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Arx-CEO: „Es sollte keine Gräben zwischen den Defence Scaleups geben“


Arx-CEO: „Es sollte keine Gräben zwischen den Defence Scaleups geben“

Im Interview über den vielleicht kontroversesten, aber auch einen der spannendsten Märkte im europäischen Startup-Ökosystem, sprechen wir Arx-CEO Marc Wietfeld darüber, wie sich der Defense-Markt aufteilen wird, warum „neue Fähigkeiten zu schaffen“ eine seltene, aber auch die wichtigsten Eigenschaft der Branche ist und warum Allianzen entscheidend sind.
Arx Robotics

Marc Wietfeld ist ein gefragter Mann. Vor vier Wochen präsentierte er Verteidigungsminister Pistorius seinen neusten Mini-Panzer. Kurz zuvor traf er Bundeskanzler Friedrich Merz. Gerade noch war er auf der wichtigsten europäischen Militärmesse in London, der Defence & Security Equipment International (DSEI). Das Interview mit uns führt er vom Berliner Flughafen aus – unterwegs, wie so oft in diesen Tagen.

Noch vor vier Jahren wäre das alles undenkbar gewesen. Denn als Marc Wietfeld, Stefan Roebel und Maximilian Wied 2021 ihr Unternehmen Arx Robotics (damals noch unter dem Namen Arx Landsysteme) gründeten, war kaum abzusehen, wie schnell sich die Branche entwickeln würde. Damals hatte Wietfeld in einem Gespräch mit Gründerszene tatsächlich berichtet, dass sein Startup 2021 sogar Schwierigkeiten hatte, ein Konto zu eröffnen – geschweige denn Investoren zu finden. Zu skeptisch war man damals noch gegenüber Arx‘ Geschäftsmodell: unbemannte, also selbstfahrende, Landfahrzeuge, die auch, aber nicht nur, beim Militär zum Einsatz kommen sollten.

Defense-Sektor auf dem Vormarsch – und Arx ist vorne mit dabei

Heute scheint alles anders: In den vergangenen eineinhalb Jahren ist die Mitarbeiterzahl des jungen Unternehmens um das Zehnfache angewachsen. Im Februar eröffnete Arx in der Metropolregion München die größte Produktionsstätte für autonome Verteidigungssysteme Europas. Und im Sommer vermeldete das junge Unternehmen den erfolgreichen Abschluss einer erweiterten Series-A-Finanzierungsrunde – in Höhe von insgesamt 42 Millionen Euro.

Hinzu kommen zahlreiche strategische Partnerschaften mit Motorenherstellern, Rüstungsunternehmen und anderen Scaleups aus der Branche. Neu dabei ist das wertvollste Defense-Tech-Unternehmen Europas: Helsing. Parallel dazu drängen immer mehr Startups in den aktuell vielversprechenden Defense-Markt.

Wettbewerb und (kontroverse) Partnerschaften

Im Interview über den vielleicht kontroversesten, aber auch einen der spannendsten Märkte im europäischen Startup-Ökosystem, sprechen wir Arx-CEO Marc Wietfeld darüber, wie sich der Defense-Markt aufteilen wird und warum „neue Fähigkeiten zu schaffen“ eine seltene, aber auch die wichtigste Eigenschaft der Branche ist.

Außerdem haben wir Wietfeld zu den jüngsten Partnerschaften seines Unternehmes befragt – speziell zur erst kürzlich verkündeten Kooperation mit Helsing. Das mit insgesamt mehr als 1,5 Milliarden Euro finanzierte Defense-Unicorn gilt in der Branche als umstritten. Mitunter ist nicht klar, was genau Helsing eigenlich hinter verschlossenen Türen entwickelt.

Nach dem Gespräch strich Arx zwei Antworten von Marc Wietfeld  – und drohte uns damit, das gesamte Interview zurückzuziehen, wenn wir die Fragen (die darauf abzielten, was Helsing macht und wie Arx zu der Kritik an Helsing steht) trotzdem veröffentlichen. 

