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Tesla-Investoren gegen Musks Milliarden-Paket: Verwaltungsrat in der Kritik


Eine einflussreiche Allianz aus Tesla-Investoren und Vertretern staatlicher US-Pensionsfonds ruft die Aktionäre dazu auf, gegen ein neues Vergütungspaket für CEO Elon Musk zu stimmen, das potenziell einen Wert von einer Billion US-Dollar erreichen könnte. In einem offenen Brief [PDF] fordert die Gruppe um die SOC Investment Group zudem die Abwahl der drei Aufsichtsratsmitglieder Ira Ehrenpreis, Joe Gebbia und Kathleen Wilson-Thompson. Die Hauptkritikpunkte: eine nachlassende Unternehmensleistung und eine unzureichende Kontrolle durch den Aufsichtsrat.

Das unermüdliche Bestreben des Aufsichtsrats, den CEO um jeden Preis zu halten, habe dem Ansehen des Unternehmens geschadet, heißt es in dem Schreiben. Dies habe zu exzessiven Vergütungen für Führungskräfte und zu verzögerten Fortschritten bei strategisch wichtigen Zielen wie dem vollständig autonomen Fahren (Level 5) geführt. Die Verfasser des Briefes bewerten die operative und finanzielle Leistung von Tesla seit der letzten Jahreshauptversammlung als negativ und volatil.

Während der globale Markt für Elektrofahrzeuge expandiert, habe die wachsende Konkurrenz durch Hersteller wie BYD sowie durch amerikanische, europäische, japanische und koreanische Unternehmen zu einer Divergenz zwischen Teslas Verkaufszahlen und dem Marktwachstum geführt. Im ersten Halbjahr 2025 seien die weltweiten Verkäufe von Tesla im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gesunken. In Europa sei der Absatz im ersten Halbjahr sogar um mehr als ein Drittel zurückgegangen, wodurch der Marktanteil bei batterieelektrischen Fahrzeugen von 21,6 Prozent auf 14,5 Prozent fiel. Zudem deuteten Berichte darauf hin, dass auch das Batteriegeschäft von Tesla Umsatzrückgänge verzeichnet, die teilweise auf Musks politische Aktivitäten zurückzuführen seien.

Diese Umsatzrückgänge korrelieren, so die Investoren, mit stagnierenden Erträgen und sinkenden Gewinnen. Nach einer jährlichen Wachstumsrate von 32 Prozent zwischen 2019 und 2023 sei der Umsatz von Tesla im Jahr 2024 nur noch um ein Prozent gewachsen – die niedrigste Rate seit 2010. Im ersten Halbjahr 2025 habe der Umsatz im Automobilbereich 18 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen, während das Betriebsergebnis und der Nettogewinn um 52 Prozent beziehungsweise 38 Prozent einbrachen. Die Investoren folgern, dass diese rapiden Einbrüche einen Aufsichtsrat erfordern, der eine strikte Kontrolle ausübt und einen CEO in Vollzeitbeschäftigung sicherstellt.

Die Investoren werfen dem Aufsichtsrat vor, in seiner Fähigkeit zur objektiven Kontrolle des Managements kompromittiert zu sein. Die Mehrheit der Direktoren unterhalte enge persönliche und berufliche Bindungen zu CEO Musk. Diese Beziehungen hätten eine Kultur ermöglicht, in der der Aufsichtsrat Musk konsequent unhinterfragt agieren lasse, selbst wenn dessen Handlungen dem Unternehmenswert und den Aktionären schadeten.

Die außergewöhnlich hohe Vergütung der Direktoren untergrabe die Unparteilichkeit des Gremiums zusätzlich, argumentiert die Gruppe. Als Paradebeispiel dient die Aufsichtsratsvorsitzende Robyn Denholm, deren durchschnittliche Jahresvergütung 62 Millionen US-Dollar betragen habe – fast das 200-fache der durchschnittlichen Vergütung eines Direktors im S&P 500. Ein Gerichtsurteil zwang kürzlich einen Großteil des Vorstands zur Rückzahlung von 920 Millionen US-Dollar als überhöht eingestuften Vergütungen.

