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Online Marketing & SEO

Criteo und Google geben Partnership bekannt


Criteo und Google haben eine neue Partner:innenschaft bekanntgegeben, mit der Werbetreibende Kampagnen über Criteos Premium Retail Media-Inventar via Google Search Ads 360 skalieren können. Über 200 Retailer aus Criteos Netzwerk können Nachfrage von Google Ads erhalten und sich mit globalen Marken vernetzen – inklusive einheitlicher Messungen.

Nach der Ernennung von Michael Komasinski als neuen CEO gibt das Commerce-Media-Unternehmen Criteo die nächste große Ankündigung bekannt: Eine neue Kooperation macht Criteo zum ersten Onsite Retail Media Partner von Google. Werbetreibende können Kampagnen über Criteos Premium Retail Media-Inventar via Google Search Ads 360 skalieren, um die Nachfrage bei Retailern zu steigern und messbares Wachstum zu erzielen.

Die Integration startet als limitierte Beta für ausgewählte Kund:innen in Amerika, eine globale Ausweitung ist geplant. Über 200 Retailer aus Criteos Netzwerk können Demand über Google Search Ads 360 erhalten und sich so mit internationalen Marken aus verschiedenen Kategorien verbinden. Werbetreibende sollen von der Integration durch mehr Reichweite, Effizienz und Transparenz profitieren. Einheitliche Messungen ermöglichen klare Einblicke in den Werbewert für eine bessere Budgetallokation und Performance. Bill Reardon, General Manager, Enterprise Platform bei Google, kommentiert die Kooperation:

Wir konzentrieren uns darauf, ein nahtloses Commerce Media-Ökosystem zu schaffen. Mit Criteos umfassendem Netzwerk von Retailer-Partnern helfen wir Werbetreibenden dabei, sich mit Kundinnen und Kunden in einem entscheidenden Moment ihrer Shopping Journey zu verbinden: Onsite, durch gesponserte Produktanzeigen. Gekoppelt mit unserer bestehenden Suite von Offsite-Lösungen in Performance Max und Shopping Ads ist es unser Ziel, Werbetreibende und Agenturen mit einem vollständigeren Überblick über ihre Werbeleistung zu stärken und informiertere Entscheidungen sowie effektivere Kampagnen zu ermöglichen.

Neue Chancen für Retailer und Brands

Branchenprognosen sagen voraus, dass die Retail-Media-Industrie bis 2027 204 Milliarden US-Dollar (Quelle: Activate, eMarketer, GroupM, Madison & Wall) erreichen wird. Bisher konzentrieren sich die Ausgaben jedoch auf wenige dominante Player. Die neue Integration soll helfen, das Spielfeld zu ebnen: Sie ermöglicht einer breiteren Gruppe von Retailern, Budgets anzuziehen, und gibt mehr Brands die Sicherheit, im erweiterten Ökosystem zu investieren – indem neue Werbegelder zugänglich gemacht und der Mehrwert messbar nachgewiesen wird. Sherry Smith, President of Retail Media bei Criteo, zeigt sich erfreut über die Partner:innenschaft mit Google:

Wir freuen uns, Google als einen unserer größten Retail Media-Partner willkommen zu heißen und skalierte Brand-Werbung zu Retailern auf der Criteo-Plattform zu bringen. Indem wir mehr Brands mit unserem globalen Retail-Netzwerk verbinden und Investitionen bestehender Partner vertiefen, helfen wir Retailern dabei, ihre Media-Programme zu erweitern und den Wert ihres Anzeigen-Inventars zu maximieren, während wir Werbetreibenden ermöglichen, Käuferinnen und Käufer mit hoher Kaufabsicht zu erreichen.

Werbetreibende, die an der Beta teilnehmen möchten, können ihr Google Account Team kontaktieren, um die Teilnahmeberechtigung zu prüfen.


Darum stellt Google bald Language Targeting für Suchkampagnen ein





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Perplexity Comet verbindet Web und Desktop


Damit würde der Browser eine Brücke zwischen Web und Desktop schlagen und sich von anderen Playern am Markt wie Google Chrome mit AI Mode, Microsoft Edge Copilot (jetzt auch für Excel verfügbar), Arc Browser oder Brave Leo abheben. OpenAI arbeitet laut Branchenquellen ebenfalls an einem eigenen Browser.


