Der USB-Stick PNY Duo Link V3 für USB Typ A und Typ C im Metallgewand verspricht über USB 3.2 Gen 2 bis zu 1.000 MB/s lesend und bis zu 800 MB/s schreibend. Aber wie viel bleibt davon in der Praxis übrig? ComputerBase hat es mit der 256-GB-Variante getestet und den Vergleich zur Seagate Compact SSD (Test) gewagt.
Der PNY Duo Link V3 im Überblick
Der PNY Duo Link V3 ist ein USB-Stick mit 256 GB, 512 GB, 1 TB oder gar 2 TB Kapazität und erreicht laut Hersteller bis zu 1.000 MB/s beim Lesen und 800 MB/s beim Schreiben. Dank zweier Stecker (USB-A und USB-C) findet er quasi überall Anschluss – auch an Smartphones, inklusive iPhone ab 15. Generation.
PNY Duo Link V3 Type-C OTG (Bild: PNY)
Bei Abmessungen von rund 8 × 1,8 × 1,0 cm (L × B × H) bringt es der USB-Stick auf ein Gewicht von 40,6 Gramm. Das ist viel und dem Metallgehäuse „geschuldet“, das für langanhaltende Robustheit und eine gute Kühlung steht. Der eigentliche USB-Stick ist dabei von einer Spange umgeben, die je nach gewünschtem USB-Stecker-Typ um den Stick rotiert werden kann. Sie rastet in der jeweiligen Halteposition spür- und hörbar ein.
Im Vergleich zur Seagate Compact SSD (Test) ist der PNY Duo Link V3 etwas länger, aber flacher und schmaler – dafür wiegt er mehr. Gegen das Eindringen von Wasser oder Staub ist er nicht geschützt, denn beide Stecker liegen immer offen.
Der PNY DUO Link V3 im Vergleich zur Seagate Compact SSD
Während man für die Compact SSD von Seagate Preise ab 93 Euro zahlen muss, weil es mindestens 1 TB sein müssen, beginnt der PNY Duo Link V3 ab 40 Euro für 256 GB. Verhältnismäßig ist das viel, absolut ein großer Unterschied.
Testergebnisse
ComputerBase hat den USB-Stick PNY Duo Link V3 am bekannten SSD-Testsystem mit Asus B650E-F Strix Gaming Wifi getestet. Das Mainboard bietet gleich mehrere USB-Anschluss nach USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s), wie ihn der Stick maximal unterstützt.
CrystalDiskMark
Im synthetischen Benchmark CrystalDiskMark erreicht die 256-GB-Version des PNY Duo Link V3 spielend die versprochenen maximalen Transferraten: Mit fast 1.050 MB/s lesend reizt der Stick die Schnittstelle vollständig aus – die Hardware könnte wohl noch etwas mehr, wenn das Protokoll es denn erlauben würde.
Im Vergleich zur Seagate Compact SSD liegt der PNY Duo Link V3 in allen Disziplinen etwas zurück, beim Schreiben ist der Abstand größer als beim Lesen.
Schreibleistung in der Praxis
Dabei gilt es zu bedenken: CrystalDiskMark beschreibt den Stick im unbeschriebenen Zustand und bildet damit den Best Case ab. Wenig verwunderlich werden die fast 850 MB/s beim sequentiellen Beschreiben im unbeschriebenen Zustand beim Beschreiben mit 10 GB großen RAR-Dateien nicht erreicht.
Ist der USB-Stick leer, kann die 256-GB-Variante ca. 10 Prozent der Kapazität mit über 700 MB/s beschreiben (SLC-Modus).
Danach sinkt die Leistung auf ca. 350 MB/s ab, solange die Temperaturen nicht dagegen sprechen. Die kritische Temperaturgrenze liegt bei 80 °C.
Im Testlauf ohne zusätzliches Kühlung muss der USB-Stick die Leistung ab ca. 140 GB am Stück geschriebener Daten senken, um die Temperatur unter 80 °C zu halten. Mit 260 MB/s bleibt die Leistung aber weiterhin hoch.
