Künstliche Intelligenz
TikTok-Verkauf: Trump spricht von Einigung, China fordert Zugeständnisse
Bei einem Telefonat von US-Präsident Donald Trump mit Chinas Staatschef am Freitag ging es auch um den Verkauf von TikToks US-Geschäft an amerikanische Investoren – laut Trump ist der Deal „genehmigt“ – doch davon ist aus China nichts zu hören.
Einige Tage zuvor waren neue Details zu dem Verkauf bekannt geworden. Der US-amerikanische Ableger von TikTok soll von einem Konsortium aus Oracle, den Investmentunternehmen Andreessen Horowitz und Silver Lake sowie bisherigen Investoren von ByteDance übernommen werden. Der begehrte Algorithmus bleibt derweil in chinesischer Hand und wird für eine eigene Version an die neuen US-Betreiber lizenziert.
Xi spricht noch von Verhandlungen
So weit, so klar, doch nach dem Gespräch am Freitag gehen die Darstellungen Chinas und der USA über den Stand der Dinge auseinander. Trump sprach laut dem US-Sender Bloomberg im Weißen Haus davon, dass der Deal jetzt nur noch „unterzeichnet“ werden müsse. Ein Statement der chinesischen Regierung liest sich deutlich zurückhaltender. China respektiere die Wünsche des betroffenen Unternehmens und begrüße die Verhandlungen, welche im Einklang mit chinesischen Gesetzen und Marktregeln stehen und die Interessen beider Seiten berücksichtigen sollten, sagte Xi Jinping darin.
Xi drängte laut der Mitteilung außerdem darauf, weitere Handelsrestriktionen zu vermeiden, um die Fortschritte in der Beziehung der beiden Länder nicht zu unterminieren.
Kommenden Monat persönliches Treffen
Eigentlich sollte TikTok in den USA längst verboten sein. Trumps Vorgängerregierung hatte ein Gesetz verabschiedet, das einen Verkauf an US-Käufer oder eine Abschaltung in den USA vorsieht. Hintergrund waren Befürchtungen, China könnte über die App Einfluss auf US-Bürger nehmen.
Doch Trump, der auch seinen Erfolg bei jungen Wählern auf die App zurückführt, gewährte mehrfach eine Fristverlängerung für einen Verkauf. Für China wird TikTok nun offenbar zum Mittel, um bei Trump Zugeständnisse in anderen Fragen zu erreichen. Kommenden Monat dürfte es dazu weitere Entwicklungen geben. Dann wollen sich Trump und Xi beim APEC-Wirtschaftsgipfel in Südkorea persönlich treffen.
(nen)
Künstliche Intelligenz
Brille, Smart Speaker mehr: OpenAI wirbt um Zulieferer und Personal von Apple
Die Pläne für erste OpenAI-Hardwareprodukte nehmen Gestalt an – und damit auch die Suche nach geeignetem Personal und Zulieferern. Aus beiden Kategorien gibt es bereits Überläufer. Eines der Produkte, über dessen Herstellung OpenAI mit Zulieferern gesprochen hat, ähnelt laut dem Nachrichtenportal The Information einem Smart Speaker ohne Display. OpenAI hat demnach auch die Entwicklung einer Brille, eines digitalen Diktiergeräts und eines tragbaren Pins in Betracht gezogen und will erste Geräte Ende 2026 oder Anfang 2027 auf den Markt bringen.
Luxshare, ein chinesischer Hersteller für elektrische Komponenten, hat sich laut den Quellen von The Information bereits einen Vertrag über die Montage mindestens eines Geräts von OpenAI gesichert. Luxshare baut auch iPhones und AirPods. OpenAI hat sich demnach auch an Goertek gewandt. Das Unternehmen baut in Apples Auftrag AirPods, HomePods und Apple Watches. Goertek könnte OpenAI zukünftig mit Komponenten wie Lautsprechermodulen beliefern.
