Digital Business & Startups
5 neue Startups: ChemTherm, SYNTINELS, Campcruisers, H.E.A.T., Careertune
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: ChemTherm, SYNTINELS, Campcruisers, H.E.A.T. und Careertune.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
ChemTherm
Die Firma ChemTherm aus Stuttgart, von Christian Walter und Jörn Matthies ins Leben gerufen, bietet “Verdampferlösungen, die eine pulsationsfreie Dampfdosierung insbesondere bei kleinen Flüssigkeitsströmen ermöglichen”. “Ergänzt wird das Portfolio durch Komplettsysteme für Verdampfungsprozesse im Labormaßstab und kundenspezifische Lösungen in der F&E.”
SYNTINELS
SYNTINELS aus Münster, von Florian Dostert und Malte Lohaus an den Start gebracht, hilft B2B-Sales-Vertrieben “die wahren Probleme und Bedürfnisse ihrer Kunden” zu entdecken. “SYNTINELS Data & AI empowers sales organizations to uncover sales opportunities by delivering actionable insights into precisely when and why prospects need their specific solutions the most”, so die Firma.
Campcruisers
Bei Campcruisers aus Falkensee, von Daniel Bosch und Philipp Marschall auf die Beine gestellt, geht es um “die ganze Welt mobiler Freizeit”. Die “innovative” Buchungsplattform bietet Camping Fans alles aus einer Hand: “Vom passenden Wohnmobil, Wohnwagen oder Hausboot über die schönsten Stellplätze bis hin zu Tickets für touristische Attraktionen entlang der Reiseroute.”
H.E.A.T.
Das Berliner ClimateTech H.E.A.T. entwickelt leistungsstarke EMS- und Mikronetz-Steuerungslösungen für gewerbliche, industrielle und Versorgungsunternehmen. “Our systems maximize the value of your energy system — not just batteries, but also solar PV, EV chargers, heat pumps, and gensets”, so das von David Dunnett und Eoin Keane gegründete Startup
Careertune
Hinter Careertune aus Mannheim steckt eine Suchplattform für staatlich geförderte Weiterbildungen. “Anders, als auf anderen Suchseiten, musst du nicht bereits genau wissen, welche Weiterbildung zu dir passt, sondern du kannst es auf Careertune herausfinden”, beschreibt das Team der Gründer Felix Hüsgen und Finn Prietzel das Konzept.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Warum die Work-Life-Balance-Denke uns kaputt macht
Jason Modemann, CEO von Mawave, räumt mit dem Mythos der Work-Life-Balance auf. Warum Arbeit nicht der Feind ist.

Die meisten Studien zu Stress und Zufriedenheit zeigen dasselbe Bild: Sowohl psychische als auch physische Belastungen nehmen kontinuierlich zu. Die Standardempfehlung lautet dann: eine gute Work-Life-Balance. Arbeit auf der einen Seite, Freizeit auf der anderen.
Meiner Meinung nach ist das völliger Quatsch! Wer Arbeit und Leben strikt trennt, stellt Arbeit automatisch als etwas Negatives dar – als Belastung, die man nur aushalten und danach wieder „ausgleichen“ muss. Das führt zu einem ständigen Gefühl der Überforderung. Arbeit ist allerdings kein Feind, sondern nunmal ein Teil des Lebens, der in Einklang mit allem anderen stehen sollte. Viel entscheidender ist für mich daher die Frage: Wie integriere ich die Arbeit in mein Leben, ohne dass andere Bereiche zu kurz kommen oder darunter leiden?
Am Anfang meiner Gründerzeit habe ich das selbst völlig falsch verstanden. Ich dachte, möglichst lange im Büro zu sitzen sei gleichbedeutend mit Leistung. Ich habe mich fast schon cool gefühlt, wenn ich um 23 Uhr immer noch am Schreibtisch saß. Im Nachhinein war das natürlich Unsinn. Auch wenn ich fünf Stunden früher nach Hause gegangen wäre, hätte sich am Ergebnis nichts geändert.