Die letzten ca. 10 Prozent werden mit nur noch knapp 100 MB/s beschrieben. Der Stick muss jetzt die zu Anfang mit weniger Bits beschriebenen NAND-Zellen auffüllen.
In einem zweiten Testlauf hat die Redaktion getestet, inwiefern die Leistung länger hoch bleibt, wenn die Temperaturen niedriger ausfallen. Dazu wurde dem USB-Stick ein Kühlpad aus dem Gefrierschrank aufgelegt. Das Ergebnis: Der Leistungsabfall auf 260 MB/s bleibt aus.
Sehen werden diesen temperaturbedingten Leistungsabfall aber ohnehin nur Nutzer, die den Stick an einem Stück beschreiben. Wer immer mal wieder „nur“ ein paar Dutzend GB auf den Stick schreibt, bleibt von der kritischen 80-°C-Marke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verschont.
Die Schreibleistung des USB-Sticks kann sich damit sehen lassen. Mit über 300 MB/s liegt sie auf dem Niveau der Seagate Compact SSD mit 2 TB Kapazität. „Echte“ externe SSDs mit TLC-NAND sind aber noch einmal (viel) schneller.
Corsair EX400U 2 TB im Test: USB4 hebt externe SSDs auf ein neues Level
Temperaturen
Das nachfolgende Diagramm zeigt noch einmal den Temperaturverlauf der beiden Schreibtests im direkten Vergleich auf.
Unangenehm warm wird der USB-Stick übrigens nicht. Das liegt auch daran, dass man den Teil, der Controller und Speicher enthält, nicht direkt berührt, sondern immer nur die äußere Spange, die wahlweise über einen der USB-Stecker positioniert wird.
Zugriffszeiten
Ein USB-Speichermedium, und schreibt und liest es noch so schnell, ist keine interne SSD. Darauf sei abschließend noch einmal mit einem Ergebnis aus dem PCMark 10 hingewiesen. Den großen Unterschied machen – wie bei externen USB-SSDs – die Zugriffszeiten, die viel höher liegen als bei internen SSDs. Aber auch im Vergleich zu anderen externen SSDs platziert sich der PNY DUO Link V3 in dieser Disziplin am unteren Ende der Skala.
Die Seagate Compact SSD kann sich in diesem Benchmark deutlich vom USB-Stick von PNY absetzen, liegt die Leistung doch auf dem Niveau schnellerer externer SSDs im Test.
Fazit
Der PNY Duo Link V3 ist unterm Strich ein schneller USB-Stick, die vom Hersteller angegebenen 1.000 MB/s lesend und 800 MB/s schreibend werden im Test im synthetischen Test spielend erreicht.
Der PNY DUO Link V3 USB-Stick für USB A und USB C im Test
In der Praxis schafft der Stick 700 bis 800 MB/s schreibend allerdings nur für die ersten 20 GB (SLC-Modus), aber auch danach sind es fast durchgehend bis zu 350 MB/s, solange der Stick nicht zu warm wird. Das passiert allerdings nur, wenn man ihn an einem Stück beschreibt. Wer immer wieder einige GB an Daten auf den Stick spielt, wird bis auf die letzten knapp 30 GB die bis zu 350 MB/s erreichen können. Ganz zum Schluss wird es langsamer, weil dann die im SLC-Modus beschriebenen Zellen erneut beschrieben werden müssen.
Nutzt du regelmäßig USB-Sticks (> einmal im Monat)?
Ja
Nein
Überzeugen kann im Alltag auch das robuste Metallgehäuse mit seinen zwei USB-Anschlüssen, von denen immer nur einer offen liegt. Der Drehmechanismus zum Wechsel rastet spürbar ein. Nachteil: Einer der beiden Anschlüsse ist der Hosentasche oder dem Rucksack immer schutzlos ausgesetzt, IP-zertifiziert ist dieser Stick nicht.