Das restliche Interview lest ihr hier:



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+++ Global Resilience Innovation Fund +++ Next Matter +++ Luca +++ suena energy +++ Verdane


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Ein neuer DefenseTech-VC: Global Resilience Innovation Fund +++ Operations-Scaleup Next Matter ist insolvent +++ Luca fährt 13 Millionen Verlust ein +++ Unbedingt merken: suena energy +++ Momox-Investor Verdane sammelt 2 Milliarden ein +++

+++ Global Resilience Innovation Fund +++ Next Matter +++ Luca +++ suena energy +++ Verdane

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 1. Oktober).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Global Resilience Innovation Fund (GRIF)
+++ Ein neuer DefenseTech-Geldgeber! Sabine Hampel (zuletzt beiEB-SIM tätig sowie ehemaliger Kompanieeinsatzoffizier der Bundeswehr), Priscilla Schelp (Gründerin von networkx) und Faik Yargucu (ACATIS) starten mit Global Resilience Innovation Fund (GRIF) einen Investor rund um die Themen DefenceTech, Security und Disaster Management. “We invest in mission-critical technologies that protect lives, stabilize democracies, and safeguard global infrastructure – from AI-powered wildfire detection to anti-drone systems, resilient supply chains, and next-gen cybersecurity. We focus on defence, dual-use tech and civil technologies— backing pre-seed to Series A startups at the intersection of sovereignty, resilience, and innovation”, heißt es in der Selbstbeschreibung. Der regionale Fokus liegt dabei auf “NATO-Staaten und Verbündete”. Das Zielvolumen des neuen Fonds liegt bei 200 bis 250 Millionen Euro. Mehr über GRIF

Next Matter
+++ Offline! Das 2018 gegründete Unternehmen Next Matter, ein stiller, aber millionenschwerer Operations-Hit aus Berlin, ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Sebastian Laboga bestellt. Das umtriebige Unternehmen gehörte für uns schon längere Zeit zu den vielen Startups, die alle unbedingt im Blick behalten sollten. Omers Ventures, BlueYard Capital und Crane Venture Partners sowie Business Angels wie Frank Freund, Tamaz Georgadze, Marius Luther und Charles Songhurst investierten zuletzt 16 Millionen US-Dollar in Next Matter. Das Berliner Startup, 2018 von Jan Hugenroth gegründet, positioniert sich als “End-to-End-Plattform zur Automatisierung im Bereich Operations”. Ein Thema, das zuletzt eigentlich vermehrt im Fokus stand. Hintergründe zur Insolvenz sind bisher nicht bekannt. Der Berliner Frühphasengeldgeber BlueYard Capital, bereits seit 2019 investiert, hielt zuletzt rund 20 % an Next Matter. Omers Ventures war mit 19 % an Bord. Auf Crane Venture Partners entfielen rund 6 %. Mehr über Next Matter

Luca
+++ Zahlencheck! Die Berliner Gastro-App Luca, die aus der bekannten Corona-App hervorgegangen ist, präsentiert sich weiter als sehr verlustreiches Unternehmen. Im Jahre 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 13 Millionen Euro (Vorjahr: 24,6 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau des Unternehmens bis Ende 2023 somit bereits rund 37,7 Millionen. In den vergangenen Jahren pumpten Investoren wie Target Global, Canopus Investments und Aroundtown aber auch schon rund 41 Millionen in die Jungfirma. 2024 und 2025 flossen zudem weitere Geld in Luca. “Nach dem Abschlussstichtag wurden drei Kapitalerhöhungen, jeweils mit Zuzahlung in die Kapitalrücklage durchgeführt”, heißt es im Jahresabschluss. Weitere Details zur Lage des Unternehmens gibt der Bericht leider nicht her. Zumindest war die Gastro-App 2023 noch auf Expansionskurs – was ein Blick auf die Mitarbeitenden verrät. 2023 beschäftigte Luca “im Jahresdurchschnitt 87 Mitarbeiter”. Im Jahr zuvor waren es nur 60. Luca verfügt zudem über finanzstarke Geldgeber, die das Unternehmen durchaus weiter finanzieren könnten. Entscheidend dafür dürften die Zahlen von 2024 und 2025 sein. Mehr über Luca