Griff nach Apple-Beschäftigten
Aber nicht nur Zulieferer, auch wichtiges Know-how am Arbeitsmarkt muss sich OpenAI für den Sprung in den Hardwaremarkt sichern. Das passiert bereits. Um Jobwechsel von Apple-Personal zu OpenAI nachzuvollziehen, hat das Portal The Information LinkedIn-Profile analysiert und mit Personen aus dem Apple-Umfeld gesprochen. In diesem Jahr wurden demnach mehr als zwei Dutzend Mitarbeiter von Apple eingestellt, die zuvor im Bereich Verbraucherhardware tätig waren. Im Vorjahr waren es demnach etwa 10 Mitarbeiter und 2023 „praktisch keine“, wie The Information schreibt. Zu diesen neuen Mitarbeitern zählen Hardware-Ingenieure und -designer, die bei Apple unter anderem für Benutzeroberflächen, Wearables, Kameras und Audiotechnik zuständig waren.
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Ein Wechsel zu OpenAI ist für viele Apple-Beschäftigte zum einen finanziell attraktiv, das Unternehmen bot in der Vergangenheit Apple-Beschäftigten zum Teil Aktienpakete im Wert von über eine Million Euro an, wie The Information erfahren haben will. Es gibt demnach aber noch einen weiteren Grund: Viele Apple-Beschäftigte aus den entsprechenden Bereichen sollen zunehmend über ausufernde Bürokratie bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber frustriert sein.
Von Apple kamen auch die Gründer von io Products, einem Startup, das OpenAI im Mai kaufte: Jony Ive und Tang Tan waren vorher jahrzehntelang bei Apple, Tang ist jetzt OpenAIs Chief Hardware Officer. Viele ehemalige Kollegen sehen in einem Wechsel zu OpenAI die Möglichkeit, wieder mit ihren alten Kollegen zusammenzuarbeiten. Ive war bei Apple zuletzt als Designchef tätig. Er gilt als einer der einflussreichsten Produktdesigner der Tech-Geschichte.
(nen)
Künstliche Intelligenz
Solakon One im Test: Balkonkraftwerk mit Speicher und Home-Assistant-Integration
BKW-Hersteller Solakon setzt mit dem One auf einen eigenen Speicher. Wir haben die neue Lösung getestet und zeigen, wie man sie in Home Assistant integriert.
Mit einem Speicher erwirtschaftet ein Balkonkraftwerk mehr Gewinn als ohne. Die Amortisationszeit dauert zwar etwas länger, doch langfristig ist ein BKW mit Speicher lukrativer.
Der Solakon One hat der gleichnamige Hersteller von Balkonkraftwerken zusammen mit dem chinesischen Konzern Fox ESS entwickelt. Die gleiche Idee hatten auch Priwatt und Tepto und vermarkten den Speicher unter Avocado Pro (Tepto) und Avocado Orbit M (Priwatt). Technisch unterscheiden sich die Lösungen allerdings im Detail. Während Solakon einen Ausbau auf bis zu 12,26 kWh erlaubt, ist bei Priwatt und Tepto bei 10,55 kWh Schluss. Tepto hat außerdem ein Brandschutzsystem, ähnlich wie bei Zendure-Lösungen, integriert und ermöglicht, drei Avocados pro Phase anzuschließen, um somit insgesamt 3600 Watt einspeisen zu können. Dann ist die Anlage aber kein Balkonkraftwerk mehr, sondern muss von einem Elektriker angeschlossen und angemeldet werden.
Dafür wartet Solakon mit einer Extra-WLAN-Antenne auf. Zudem gibt es von Solakon eine App, die den Speicher nahtlos integriert, ohne dass man wie bei Tepto und Priwatt auf die App von Fox ESS angewiesen ist.
