Apps & Mobile Entwicklung
Arbeitsspeicher: Wie viel RAM habt ihr im PC und kauft ihr schnell noch mehr?
Die Preise für DRAM-Speicherchips haben in den vergangenen Wochen zu steigen begonnen. Laut Herstellern könnte eine jahrelange Knappheit bevorstehen. Es stellt sich die Frage: Wie viel und welchen Arbeitsspeicher hat die Community aktuell im Gaming-PC verbaut? Und wollt ihr zeitnah noch aufrüsten?
Es droht eine beispiellose Speicherknappheit
Das Wettrüsten um immer größere KI-Rechenzentren bringt den Speichermarkt an seine Belastungsgrenzen. Aus dem in der Branche üblichen Rhythmus eines Schweinezyklus gebracht, werden Speicherchips an allen Fronten knapper und damit teurer. Laut Adata-CEO Simon Chen stehen Engpässe bei DRAM, NAND-Flash und HDDs bevor, wie es sie in dieser Form noch nicht gegeben habe. Die Lagerbestände der Hersteller seien weitgehend aufgebraucht, Nachschub reiche nicht aus und erste Preiserhöhungen kommen bereits bei Endkunden an, wie ComputerBase jüngst recherchiert hat.
Die aggregierten Stichproben zeigen, dass die Preise für Arbeitsspeicher im vergangenen Monat im Schnitt um 15 Prozent gestiegen sind. Ausgewählte DDR5-Modelle verteuerten sich teils um über 20 Prozent, während der bereits im Sommer deutlich teurer gewordene DDR4-Speicher diesmal etwas moderater zulegte.
Das KI-Wettrüsten sprengt den Schweinezyklus
Aber auch HDDs sind von der Entwicklung betroffen. Western Digital warnte Kunden bereits vor längeren Lieferzeiten und höheren Preisen. SSDs hingegen blieben bislang stabil, könnten aber bald nachziehen. Hintergrund der Situation ist der weltweite massive Ausbau von KI- und Cloud-Infrastruktur. Die Betreiber neuer Rechenzentren und GPU-Hersteller benötigen enorme Mengen an Speicherchips, vor allem HBM und NAND. Nvidia Rubin soll nächstes Jahr bereits 288 GB HBM4 pro GPU erhalten, bei AMD MI450 sollen es sogar schon 432 GB werden.
Das zieht Kapazitäten von den Consumer-Märkten ab. Gleichzeitig hatten viele Hersteller ihre Produktion zuvor bewusst gedrosselt, um die Preise nach dem Preisverfall der vergangenen Jahre zu stabilisieren – ein klassischer Zyklus, der die Branche seit Jahrzehnten dominiert, jetzt aber kräftig umgewirbelt wird. Wie lange die Engpässe anhalten werden, ist unklar. In der Branche wird teils von mehreren Jahren gesprochen, bis sich die Versorgungslage wieder normalisieren könnte. Für Endkunden bedeutet das im Zweifelsfall, dass die Preise für Arbeitsspeicher und mittelfristig auch SSDs auf absehbare Zeit nur eine Richtung kennen könnten: nach oben.
Ohne RAM geht nichts
Vor diesem Hintergrund – und weil die letzte Umfrage zum Thema inzwischen ein Jahr in der Vergangenheit liegt – soll es in der heutigen Sonntagsfrage erneut um Arbeitsspeicher gehen. Denn dieser ist für die schnelle Datenverarbeitung in Computern unerlässlich, will meinen: Kein Gaming-PC kommt ohne Arbeitsspeicher aus. Als erste und größte flüchtige Instanz der Speicherhierarchie behält der RAM (Random Access Memory, „Speicher mit wahlfreiem Zugriff“) Informationen nur, solange der Rechner eingeschaltet ist und die DRAM-Zellen mit Spannung versorgt werden.