Der zur Abstimmung stehende „2025 CEO Performance Award“ sei, so das Schreiben, dem kontroversen Vergütungsplan von 2018 nachempfunden. Er könnte Musk Aktienoptionen im Wert von bis zu einer Billion US-Dollar zusprechen, wenn über die nächsten zehn Jahre eine Reihe von Zielen erreicht wird. Die Investoren bemängeln die damit verbundenen Leistungsziele als vage, anspruchslos und dem Ermessen eines befangenen Aufsichtsrats unterworfen.

So beziehe das Ziel von 20 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen die bereits rund 7,5 Millionen abgesetzten Einheiten mit ein, womit das jährliche Ziel unter den Auslieferungen der Jahre 2022, 2023 und 2024 läge. Das Ziel von 10 Millionen aktiven Abonnements für das vollautonome Fahren (FSD) erfordere nicht, dass der Dienst jemals tatsächliche Level-5-Autonomie ohne Fahrerüberwachung erreicht. Zudem sei der Begriff „Abonnement“ nicht definiert und könne auch einmalige Verkäufe umfassen, wobei Musk den Preis senken könnte, um das Ziel leichter zu erreichen. Ähnlich unklar sei das Ziel von einer Million ausgelieferter „Bots“: Was als „Bot“ gilt, sei ebenso wenig definiert wie die Frage, ob auch von anderen Firmen hergestellte Roboter eingeschlossen sein könnten.

Die Investoren kritisieren, der Aufsichtsrat habe es versäumt, Musks volle Konzentration auf Tesla einzufordern. Dem CEO werde seit Jahren gestattet, zeitaufwendige Führungsrollen in seinen anderen Unternehmen wie xAI/X, SpaceX, Neuralink und der Boring Company zu übernehmen. Kürzlich habe der Vorstand auch nicht interveniert, als Musk eine Führungsposition im US-amerikanischen „Department of Government Efficiency“ (DOGE) übernahm. Der Brief verweist zudem auf Berichte, wonach Musk Tesla-Ressourcen wie Personal und Rechenleistung für seine Unternehmen X und xAI zweckentfremdet habe.

Das vorgeschlagene Vergütungspaket verlange von Musk keine Verpflichtung, seine Zeit auf Tesla zu konzentrieren. Die Investoren warnen vor einer erheblichen Verwässerung der Anteile bestehender Aktionäre. Sollten alle Ziele erreicht werden, könnte Musks Stimmrechtsanteil von 13,6 Prozent auf bis zu 28,8 Prozent steigen. Dies würde den Einfluss der freien Aktionäre empfindlich schmälern und ihnen eine ihrer letzten Möglichkeiten nehmen, maßgeblich auf die Unternehmensstrategie einzuwirken.

Der Brief gipfelt in der Forderung nach der Abwahl der Direktoren Ira Ehrenpreis, Kathleen Wilson-Thompson und Joe Gebbia. Ehrenpreis sei seit 18 Jahren im Gremium und pflege eine enge Freundschaft mit Musk. Wilson-Thompson habe durch ihre Vorstandstätigkeit ein außergewöhnliches Vermögen angehäuft und eine Schlüsselrolle bei der Genehmigung von Musks Vergütung gespielt. Joe Gebbia sei ebenfalls ein persönlicher Freund Musks und trage als Mitglied des Prüfungsausschusses Mitverantwortung für das Risikomanagement.

Parallel dazu kündigte der New Yorker Rechnungsprüfer Thomas P. DiNapoli an, dass der Pensionsfonds des Staates New York ebenfalls gegen den Vorschlag stimmen werde. DiNapoli erklärte, Musks bedeutender Anteil an Tesla habe ihn nicht dazu veranlasst, sich auf das Unternehmen zu konzentrieren, und das neue Paket bevorzuge ihn weiterhin unverhältnismäßig gegenüber allen anderen Aktionären.

