Künstliche Intelligenz
#TGIQF: Das Quiz rund um die Geschichte von Windows
Am 20. November 1985 erschien mit Windows 1.0 die erste Version des berühmt berüchtigten Betriebssystems von Microsoft, zuerst als ein eher mühseliger und speicherintensiver GUI-Aufsatz für MS-DOS. Den anderen Betriebssystemen von Computern wie Apple Macintosh, Commodore Amiga und Atari ST war Windows in der ersten Version hoffnungslos unterlegen, entwickelte sich aber mit seinen Nachfolgern zum Standard und hält bis heute nicht nur die Marktführerschaft, sondern auch mit allerlei Eigenheiten die Nutzerschaft auf Trapp.
Weiterlesen nach der Anzeige

„Thank God It’s Quiz Friday!“ Jeden Freitag gibts ein neues Quiz aus den Themenbereichen IT, Technik, Entertainment oder Nerd-Wissen:
Mit Windows 3.11 erschien eine Version, die TCP/IP-Protokoll und Multimediafähigkeiten mitbrachte und gilt unter den Nerds als erste ernst zu nehmende Version. Mit Windows 95 zog dann auch – 10 Jahre nach dem Commodore Amiga – präemptives Multitasking in das Betriebssystem ein. Windows 2000 sowie Windows XP entkoppelten zur Jahrtausendwende das Betriebssystem vom etwas rückständigen MS-DOS-Unterbau, Nachfolger Windows Vista und Windows 8 sorgte bei der Nutzerschaft aufgrund einiger Eigenheiten für erhöhten Blutdruck, während das zwischenzeitliche Windows 7 und Windows 10 eher gemocht wurde.
Mit Windows 11 führt Microsoft eine restriktive Hardwarepolitik ein – nur bestimmte Prozessoren waren upgradeberechtigt, die ein Trusted Platform Module (TPM) 2.0 aufwiesen, was für viel Diskussionsstoff sorgte. Kurzum: Seit nun 40 Jahren beschäftigt uns Windows. Daher wird es Zeit für ein Nerdquiz rund um die Betriebssysteme aus Redmond.
In der heiseshow stellte Moderatorin Anna Bicker Dr. Volker Zota und Malte Kirchner wie immer drei Fragen vorab: Um es kurzzufassen: Es war kompliziert!
Sie können in Ruhe in 12 Fragen maximal 120 Punkten erreichen. Die Punktzahl kann gern im Forum mit anderen Mitspielern verglichen werden. Halten Sie sich dabei aber bitte mit Spoilern zurück, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik ist wie immer gern genommen.
Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns bei Mastodon, auf Facebook oder Instagram. Und schauen Sie auch gern beim Redaktionsbot Botti vorbei.
Weiterlesen nach der Anzeige
Und falls Sie Ideen für eigene Quiz haben, schreiben Sie einfach eine Mail an den Quizmaster aka Herr der fiesen Fragen.
(mawi)
Künstliche Intelligenz
Elektromobilität: Defizit der Hamburger Hochbahn wächst durch teure E-Busse
Gut jeder dritte Hamburger Linienbus fährt mit einem Elektroantrieb. 36 Prozent der 1924 Busse von Hochbahn und Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein fahren elektrisch, wie aus einer Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion hervorgeht. Bis Anfang der 2030er Jahre soll die Flotte nach einem Beschluss der Bürgerschaft komplett auf emissionsfreie Antriebe umgestellt werden. Die Finanzierung ist jedoch fraglich.
Weiterlesen nach der Anzeige
Die Hochbahn gab bislang für den Kauf von 420 E-Bussen 320,5 Millionen Euro aus. Das waren im Schnitt 762.000 Euro pro Fahrzeug. Die vollelektrischen Busse sind nach Angaben der Hochbahn zweieinhalb- bis dreimal so teuer wie Dieselfahrzeuge. Die Förderung des Bundes läuft in diesem Jahr aus, die letzten Gelder können die beiden städtischen Unternehmen im ersten Halbjahr 2026 abrufen.