suena energy
+++ Unbedingt merken: suena energy. Das Hamburger Startup, 2021 gegründet, entwickelt eine “cloudbasierte Optimierungssoftware, mit der der Betrieb des Speichers auf Basis von Prognosemodellen techno-ökonomisch optimiert wird”. Eneco Ventures, der Investmentableger des niederländischen Energieversorgers Eneco und 4impact capital sowie die Altinvestoren InnoEnergy, J.O.S.S., Santander und Energie 360° investierten kürzlich beachtliche 8 Millionen Euro in das Unternehmen. Zuvor flossen bereits rund 4 Millionen in suena energy. Die Ziele des Teams sind groß! Das Unternehmen möchte “mittelfristig zum Marktführer im wachsenden Markt für digitale Energiespeicheroptimierung werden”. Die Chance dafür sind da, jetzt muss sie das Team nur nutzen. Mehr über suena energy

Verdane
+++ Was ein Aufschlag! Das norwegische Private-Equity-Unternehmen Verdane verkündet das Final Closing seines Fonds Verdane Freya XII. Im Topf sind beachtliche 2 Milliarden Euro. “Freya XII ist der bislang größte von Verdane aufgelegte Fonds. Das seit der Gründung der Gesellschaft eingeworbene Kapital steigt auf insgesamt 9 Milliarden Euro”, teilt der Geldgeber mit. Seit dem Start im Jahre 2003 investierte das Team “in über 200 schnell wachsende Unternehmen”. In der DACH-Region pumpte der Growth-Investor bisher knapp 1 Milliarde in rund 20 Unternehmen. Darunter klangvolle Namen wie Urban Sports Club, Momox und Smava. Mehr über Verdane

Pactos
+++ Bei Pactos dreht sich alles um sogenanntes Fremdpersonal. “Unsere Plattform digitalisiert den gesamten Prozess – von der Ausschreibung über die Einsatzplanung bis zur Abrechnung”, sagt Gründer Philipp Eckert. Zuletzt sammelte das Team 2,7 Millionen ein. Mehr über Pactos

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: signalist, BioExoTec, Pedlar, BeAFox und Tasy. Mehr im Startup-Radar

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ clockin bekommt 10 Millionen +++ Augmented Industries sammelt 4,5 Millionen ein +++ Arqh streicht 3,8 Millionen ein +++ FLIZpay erhält 1 Million +++ DHDL: little Biker – KassenKompass. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Wie Nestlé Gründerinnen und Gründer von morgen fördert


In der Lebensmittelbranche sind innovative Ideen gefragt. Wie Nestlé junge Gründerinnen und Gründer bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt.

Wie Nestlé Gründerinnen und Gründer von morgen fördert

Nestlé Deutschland 

Neue Chancen für kreative Köpfe

Die Lebensmittelbranche ist im Aufbruch. Immer mehr Menschen legen Wert auf gesündere sowie nachhaltig produzierte Lebensmittel und die Anforderungen an Umweltstandards steigen. In diesem Umfeld blühen kreative Ansätze auf – und genau hier kommen angehende Unternehmerinnen und Unternehmer ins Spiel.

Innovationen sind der Schlüssel zur Zukunft der Lebensmittelindustrie. Junge Gründerinnen und Gründer bringen nicht nur frische Ideen auf den Markt, sondern auch unkonventionelle Lösungen, die das Potenzial haben, die Branche nachhaltig zu verändern. Doch wie gelingt der Sprung von der Idee zur Umsetzung? Hier setzt die Youth Entrepreneurship Platform von Nestlé an.