Tesla konterte auf der Plattform X mit der Aussage, der Plan bringe Musks Vergütung vollständig mit der Wertschöpfung für die Aktionäre in Einklang. Wenn Musk keine Ergebnisse liefere, erhalte er nichts.


(tho)



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Britischer Twitter-Betrüger muss erbeutete Bitcoin zurückzahlen


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Ein britischer Cyberkrimineller, der an einer massiven Bitcoin-Betrugswelle, die 2020 Twitter überrollte, beteiligt war und deswegen verurteilt wurde, muss Bitcoin im Wert von 4,1 Millionen Pfund (4,66 Millionen Euro) zurückzahlen. Betroffen waren damals unter anderem die Twitter-Accounts von Tesla-CEO Elon Musk und Ex-US-Präsident Barack Obama.

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Der heute 26-jährige Joseph James O’Connor bekannte sich in den Vereinigten Staaten in mehreren Anklagepunkten schuldig, darunter Computerhacking, Überweisungsbetrug und Erpressung, und wurde im Sommer 2023 zu fünf Jahren Haft verurteilt. 4261920

O’Connor und seine Komplizen, die er wohl beim Online-Spielen von Call of Duty kennengelernt hatte, verschafften sich mittels Social Engineering unberechtigt Zugang zu einem Verwaltungsprogramm Twitters. Auf diese Weise konnten sie Tweets in fremdem Namen absetzen, in denen sie die Follower aufforderten, Bitcoin an ein Konto zu senden, und ihnen im Namen der prominenten Kontoinhaber versprachen, ihr Geld zu verdoppeln. Der Angriff im Juli 2020 kompromittierte die Konten von Joe Biden, Bill Gates, Warren Buffett, Kim Kardashian und anderen. Twitter (heute X) veranlasste das dazu, verifizierte Konten vorübergehend zu beschränken.

Zwischen dem 15. und 16. Juli 2020 wurden 426 Überweisungen in unterschiedlicher Höhe von Personen an die Betrüger getätigt. Laut der BBC wurden insgesamt mehr als 12,86 Bitcoin gestohlen. Zum damaligen Zeitpunkt hatten sie einen Wert von rund 110.000 US-Dollar – heute sind sie 1,2 Millionen US-Dollar wert. O’Connor wurde 2021 in Spanien festgenommen und am 26. April 2023 in die USA ausgeliefert und dort verurteilt.

Die Ermittler der britischen Staatsanwaltschaft (CPS) gehen davon aus, dass durch die Cyberangriffe weitere Kryptowährungen durch O’Connor erbeutet wurden. Die CPS hat demnach insgesamt 42 Bitcoin und andere digitale Währungen von ihm sichergestellt.

Wie die britische Tageszeitung The Independent berichtete, teilte die britische Staatsanwaltschaft am Montag mit, dass sie eine zivilrechtliche Einziehungsanordnung erwirkt habe, um die 42 Bitcoin und die anderen Krypto-Vermögenswerte zu beschlagnahmen, die mit dem Twitter-Betrug in Verbindung stehen. Die während des Auslieferungsverfahrens eingefrorenen Vermögenswerte werden von einem vom Gericht bestellten Treuhänder liquidiert, heißt es.

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„Wir konnten alle uns zur Verfügung stehenden Befugnisse nutzen, um sicherzustellen, dass, selbst wenn jemand nicht im Vereinigten Königreich verurteilt wird, wir dennoch dafür sorgen können, dass er nicht von seiner Kriminalität profitiert“, so Staatsanwalt Adrian Foster in einer Erklärung.


(akn)



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Cyberangriffe erschüttern Börsen: Massive finanzielle Folgen


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Cyberangriffe haben weitreichende finanzielle Konsequenzen, die weit über die unmittelbaren technischen Schäden hinausgehen. Wie eine aktuelle Studie des Datensicherheitsanbieters Cohesity zeigt, mussten weltweit 70 Prozent der börsennotierten Unternehmen nach einem schwerwiegenden Cyberangriff ihre Gewinn- oder Finanzprognosen revidieren. 68 Prozent verzeichneten spürbare Auswirkungen auf ihren Aktienkurs.