Ebenfalls positiv: ab 40 Euro sind Interessenten beim Stick von PNY dabei, wenn 256 GB ausreichend dimensioniert sind. Bei Seagates Compact SSD geht es hingegen erst ab 93 Euro für 1 TB los. Der Preis pro GB liegt damit zwar viel niedriger und die Leistung ist höher, aber 100 Euro für einen (schnell verlegten?) USB-Stick muss man auch erst einmal investieren wollen. Werden die Varianten mit 1 TB und 2 TB gegenübergestellt, hat PNY preislich aktuell das Nachsehen gegenüber Seagate. Seagate hat das Leistungsplus, PNY den zweiten Stecker auf seiner Seite.
Nichtsdestoweniger gibt es am Ende noch ein Aber beim USB-Stick von PNY: Der Hersteller will die im Test erzielten Leistungswerte sowie den Einsatz von TLC auch auf Nachfrage nicht für alle Kapazitäten und auf Dauer garantieren. D.h. größere Varianten könnten zum Beispiel auf QLC setzen und nach dem SLC-Modus deutlich langsamer agieren. Auf die Leistungsangaben im Datenblatt hat das keine Auswirkung, weil die sich immer auf ein leeres Laufwerk beziehen.
Besitzt du einen hochwertigen USB-Stick?
Ja, ich habe mir gezielt einen hochwertigen Stick gekauft
Nein, ich nutze Werbegeschenke oder „Grabbeltischware“
Ich habe keinen USB-Stick im Einsatz
Sollte es in der Community bereits Inhaber des PNY DUO Link V3 mit anderen Kapazitäten geben, sind deren Erfahrungsberichte zur Schreibleistung in den Kommentaren jederzeit gerne gesehen.
Sehr kompakt
Robustes Metallgehäuse
Benötigt kein Kabel
USB A und USB C
In der Praxis längst nicht so schnell wie auf dem Datenblatt
Keine festen Zusagen zur verbauten Technik
ComputerBase hat den DUO Link V3 leihweise von PNY zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Megaflop Concord: Fan-Wiederbelebung scheitert so schnell wie das Spiel
Bild: Sony Interactive
Fans versuchen, Sonys rasant eingestellten Hero-Shooter Concord spielbar zu machen. Das Unterfangen scheint aktuell so schnell zu scheitern wie das Spiel selbst. Technisch ist die Sache machbar, rechtlich haben die Initiatoren allerdings Bedenken.
Concord war ein im Kern durchaus ordentliches Spiel aber auch eines, das sich nicht wirklich hervorheben konnte. Nur ein weiterer Hero-Shooter mit wenig Content im übersättigten Genre zu sein, das reichte nicht: 25.000 gleichzeitige Spieler kurz nach Launch kündeten vom raschen Untergang, der nur zwei Wochen nach Erstveröffentlichung kam. Dann nahm Sony die Server vom Netz und erstattete den Kaufpreis.
Fan-Projekt
Das geringe Interesse am Spiel selbst hat Nutzer nicht davon abgehalten, Server und Back-End wieder aufzusetzen. Mangels Zugriff auf den Quellcode wurde die nötige Software für den PC nachgebaut. Das Reverse Engineering erlaubte bereits erste, wenn auch fehlerbehaftete Matches, kündigten die Entwickler vor rund drei Tagen auf Reddit an.
Die angehängte Einladung zu einem Concord-Discord für weitere Playtests konnte rasch Aufmerksamkeit generieren – und wurde schnell zurückgezogen. Grund dafür sind nach Angaben der Urheber des Projekts „besorgniserregende rechtliche Schritte“, berichtet The Game Post. Zuvor waren die Gameplay-Videos wegen Urheberrechtsverletzungen mit sogenannten DMCA-Meldungen offline genommen worden. Das dafür verantwortliche Unternehmen MarkScan steht in Verbindung mit Sony und war schon früher für den Konzern tätig.
Vom Netz genommen wurden bislang nur die Videos, die Projektgruppe selbst beziehungsweise ihr Code wurden bislang nicht wegen möglicher Urheberrechtsverstöße ins Visier genommen. Die unklare Situation beziehungsweise drohendes Ungemach haben allerdings dafür gesorgt, dass zumindest die öffentlichen Einladungen vorerst auf Eis gelegt wurden. Spielerisch gibt es ohnehin wenig Grund, ein Spiel am Leben zu erhalten, das schon bei Erscheinen im Grunde niemand spielen wollte – abgesehen von der Herausforderung den einen Multiplayer-Shooter spielbar zu machen.