Kreative Ideen Realität werden lassen: Informiert euch auf der Nestlé Youth Entrepreneurship Platform über Möglichkeiten, wie ihr eure Ideen verwirklichen könnt!


Die Youth Entrepreneurship Platform: Von der Idee zur Umsetzung

Nestlé hat die Youth Entrepreneurship Platform, kurz YEP, ins Leben gerufen, um jungen Talenten den Einstieg in die Welt des Unternehmertums zu erleichtern. Diese Plattform ist mehr als nur ein digitales Angebot – sie ist ein Sprungbrett für kreative Köpfe, die ihre Ideen verwirklichen möchten. Hier haben Gründerinnen und Gründer kostenlosen Zugang zu Schulungen, Webinaren und Mentoring, um ihre unternehmerischen Fähigkeiten auszubauen und ihre Ideen zum Leben zu erwecken. Aktuell sind knapp 50.000 junge Menschen auf der Plattform registriert und über 12.000 haben erfolgreich Schulungen abgeschlossen.

Die Plattform ist ein zentraler Bestandteil der Nestlé needs YOUth-Initiative, die seit 2013 besteht. In verschiedenen Angeboten können angehende Gründerinnen und Gründer wertvolle Kenntnisse erwerben, etwa beim Nestlé Skillathon vom 27. bis 30. Oktober 2025: In Workshops und Vorträgen können sich junge Menschen zu Themen wie Entrepreneurship und künstlicher Intelligenz weiterbilden und sich mit erfahrenen Expertinnen und Experten vernetzen.


Nutzt die Chance und meldet euch zum Nestlé Skillathon an!


Die Zukunft der Lebensmittelbranche aktiv gestalten

Junge Unternehmerinnen und Unternehmer spielen eine entscheidende Rolle für die Lebensmittelbranche von morgen. Durch die Unterstützung von Initiativen wie der von Nestlé können sie nicht nur eigene Ideen verwirklichen, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zur Branche leisten.


Die Reise in die Welt des Unternehmertums beginnt hier: Besucht die Nestlé Youth Entrepreneurship Platform und entdeckt, welche Möglichkeiten auf euch warten.




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Kommunikation, die führt: Sprache ist mehr ist als ein Werkzeug 


#Gastbeitrag

Führung ohne Kommunikation ist nicht denkbar. Doch gute Kommunikation entsteht nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis von Haltung, Reflexion und bewusster Gestaltung. Wer führen will, braucht Sprache, die Orientierung schafft. Ein Gastbeitrag von Alexander Hahn.

Kommunikation, die führt: Sprache ist mehr ist als ein Werkzeug 

Führung bedeutet, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu tragen und Klarheit zu schaffen. Doch Klarheit entsteht nicht von allein. Sie wird erzeugt durch Haltung, Reflexion und vor allem durch Kommunikation. Gerade in dynamischen, komplexen und unsicheren Zeiten zählt nicht nur, welche Entscheidung getroffen wird, sondern wie darüber gesprochen wird. Kommunikation ist kein Begleitprozess der Führung. Sie ist ihr zentrales Instrument.

Sprache formt Realität

Wer führt, kommuniziert immer. In Gesprächen, Meetings oder Mails, bewusst oder unbewusst. Jede Botschaft transportiert mehr als nur Informationen. Sie vermittelt Haltung, schafft Bedeutung und beeinflusst Beziehungen. Gute Kommunikation ist deshalb keine Frage von Rhetorik, sondern die Grundlage für Orientierung, Vertrauen und Wirkung.

In meiner Arbeit mit Gründer:innen und Führungskräften zeigt sich immer wieder. Kommunikation scheitert oft nicht am Inhalt, sondern an fehlender innerer Klarheit. Wer selbst nicht weiß, was er sagen will oder worauf es ankommt, wirkt diffus und widersprüchlich. Umgekehrt gelingt Kommunikation dort besonders gut, wo die Haltung stimmig ist und Sprache diese Haltung trägt und zum Ausdruck bringt.