Ansonsten sind die Funktionen der auf Fox ESS basierten Speichermodelle identisch:
- Grundeinheit mit bidirektionaler Lademöglichkeit mit bis zu 1200 Watt und 2,11 kWh Kapazität auf Basis von LiFePO4-Batteriezellen
- vier MPP-Tracker mit 2600 Watt PV-Eingangsleistung
- Notstromsteckdose mit 1200 Watt im Off-Grid-Betriebt und 2200 Watt bei Netzanschluss
- Über steckbare Erweiterungseinheiten mit je 2,11 kWh Ausbau bis zu 12,26 kWh Gesamtkapazität (Solakon) oder 10,55 kWh (Priwatt, Tepto)
- Ethernet-Port
- WLAN
- USB-Ladeport
- Heizfunktion (betriebsbereit zwischen –20 °C bis +55 °C)
- wetterfest nach IP65
- Info-Display
- Smart-Meter-Unterstützung für Nulleinspeisung: Shelly Pro 3EM, Everhome Ecotracker (Solakon, Tepto; Priwatt nur Shelly)
Der folgende Test zeigt, wie Solakon One in Betrieb genommen wird, wie man den Speicher für eine Nulleinspeisung konfiguriert und wie die Anlage in Home Assistant integriert wird. Begutachtet wird dabei auch die Zuverlässigkeit und die Effizienz des Systems.
Solakon One: Bilder
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
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Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
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Solakon One: Speicher für Balkonkraftwerk mit vier MPPTs
Solakon One: Speicher für Balkonkraftwerk mit vier MPPTs
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
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Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
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Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Mithilfe eines Stromspeichers können Anwender die Eigenverbrauchsquote des vom BKW produzierten Stroms erhöhen.
Mithilfe eines Stromspeichers können Anwender die Eigenverbrauchsquote des vom BKW produzierten Stroms erhöhen.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Lieferumfang: Solakon One mit Erweiterungseinheit und insgesamt 4,22 kWh Kapazität
Für den Test hat uns Solakon den One inklusive einer Erweiterungseinheit zur Verfügung gestellt. Der Aufbau ist relativ schnell erledigt, da sich die Einheiten einfach stapeln lassen. Wir schrauben anschließend die externe WLAN-Antenne an den entsprechenden Anschluss und verbinden vier Solarmodule (2x 500 Watt und 2x 420 Watt) mit den vier MPP-Trackern an der Steuerungseinheit und das Schukokabel mit der Steckdose und dem Solakon One. Beim Anschluss des Solarpanels ist darauf zu achten, dass man nicht zwei in Reihe an einen MPP-Tracker verbindet, da dies dazu führt, dass die Eingangsspannung 60 Volt überschreitet und das Gerät beschädigt wird. Wer mehr als vier Module mit dem Solakon One verbinden möchte, benötigt Y-Kabel für einen parallelen Anschluss. Das Vorgehen erläutert auch das deutschsprachige Handbuch.
Liegt genügend Spannung durch die PV-Module an, startet das Gerät automatisch. Relevante Betriebsdaten lassen sich am kleinen Display an der Oberseite ablesen. Dazu zählen Gesamtsolarleistung sowie die Eingangsleistung der einzelnen MPPT-Eingänge in Watt, Ladeleistung, Spannung und Strom der Batterie, Leistung des Wechselrichters, sowie Spannung und Strom, Firmwareversion von Wechselrichter, Batteriemanagementsystem und PV-Eingang und Ladestatus des Speichers in Prozent. Um zwischen den einzelnen Anzeigen zu wechseln, drückt man links neben dem Display auf den Schalter mit zwei gekrümmten Pfeilen. Drückt man diesen für 20 Sekunden, wird WLAN und Bluetooth zurückgesetzt. Links befindet sich die Powertaste, mit der man Solakon One sowie die Notstromsteckdose ein- und ausschaltet. Anders als beim Marstek Jupiter C Plus können Anwender über das Display allerdings keine Einspeisepläne anlegen. Dafür wird die Solakon-App benötigt.
Inbetriebnahme mit Solakon-App?
Für die Nutzung der Solakon-App muss man sich per E-Mail registrieren. Anschließend erhält man einen sechsstelligen Zahlencode. Ein Passwort ist nicht nötig, da ein neuer Logincode verschickt wird, sobald eine neue Anmeldung erforderlich ist.