Bei Geschwindigkeit, Platzbedarf und Herstellungskosten liegt RAM gewissermaßen im Sweetspot: Er ist zwar nicht so schnell wie der im Umkehrschluss deutlich teurere und pro Speicherzelle physisch größere SRAM, der auf CPUs und GPUs für die Cache-Hierarchie verwendet wird, aber daher auch deutlich günstiger und trotzdem noch wesentlich schneller als beispielsweise nicht-flüchtiger NAND-Speicher in SSDs. Die Zugriffszeiten respektive die Latenz liegen ebenso im Mittelfeld.
Die Entwicklung neuerer und immer schnellerer RAM-Module begleitet die Geschichte der Computer konsequenterweise schon seit Jahrzehnten. DDR-SDRAM wurde Ende der 1990er Jahre eingeführt, gefolgt von aufeinanderfolgenden Generationen, die jeweils Geschwindigkeits- und Effizienzverbesserungen brachten. DDR4 kam im Jahr 2014 auf den Markt und wurde bis 2017 zum Standard in modernen Computersystemen. Seit 2021 ist DDR5 auf dem Markt, der nochmals höhere Datenraten und eine verbesserte Energieeffizienz mit wesentlich überarbeiteter Spannungsversorgung bietet.
Im Herbst 2024 gaben noch rund zwei Drittel der Teilnehmer jener Arbeitsspeicher-Sonntagsfrage an, im eigenen Rechner DDR4-Speicher verbaut zu haben. Der Anteil an DDR5-Modulen lag bei gut 30 Prozent. Wie viele Community-Mitglieder seither auf eine neue Plattform gewechselt haben, zeigt heute die erste Umfrage.
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DDR4-RAM
Historie: 65,8 %
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DDR5-RAM
Historie: 30,3 %
-
Etwas anderes
Historie: 3,9 %
Naheliegend ist selbstverständlich auch die Frage nach der Speichermenge: Wie viele GB RAM habt ihr in eurem primären Rechner verbaut? Falls ihr eine „krumme“ oder besonders hohe RAM-Konfiguration verwendet, könnt ihr zur Beantwortung der Frage auf die Kommentare ausweichen – und dann auch gerne direkt erzählen, wie es zu dieser besonderen Konfiguration kam.
Auf wie viele Module verteilt sich diese Speicherkapazität? Idealerweise sollten Anwender eine gerade Anzahl an RAM-Modulen verbaut haben, um die mit Dual- oder Quad-Channel-Anbindung verbundenen Vorteile voll ausschöpfen zu können.
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1
Historie: 0,4 %
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2
Historie: 77,1 %
-
3
Historie: 0,2 %
-
4
Historie: 21,5 %
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5
Historie: 0,0 %
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6
Historie: 0,1 %
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7
Historie: 0,0 %
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8
Historie: 0,7 %
Der alte 16-GB-Standard ist längst überwunden; Spieler greifen bei Neuanschaffungen schon seit einigen Jahren gerne zu 32-GB-Kits und immer mehr enthusiastische Community-Mitglieder haben sogar schon 64 GB RAM oder mehr verbaut. Aber benötigt ihr so viel RAM in der Praxis auch tatsächlich? Oder reicht eure aktuelle Konfiguration vielleicht schon gar nicht mehr aus?
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Ja, locker. Ehrlich gesagt habe ich deutlich mehr RAM verbaut, als ich in der Praxis in der Regel benötige.
Historie: 53,0 %
-
Ja, ich habe genug RAM, aber auch nicht unbedingt zu viel RAM. Mit weniger Arbeitsspeicher käme ich manchmal nicht aus.
Historie: 38,1 %
-
Na ja, in den allermeisten Fällen schon. Hin und wieder wünsche ich mir aber, ich hätte mehr RAM verbaut.
Historie: 7,9 %
-
Nein, ich habe häufig das Problem, dass mein RAM voll ist und bräuchte mehr.