Sprache hat Macht. Sie kann motivieren oder verunsichern, verbinden oder trennen. Vor allem aber kann sie Klarheit schaffen, wo zuvor nur Komplexität war. Wer Sprache bewusst einsetzt, führt nicht nur mit Worten, sondern durch Worte.

Kommunikation ist Führungsarbeit

In vielen Organisationen gilt Kommunikation noch immer als etwas, das man dazu bucht, wenn es etwas mitzuteilen gibt. Doch wer so denkt, verschenkt Potenzial. Kommunikation ist keine Dekoration und keine PR-Maßnahme, sondern Führungsarbeit. Sie gehört ins Zentrum der Haltung, in Entscheidungen und in den Alltag.

Das zeigt sich in scheinbar einfachen Fragen. Wie sprechen wir über Fehler, Erfolge, Konflikte oder Unsicherheiten. Welche Worte wählen wir in Phasen von Veränderung und welche Signale senden wir damit. Kommunikation wirkt immer. Die Frage ist nur, ob bewusst oder unbewusst.

Vier Dimensionen wirksamer Kommunikation

Wirksame Führungskommunikation ist aus meiner Sicht immer vierdimensional.

  1. Haltung. Wofür stehe ich? Was ist mir wichtig? Welche Überzeugungen möchte ich ausdrücken?
  2. Absicht. Was will ich erreichen? Welche Wirkung soll beim Gegenüber ankommen?
  3. Zielgruppe. Wen spreche ich an und was braucht mein Gegenüber, um sich verstanden zu fühlen?
  4. Rahmen. In welchem Kontext findet Kommunikation statt und welche Rolle spielen Timing, Format und Kultur?

Diese Dimensionen bewusst zu reflektieren, macht den Unterschied. Nicht um jede Aussage zu inszenieren, sondern um Kommunikation klar, ehrlich und anschlussfähig zu gestalten.

Kommunikation als Hebel in Transformation

Besonders deutlich wird das in Phasen von Wachstum und Veränderung. Prozesse und Strukturen reichen dann nicht aus. Es braucht Gespräche, Botschaften und Orientierung. Kommunikation wird zum Hebel. Sie kann Vertrauen schaffen, Energie freisetzen und Konflikte entschärfen.

Ich begleite zum Beispiel Co-Founder, die im Wachstumsprozess unterschiedliche Vorstellungen entwickeln und lernen müssen, wieder miteinander zu sprechen. Oder Führungskräfte, die in neuer Verantwortung ihre Sprache neu finden. Oder Organisationen, die nach einer Krise nicht einfach zur Tagesordnung übergehen können, sondern Dinge benennen, einordnen und in einen neuen Rahmen setzen müssen.

Fazit

Führung ohne Kommunikation ist nicht denkbar. Doch gute Kommunikation entsteht nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis von Haltung, Reflexion und bewusster Gestaltung. Wer führen will, braucht Sprache, die Orientierung schafft und Gespräche, die wirklich etwas in Bewegung setzen.

Denn am Ende gilt. Nicht die lauteste Stimme führt. Sondern die klarste.

Über den Autor
Alexander Hahn arbeitet an der Schnittstelle von Coaching und Beratung. Er unterstützt Gründer:innen und Entscheider:innen dabei, in komplexen Situationen Klarheit zu gewinnen, Führungsrollen bewusst zu gestalten und Veränderungen wirksam zu begleiten. In seiner Arbeit verbindet er systemische Tiefe mit unternehmerischer Praxis. Mit Erfahrungen und einem Netzwerk aus Venture Capital, Startups, Politik und der Medienbranche bringt er unterschiedliche Perspektiven zusammen – für eine Kombination aus Coaching und Beratung, die wirkt.

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock



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