Anschließen wählt man aus den Optionen Balkonkraftwerk, Balkonkraftwerk mit Speicher und Solakon One, letztere aus, legt die Anzahl der angeschlossenen Solarmodule fest und benennt die Anlage. Dann folgt die Konfiguration, die einen Hinweis zum Anbringen der Antenne zeigt. Über Bluetooth erfolgt nun die Verbindung zum Speicher, den man mit dem heimischen Router koppelt. Weitere Einzelheiten zeigt die Bildergalerie.
Solakon One: Inbetriebnahme und Konfiguration
Einspeiseleistung festlegen: Zeitpläne oder Smart Meter
Jetzt ist das Balkonkraftwerk samt Solakon One betriebsbereit. Auf der Startseite werden die wesentlichen Betriebsparameter angezeigt. Doch bevor wir auf diese eingehen, konfigurieren wir zunächst die Einspeiseleistung. Hierfür tippen wir am unteren Bildschirmrand auf das Symbol mit den vier Vierecken. Anschließend wird der Speicher mit der Bezeichnung WF-2000 samt Erweiterungseinheit x1, die Seriennummer und die aktuelle PV-Leistung angezeigt. Diesen wählen wir aus und gelangen zu detaillierten Angaben des Speichers. Das eingeblendete Symbolbild stellt den Speicher samt installierten Erweiterungseinheiten dar. Direkt darunter wird der aktuelle Einspeiseplan angezeigt. Dabei hat man die Auswahl zwischen Energieplan, für den man Zeiten und Einspeiseleistung definiert, und Smart Meter. Der Energieplan erlaubt außerdem die Auswahl einer Strategie, ob die Einspeisung oder die Speicherladung vorrangig behandelt werden soll.
Alternativ dazu kann man mit der Option Smart Meter eine dynamische Einspeisung realisieren. Dafür muss man allerdings einen solchen, wie den Shelly Pro 3EM, in der Stromverteilung installiert haben. Dieser misst anhand von drei Induktionsspulen jede einzelne Phase und teilt dem Solakon One den aktuellen Strombedarf des Haushalts mit, sodass dieser die Einspeiseleistung entsprechend anpassen kann.
Außer dem Shelly unterstützt die Solakon-App neben einigen hierzulande unbekannten Modellen noch den Everhome Ecotracker. Dessen Integration erfolgt allerdings über die Cloud, während der Shelly, sofern er sich im selben Netzwerk wie der Solakon One befindet, lokal eingebunden wird. Nach der Auswahl von Shelly findet die Solakon-App diesen automatisch. Das passiert so schnell, dass wir zunächst eine Fehlfunktion vermuteten. Schließlich gelingt den meisten anderen Speicheranbietern das nicht so elegant. Meistens muss man den Shelly manuell auswählen und gegebenenfalls Zugangsdaten für die Shelly-Cloud eingeben. Doch einen Nachteil hat diese automatische Erkennung des Shelly noch. Befinden sich in einem Netzwerk zwei Shellys, die etwa in unterschiedlichen Stromverteilungen sitzen, kommt die Solakon-App derzeit noch durcheinander und nimmt mal den einen, mal den anderen zur Konfiguration der Einspeiseleistung. Der Fehler ist Solakon bekannt, an einer Behebung arbeiten die Entwickler bereits. Für eine korrekte Nulleinspeisung haben wir den zweiten Shelly deaktiviert.
Derzeit gibt es noch einen Fehler in der Solakon-App, der beim Wechsel der Einspeisemöglichkeiten Smart Meter und Energieplan auftritt. Die zuvor eingestellten Werte für den Energieplan muss man leider neu eingeben, da sie nicht abgespeichert werden. Solakon kennt den Fehler und arbeitet bereits an einer Lösung.
Praxis: Nulleinspeisung, App-Statistiken
Während der gut dreiwöchigen Testphase hat der Solakon One einwandfrei und zuverlässig funktioniert. Nach dem Problem mit dem zweiten Shelly Pro 3EM gab es auch an der dynamischen Einspeisung nichts auszusetzen. Bis der Stromspeicher mit integriertem Wechselrichter die Einspeiseleistung anpasst, vergehen ein paar Sekunden, was auch bei den Mitbewerbern der Fall ist, aber in der Praxis kaum relevant ist. Den genauen Verlauf der Einspeiseleistung kann man anhand der Daten des Shelly Pro 3EM sehr genau nachvollziehen. Da die Solakon-App derzeit diese nur rudimentär darstellt, nutzt man dafür entweder die Shelly-App oder Home Assistant (siehe obiges Diagramm).