Historie: 1,0 %
Wie schnell ist euer RAM?
Mit DDR4 und DDR5 gibt es eine riesige Bandbreite verschiedenster RAM-Module mit unterschiedlichen Taktraten und Latenzen. Denn der Speichertakt in MHz respektive die Übertragungsrate in MT/s alleine lassen nur bedingt einen Rückschluss auf die effektive Geschwindigkeit und Latenz eines RAM-Moduls zu. Tatsächlich ist der zielführende Vergleich verschiedener RAM-Module insbesondere über DDR-Standards hinweg komplex. Einen guten Anhaltspunkt gibt die Berechnung der effektiven Latenz, die als Parameter den Speichertakt und die CAS-Latenz eines Moduls benötigt.
Effektive RAM-Latenz = CAS-Latenz / effektiver Speichertakt × 2.000
Bei DDR4-3200 CL16 beispielsweise ergibt sich über die Berechnung 16 / 3.200 × 2.000 eine effektive Latenz von 10 ns. Wie sieht es bei eurem RAM aus?
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unter 7 ns
Historie: 2,0 %
-
7 bis <8 ns
Historie: 4,8 %
-
8 bis <9 ns
Historie: 16,0 %
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9 bis <10 ns
Historie: 15,9 %
-
10 bis <11 ns
Historie: 32,1 %
-
11 bis <12 ns
Historie: 6,3 %
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12 bis <13 ns
Historie: 4,5 %
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13 bis <14 ns
Historie: 3,5 %
-
14 bis <15 ns
Historie: 2,8 %
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15 bis <16 ns
Historie: 4,3 %
-
16 ns oder mehr
Historie: 7,7 %
Wann und mit welchen Kriterien habt ihr zuletzt RAM gekauft?
Weiter geht es mit einigen Umfragen zum Arbeitsspeicher-Kaufverhalten der ComputerBase-Community. Zunächst: Seit wann besitzt ihr eure aktuellen RAM-Module?
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2024
Historie: 18,8 %
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2023
Historie: 24,5 %
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2022
Historie: 18,2 %
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2021
Historie: 11,0 %
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2020
Historie: 11,2 %
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2019
Historie: 7,2 %
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2018
Historie: 3,2 %
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2017
Historie: 1,7 %
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2016
Historie: 1,2 %
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2015
Historie: 0,5 %
-
Vor 2015
Historie: 0,6 %
Und von welchem Hersteller stammen die Module?
-
Adata
Historie: 0,9 %
-
Corsair
Historie: 23,4 %
-
Crucial
Historie: 17,7 %
-
G.Skill
Historie: 41,5 %
-
Kingston
Historie: 9,4 %
-
Micron
Historie: 1,0 %
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Mushkin
Historie: 0,6 %
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Patriot
-
Samsung
Historie: 0,7 %
-
TeamGroup
Historie: 1,3 %
-
ein anderer Hersteller
Historie: 3,5 %
Beinahe jeder Hersteller bietet im High-End-Segment inzwischen RAM-Riegel mit integrierter RGB-Beleuchtung. Ist auch euer RAM beleuchtet?
-
Ja, ich habe sie auch gezielt deswegen gekauft.
Historie: 14,7 %
-
Ja, aber unbeabsichtigt; das war nicht kaufentscheidend. Ich habe die Beleuchtung aber an.
Historie: 11,8 %
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Ja, aber unbeabsichtigt. Ich habe die Beleuchtung deaktiviert.
Historie: 3,7 %
-
Nein, aber das war nicht kaufentscheidend; dieser Aspekt ist mir gänzlich egal.
Historie: 27,5 %
-
Nein, ich habe absichtlich Module ohne Beleuchtung gekauft.
Historie: 42,3 %
Und war das eines der Kriterien beim Kauf des Arbeitsspeichers? Geschwindigkeit und Preis sind naheliegende Beweggründe, aber was war für euch noch ausschlaggebend?