Aufwind für die Bewahrung von Spielen
Die Aktion steht aber auch im Kontext der Debatte um die Bewahrung von Videospielen. Wenn ein kleines Team mit einem Kern von zwei Personen einen Online-Shooter spielbar machen kann, ist das ein Beleg dafür, dass das Anliegen von Stop Killing Games realistisch ist: Es scheint mit vertretbarem Aufwand, anders als von Branchenverbänden vorgetragen, zumindest in diesem Fall durchaus möglich zu sein den Weiterbetrieb des Spiels zu ermöglichen.
Samsung weitet Update-Versprechen aus: Ist Euer Handy dabei?
Samsung ist aktuell der einzige große Android-Hersteller, der bei der langfristigen Softwarepflege mit Google mithält. Mittlerweile verspricht das Unternehmen je nach Modell bis zu sieben Jahre Updates – inklusive Android-Versionen und Sicherheits-Patches. Samsung will das nun ausweiten.
Was früher den Premium- und Flaggschiff-Geräten vorbehalten war, scheint Samsung nun auch auf ausgewählte Mittelklasse-Smartphones und -Tablets auszuweiten. Die Galaxy-S24- und Galaxy-S24-Ultra-Reihe war im vergangenen Jahr die erste, die offiziell sieben Jahre Android- und Sicherheitsupdates erhielt. Dieses Update-Versprechen gilt inzwischen auch für die neuen Foldables sowie die kommende Galaxy-S25-Serie (Test). Gleiches gilt für das Galaxy Tab S11 (Test) und das Tab S11 Ultra. Einige regionale Samsung-Shops zeigen zwar noch das ursprüngliche Datum 2031 – hier dürften die Aktualisierungen aber bald folgen.
Bei den Tablets sind das Galaxy Tab A11 und das Galaxy Tab S10 FE (Test) mittlerweile mit Support-Daten bis zum 30. November 2025 bzw. 30. April 2032 gelistet. Beide Geräte bekommen verlängerte Sicherheitsupdates, während OS-Upgrades weiterhin nach sechs Jahren enden. Samsung reduziert im letzten Jahr wie gewohnt die Patch-Frequenz und wechselt von vierteljährlichen auf halbjährliche Updates.
Was längerer Software-Support bedeutet
Auch wenn volle sieben Jahre Updates weiterhin den Premium-Modellen vorbehalten bleiben, sorgen die verlängerten Sicherheits-Patches für zusätzlichen Schutz vor neuen Bedrohungen. Das erhöht die Datensicherheit und verlängert die Nutzungsdauer der Geräte.
Dazu kommt der Nachhaltigkeitsaspekt: Längere Update-Zeiträume motivieren Nutzer/innen, ihre Geräte länger zu behalten – weniger Elektroschrott, weniger Neukäufe. Samsung unterstützt das zusätzlich mit erweiterten Hardware-Serviceangeboten, darunter Originalersatzteile und DIY-Reparaturanleitungen.
Samsung erweitert Software-Support für Mittelklasse-Modelle
Laut aktualisierten Geräte-Listings, wie SammyFans berichtet, auf der Samsung-Website erhalten jetzt auch ausgewählte Modelle der Galaxy-A-Serie verlängerten Support – darunter das Galaxy A56, A36, Tab A11 und Tab S10 FE.
Das Galaxy A56 (Test) und das Galaxy A36 (Test) kamen ursprünglich mit Android 15 auf den Markt und sollten Updates bis 2031 bekommen. Samsungs EU-Webseiten zeigen mittlerweile jedoch den 31. März 2032 als neues Support-Ende. Die Verlängerung betrifft allerdings wohl nur die Sicherheitsupdates – Android-Upgrades dürften weiterhin 2031 auslaufen.