Der Blick auf den Shelly ist auch dann empfehlenswert, wenn man an Echtzeitdaten interessiert ist. Die Solakon-App stellt noch nicht alle Daten so schnell dar. Bei einigen Werten wie dem aktuellen Stromfluss, PV-Erzeugung, AC-Ausgabe, Speicherentladung, Smart Meter liegt die Aktualisierungsrate bei wenigen Sekunden, die PV-Leistung im großen Diagramm wird aber nur alle fünf Minuten aktualisiert.
Verbesserungspotenzial bieten auch die Verlaufsdiagramme in der App zur produzierten Menge an Strom. So meldet die Tagesstatistik einen niedrigeren Wert als die Monatsstatistik für den betreffenden Tag. Ein Tages-,Wochen- oder Monats-Verlaufsdiagramm des Speicherstatus gibt es bislang nicht, soll aber noch kommen. Aktuell sieht man den Verlauf nur über einige Stunden. Wünschenswert wäre außerdem eine getrennte Auflistung der Leistungsabgabe nach Netzeinspeisung und Ausgabe der Notstromsteckdose. Aktuell liefert die App nur einen Wert für die Gesamtausgabe (AC-Leistung).
Solakon One mit vielseitiger Notstromsteckdose
Die als Notstromsteckdose (EPS, Emergency Power Supply) bezeichnete Schuko-Steckdose am Solakon One leistet im Offgrid-Betrieb 1200 Watt und wenn der Speicher mit dem Stromnetz verbunden ist, sogar 2200 Watt. Dann werden allerdings 1000 Watt aus dem Netz bezogen. Im Alltag erweist sich die Steckdose als ungemein praktisch. Steht auf der Terrasse oder dem Balkon nur eine Außensteckdose parat, hat man damit eine Alternative für eventuellen Strombedarf, etwa für Leuchten, Ladestation für Mähroboter oder andere Verbraucher. Mit der Notstromsteckdose kann der Solakon One das reguläre Einspeiselimit von 800 Watt auf 1200 Watt ausdehnen. Doch nicht nur das: An die Steckdose kann man ein zweites Balkonkraftwerk mit Wechselrichter anschließen, das laut Hersteller mit bis zu 2200 Watt den Speicher laden kann.
Wie effizient arbeitet der Solakon One?
Die Anlage erzielte am 6. September den Tagesrekord mit einer Solarproduktion von 7,6 kWh. In der Spitze ernteten die vier Solarpanels (2x 500 Watt, 2x 420 Watt) 1577 Watt, was nahe dem theoretischen Maximum von 1840 Watt entspricht. Am 18. September schien zwar auch den ganzen Tag die Sonne, doch ist die Tageslänge über 30 Minuten kürzer als am Rekordtag. Außerdem werden die PV-Module aufgrund des niedrigeren Sonnenstands früher von den umliegenden Gebäuden verschattet. Während die vier PV-Module um 18 Uhr am Rekordtag noch 395 Watt lieferten, waren es am 18. September zur gleichen Zeit nur noch 77 Watt. Und so betrug der Gesamtertrag „nur“ 5,8 kWh. Begonnen hat die Tagesproduktion bereits um 6.42 Uhr. Das deckt sich mit Werten anderer Speicher wie Anker Solarbank 3 und Zendure Solarflow 800 Pro, die mit denselben Modulen ähnlich früh den Betrieb aufnehmen.
Angegeben ist der Solakon One mit einer Bruttokapazität von 2,11 kWh. Die maximale Entladetiefe liegt bei 10 %, also 1,9 kWh. Bei der Entnahme bei 800 Watt haben wir knapp 1,7 kWh Wechselstrom erhalten, was einer Effizienz von über 89 Prozent entspricht. Beim Entladen mit 150 Watt sinkt die Effizienz auf etwa 75 Prozent. In puncto Effizienz gehört Solakon One damit zur Spitze der aktuellen Speicherlösungen.