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Taktraten und Latenzen
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Auswahl und Hersteller der Speicherchips
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Single Rank / Dual Rank
Historie: 38,1 %
-
Intel XMP / AMD EXPO
Historie: 54,4 %
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Physische Modulhöhe
Historie: 33,4 %
-
Optik des Heatspreaders
Historie: 19,2 %
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Umsetzung der RGB-Beleuchtung und deren Steuerung
Historie: 11,7 %
-
Hersteller der RAM-Riegel
Historie: 47,8 %
-
Garantie
Historie: 17,8 %
-
Preis
Kauft ihr jetzt noch schnell neuen oder mehr Arbeitsspeicher?
Zum Abschluss geht es thematisch noch einmal zurück zur Einleitung. Erste Preissteigerungen für gängige und beliebte Arbeitsspeicher-Kits haben Mitte Oktober bereits den europäischen Endkundenmarkt erreicht. Werdet ihr jetzt noch schnell den Sprung auf eine neue Platine mit DDR5 wagen oder euren RAM verdoppeln? Oder seht ihr keine Notwendigkeit, weil ihr bereits gut gerüstet seid oder aber nicht von einer lang anhaltenden Knappheit ausgeht?
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Ja, ich habe kürzlich erst neuen / mehr RAM gekauft, bevor die Preise noch weiter steigen.
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Ja, ich werde zeitnah noch neuen / mehr RAM kaufen, bevor die Preise noch weiter steigen.
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Ich überlege noch oder warte ab, ob die Preise wirklich weiter steigen.
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Nein, ich bin bereits gut ausgestattet, auch für die nächsten Jahre.
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Nein. Es kann zwar sein, dass ich mittelfristig aufrüsten muss, aber dann bin ich im Zweifel bereit, auch gestiegene Preise zu zahlen.
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Nein – und ich gehe auch nicht davon aus, dass es noch (viel) teurer werden wird oder tatsächlich eine jahrelange Knappheit bevorsteht.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
Apps & Mobile Entwicklung
iOS 26.2 veröffentlicht: 25 Sicherheitslücken weniger und mehr Liquid Glass
Apple hat iOS 26.2 final für iPhone und iPad sowie macOS 26.2 für den Mac und watchOS 26.2 für die Apple Watch veröffentlicht. Das Update bringt neben neuen Funktionen und mehr Liquid Glass auch die Behebung von 25 Sicherheitslücken. Die AirPods Pro erhalten die Echtzeitübersetzung nun auch in der EU.
Design: Mehr Liquid Glass
Apple feilt mit dem Update weiter am Design von Liquid Glass. So hat Apple einige der zur WWDC im Juni gezeigten Animationen für Liquid Glass nachgeliefert. Animationen sehen dadurch nun etwas flüssiger aus. Bewegen sich aber auch mehr.
Wem das alles zu viel Bewegung ist, der kann die Animationen über die Bedienungshilfen weiterhin reduzieren und neuerdings auch die Transparenz von Liquid Glass anpassen. Unter Anzeige -> Liquid Glass kann die Transparenz zu einer Einfärbung geändert werden.
Änderungen gibt es auch beim Sperrbildschirm. Dort kann jetzt ebenfalls der Liquid-Glass-Effekt der Uhrzeit bestimmt werden. Schließlich gibt es die Maßband-/Wasserwaagen-App jetzt auch mit Liquid Glass (Titelbild). Die Designanpassungen sind neben dem iPhone auch auf dem iPad erschienen.