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Die Untersuchung „Risk-Ready or Risk-Exposed: The Cyber Resilience Divide“ definiert einen erheblichen Cyberangriff als Vorfall mit messbaren Auswirkungen auf Finanzen, Reputation, Betrieb oder Kundenabwanderung. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (54 Prozent weltweit, 52 Prozent in Deutschland) erlebte in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einen solchen Angriff.

Deutsche Unternehmen zeigen sich dabei vergleichsweise robuster: Nur 52 Prozent der börsennotierten Firmen hierzulande mussten ihre Finanzprognosen anpassen, lediglich 45 Prozent sahen Auswirkungen auf den Aktienkurs. Bei nicht börsennotierten Unternehmen widmeten in Deutschland 62 Prozent Budget von Innovation und Wachstum zur Wiederherstellung nach Angriffen um – gegenüber 73 Prozent weltweit.

„Diese Ergebnisse zeigen, dass deutsche Unternehmen vergleichsweise gut aufgestellt sind, um die geschäftlichen Auswirkungen eines Cyberangriffs klein zu halten“, erklärt Patrick Englisch, Director & Head of Technology Sales Central Europe bei Cohesity. Allerdings schätzen 54 Prozent der deutschen Befragten ihre Cyberresilienz-Strategie als verbesserungswürdig ein.

Die finanziellen Schäden sind erheblich: 31 Prozent der deutschen Unternehmen verloren zwischen einem und zehn Prozent ihres Jahresumsatzes durch Cyberattacken, weltweit waren es 36 Prozent. Rechtliche und regulatorische Konsequenzen wie Geldstrafen und Gerichtsverfahren trafen 89 Prozent der deutschen Firmen – ein nur geringfügig besserer Wert als die 92 Prozent weltweit.

Besonders problematisch: Über 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland und weltweit zahlten im vergangenen Jahr Lösegeld bei Ransomware-Angriffen. Mehr als ein Drittel davon überwies sogar über eine Million Dollar an die Erpresser.

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Ein kritischer Unterschied zeigt sich bei der Automatisierung der Angriffsabwehr: Während weltweit 44 Prozent der Attacken automatisch erkannt und verifiziert werden, sind es in Deutschland nur 35 Prozent. Hierzulande überwiegt mit 42 Prozent die manuelle Verifizierung vor einer Reaktion – weltweit liegt dieser Wert bei 37 Prozent.

Die Wiederherstellung von Daten aus Backups dauert in den allermeisten Unternehmen mehr als einen Tag (Deutschland: 94 Prozent, weltweit: 96 Prozent). In jedem zehnten Fall benötigen Firmen mindestens eine Woche für die vollständige Datenwiederherstellung. Entsprechend fordern 63 Prozent der deutschen Befragten eine stärkere Automatisierung bei Erkennung, Reaktion und Recovery.

Die Forderung nach mehr Automatisierung deckt sich mit Erkenntnissen aus anderen aktuellen Untersuchungen. Eine im Oktober 2025 veröffentlichte Studie des Branchenverbands eco hatte bereits gezeigt, dass rund 40 Prozent der deutschen Unternehmen KI-gestützte Systeme zur Anomalieerkennung und Incident Response einsetzen. Die Bedrohungslage bewerten laut eco 88 Prozent der IT-Sicherheitsfachleute als hoch oder sehr hoch.

Interessanterweise erweist sich die oft kritisierte deutsche Zurückhaltung bei neuen Technologien als Sicherheitsvorteil: Während weltweit 37 Prozent der Befragten angeben, dass GenAI-Tools in ihren Unternehmen deutlich schneller eingeführt werden, als sie es für sicher halten, sind es in Deutschland nur 29 Prozent. Die als typisch erachtete deutsche Skepsis bremst also offenbar eine zu schnelle Einführung von Tools, deren Sicherheitsstandards noch nicht ausreichend überprüft wurden.