Kann man das Solakon-BKW in Home Assistant einbinden?
Die Einbindung in Home Assistant (Testbericht) ist dank einer offiziell von Solakon bereitgestellten Integration möglich. Allerdings ist diese bislang nicht final. Wesentliche Daten, etwa der Batteriestatus sowie die Möglichkeit zur Konfiguration, fehlen noch. Solakon will bis Ende des Jahres diese Funktionalitäten nachliefern.
Für die Integration, die lokal erfolgt, wird die IP-Adresse des Speichers benötigt. Da die App darüber noch keine Auskunft gibt, muss man sie mit einem IP-Scanner wie Angry IP (Heise Download) ermitteln. Der Speicher meldet sich im Netzwerk mit Inverter, gefolgt von der Seriennummer, die man in der App ablesen kann. Außerdem steht die Integration bisher nicht im Home Assistant Community Store zur Verfügung, sodass man das Repositorie manuell hinzufügen muss. Wie man dabei vorgeht, zeigt die folgende Bildergalerie.
Solakon One: Home Assistant
Was kostet der Solakon One?
Solakon verkauft den Stromspeicher Solakon One einzeln oder im Set. Die Basiseinheit mit 2,11 kWh kostet 749 Euro. Mit dem Code ONE20HEISE, den man an der Kasse eingibt, gibt es 20 Euro Rabatt. Mit einer Erweiterungseinheit steigt die Kapazität auf 4,22 kWh und mit zweien auf 6,33 kWh und die Preise auf 1348 Euro und 1947 Euro. Die Preise pro kWh liegen dabei zwischen 350 und 310 Euro. Damit ist der Solakon One in etwa genauso teuer wie die Anker Solarbank 3 und der Zendure Solarflow 800 Pro. Gegenüber dem Ecoflow Stream Ultra X mit etwa 300 Euro pro kWh ist der Solakon One sogar etwas teurer.
Das Set On Basic mit zwei 500-Watt-Modulen und Solakon One mit 2,11 kWh kostet inklusive Halterungen und Versand 1049 Euro und mit einer Erweiterungseinheit mit insgesamt 4,22 kWh rund 1600 Euro. Das Set On Power mit vier 500-Watt-Modulen kostet mit Solakon One 1279 Euro und mit 4,22 kWh etwa 1829 Euro. Weitere Angebote listet folgende Tabelle:
Preise Solakon One | 2,11 kWh | 4,22 kWh | 6,33 kWh | 8,44 kWh | 10,55 kWh | 12,66 kWh |
---|---|---|---|---|---|---|
Solakon On Basic mit 1000 Watt | 1.049 € | 1.599 € | 2.149 € | 2.699 € | 3.249 € | 3.799 € |
Solakon On Power mit 2000 Watt | 1.279 € | 1.829 € | 2.379 € | 2.929 € | 3.479 € | 4.029 € |
Solakon One | 749 € | 1.348 € | 1.947 € | 2.546 € | 3.145 € | 3.744 € |
Wer mit dem Solakon-BKW eine an den tatsächlichen Strombedarf angepasste Einspeiseleistung umsetzen möchte, muss einen Smart Meter verwenden. Dafür kommt entweder der Shelly Pro 3EM für aktuell 80 Euro infrage oder der für digitale Stromzähler geeignete Everhome Ecotracker für aktuell rund 68 Euro. Während der Shelly von einem Elektriker in der Stromverteilung eingebaut werden muss, kann man den Ecotracker selbst an einem kompatiblen Zähler anbringen. Passende Modelle listet Everhome in einem PDF.
Wann rechnet sich der Solakon One und wie viel spart man damit?
