Künstliche Intelligenz
Estonia Defence Week: Raus aus der Schusslinie
Die Estonia Defence Week in der estnischen Hauptstadt Tallinn fand am Mittwoch und Donnerstag, 24. und 25. September, ihren Höhepunkt in der Verteidigungsmesse Defence Expo. Ein Großteil der ausgestellten Neuheiten bezieht sich auf den aktuell in der Ukraine tobenden Drohnenkrieg sowie auf einen sogenannten Drone Wall an der NATO-Ostgrenze. Ein zweites Hauptthema sind automatisierte oder ferngesteuerte Landfahrzeuge. Dabei zeigt sich eine überraschende Neuheit, die künftig auch ganz zivil im deutschen Straßenverkehr auffallen könnte.

Sten Gavronski von Baltic Defence Service auf einem Manul cUAV, der mit Telearmy-Technik auch ferngesteuert fahren kann.
Bei der estnischen Telearmy ist sogar der Begriff „Dual Use“ zweideutig. Die Firma rüstet unterschiedliche Fahrzeuge mit einer Fernsteuerung aus, die frontgerecht über unterschiedliche Kanäle wie das 5G-Netz, Funk oder eine Starlink-Verbindung übertragen werden kann, je nachdem, welcher Kanal im Moment zur Verfügung steht. Für diesen Zweck rüsten die Ingenieure das Fahrzeug mit zwei bis sechs Kameras aus und greifen auf seine elektronische Steuerung zu. In schwierigen Fällen kann die Lösung auch in einer Mechanik bestehen, die das Lenkrad und die Pedale bedient. Der Operator sitzt entweder stationär an einem Steuerpult oder er nutzt eine mobile Steuereinheit. Die ist in einem robusten Hartschalenkoffer untergebracht und besteht im Wesentlichen aus einem Bildschirm und einem Joystick.
Dual Use heißt dann zunächst einmal, dass sich ein Fahrer immer noch ganz herkömmlich hinter das Steuer schwingen und das Fahrzeug wie gewohnt steuern kann. Es ist aber auch aus sicherer Entfernung möglich, ferngesteuert Versorgungsgüter an die Frontlinie zu transportieren oder Verwundete ins Hinterland zu holen. Dual Use bedeutet aber ebenso, dass die Technik auch längst schon ins zivile Leben Einzug gehalten hat. So gibt es in Estland bereits Car-Sharing-Fahrzeuge und Taxis, die ferngesteuert vor die Haustür kommen. Der Partner Elmo Teledriving hat solche Fahrzeuge seit 2022 in Estland im Einsatz und will in den kommenden Wochen mit einem Wagen in Heidelberg starten.
Servo am Abzug
Das estnische Start-up Atalanta hat eine neue ferngesteuerte Plattform für verschiedene Sturmgewehre, für Jammer, die Drohnen von ihren Kommunikationskanälen abschneiden, und sogar für tragbare panzerbrechende Granatwerfer sowie als Lafette für die Flugabwehr vorgestellt. Die Remote Weapon Station namens Toxon lässt sich um 360 Grad in 90 Grad in der Sekunde drehen und beliebig im Höhenwinkel verstellen. Tageslicht- und Infrarotkameras geben nicht nur dem Schützen gute Sicht, potenzielle Ziele erkennt das System auch eigenständig und kann ausgewählte Ziele wie etwa anfliegende Drohnen nachverfolgen. So kann der Schütze aus geschützter Position heraus abdrücken. Das System könnte sogar auf ferngesteuerten Fahrzeugen genutzt werden.

Mit Nearfield- und Widefield-Objektiven, Laserdistanzmessung und Infrarotsensorik kann das System Shark von Marduk den Himmel im weiten Winkel überwachen, Objekte detektieren, kategorisieren und tracken.