Perplexitys Browser ist endlich da, auch für Unternehmen
– so teuer ist der Zugriff

Windows App von Perplexity
© Perplexity via Canva

Mehr Produktivität für Unternehmen und Power User

Mit Comet ist Perplexitys KI-Browser bereits auf dem Markt. Neben Privatnutzer:innen richtet er sich besonders an Unternehmen und Power User, die ihre Arbeitsabläufe automatisieren und neue Funktionen früh testen möchten.

Für Unternehmen steht Comet im Enterprise-Pro-Plan zur Verfügung. Dieser kostet 40 US-Dollar pro Monat beziehungsweise 400 US-Dollar pro Jahr und bietet Zugang zu Features wie automatisierten E-Mail-Zusammenfassungen, Terminplanung und einer Integration in gängige Web-Anwendungen wie Gmail, Slack, Kalender oder CRM-Systeme. Damit können viele bisher getrennte Workflows erstmals in einer Plattform gebündelt werden.

Wer frühzeitig alle neuen Funktionen nutzen möchte, kann den Max-Plan buchen. Für 200 US-Dollar pro Monat erhalten Power User wie Analyst:innen oder strategische Forscher:innen Early Access und erweiterten Funktionsumfang, etwa zu den geplanten lokalen MCPs, die Comet künftig mit Dateien und Anwendungen auf dem eigenen Gerät verbinden sollen.

Lokale MCPs in Arbeit

Wie der Tech-Blog TestingCatalog berichtet, bereitet Perplexity die Integration sogenannter lokaler MCPs (Model Context Protocols) vor. Lokale MCPs sind Schnittstellen, über die der KI-Browser Comet künftig nicht nur mit Web-Inhalten, sondern auch direkt mit Dateien und Programmen auf dem eigenen Gerät interagieren kann. Bislang konnte Comet nur Remote MCPs für Web-Dienste nutzen. Mit der neuen Funktion könnte der Browser künftig direkt mit Dateien und Apps auf dem eigenen Gerät interagieren. TestingCatalog zeigt einen Screenshot, der die Integration der neuen lokalen MCP-Funktionen, mit denen der Browser künftig nicht nur auf Web-Inhalte, sondern auch auf Dateien und Programme auf dem eigenen Gerät zugreifen könnte, visualisiert.

Screenshot des Perplexity Browsers Comet mit lokalen MCP-Funktionen in einer frühen Testversion.
Perplexity Comet mit lokalen MCPs in der Betaversion, © TestingCatalog

In ersten Testversionen zeigt sich bereits, wie das aussehen könnte: User könnten etwa ein lokal gespeichertes Bild per Sprachbefehl in einen Social Media Post einfügen oder Dokumente ohne manuelle Suche öffnen.

Screenshot des Comet-Browsers in einer Testversion: Dialogfeld „Add MCP Server“ mit Feldern für Servername, Kommando und Umgebungsvariablen.
Eingabemaske zum Hinzufügen eines lokalen MCP Servers im Perplexity Browser Comet, © TestingCatalog

Browser-Wettbewerb nimmt Fahrt auf

Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt. Google Chrome dominiert mit rund 68 Prozent Marktanteil laut Statcounter (Stand: Juni 2025) weiterhin den globalen Browser-Markt. Doch die Konkurrenz schläft nicht und Google selbst steht unter Druck – etwa durch Ermittlungen der EU-Kommission, die Google kürzlich mit einer Strafe von 2,95 Milliarden Euro belegte, weil das Unternehmen eigene Dienste im Werbemarkt bevorzugt hatte.

Gleichzeitig wollen andere Player das Browser-Erlebnis neu definieren. Perplexity baut Comet Schritt für Schritt zu einem KI-gestützten Assistant aus, dessen Funktionen zuerst für zahlende Nutzer:innen verfügbar werden. OpenAI bereitet ebenfalls den Start eines eigenen Browsers vor. Er soll ein Chat Interface mit ChatGPT und geplanten OpenAI Agents wie Operator oder Deep Research verbinden.

Das Ziel ist bei beiden KI-Unternehmen klar: weg von klassischem Klicken und Tab Hopping, hin zu einem Browser, der Aufgaben automatisiert, Inhalte personalisiert und Workflows spürbar erleichtert.