Für die Wirtschaftlichkeitsrechnung mit dem Stecker-Solar-Simulator der HTW Berlin nehmen wir einen Stromverbrauch eines Zwei-Personen-Haushalts in Höhe von 3500 kWh an und betrachten einen Zeitraum von 20 Jahren. Der Stecker-Solar-Simulator ermöglicht auch, die Ersatzkosten für Wechselrichter und Speicher zu berücksichtigen. Das ist zwar für die Amortisationszeit nicht entscheidend, wohl aber für die Gesamtbilanz. Der Simulator berechnet Ersatzkosten für den Wechselrichter nach 15 Jahren und für die Batterie nach 10 Jahren. Für letztere setzt er einen Wiederbeschaffungswert von 75 Prozent der ursprünglichen Investitionssumme an, während diese für den Wechselrichter auf ein Drittel taxiert wird. Die Stromkosten setzen mit 35 Cent pro kWh an und gehen von einer Verteuerung von 2 Prozent pro Jahr aus.
Laut Stecker-Solar-Simulator ist die Amortisationszeit beim Solakon On Power mit 2000 Watt und dem Speicher Solakon One genauso lange wie das Pendant ohne Speicher. Über die gesamte Laufzeit erzielt das BKW mit Speicher allerdings einen um 2764 Euro höheren Gewinn. Dabei hat der Simulator auch die Ersatzkosten für Speicher und Wechselrichter berücksichtigt.
Fazit
Solakon zählt hierzulande nicht umsonst zu den beliebtesten BKW-Anbietern. Günstige Angebote gibt es zwar auch von anderen, doch eine eigene App hat nicht jeder zu bieten. Vor allem nicht eine, die auch für Tablets optimiert ist.
Mit dem Solakon One bringt der schwäbische BKW-Fachbetrieb jetzt einen konkurrenzfähigen Stromspeicher für Balkonkraftwerke auf den Markt, der es mit den Spitzenprodukten in diesem Segment, der Anker Solarbank 3, dem Zendure Solarflow 800 Pro und dem Ecoflow Stream Ultra aufnehmen kann. Diese haben zwar in puncto Skalierung noch mehr zu bieten, aber in den Kerndisziplinen wie einer dynamischen Einspeisung, einer Notstromsteckdose sowie bidirektionalem Laden kann er es mit diesen locker aufnehmen.
Für den Solakon One spricht außerdem die lokale Integration für Home Assistant. Die ist zwar bisher nicht ganz fertig, doch bis zum Jahresende plant Solakon fehlende Funktionen nachzuliefern. Bis dahin will der Hersteller außerdem dynamische Stromtarife in seine App integrieren, sodass man den Speicher auch während der Dunkelflaute im Winter lukrativ betreiben kann. Dafür muss man allerdings einen entsprechenden Tarif, etwa von Rabot Energy (mit Code RABOT120 erhält man 120 Euro nach einem Jahr ausgezahlt, bei sechs Monaten sind es mit dem Code RABOT60 60 Euro) oder von Tibber, nutzen.
Bis auf kleinere Bugs in der App hat der neue Stromspeicher von Solakon während der gut dreiwöchigen Testphase zuverlässig funktioniert. Mit den gebotenen und versprochenen Funktionen gehört er für uns zu den besten Speichern am Markt.
Künstliche Intelligenz
KI-Update Deep-Dive: KI als persönlicher Tutor im Klassenzimmer
Der Wandel der Lehrerrolle
Der Einzug von generativer künstlicher Intelligenz in den Alltag hat den Schulbetrieb nachhaltig verändert. Viele Lehrkräfte ringen mit der Frage, wie sie mit den neuen Werkzeugen im Klassenzimmer umgehen sollen. Bernhard Gmeiner, der an einem Gymnasium in Wien Englisch, Geografie und wirtschaftliche Bildung unterrichtet, beschäftigt sich intensiv mit dieser Thematik. In seiner Kolumne „KI im Klassenzimmer“ für die Zeitung „derStandard“ und in Workshops berät und begleitet er Schulen beim Einsatz von KI.