Viele Unternehmen entwickeln Lösungen für einen künftigen Baltic Drone Wall, also die Drohnenabwehr an der Ostgrenze von Estland, Lettland und Litauen, beziehungsweise für einen Eastern Shield (NATO-Ostgrenze im Baltikum und Polen). Das fängt bei der estnischen DefSecIntel an, die mobile Kommandozentren in Form von Fahrzeugen mit Bildschirmplätzen, Radar, Kameras und Steuerungssoftware anbietet. Zudem arbeitet man an Abwehrdrohnen gegen angreifende Drohnen.
Das estnische Start-up Marduk Technologies hat Kamerasysteme entwickelt, die Nearfield- und Widefield-Kameras kombinieren, sowie eine Laserdistanzmessung, Nachtsicht sowie Eventkameras, die auf Bewegungen im beobachteten Luftraum ansprechen. Das Besondere: Durch die Widefield-Kameras decken diese Systeme einen Blickwinkel von 16 Grad ab. Diese Kamerasysteme können auf ihrer Servoplattform den Himmel eigenständig absuchen, eindringende Drohnen detektieren und vom Operator ausgewählte Ziele verfolgen.
Kleine Lenkflugkörper statt Raketen
In der Ukraine versucht man derzeit, viele einfliegende Drohnen mit teuren Raketensystemen zu bekämpfen, die ursprünglich für den Einsatz gegen Langstreckenraketen konzipiert worden sind. Das ist eine kostspielige Lösung gegen die eingesetzten Billigdrohnen oder sogar gegen Drohnenattrappen.

Lenflugkörper könnten in Zukunft die günstige Alternative für die Drohnenabwehr sein und sich relativ schnell in großen Mengen produzieren lassen, sagt Kusti Salm von Freudenburg Technologies.
(Bild: Erlend Štaub)
Die estnische Frankenburg Technologies entwickelt und testet derzeit einfachere Lenkflugkörper mit einer Reichweite von etwa 2 Kilometern. Diese Waffen mit Raketenantrieb sind wesentlich schneller als Drohnen und wurden bereits in über 50 Live-Tests erprobt, samt Detektion und kamerabasierter autonomer Zielfindung. Sie könnten sich bald in relativ hohen Stückzahlen herstellen lassen, wie Frankenburg-CEO Kusti Salm gegenüber c’t erklärt. Bis 2026 plane das Unternehmen in Estland eine Produktion aufzubauen, mit der Kapazität für mehrere Hundert Missiles pro Monat.
Viele Drohnensysteme an den Ständen sind darauf ausgelegt, Explosivstoffe in ihr Ziel zu transportieren oder Minen abzuwerfen. Als Jamming-Schutz können kleine Quadcopter der estnischen Meridien eine Spule von 2,5 Kilogramm Gewicht tragen, von der sich bis zu 15 Kilometer Glasfaser abspulen lassen. Damit kann die Kleindrohne ferngesteuert ins Ziel gesteuert, aber nicht gejammt werden.

Das junge estnische Start-up Mindchip rüstet Boote mit autonomer Steuerung aus. Die können als große Torpedos angreifen oder friedliche Rundfahrten machen, erklärt CEO Heigo Mölder.
(Bild: Erlend Štaub)
Verschiedene Boote, etwa von der estnischen Mindchip, können autonom gesteuert ausfahren und dabei mehrere Hundert Kilogramm an Explosivstoffen tragen, aber auch beispielsweise in einem Küstengebiet patrouillieren. Die Steuereinheit kann ebenso auf Schiffsneubauten installiert werden, um einheitliche Testfahrten auszuführen. Die Start-up-Mentalität des baltischen Landes erweist sich als innovativ und flexibel.
(agr)
Künstliche Intelligenz
Arbeitsrecht: EU-Abgeordnete sind gegen Kündigung durch KI
EU-Abgeordnete machen sich für ein Gesetz stark, das den Einsatz algorithmischer Entscheidungssysteme und von KI in Unternehmen einhegen soll. Der Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten des EU-Parlaments hat dazu mit der deutlichen Mehrheit von 41 zu 6 Stimmen bei 4 Enthaltungen eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen. Ziel ist, die transparente, faire und sichere Anwendung automatisierter Überwachungs- und Entscheidungshilfen am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
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Die Parlamentarier betonen zwar, dass Algorithmen Prozesse optimieren können. Sie fordern aber, dass diese Technik unter menschlicher Aufsicht stehen muss. Im Kern geht es darum, Grundrechte und Datenschutz der Arbeitnehmer zu wahren.