Browser Wars:
OpenAI legt sich mit Google und Perplexity an

OpenAI Office in München
OpenAI Office in München, © OpenAI via Canva

Vom Browser zum digitalen Assistant

Wenn die lokalen MCPs kommen, ist Comet nicht mehr nur ein KI-Such-Browser. Er würde sich zu einem universellen Assistant entwickeln, der Web-Inhalte, Unternehmensdaten und lokale Dateien in einer Oberfläche verbindet.

So verfolgt Perplexity weiter konsequent die Strategie, Comet als Hub für Automatisierung und Produktivität zu etablieren – und sich im umkämpften Browser-Markt eine eigene Nische zu sichern.





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TikTok-Videos offline anschauen: So geht’s


Ob im Zug, im Flugzeug oder wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist: Einige User können TikTok jetzt auch offline nutzen. Wir zeigen dir, wie es geht.

Junge User-Basis, hauptsächlich Tanzvideos, wenig Mehrwert – über TikTok halten sich zahlreiche Vorurteile. Dass die Plattform weit mehr als ein Gen-Z-Phänomen ist, beweisen neueste Daten zur User-Zahl: In Europa hat TikTok inzwischen die Marke von 200 Millionen monatlich aktiven Nutzer:innen überschritten. Allein in Deutschland nutzen 25,7 Millionen User die Plattform monatlich.


Millionen Menschen in Europa setzen auf TikTok
– und prägen Kultur und Politik


Und jetzt könnte die Plattform für viele Nutzer:innen noch ein Stück interessanter werden. Im Long-Press-Menü (also der Optionsübersicht, die sich öffnet, wenn du den Bildschirm gedrückt hältst) findet sich eine neue Option: Neben dem Share-Menü und Anpassungsmöglichkeiten für die Wiedergabegeschwindigkeit, die Captions und mehr wird hier neuerdings auch ein Button mit der Bezeichnung Offline Watching angezeigt. Dieser führt dich zu einer Übersicht, die dich über die Funktionsweise des Features informiert.

Wenn du die Option aktivierst, lädt TikTok eine Auswahl von Videos herunter, die du dir anschauen kannst, sobald du offline bist. Damit die Videoselektion deinen Nutzungsgewohnheiten entspricht, wird diese (während du mit dem Internet verbunden bist) regelmäßig neu geladen.

Wie lang die Watch Time der heruntergeladenen Videos sein soll, kannst du selbst bestimmen – voreingestellt sind 30 Minuten. Du kannst zudem entscheiden, ob TikTok zum Download auch auf deine mobilen Daten zurückgreifen soll.

Bis zu 2 Stunden lang TikToks ohne Internetverbindung anschauen

Mit Offline Watching bringt TikTok eine Funktion, die einige User bereits von X kennen dürften – auf der Plattform können User mit Premiumabonnement bereits seit knapp einem Jahr Videos offline ansehen. Doch auch bei der Option, TikToks ohne Internetverbindung anzuschauen, handelt es sich nicht um ein gänzlich neues Feature. Schon vergangenes Jahr war es ausgewählten Usern möglich, TikTok-Videos per Massen-Download offline anzusehen und entweder 50, 100, 150 oder 200 Videos für eine Watch Time von 30 Minuten bis zwei Stunden herunterzuladen.





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„Wäsche, die Deinem Leben steht“: Bonprix gibt Frauen ab 40 erstmals eine Werbebühne – mit neuer Agentur


Kurven statt Striche: Bonprix hält nichts von Mager-Models

90, 60, 90? Die Zeiten, in denen die Werbeblöcke nur von Models mit vermeintlichen Traummaßen bevölkert waren, sind glücklicherweise vorbei. Das weiß auch Bonprix. In seiner neuen Dessous-Kampagne zeigt der Fashionhändler Frauen ab 40 daher in ihrer ganzen Pracht und feiert damit das Selbstbewusstsein seiner wichtigsten Zielgruppe.

Alle vier Sekunden bestellt eine Kundin in Europa einen BH bei Bonprix. Von den rund 7,7 Millionen BHs, die so über das Jahr hinweg zusammen

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