lamellen der Blende versprechen ein gefälliges Bokeh, dank einer nahezu kreisrunden Blendenöffnung.
Für das 135 mm F1.4 DG Art verlangt der Hersteller 1900 Euro.
(tho)
-
Datenschutz & Sicherheitvor 3 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
UX/UI & Webdesignvor 3 Wochen
Der ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
Social Mediavor 3 Wochen
Relatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Wochen
Adobe Firefly Boards › PAGE online
-
Online Marketing & SEOvor 3 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Entwicklung & Codevor 3 Wochen
Posit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 1 Woche
EventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events