Dieses Learning versuche ich auch meinem Team mitzugeben. Es kommt nicht auf die Länge der Arbeitszeit an, sondern die Qualität. Und Work-Life-Integration ist keine Vorgabe von oben, sondern in erster Linie Eigenverantwortung. Jeder muss selbst entscheiden, wie er sein Leben organisiert und welche Grenzen er zieht. Meine Aufgabe als CEO ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeitende Energie tanken und ihre Arbeit sinnvoll ins Leben integrieren können – sei es durch regelmäßige Caterings, Team-Events, Workshops oder Angebote für mentale Gesundheit.
Ich habe für mich herausgefunden, dass es mir hilft, klare Routinen zu etablieren, um diese Integration zu leben: Zwei- bis dreimal die Woche Sport, gesunde Ernährung, feste Date-Nights mit meiner Frau (Smartphone bleibt meistens aus), und vor allem: Schlaf. Acht Stunden Minimum, eher mehr. Als Vater habe ich noch klarer verstanden, wie wichtig diese Prioritäten sind und vor allem, wie wichtig es auch ist, dass ich selbst dafür sorge, mich daran zu halten. Und mit ein paar einfachen Prinzipien lässt sich das viel leichter umsetzen, als man denkt:
1. Klare Grenzen setzen
Bestimme bewusst, wann für dich der Arbeitstag endet. Auch im Homeoffice: Plane feste Zeiten für Pausen, Feierabend und Family-Time ein. Und danach gilt: Handy aus, Laptop aus, keine Mails checken.
2. Eigenverantwortung übernehmen
Jeder muss selbst entscheiden, wie er Arbeit und Leben verbindet. Übernimm Verantwortung für deine Energie und dein Wohlbefinden, niemand sonst kann das für dich tun.
3. Routinen etablieren
Regelmäßiger Sport, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und feste persönliche Rituale sorgen für mentale und körperliche Stabilität und geben Struktur im Alltag.
4. Reflektieren und anpassen
Nimm dir regelmäßig Zeit, um zu prüfen, wie gut deine Integration funktioniert. Was raubt Energie? Was bringt Motivation? Passe Routinen, Prioritäten und Grenzen bei Bedarf an.
Am Ende glaube ich: Wichtig ist, dass wir aufhören, Balance als Gegenspieler zur Arbeit zu sehen. Es geht nicht darum, die Arbeit auszugleichen, sondern darum, sie als natürlichen Teil des Lebens zu sehen. Das sorgt nicht nur für weniger Stress, sondern für eine nachhaltigere Zufriedenheit und mehr Energie für alles andere.
Jason Modemann ist Gründer und Geschäftsführer von der Social Media Agentur Mawave Marketing. Mit 27 Jahren führt er 150 Mitarbeiter. Zu Mawaves Kunden zählen unter anderem Red Bull, Nike und Lidl. Zudem ist er Autor des Buches „Always hungry, never greedy.“
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PartSpace sammelt 13 Millionen ein – Energy Robotics erhält 13,5 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ PartSpace aus Deggendorf sammelt 13 Millionen ein +++ Energy Robotics aus Darmstadt erhält 13,5 Millionen +++ Emblematic aus Berlin bekommt 2 Millionen +++ cureVision aus Potsdam sammelt erneut Kapital ein +++

Im #DealMonitor für den 8. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
PartSpace
+++ Der Wachstumskapitalgeber Armira Growth und Bayern Kapital investieren “bis zu 13 Millionen Euro” in PartSpace. Das Unternehmen aus Deggendorf in Niederbayern, von Sebastian Freund, Robert Hilmer und Michael Neuhauser als Easy2Parts (Systemlieferant für Fertigungsteile) gegründet, positioniert sich als “Data-Analytics-
Energy Robotics
+++ Der Londoner ClimateTech-Investor Climate Investment (CI), Blue Bear Capital aus den USA, Futury Capital, BMH Beteiligungs-Management Hessen, Kensho VC und TadTech investieren 13,5 Millionen US-Dollar in Energy Robotics. Das Unternehmen, 2019 von Marc Dassler, Dorian Scholz und Stefan Kohlbrecher als Spin-off der Technischen Universität Darmstadt gegründet, setzt auf “autonome Roboter für industrielle Inspektionen”. “This milestone strengthens our mission to establish Energy Robotics as the leading Enterprise AI Platform for Autonomous Industrial Operations – driving safety, efficiency, and sustainability across Oil & Gas and beyond”, teilt das Team auf Linkedin mit. Earlybird Venture Capital und Business Angels investierten zuletzt 2 Millionen Euro in Energy Robotics. Insgesamt flossen bis Ende 2023 rund 9 Millionen in die Jungfirma. Earlybird hielt vor der aktuellen Investmentrunde knapp 19 % am Unternehmen. Mehr über Energy Robotics
Emblematic
+++ Passion Capital aus London, Caesar Ventures, Plug and Play, K Fund, Enzo Ventures, Big Sur Ventures, Ventures Together und Business Angels wie Chris Adelsbach investieren 2 Millionen US-Dollar in Emblematic – siehe auch tech.eu. Das Berliner Startup, von Edgar Alvarez und Prokopis Gryllos gegründet, entwickelt KI-Agenten für Finanzabteilungen. “Emblematic leverages proprietary AI technology to fully automate Accounting, AP and AR processes, including transaction categorization into management accounts, reconciliations, and IFRS/GAAP compliance”, heißt es zum Konzept.
