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Erst nach Nutzer-Analyse?: BIOS-Updates für Jahre alte Probleme bei Asus-Notebooks


Erst nach Nutzer-Analyse?: BIOS-Updates für Jahre alte Probleme bei Asus-Notebooks

Bild: Asus

Asus hat erste Beta-BIOS-Updates für Gaming-Notebooks angekündigt, die von Nutzern berichtete Probleme mit häufig auftretenden „Hängern“ unter Last, aber auch im Leerlauf ausräumen sollen. Der Hersteller will die Ursache nun gefunden haben: Nach über drei Jahren, höchstwahrscheinlich erst auf Nutzer-Hinweis.

Zwei erste Updates angekündigt

Die ersten beiden Notebook-Serien, die ein Beta-Update erhalten, sind ausgewählte Chargen von Strix Scar 15 (G533ZW) und Zephyrus M16 (GU604VI) aus dem Jahr 2023. Die Updates sollen in der kommenden Woche über den Support-Bereich ausgerollt werden. Auch wenn es sich um Beta-Versionen handelt, soll die Garantie in jedem Fall erhalten bleiben, so Asus.

Zur Fehlerbehebung macht Asus keine Angaben, auch nicht dazu, welche Serien ebenfalls mit einem Update bedacht werden – aber „alle betroffenen Serien“ sollen Anfang Oktober bedacht werden. Asus gibt an, dass man die Ursache („Root Cause“) für das Stottern und die fallende Leistung gefunden habe.

Berichte von stotternden oder hakenden Notebooks von Asus gibt es schon seit Jahren, als betroffen galten die Gaming-Modelle mit dedizierter GPUs der Serien RTX 30 oder RTX 40 (Scar, Zephyrus oder Strix).

GitHub-Nutzer übernahm Asus‘ Job

Doch erst Anfang September 2025 nahm das Thema dann an Fahrt auf: GitHub-Nutzer Zephkek veröffentlichte damals unter dem Titel „The ASUS Gaming Laptop ACPI Firmware Bug: A Deep Technical Investigation“ eine tiefgreifende Analyse zum Thema inklusive handfester Beweise in Form von Messergebnissen. Sein Fazit: Die Hänger treten periodisch auf und haben ihre Ursache unter anderem auf ACPI-Ebene. Schuld sei Asus.

Nicht nur, dass die Firmware methodische Schwächen im Umgang mit Interrupts aufweist und das System deshalb in eine Endlosschleife jagt, die es peridodisch überlastet. Darüber hinaus versucht das System die dGPU auch abzuschalten, obwohl sie aktuell das Display bedient (Ultimate-Mode in Asus ROG Armoury Crate: Die dGPU hängt über einen MUX-Switch direkt am Display). Das System sei sich hier schlichtweg selbst nicht bewusst, in welchem Modus es sich befinde.

Nicht die Software, sondern die Firmware-Konfiguration, also Asus sei damit Schuld daran, so sein Fazit.

Probleme seit Jahren bekannt

Vor dem Hintergrund, dass von Zephkek dokumentierte, einschlägige Fehlerbeschreibungen schon bis ins Jahr 2021 zurück reichen und mutmaßlich erst mit Notebooks mit RTX 50 im Jahr 2025 nicht mehr auftraten, wiegt dieses Fazit schwer: „Millionen Asus-Gaming-Notebooks-Inhaber der Jahre 2021 bis 2024“ seien letztendlich bis heute betroffen.

Endlich eine Lösung?

Es sieht so aus, alt könnte seine tiefgreifende Analyse inklusive klarer Hinweise auf die Fehlerursache Asus Ende 2025 doch noch dazu gebracht haben dem Problem selbst auf den Grund zu gehen und BIOS-Updates zur Verfügung zu stellen. Wie weitreichend Asus BIOS-Updates ausrollen wird, bleibt aber noch abzuwarten.