Sicherheit: 25 Schwachstellen wurden behoben
Unabhängig von den inhaltlichen Änderungen ist das Update sicherheitsbedingt zu empfehlen, denn iOS 26.2 behebt über 20 Schwachstellen, von denen zwei bereits aktiv ausgenutzt werden. Eine Übersicht gibt Apple hier. Wie AllaboutSecurity festhält, sind gerade zwei Zero-Day-Exploits kritisch. Eine andere Möglichkeit für aktuelle Geräte die Sicherheitspatches zu erhalten als iOS 26.2 gibt es nicht. Ältere Geräte erhalten mit iOS 18.7.3, iPadOS 18.7.3, macOS Sequoia 15.7.3 und macOS Sonoma 14.8.3 ebenfalls alle notwendigen Fixes.
iOS wird etwas intelligenter
Überarbeitet hat Apple auch einige weitere Apps und um Funktionen ergänzt: In Erinnerungen lassen sich nun nicht mehr nur Benachrichtigungen, sondern auch Wecker stellen, der mit iOS 26 eingeführte Schlafindex bekommt eine neue Skala, AirDrop unterstützt nun einmalige Codes, die ein anderes Gerät für bis zu 30 Tage verifizieren und den Austausch so absichern.
- Sehr niedrig: 0 – 40 (davor 0 – 29)
- Niedrig: 41 – 60 (davor 30 – 49)
- OK: 61 – 80 (davor 50 – 69)
- Hoch: 81 – 95 (davor 70 – 89)
- Sehr Hoch: 96-100 (davor 90-100
Auch in der Podcast-App hat der Konzern Hand angelegt und erstellt jetzt automatisch Kapitel, verlinkt erwähnte Fremd-Podcasts und sammelt erwähnte Links auf der Episoden-Seite des Podcasts. Exklusiv auf dem iPad wird mit iPadOS 26.2 zudem das Slide-Over von Apps erneut überarbeitet: Nun kann wie früher eine App per Drag und Drop an den Rand gezogen werden. Eine App auf der Seite zu platzieren, wird somit wieder einfacher.
Echtzeitübersetzung jetzt in der EU
Die AirPods erhalten mit iOS 26.2 zudem nun auch in der EU und damit in Deutschland die Unterstützung für die im September vorgestellte Funktion zur Live-Übersetzung. Die Live-Übersetzung ist auf Chinesisch (Mandarin, vereinfacht und traditionell), Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch und Spanisch verfügbar. Vorausgesetzt werden AirPods Pro 3, AirPods Pro 2 oder AirPods 4 mit ANC in Verbindung mit einem kompatiblen iPhone mit neuester Software und aktiviertem Apple Intelligence.
Apple deaktiviert WLAN-Synchronisation
In der EU wird Apple zudem im Dezember die Funktion deaktivieren, mit der die Apple Watch und das iPhone bekannte WLAN-Netzwerke austauschen können. Damit umgeht der Konzern eine Anforderung des Gesetzes über digitale Märkte, diese Funktion Smartwatches von Drittanbietern zugänglich zu machen – es gibt sie einfach gar nicht mehr.
Nur in Japan: Siri kann ersetzt werden
In Japan wird zudem der Siri-Knopf für andere Chatbots wie ChatGPT geöffnet. Diese Änderung hat es jedoch nicht in die deutschen Versionen von iOS 26.2 geschafft.
Jetzt verfügbar
Das Update steht seit Beginn des Wochenendes für alle zur Verfügung. Mit dem offiziellen Rollout wird das Update nun entweder automatisch oder manuell unter den Einstellungen „Allgemein“ -> „Softwareupdate“ -> „Beta-Updates“ bezogen. Das Update steht für alle Nutzer zur Verfügung, deren Endgerät iOS 26, iPadOS 26, macOS 26, watchOS 26 oder tvOS 26 unterstützt. Die Abwandlungen iPadOS 26.2, macOS 26.2, watchOS 26.2 sowie tvOS 26.2 sind dementsprechend ebenfalls für das iPad, den Mac, die Apple Watch respektive den Apple TV erschienen.
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Exoskelette als neuer Tech-Trend? Das hat es damit auf sich
Wenn Ihr gern agiler unterwegs wärt, egal ob im Alltag oder bei der nächsten Bergtour, sind die Exoskelette von Hypershell wie gemacht für Euch. Die Kraftanzüge sind aktuell mit Rabatten von bis zu 200 Euro zu haben und wir nehmen sie mal genauer unter die Lupe.