Trotz der vergleichsweise besseren Werte bleibt Deutschland explizit nicht von den Herausforderungen verschont, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in seinem aktuellen Lagebericht beschreibt. Besonders staatlich gelenkte Angriffe und Ransomware stellen anhaltende Bedrohungen dar.

Für die Zukunft setzen die Unternehmen auf künstliche Intelligenz: 41 Prozent der deutschen Befragten erwarten, dass KI bis Ende 2026 eine zentrale Rolle in ihrer Datensicherheitsstrategie einnehmen wird – weltweit sind es 37 Prozent. Fast alle Teilnehmer sehen einen begrenzten Einsatz von KI zur Unterstützung menschlicher Entscheidungen oder zur Automatisierung von Routineaufgaben vorher. Nur ein Prozent will KI ausschließlich zur Erfüllung von Compliance-Anforderungen nutzen.

„Automatisierung lohnt sich in jedem Fall“, betont Englisch. „Schließlich haben in Deutschland und weltweit jeweils über 80 Prozent der Unternehmen im letzten Jahr Lösegeld in Zusammenhang mit Ransomware bezahlt – über ein Drittel sogar mehr als eine Million Dollar. Jeder abgewehrte Angriff bedeutet damit direkt messbare Kosteneinsparungen.“

Die Studie basiert auf einer Umfrage unter 3.200 IT- und Sicherheitsverantwortlichen, davon 400 aus Deutschland. Die Befragung wurde im September 2025 von Vanson Bourne im Auftrag von Cohesity durchgeführt. Die Befragten repräsentieren Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern aus öffentlichen und privaten Sektoren in elf Ländern. Details zu den Ergebnissen finden sich bei Cohesity.


(fo)



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Lufthansa Technik macht den Tisch im Flugzeug zum Touchscreen


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Der Tisch im Flugzeug wird zum Touchscreen: Lufthansa Technik stellt eine Technik vor, die aus den Tischen im Flugzeug einen Bildschirm macht.

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„Nice Intellitable“ nennt das Lufthansa-Tochterunternehmen die Technik. Diese sei eine „direkte Verschmelzung von interaktiver Funktionalität für die Flugzeugkabine mit besonders hochwertigen haptischen Oberflächen“, beschreibt Lufthansa Technik. Der Touchscreen kann beispielsweise in einer Oberfläche in Holz-, Carbon- oder Metalloptik integriert werden – das System ist eher für gehobene Klassen oder Privatflugzeuge gedacht.

Die Anzeige erscheint erst nach Aufruf, der Tisch kann also auch ohne Bildschirm genutzt werden. Werden Essen oder Getränke serviert, lässt sich das Display verkleinern und an den Rand verschieben. Die Displayoberfläche ist versiegelt, sodass ihr verschüttete Getränke oder harte Gegenstände wie Besteck nichts anhaben können.

„Da bekannte Schnittstellen dann schnell sperrig und veraltet wirken können, überdenken wir ständig, wie sich Technologie in die Innenraumgestaltung integrieren lässt,“ sagt Andrew Muirhead, Vice President Original Equipment and Special Aircraft Services bei Lufthansa Technik.

Lufthansa Technik stellt einen Prototyp des Touchscreens auf der Dubai Airshow vor, die am heutigen Montag startet. Der Demonstrator zeigt Fluginformationen, darüber können der Sitz verstellt sowie Speisen und Getränke bestellt werden. Das Display dient schließlich als Musik-Player, darauf können Filme angesehen oder digitale Zeitschriften gelesen werden.

Das Nice Intellitable basiert auf dem Hidden Touch Display, das vertikal an der Kabinenwand montiert wird und für das Lufthansa Technik in diesem Jahr den Designpreis Red Dot Award erhalten hat. Für das Nice Intellitable hat Lufthansa Technik die Technik des Hidden Touch Display miniaturisiert, was die Möglichkeit der Integration von Bedienoberflächen in Flugzeugkabinen erweitert. Details zu der ganzen Technik verrät das Unternehmen jedoch nicht.

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(wpl)



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