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Steam Machine: Valve kündigt stationäre Gaming-Konsole mit SteamOS an


Valve will wieder in den Markt für stationäre Konsolen einsteigen. Der Steam-Betreiber hat überraschend eine neue Steam Machine vorgestellt. Es handelt sich um eine kompakte, würfelförmige Wohnzimmer­konsole für PC-Spiele, auf der nativ SteamOS und damit eine Linux-Distribution läuft. Das System soll Anfang 2026 erscheinen.

Ein Hybrid aus Steam Deck und Current-Gen-Konsole

Valve wagt einen neuen Anlauf im Wohnzimmer. Nach dem Erfolg des Steam Decks hat das Unternehmen jetzt die Steam Machine angekündigt. Je nach Blickwinkel handelt es sich um das permanent stationäre Pendant der Handheld-Konsole oder aber einen kompakten, würfelförmigen Mini-PC mit „Semi-Custom“-Hardware und vorinstalliertem „Gaming-Linux“ für das Spielen am Fernseher.

Im Gegensatz zum missglückten Versuch von 2015 konzipiert Valve die Steam Machine diesmal komplett selbst. Das Ziel ist eine einheitliche, wartungsarme Plattform, die PC-Fähigkeiten und Konsolen-Komfort kombiniert. Im Inneren arbeitet eine AMD-CPU mit sechs Zen-4-Kernen und folgerichtig 12 Threads. Der Takt liegt bei bis zu 4,8 GHz, wird aber voraussichtlich von der 30-Watt-TDP gezügelt werden. Als dedizierte Grafikkarte kommt ein RDNA-3-Modell mit 28 Compute Units zum Einsatz. Die GPU taktet mit bis zu 2,45 GHz bei einer TDP von rund 110 W. Ergänzt wird das System mit 16 GB DDR5-RAM und 8 GB GDDR6-VRAM.

Die damit insgesamt zustande kommende Leistung liegt laut Valve mehr als sechsmal über der des Steam Decks. Bestenfalls kann das System auf dem Papier mit der ursprünglichen PlayStation 5 und der Xbox Series X mithalten, die PlayStation 5 Pro bleibt allerdings deutlich stärker. Vorteile gibt es insbesondere bei der CPU mit deutlich modernerer Architektur und höherem Takt. In der Praxis werden die Konsolen wiederum die üblichen Vorteile einer gezielten Optimierung auf ein geschlossenes System haben.

Valve bewirbt die Steam Machine derweil mit „Gaming auf Desktop-Niveau“, dank FSR-Upsampling sollen auch „4K-Gaming mit 60 FPS“ und Raytracing möglich sein. Mit 28 RDNA-3-CUs liegt die verbaute APU ein Stück unter der Radeon RX 7600 (Test), die aber auf 32 Compute Units kommt und 165 Watt verbrauchen darf. An sehr hohe Grafikeinstellungen mit Raytracing ist insbesondere in aktuellen Blockbuster-Spielen und in 3.840 × 2.160 Pixeln also nicht zu denken; allein die 8 GB VRAM werden dann schnell zum limitierenden Faktor.

Steam Machine (2026) (Bild: Valve)

Anzumerken ist dem, dass AMD die aktuellste FSR-Version, sprich FSR 4, bisher lediglich für RDNA-4-Grafikkarten vorsieht. Die Steam Machine würde das zeitgemäße Upsampling also verpassen und müsste auf das deutlich unterlegene FSR 3.1 zurückgreifen – es sei denn, hier tut sich in den nächsten Monaten endlich etwas.

Valve setzt konsequent auf SteamOS

Die neue Steam Machine läuft mit SteamOS – also der Linux-Distribution, die auch das Steam Deck nutzt. Das System startet direkt in die vom Steam-Desktop-Client bekannten Big-Picture-Oberfläche und erlaubt nach Anmeldung den Zugriff auf die gesamte Steam-Bibliothek. Spiele, die keine native Linux-Version besitzen, werden über Proton ausgeführt.

