Digital Business & Startups
Praktikum im VC: Earlybird-Personalerin über Bewerbung, Lebenslauf & No-Gos
Earlybird Venture Capital gehört zu den renommiertesten VCs Europas. Der 1997 gegründete Investor mit Standorten in Berlin, München und London verwaltet mehrere Fonds – von Digital West über Health bis hin zu Space-Tech – und setzt dabei auf ein handverlesenes Team von rund 45 Mitarbeitern.
Doch wie schafft man den Einstieg in dieses exklusive Umfeld? Der Weg ins Investment-Team führt fast immer über ein Praktikum – und der Auswahlprozess ist deutlich anspruchsvoller, als viele denken: Case-Study, Interviews, Scorecards. Was muss in eurem Lebenslauf stehen? Wie läuft der Bewerbungsprozess wirklich ab? Und welche Fehler sind fatal? Wir haben mit Theresa Bruckner, Head of People & Culture bei Earlybird, gesprochen – und sie gibt detaillierte Einblicke, die ihr für eure Bewerbung kennen solltet.
Karriere im Investment-Team: So bekommt ihr eine Zusage bei Earlybird
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In dieses Startup stecken Maschmeyer und Lidl-Gründer Schwarz Millionen
Cerpro, ein KI-basiertes SaaS-Startup für industrielle Qualitätssicherung, hat in einer Pre-Seed-Runde rund zwei Millionen Euro eingesammelt. Lead-Investoren sind Seed + Speed Ventures von Carsten Maschmeyer sowie der Heilbronner Frühphasen-VC D11Z von Lidl-Gründer Dieter Schwarz.
Ebenfalls beteiligt sind EIT Manufacturing (vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie) und das weltweit agierende Startup-Accelerator-Programm Techstars.
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Was macht Cerpro?
Cerpro hat eine KI-basierte Software namens QualiSpec entwickelt, die technische Zeichnungen automatisch auswertet und daraus Prüfpläne für die Qualitätssicherung erstellt. So sollen Fertigungsunternehmen bis zu 80 Prozent Zeit gespart und Fehler reduziert werden können.
Nutzer laden dafür eine technische Zeichnung hoch (PDF, Bilder oder andere Formate), und die KI erkennt automatisch alle wichtigen Merkmale: Maße, Toleranzen, Bohrlöcher und andere Details, die geprüft werden müssen.
Dieses Problem löst Cerpro:
In der Industrie wird heute noch viel mit Papier und Excel gearbeitet, wenn es um Qualitätsprüfungen geht. Wenn ein Unternehmen ein Teil herstellen lässt – etwa für ein Flugzeug oder ein medizinisches Gerät – muss jemand die technische Zeichnung durchgehen und händisch prüfen: Welche Maße müssen kontrolliert werden? Welche Toleranzen sind erlaubt? Wo sind Bohrlöcher? Das dauert Stunden oder sogar Tage und führt oft zu Fehlern durch Zahlendreher oder Übersehen von Details.
Für wen ist das relevant?
Spannend ist die Software für Branchen, in denen kleine Stückzahlen produziert werden und ein Fehler teuer oder sogar gefährlich sein kann – wie eben etwa in der Luft- und Raumfahrt, bei Medizinprodukten oder im Maschinenbau.
Die Vision:
Langfristig will Cerpro mehr als nur Prüfpläne erstellen. Die Software soll bereits in der Konstruktionsphase Verbesserungsvorschläge machen und eine Plattform schaffen, über die Hersteller und Zulieferer ihre Qualitätsdaten austauschen können – eine Art „Qualitätsnetzwerk“ für die gesamte Lieferkette.
Mit den frisch eingesammelten zwei Millionen Euro will Cerpro nun das Produkt weiterentwickeln, mehr Vertrieb aufbauen und in weitere europäische Märkte expandieren.
Das Pitchdeck:
Cerpro hat Gründerszene das Pitchdeck zur Verfügung gestellt, mit dem sie die Investoren überzeugen konnten.
Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersicht, für eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.
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5 neue Startups: Porelio, BiMA, Registercheck, EGS, Conzai
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Porelio, BiMA, Registercheck, EGS (European Grid Solutions) und Conzai.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Porelio
Porelio aus Berlin, von Rhea Machado, Nikol Michailidou und Javier Silva Mora an den Start gebracht, stellt der Industrie hochmoderne, “hocheffiziente Materialien zur Verfügung, die den kritischen Herausforderungen der chemischen Prozessreinigung und CO2-Abscheidung gerecht werden”. “From removing forever chemicals in water to genotoxic impurities in fine chemicals, our technology will revolutionize the art of purification”, so das Team.
BiMA
Die Jungfirma BiMA aus München, von Larissa Ruf und Greta Garkisch ins Leben gerufen, setzt auf einen “analogen Kinderprojektor”, der immersive Bildwelten ins Kinderzimmer bringt. “At BiMA, we believe in the power of imagination, creativity, and mindful technology”, erklärt das Startup.
Registercheck
Mit Registercheck aus Berlin lassen sich “einfach tagesaktuelle und genaue Firmendaten zu deutschen Unternehmen abrufen und analysieren”. “Unser KI Co-Pilot unterstützt Sie rund um die Uhr bei Recherchen und Downloads aus dem Handelsregister”, führt das von Robert Schröder, David Korn und Dominik Scherm gegründete Unternehmen aus.
EGS
Das Startup EGS (European Grid Solutions) aus Frankfurt am Main, von Colin Farfan Harder und Leonard Bock auf die Beine gestellt, “unterstützt Netz- und Messstellenbetreiber mit maßgeschneiderten Lösungen für den Netzausbau und die Energiewende”. “Ihr Partner beim Netzausbau für eine smarte, sichere und digitale Energiezukunft”, heißt es auf der Website.
Conzai
Hinter Conzai aus Bietigheim-Bissingen, von Oliver Hörr, Leon Held und Dylan Kilkenny aus der Taufe gehoben, verbirgt sich eine “KI-gestützte Software für die Baubranche”. Konkret lässt sich die Plattform des Startups mit allen nötigen Daten füttern, die es zu einem Bauprojekt gibt. Das System prüft dann, welche Gesetze, Verordnungen und Standards eingehalten werden müssen.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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Diese Gründerinnen bekommen 5 Millionen Dollar für ihr Startup
Es begann mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Geschwindigkeit. An der Stanford University lernten sich Anna-Julia Storch und Leonie Freisinger kennen – zwei Ingenieurinnen, die sich für Autos, Flugzeuge, Maschinen und Roboter begeistern. Heute wollen sie mit ihrem Startup Dryft die Produktionsplanung der Industrie neu erfinden. Und dafür haben sie gerade fünf Millionen Euro eingesammelt.
Was Stanford sie lehrte und ihre 3 wichtigsten Tipps
Ihre Zeit in Stanford habe sie geprägt, sagen beide Gründerinnen. Besonders drei Dinge seien hängen geblieben.
1. First Principle Thinking: „Man lernt in Stanford, Probleme von Grund auf neu zu denken, anstatt nur das inkrementell zu verbessern, was es schon gibt“, sagt Anna-Julia Storch zu Gründerszene.
2. Eine brutale Ehrlichkeit: „Work-Life-Balance gibt es nicht. Gründer sein ist etwas Extremes, da gibt es keine Balance.“
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