Einer der Pfeiler der vorgeschlagenen Regeln ist menschliche Kontrolle. Arbeitnehmer sollen auch das Recht auf eine Erklärung algorithmisch unterstützter Entscheidungen haben. Vor allem Beginn und Ende eines Arbeitsverhältnisses, die Verlängerung von Verträgen, Lohnanpassungen oder Disziplinarmaßnahmen müssten stets von Menschen entschieden werden.
Ferner legt der Ausschuss großen Wert auf Transparenz und das Recht auf Information: Arbeitnehmer müssen darüber in Kenntnis gesetzt werden, wie sich diese Systeme auf ihre Arbeitsbedingungen auswirken, wann sie zur Entscheidungsfindung eingesetzt werden, welche Art von Daten sie erfassen und wie menschliche Überwachung sichergestellt ist. Zudem sollen Mitarbeiter Zugang zu Schulungen im Umgang mit dieser Technik erhalten und bei maschinengestützten Entscheidungen zu Vergütung, Bewertung, Aufgabenverteilung oder Arbeitszeit konsultiert werden.
EU-Kommission soll Gesetzentwurf vorlegen
Ein weiterer Punkt betrifft den Schutz der Daten und des Wohlbefindens der Arbeitnehmer. Die geforderten Vorschriften sollen gewährleisten, dass der Einsatz algorithmischen Managements die psychische und physische Gesundheit sowie die Sicherheit der Beschäftigten nicht gefährdet.
Um die Privatsphäre zu schützen, verlangen die Volksvertreter ein Verbot der Verarbeitung bestimmter sensibler Daten. Dazu gehören Informationen über den emotionalen, psychologischen oder neurologischen Zustand der Beschäftigten, private Kommunikation, Daten über Freizeitaktivitäten und Echtzeit-Ortung außerhalb der Arbeitszeiten. Auch Gewerkschaftsfreiheit und Kollektivverhandlungen sollen außen vor bleiben.
Der Berichterstatter Andrzej Buła von der konservativen EVP-Fraktion hält den Vorschlag für ausgewogenen, da er beiden Seiten der Sozialpartnerschaft zugutekomme. Arbeitgeber blieben frei in der Wahl ihrer Systeme und müssten keine neuen administrativen Hürden befürchten. Arbeitnehmer erhielten neue Informationsrechte und besseren Datenschutz. Dies sei Ausdruck eines „europäischen Lebenswegs“, der Wettbewerbsfähigkeit mit hohen Sozialstandards verbinde.
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Das Parlamentsplenum wird im Dezember über die Initiative abstimmen. Anschließend hat die EU-Kommission drei Monate Zeit, um auf den Appell zu reagieren. Bestehende Gesetze wie der AI Act, die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die Richtlinie für Plattformarbeit bilden laut einer Studie für die Abgeordneten bereits einen allgemeinen Rahmen, der durch gezielte Vorschriften für den Einsatz von KI am Arbeitsplatz ergänzt werden müsse.
(wpl)
Künstliche Intelligenz
Astronomie: Erstmals initiale Geometrie einer Supernova ergründet
Dem Very Large Telescope (VLT) ist es im vergangenen Frühjahr erstmals gelungen, die Explosion eines massereichen Sterns quasi unmittelbar nach ihrem Beginn zu beobachten und die Geometrie des Materieauswurfs zu ergründen. Das hat die Europäische Südsternwarte ESO jetzt publik gemacht und eine künstlerische Darstellung dieser frühestmöglichen Phase einer solchen Sternenexplosion veröffentlicht. Hätte man das Observatorium nur einen Tag später auf den Vorgang gerichtet, wäre der nicht mehr zu beobachten gewesen, erklären die Verantwortlichen die Bedeutung des Funds. Das VLT hat die 22 Millionen Lichtjahre entfernte Explosion demnach dank der schnellen Reaktion des Studienleiters nur 26 Stunden nach ihrer ursprünglichen Entdeckung beobachtet.