Bluetti Elite 10: Mini-Powerstation bietet 200 Watt AC bei 1,8 kg für 134 Euro
Bild: Bluetti
Mit der Elite 10 bringt Bluetti eine Mini-Powerstation mit 200 Watt AC-Steckdose, 128 Wh (40.000 mAh), LiFePO4-Akku und einem Gewicht von nur 1,8 kg zum Start für 134 Euro – statt 229 Euro. Denn zur Einführung gewährt der Hersteller bis zum 16. Dezember einen Vorbestellerrabatt.
Sechs Ausgänge: 5× DC und 1× AC
Die Bluetti Elite 10 misst 200 × 146 × 110 mm (B×T×H) und verfügt über insgesamt sechs Ausgänge: 5× DC und 1× AC. Über die AC-Schuko-Steckdose werden bis zu 200 Watt bereitgestellt, insgesamt kann die Powerstation bis zu 300 Watt Ausgangsleistung bereitstellen, kurzfristig gibt der Hersteller sogar bis zu 400 Watt an. Nutzt man AC und DC gleichzeitig, nennt Bluetti allerdings 200 Watt als maximale, kombinierte Ausgangsleistung. Darüber hinaus bietet die Elite 10 zwei USB-A-Anschlüsse mit jeweils maximal 15 Watt. Zwei USB-C-Anschlüsse liefern ein Mal 15 und ein Mal 100 Watt. Über den DC5521-Anschluss können bis zu 60 Watt ausgegeben werden.
Features der Bluetti Elite 10 Mini-Powerstation (Bild: Bluetti)Bluetti Elite 10 Mini-Powerstation (Bild: Bluetti)Bluetti Elite 10 Mini-Powerstation (Bild: Bluetti)
Laden über AC und DC auch gleichzeitig
Die Powerstation kann auf vier verschiedene Arten aufgeladen werden. Neben dem Laden über den AC-Eingang mit bis zu 150 Watt kann auch über Solar oder einen Kfz-Anschluss mit bis zu 100 Watt geladen werden. Auch die parallele Aufladung über AC und Solar ist möglich, auch dann mit maximal 150 Watt.
Lademöglichkeiten der Bluetti Elite 10 Mini-Powerstation (Bild: Bluetti)
Auch als unterbrechungsfreie Stromversorgung
Wird die Powerstation im Bypass-Modus genutzt, also während des Entladens geladen, können bis zu 350 Watt durchgeschleust werden. Laut Bluetti kann die Elite 10 auch als unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) genutzt werden. Sie soll die Stromversorgung im Falle eines Stromausfalls innerhalb von 10 ms übernehmen und so den unterbrechungsfreien Weiterbetrieb ermöglichen.
Einsatzmöglichkeiten der Bluetti Elite 10 Mini-Powerstation (Bild: Bluetti)
Der LFP-Akku soll nach 3.000 Ladezyklen noch eine Kapazität von mindestens 80 Prozent der Ausgangskapazität bereitstellen. Bluetti gewährt auf die Powerstation eine Garantie von 3 Jahren.
App-Steuerung über Bluetooth
Die Bluetti Elite 10 kann über die Bluetti-App gesteuert werden und besitzt hierfür integriertes Bluetooth. Lokal lässt sich so über Bluetooth der Akkuladestand und die Leistung einsehen, WLAN für eine Steuerung aus der Ferne ist aber nicht integriert. An der Rückseite ist eine LED-Leuchte verbaut, die drei Modi (kalt, warm und SOS) bietet.
App-Steuerung der Bluetti Elite 10 (Bild: Bluetti)
Im Rahmen der Vorbestelleraktion ist die Bluetti Elite 10 für 134 Euro erhältlich, wobei aufgrund der Eigenschaft als Solargenerator die Umsatzsteuer von 19 Prozent entfallen kann. Die unverbindliche Preisempfehlung der Bluetti Elite 10 beträgt 229 Euro. Mit passendem 60-Watt-Solarmodul PV60 kostet das Bundle 201 Euro statt 358 Euro (UVP). Wählt man ein 100-Watt-Solarmodul werden derzeit 309 Euro statt 478 Euro (UVP) aufgerufen.
Die Auslieferung der Elite 10 wird voraussichtlich Anfang Dezember starten.