Als die erste Version von ChatGPT Ende 2022 veröffentlicht wurde, sei das für ihn und einige Kollegen gewesen, als wäre eine Bombe eingeschlagen, erklärt Gmeiner im Gespräch. Der Blick auf die langfristigen Auswirkungen sei unter Lehrkräften jedoch sehr unterschiedlich. Viele Potenziale, aber auch die Gefahren der Technologie, werden von einigen über- und von anderen unterschätzt. Neben produktiven Zugängen beobachte er auch „Abwehrhaltung oder einfach Verneinen“. Gmeiner plädiert für einen offenen Umgang mit der Technologie in allen Fachrichtungen. Dabei wandle sich die Rolle der Lehrkraft von einer Person, die Wissen referiert, hin zu einem Coach oder Lernbegleiter.
Kompetenz-Simulation statt echter Leistung
Eine der zentralen Herausforderungen ist laut Gmeiner die sogenannte „Kompetenz-Simulation“. KI-generierte Texte oder Lösungen können den Anschein von echter Leistung erwecken, obwohl grundlegende Fähigkeiten nicht erworben wurden. „Da geht es vielleicht um die Argumentationsstruktur oder um Recherchekompetenz“, erklärt der Lehrer. Dieses Überspringen von Lernschritten, auch „Skillskipping“ genannt, mache eine neue Form der Leistungsbeurteilung notwendig.
In seinem Praxishandbuch „Ohne Shortcut zur Leistung“ schlägt Gmeiner einen Paradigmenwechsel vor, der auf vier Säulen beruht: Mündlichkeit, Prozess, Authentizität und Tagesaktualität. Statt nur das fertige Produkt zu bewerten, rückt der Weg dorthin in den Fokus, „weil dargestellt werden muss, wie ich diese Kompetenzen, die ich hier zeige, tatsächlich erworben habe „, sagt Gmeiner. Dies könne durch mündliche Verteidigungen von Arbeiten, durch Prozessportfolios oder die stärkere Einbindung persönlicher und aktueller Bezüge in Aufgabenstellungen geschehen.
KI als individueller Tutor
Gleichzeitig sieht Gmeiner in der KI eine der „größten Chancen“ für die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern. KI könne als persönlicher Tutor fungieren, der komplexe Themen vereinfacht erklärt oder Lernwege aufzeigt. Wichtig sei dabei der Einsatz datenschutzkonformer Werkzeuge, da Programme wie ChatGPT in der EU erst ab 13 Jahren und bis 18 nur mit Zustimmung der Eltern genutzt werden dürfen. Gmeiner nennt hier als Beispiele die Angebote von europäischen Start-Ups wie Fobizz, Teachino oder Fellowfish.
Die Begleitung durch die Lehrperson sei dabei entscheidend. „Wenn die Lehrperson die Grundregeln vorgibt, kann KI die Schülerinnen und Schüler gut unterstützen „, sagt Gmeiner. Er berichtet von einem Schüler, der den gesamten Lernstoff für eine Geografieprüfung in das KI-Tool NotebookLM von Google einspeiste, sich daraus Podcasts generieren ließ und so gut vorbereitet war.
Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.
Das Bildungssystem auf dem Prüfstand
Die neuen Anforderungen und Möglichkeiten durch KI offenbaren laut Gmeiner aber auch die bestehenden Baustellen im Bildungsbereich. „Wir haben eine Technologie, die sich jede Woche eigentlich verändert. Und haben gleichzeitig aber diesen Riesendampfer Bildungspolitik, der sich nur sehr schwer verändert.“ Die Umsetzung einer prozessorientierten und individuellen Lehre sei in Klassen mit „zum Teil 24 bis 32 Schüler und Schülerinnen“ kaum vollständig umsetzbar.
Auch bei der Fortbildung der Lehrkräfte gebe es Nachholbedarf. In Österreich existiere in der Sekundarstufe keine Fortbildungspflicht, vieles basiere auf Eigenverantwortung. Gmeiner betont jedoch, dass es nicht darum gehe, dass alle Lehrkräfte zu KI-Experten werden. „Es geht mir eher darum, dass man einfach ein neugieriger, dialogbereiter Lernbegleiter ist, und weiß, dass KI in der Lebensrealität der Schüler und Schülerinnen eine Rolle spielt.“
(igr)
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