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Schnelle Reaktion als Grundlage des Erfolgs

Die Supernova in der Galaxie NGC 3621
(Bild: ESO/Y. Yang et al.)
Wie die Forschungseinrichtung in Erinnerung ruft, besteht bei einem typischen Stern zeit seines Lebens ein präzises Gleichgewicht zwischen der Gravitationskraft, die ihn zusammenzieht, und dem gegenläufigen Druck „seines nuklearen Motors“. Ist die Energiequelle dagegen erschöpft, kollabiert der Kern des Sterns, die ihn umgebende Masse stürzt auf ihn und wird abgestoßen. Die dabei entstehende Schockwelle zerstört den Stern dann von ihnen, es entsteht eine Supernova. Der Durchbruch dieser Schockwelle durch die Oberfläche des Sterns lasse sich aber nur für wenige Stunden beobachten, danach interagiere die sich ausbreitende Explosion mit Material um den Stern. Genau dieses enge Zeitfenster konnte nun erstmals mit dem VLT für detaillierte Beobachtungen genutzt werden.
Verantwortlich für den Erfolg war demnach die Reaktionsschnelligkeit des Astronomen Yi Yang von der Tsinghua-Universität in Peking. Als die Supernova mit der Bezeichnung SN 2024ggi am 10. April 2024 entdeckt wurde, war der gerade nach einem Langstreckenflug in San Francisco gelandet. Zwölf Stunden später lag sein Antrag für eine Beobachtung mit dem VLT bei der ESO vor, dem unmittelbar nachgekommen wurde. Schon am 11. April wurde es demnach auf die Explosion gerichtet, weshalb die Geometrie der Supernova ermittelt werden konnte. Ausschlaggebend dafür war demnach das Instrument FORS2, dessen Daten ergeben haben, dass die ausgeworfene Materie die Form einer Olive hatte. Die Symmetrieachse sei im Verlauf der Explosion unverändert geblieben, auch als die Form sich abflachte.
Auf die Geometrie konnte das Forschungsteam demnach aus der Polarisation des Lichts schließen, das mit dem Teleskop eingefangen wurde. Die Beobachtung verändere unser Verständnis stellarer Explosionen, erklärt Mitautor Ferdinando Patat von der ESO. Dank des gewonnenen Wissens könnten bereits einige Supernova-Modelle ausgeschlossen und andere verbessert werden, ergänzt er. Als Vorläufer der Explosion hat das Team einen Roten Überriesen mit etwa 12 bis 15 Sonnenmassen ausgemacht, dessen Radius etwa 500-mal größer war als der der Sonne. Die Arbeit wird in einem Fachartikel vorgestellt, der im Wissenschaftsmagazin Science Advances erscheinen wird.
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(mho)
Künstliche Intelligenz
Linux-Konsole: Valve kündigt neue Steam Machine an
Valve hat eine neue Steam Machine angekündigt – ein Jahrzehnt, nachdem die weitgehend erfolgreichen Originale auf den Markt gekommen sind. Die neue Steam Machine ist ein Linux-Rechner mit Valves ursprünglich für das Steam Deck entwickelter Oberfläche SteamOS, der dank kompakter Würfelform auch wie eine Konsole an den Fernseher gestellt werden kann.
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Herzstück der Steam Machine ist ein Zen-4-Chip von AMD mit 6 Kernen und 12 Threads und einer Taktfrequenz von 4,8 Ghz. Dazu kommt eine modifizierte RDNA-3-GPU mit 28 Recheneinheiten, einer maximalen Taktfrequenz von 2,45 Ghz. Im Motherboard stehen 8 GByte GDDR6-VRAM bereit, dazu kommen 16 GByte Arbeitsspeicher. Leistung auf dem Niveau eines High-End-Rechners ist davon zumindest nominell nicht zu erwarten, die Steam Machine ist eher ein Gaming-PC der Einstiegs- oder Mittelklasse.