Schwere Beine beim Wandern oder auf Städtetrips? Muss nicht sein. Hypershell hat seine smarten Exoskelette aktuell zum Dealpreis im Angebot – und die Dinger haben das Potenzial zum nächsten Tech-Trend. Bereits seit 2021 entwickelt die Marke die cleveren Geräte, die Euch – je nach Modell – beim Gehen, Radeln oder Klettern spürbar Arbeit abnehmen. So könnt Ihr etwa Eure Ausdauer steigern. Gleichzeitig bleibt die Herzfrequenz aber bis zu 42 Prozent niedriger als ohne Exoskelett, sodass Sport und Bewegung Spaß machen, ohne zu sehr zu belasten. Wir zeigen Euch, welche Modelle sich lohnen und wie viel Ihr beim Kauf aktuell spart. Denn momentan läuft eine der seltenen Rabatt-Aktionen von Hypershell, wodurch der Zeitpunkt für einen Kauf kaum günstiger sein könnte.
Bis zu 200 Euro günstiger: Die Exoskelette von Hypershell
Für 1.599 Euro, und damit ganze 200 Euro günstiger als sonst, gibt es im Moment das Hypershell X Carbon. Während des Aktionszeitraums bis zum 17. Dezember wird Euch außerdem noch ein Wechselakku sowie ein Charging-Hub mit vier Anschlüssen ins Paket gepackt.
Das Exoskelett selbst wiegt lediglich 1,8 Kilogramm und ist aus atmungsaktiven Materialien gefertigt, die einen hohen Tragekomfort versprechen. Einmal angelegt, erkennt es mittels KI automatisch Eure Bewegungen und passt sich dementsprechend automatisch an. Es unterstützt dabei zehn verschiedene Modi, darunter Treppensteigen, Joggen, oder normales Gehen.
Die nötige Power dafür erhält das Exoskelett über einen Motor mit einer Maximalleistung von 800 W und einem inkludierten Akku. Letzterer liefert eine Reichweite von bis zu 17,5 km. Es ist damit eine ideale Begleitung auf langen Trekkingtouren. Dabei kann es bis zu 30 kg Gewicht ausgleichen, perfekt also, wenn Ihr schweres Gepäck dabei habt und Euch nicht allzu sehr damit plagen wollt.
Ebenfalls im Angebot findet Ihr das Hypershell X Pro. Hier senkt der Händler den ursprünglichen Preis um 100 Euro, sodass Ihr bereits für 1.099 Euro zuschlagen könnt. Genau wie beim X Carbon bekommt Ihr auch beim X Pro eine zusätzliche Batterie sowie den Charging-Hub direkt mitgeliefert. Mit einem Akku schafft Ihr Distanzen von bis zu 17,5 Kilometern. Zudem unterstützt das X Pro – genauso wie das X Carbon – zehn verschiedene Bewegungsmodi, darunter Radfahren, Wandern oder ganz normales Gehen.
Einsteigermodell schon für unter 1.000 Euro
Für 899 statt 999 Euro bekommt Ihr alternativ ebenso das Hypershell X Go noch bis zum 17. Dezember – inklusive einer praktischen Wechselbatterie. Während die anderen Modelle eher auf maximale Leistung ausgelegt sind, richtet sich dieses Exoskelett mit seiner Motorleistung von 400 W vor allem an den Alltag.
Wenn Euch eine Reichweite von 15 Kilometern und sechs Bewegungsmodi – darunter Treppensteigen, Walking und normales Gehen – völlig ausreichen, lohnt sich hier definitiv ein genauerer Blick. Dieses Modell bietet solide Unterstützung, ohne überdimensioniert zu sein, und ist damit ideal für alle, die ein Exoskelett für tägliche Wege oder entspannte Touren suchen.