Valve bezeichnet SteamOS inzwischen als Kern seiner Hardwarestrategie. Nach eigenen Angaben habe das Unternehmen durch das Steam Deck „mehrere Millionen Spieler“ für Linux-Gaming gewonnen. Neben dem nativen Spielen unterstützt das Gerät auch Steam Remote Play und selbstredend Cloud-Saves. Wer mag, kann die Steam Machine auch als vollwertigen PC begreifen und nutzen. Dementsprechend ist die Konsole keineswegs allein auf den Steam-Store oder Gaming-Anwendungen begrenzt.

Fragen bei Speicherplatz, Anschlüssen und Preis

Zum Marktstart wird es zwei Modelle geben, die sich lediglich über den Massenspeicher unterscheiden: Spieler sollen hier zwischen 512 GB oder 2 TB SSD-Speicher wählen können. Erweiterbar sei das System über einen Slot für Micro-SD-Karten. Unklar bleibt vorerst, inwiefern sich einfach andere und größere SSDs einbauen lassen.

Im Datenblatt spezifiziert Valve die Steam Machine mit HDMI 2.0 und DisplayPort 1.4, was eine Bildausgabe bis 8K UHD bei 60 Hz oder 4K UHD bei 240 Hz mit HDR und FreeSync ermöglichen soll. Mit Blick auf die maximal möglichen Übertragungsraten der genannten Versionen geht das aber nicht auf. Es ist also davon auszugehen, dass tatsächlich HDMI 2.1 und DP 1.4 geboten werden – andernfalls wäre in UHD bei 120 Hz Schluss. Ergänzt wird die Konnektivität mit Gigabit-Ethernet, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 sowie insgesamt fünf USB-Ports (1× USB-C 3.2 Gen 2 mit 10 Gbps, 4× USB-A).

Anschlüsse der Steam Machine (2026)
Anschlüsse der Steam Machine (2026) (Bild: Valve)

Das würfelförmige Gehäuse ziert auf der Vorderseite eine adressierbare LED-Leiste, die unter anderem Download- und Systemstatus anzeigt. Zum Lieferumfang gehört optional ein neuer Steam-Controller, der mit magnetischen Analogsticks, zwei Trackpads, haptischem Feedback und einer integrierten Funkverbindung ausgestattet ist. Er wird auch separat erhältlich und mit PC, Steam Deck und der Steam Machine kompatibel sein. Grundsätzlich sei die Steam Machine aber mit allem Zubehör kompatibel, das auch an einem „normalen“ PC verwendet werden könne.

Parallel arbeitet Valve an dem VR-Headset Steam Frame, das auf derselben technischen Basis und mit SteamOS erscheinen soll. Offizielle Preise nannte Valve bislang nicht. Preise und ein genaues Erscheinungsdatum will Valve in den kommenden Monaten bekannt geben.

Valve kommt Microsoft zuvor

Mit der neue Steam Machine nimmt Valve mutmaßlich das Konzept von Microsofts nächster Xbox-Generation vorweg. Berichte deuten seit einigen Monaten darauf hin, dass es sich dabei lediglich noch um einen oder mehrere vorkonfigurierte Gaming-PCs mit Windows 11 und dem vom Xbox Ally X (Test) bekannten Xbox-Overlay handeln soll. Valve hätte dementsprechend schon früher ein vergleichbares System am Markt – ganz ohne Microsoft-Software.

Spielekonsolen im Vergleich



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Analogue 3D: Nintendo-64-Retro-Konsole wird in Kürze ausgeliefert


Analogue 3D: Nintendo-64-Retro-Konsole wird in Kürze ausgeliefert

Bild: Analogue

Nach der erneuten Verschiebung des Analogue 3D, der Hardware-Neuauflage des Nintendo 64 mit 4K-Grafik und Hardware-Emulation, auf das vierte Quartal, hat Analogue nun gute Nachrichten zu vermelden: Die Auslieferung der vorbestellten Spielekonsolen startet am 18. November.