Laut Valve schafft die Steam Machine trotzdem Raytracing und 4K-Gaming mit 60 FPS, wenn man AMDs FSR-Upscaling zuschaltet – vermutlich mit sehr aggressiven Upscaling-Voreinstellungen. Insgesamt sei die Steam Machine „sechs mal so kräftig“ wie das Steam Deck, verspricht der Hersteller. Da Valve den Preis der Steam Machine noch unter Verschluss hält, lässt sich das Preis/Leistungsverhältnis noch nicht einschätzen.
Bekannt ist bereits, dass die Steam Machine in zwei Versionen auf den Markt kommen wird, die sich durch den Speicherplatz unterscheiden: Die erste Variante hat recht knapp bemessene 512 GByte Speicherplatz, die zweite Version stockt auf 2 Terabyte auf. Beide Modelle haben einen MicroSD-Slot für die Speichererweiterung.
HDMI und Displayport
Mit Displays und Fernsehern verbindet sich die neue Steam Machine über DisplayPort 1.4 (bis zu 4K 240 Hz) oder das nicht mehr ganz aktuelle HDMI 2.0 (bis zu 4K 120 Hz). Beide Anschlüsse unterstützen HDR und AMDs Freesync-Technik zur automatischen Anpassung der Bildwiederholrate. Dazu kommen 2 USB-A 3.2-Anschlüsse an der Vorderseite sowie 2 USB-A 2.0-Anschlüsse und ein USB-C 3.2-Anschluss an der Rückseite.
WLAN 6E und eine Antenne für Bluetooth 5.3 sind ebenfalls eingebaut. Alternativ kann der Linux-Würfel auch per Ethernet-Kabel ins Internet.Die neue Steam Machine ist 152 Millimeter hoch, 162 Millimeter tief und 156 Millimeter breit, also recht würfelig. Vorne ziert die minimalistische, schwarze Box neben den Anschlüssen eine LED-Statusleiste.
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Die schwarze Frontblende des Mini-PCs lässt sich durch modischere Varianten austauschen, Details dazu sind aber noch nicht bekannt. Von hinten sieht die Steam Machine etwas aus wie ein PC-Netzteil: Durch das Mesh ist der Lüfter zu sehen, der den Mini-PC laut Valve auch im Höchstbetrieb leise halten soll.
Auch neuer Steam Controller angekündigt
Das Steam Deck ist für den Einsatz mit dem neuen Steam Controller gedacht, den Valve parallel angekündigt hat. Mit PCs und Macs verbindet er sich üblicherweise mit einem 2.4-Ghz-Puck, der auch als Ladestation dient – mit der Steam Machine funktioniert er aber ohne diesen zusätzlichen Sender.

Valves neuer Steam-Controller funktioniert mit allen PCs, harmoniert aber besonders mit der Steam Machine.
(Bild: Valve)
Von gängigen Controllern unterscheidet sich der Steam Controller vor allem durch seine zwei Touch-Flächen, die unterhalb der symmetrischen Sticks angeordnet sind und mausähnliche Eingaben ermöglichen. Diese Sticks funktionieren magnetisch und sind damit vor mechanischem Verschleiß und dem berüchtigten „Stick Drift“ geschützt, der etwa bei betroffenen Switch-Controllern für Phantomeingaben sorgen kann. Der Akku des Steam Controllers soll mit einer Ladung 35 Stunden durchhalten.
Vibrationsmotoren im Steam Controller sollen für präzises Haptik-Feedback sorgen, während Gyroskope in den Griffen Bewegungssteuerung ermöglichen – also etwa das Zielen durch leichte Bewegungen des Gamepads. Auch zum neuen Steam Controller macht Valve keine Preisangaben. Sowohl Steam Controller als auch Steam Machine sollen Anfang 2026 auf den Markt kommen.
(dahe)
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