Alle Exoskelette von Hypershell findet Ihr direkt auf der Herstellerseite. Dort wartet unter anderem auch das neue Flaggschiff, das X Ultra mit 1.000 W Leistung, bis zu 30 km Reichweite und zwölf Bewegungsmodi, für 1.999 Euro.
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Hypershell.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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Neuer Hero-Shooter Highguard: Kontroverse Ankündigung eines „neuen Genres“
Die letzte und damit größte Ankündigung der Game Awards mit dem größten Impact ist kontrovers: Den begehrten Platz bekam Highguard, ein bis dato unter Verschluss gehaltenes Projekt, das eine neue Art Shooter verspricht. Bildmaterial zeigt einen Hero-Shooter, von Titanfall- und Apex-Legends-Entwicklern. Das Netz spottet.
„From the creators of Apex Legends and Titanfall“, das ist eine Info, die in den bislang sehr spärlichen Informationen über Highguard an jeder Ecke erwähnt wird. Die herausragendste Eigenschaft des Spiels ist damit nach aktuellem Stand, dass seine Entwickler Erfahrungen mit erfolgreichen, schnellen Shootern und Live-Service-Spielen haben.
Dahinter steckt ein „PvP Raid Shooter“, in dem Spieler auf Tieren reiten und sich in Teams bekämpfen. Ziel ist es, einen „Shieldbreaker“ in Besitz zu nehmen und damit die gegnerische Basis zu zerstören, um sich Territorien zu sichern. In der Haut von zaubernden Revolverhelden stehen dazu sowohl herkömmliche Schusswaffen als auch magische Fähigkeiten bis hin zu besonders mächtigen, ultimativen Attacken zur Verfügung. Die Umgebung scheint teilweise zerstörbar zu sein. Soweit, so Hero-Shooter.
Was genau das Spiel zum Gründer eines „völlig neuen Shooter-Genre“ macht, erklärt die vage Beschreibung nicht. Durch das Erobern von gegnerischen Stützpunkten solle man die „die Kontrolle über einen mythischen Kontinent“ gewinnen, heißt es. Das kann alles und nichts bedeuten. Klar ist nicht einmal, ob es sich wie bei Apex Legends um einen Free-to-Play-Titel oder wie bei Titanfall 2 beziehungsweise Overwatch um ein Premium-Kaufmodell handelt.
In schwieriger Lage & verspottet
Die Informationsarmut überrascht, denn das Spiel wurde nach Angaben der Entwickler seit Jahren im Verborgenen entwickelt und soll schon am 26. Januar erscheinen – und noch ist nicht einmal klar, wie es sich im Live-Service-Shooter-Genre ausreichend von seinen Mitbewerbern abhebt, selbst der Name erscheint generisch. Und das ist ein Problem: Das Spiel sieht durchaus kompetent aus, aber eben auch vergleichsweise gewöhnlich. Und das eine Konzeption, die im dichtgedrängten Markt zuletzt zahlreichen neuen Wettbewerbern zum Verhängnis geworden ist, am spektakulärsten Sonys Concord.
Das wichtigste Merkmal bleibt da fast der Lebenslauf der Entwickler. Spott hat sich Highguard damit bereits zugezogen. Die Entwickler sollten vorsorglich Insolvenz anmelden, ließ sich auf sozialen Netzwerken lesen, das „neue“ Genre wurde als „Server-werden-in-6-Monaten-abgeschaltet-Shooter“ benannt. Kreativ wurde auch der Name untersucht: „Ich verstehe, „High“ wie in „Over“ und „Guard“ wie in „Watch“, schrieb ein Nutzer auf X. Und das ist weniger frei, als man denkt: Der Name kann als Synonym gelesen werden. Das Spielprinzip aber auch. Und das ist, Stand jetzt, die größte Hürde für Highguard.
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