cureVision
+++Das Business Angel-Netzwerk Companisto, Brandenburg Kapital, BioLab Holdings und weitere Investoren investieren eine nicht genannte Summe in Curevision. Das MedTech aus Potsdam, 2020 von Richard Fobo und Johannes Ruopp in München gegründet, positioniert sich als “All-in-One Lösung für chronische Wunden”. Mit dem frischen Kapital möchte das Team “seine KI-Technologie weiterentwickeln, die Vertriebsstruktur skalieren und die Vorbereitung für den US-Markteintritt 2026 vorantreiben”. Mehr über cureVision
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Foto (oben): azrael74
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Tern Group: Mit diesem Pitchdeck 21 Mio. geraist

Es gibt Bereiche, in denen kann KI nicht übernehmen. Da braucht man Menschen. Etwa: Pflege. Helfen kann KI allerdings selbst da: Die ursprünglich britische, mittlerweile europaweit tätige Tern Group will mit Hilfe von KI dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenwirken und helfen, Pflegerinnen und Pfleger aus anderen Ländern nach beispielsweise Deutschland zu bringen.
Mehr als eine halbe Million Bewerber
2023 gründeten Avinav Nigam und Krishna Ramkumar in London eine KI-gestützte Recruiting-Plattform, über die qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber gefunden werden können. Tern begleitet im Weiteren dann auch nötige Anerkennungsverfahren und steuert Onboarding-Prozesse – inklusive Visa- und Einreiseformalitäten. Damit versteht sich Tern weniger als Personalvermittlung, sondern als Infrastrukturanbieter für nachhaltige Fachkräftemobilität.
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Mit einem globalen Talentpool von mehr als 650.000 Gesundheitsfachkräften aus 13 Ländern und einer Onboarding-Erfolgsquote von 96 Prozent hat Tern sich im europäischen Gesundheitssektor innerhalb von zwei Jahren etabliert.
24 Millionen US-Dollar in Series-A
Nun hat das Startup in einer Series-A-Finanzierungsrunde 24 Millionen US-Dollar (knapp 21 Mio. Euro) eingesammelt und damit sein Gesamtfinanzierungsvolumen auf 33 Millionen US-Dollar (28 Mio. Euro) erhöht. Lead-Investor der aktuellen Runde war Notion Capital, beteiligt sind außerdem RTP Global, EQ2 Ventures, LocalGlobe, Leo Capital sowie bestehende Investoren wie Presight und Tom Stafford (DST Global).
Geplant ist nun der Ausbau des Angebotes: Neben der digitalen Fachkräftevermittlung arbeitet das Unternehmen an Pilotprogrammen für die häusliche Betreuung älterer Menschen – den sogenannten „Hospital-at-Home“-Initiativen. Diese sollen den Druck auf Kliniken verringern und gleichzeitig eine bessere Versorgung außerhalb stationärer Einrichtungen ermöglichen. Bereits heute nutzen nach Angaben des Unternehmens selbst über 100 Organisationen, darunter Helios und Asklepios, die Plattform.
Das 26-seitiger Pitchdeck zur Series-A:
Das Teen Group-Team hat Gründerszene exklusiv das Pitchdeck zur Verfügung gestellt, mit dem sie die Investoren überzeugen konnten.
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