Bis Anfang Dezember werden alle Konsolen verschickt

Um alle Vorbestellungen zu verschicken, wird es jedoch rund zwei Wochen dauern. Alle vorbestellten Analogue 3D sollen deshalb bis zum 1. Dezember 2025 verschickt werden. Vorbestellbar war der Analogue 3D ursprünglich ab 21. Oktober 2024, allerdings nur für sehr kurze Zeit, bevor er als ausverkauft deklariert wurde. Seither ist der Analogue 3D ausverkauft und es ist offen, ob oder wann er wieder in den Verkauf geht. Vorbesteller warten somit seit mehr als einem Jahr auf ihre Bestellung, die ursprünglich im März 2025 ausgeliefert werden sollte. Wer inzwischen umgezogen ist, hat noch bis zum 16. November Zeit, seine Adresse bei Analogue zu ändern, damit die Bestellung das richtige Ziel findet.

Bei wem die Adresse weiterhin gültig ist, der muss nichts weiter tun und erhält in den nächsten Wochen seinen 4K-Nintendo-64. Weitere Kosten, die durch die Verzögerung angefallen sein können, etwa von den USA verhängte Zölle, trägt Analogue. Wer es sich inzwischen anders überlegt hat, kann seine Bestellung aber auch immer noch stornieren und erhält den vollen Kaufpreis zurück. Hierfür muss man den Support von Analogue kontaktieren.

Analogue 3D (Bild: Analogue)

4K statt 320 × 240 Pixel

Der Analogue 3D stellt gegenüber dem Nintendo 64, der im Jahr 1996 erschienen ist, ein echtes Upgrade dar. Denn die Bildausgabe erfolgt nicht mehr wie damals mit 320 × 240 oder bei ausgewählten Titeln auch mit 640 × 480 Pixeln, sondern in 4K-Auflösung über HDMI. Probleme, dass man einen Nintendo 64 nicht mehr richtig mit aktuellen Fernsehern verbinden kann, kennt die Retro-Konsole nicht. Grundsätzlich bleibt aber auch bei 4K die Original-Qualität der Spiele erhalten, sie wird nur auf die höhere Auflösung hochskaliert. Analogue 3D bietet PAL- und NTSC-Support, ist „Region free“ und unterstützt Variable Refresh Rate (VRR). Audio kann als PCM-Audio mit 16 Bit bei 48 kHz wiedergegeben werden.

Alle Original-N64-Spiele spielen

Aufgrund der Hardware-Emulation des Nintendo 64 in FPGA verspricht Analogue eine 100-prozentige Kompatibilität zu den Original-Spielen auf Nintendo-64-Cartridges. Ein entsprechender Slot für die Speichermedien wie das Expansion Pak, die sich etwa gebraucht bei eBay weiterhin finden lassen, ist vorhanden. Auch die Original-N64-Controller von Nintendo lassen sich an der Retro-Neuauflage wieder nutzen. Wie beim Original sind hierfür vier Anschlüsse vorhanden. Alternativ lassen sich aber auch andere Controller nutzen. Selbst Multiplayer-Spiele mit Splitscreen wie auf dem Nintendo 64 sollen sich problemlos spielen lassen.



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DJI Romo P im Test: Das hat die Saugroboter-Welt nie gesehen



Mit der Romo-Reihe wagt DJI den Schritt in den Saugroboter-Markt. Der Romo P ist das Spitzenmodell aus der Serie, mit einer beeindruckenden Saugkraft und spektakulärem Design. Wie schlägt sich der 1.899 Euro teure Saug- und Wischroboter des Drohnen-Herstellers?

Der Beitrag DJI Romo P im Test: Das hat die Saugroboter-Welt nie gesehen erschien zuerst auf nextpit.



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