Sinkende finanzielle Deckung
Der stellvertretende CDU-Fraktionschef Richard Seelmaecker wies auf die finanziellen Schwierigkeiten der Hamburger Hochbahn AG hin. Der Kostendeckungsgrad sei innerhalb von fünf Jahren von 90,1 Prozent im Jahr 2019 auf 65,8 Prozent gefallen. Aus dem Hamburger Haushalt müssen im nächsten Jahr 390 Millionen Euro zugeschossen werden. „Wir machen uns große Sorgen um die Finanzen der Hochbahn“, sagte Seelmaecker. Die Hochbahn selbst erwartet laut ihres Wirtschaftsplans für 2025 einen Kostendeckungsgrad von 67,7 Prozent.
Das Unternehmen hatte bereits im Juni angekündigt, dass es die Elektrifizierung seiner Flotte verlangsamen werde. Dieselbusse sollen zwei bis drei Jahre länger als geplant genutzt werden, kündigte Finanzvorständin Merle Schmidt-Brunn an. Allerdings sollen sie von 2026 bis 2029 auf den als weniger klimaschädlich geltenden Kraftstoff HVO umgestellt werden. HVO steht für Hydrotreated Vegetable Oils, also durch katalytische Reaktion mit Wasserstoff (Hydrierung) in Kohlenwasserstoffe umgewandelte Pflanzenöle.
„Wir wollen weiterhin nur noch emissionsfreie Fahrzeuge anschaffen, und wir wollen unsere Busflotte bis 2029 klimaneutral machen, aber eben auf einem anderen Wege“, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne). Die Hochbahn hat zurzeit noch 706 Dieselbusse, die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein 520.
Weiterlesen nach der Anzeige
(fpi)
Künstliche Intelligenz
Fußball in 8K und 180 Grad: Apple tastet sich an europäische Top-Klubs heran
Apple zeigt wachsendes Interesse an europäischem Fußball: Eine Dokumentation rund um die im Oktober ausgetragenen Champions-League-Partie zwischen Real Madrid und Juventus soll im kommenden Jahr als immersives Video für das VR-Headset Vision Pro erscheinen. Über 30 Blackmagic-Kameras, die speziell zur Aufzeichnung von Apples Immersive-Video-Format – 8K in 180 Grad – gedacht sind, sind dafür im Bernabéu-Stadion in Madrid zum Einsatz gekommen, wie die spanische GQ berichtet.
Weiterlesen nach der Anzeige
Virtueller Stadionbesuch als Vision
Über eine Zusammenarbeit von Apple und Real Madrid wird seit Längerem spekuliert, jetzt gibt es die öffentliche Bestätigung – wobei sich beide Parteien sehr bedeckt halten. Real Madrid teilte lediglich mit, dass Apples Content- und Dienstechef Eddy Cue zu Besuch war und „Gastgeschenke“ ausgetauscht wurden. Real-Madrid-Präsident Florentino Pérez schilderte im GQ-Interview erneut seine Vorstellung, dass Fans aus der ganzen Welt die Real-Madrid-Spiele virtuell im Stadion verfolgen könnten. Eine konkrete Ankündigung zu Streaming-Plänen mit Apple gab es nicht. Spanische Fans haben davon aktuell ohnehin wenig, die Vision Pro wird auf dem dortigen Markt aktuell nämlich gar nicht vertrieben.
Apples Fokus liegt bisher auf US-Fußball: Die Rechte an der Übertragung der Major League Soccer hat sich Apple gesichert. Ab kommendem Jahr sind die Spiele erstmals direkt im Apple-TV-Abo enthalten, allerdings ganz klassisch in 2D und nicht im Immersive-Format. Speziell für die Vision Pro gibt es bislang nur ein 5-Minuten-Video mit einem Zusammenschnitt aus den MLS-Playoffs 2023. Für große Begeisterung sorgte das nicht: Das Video erschien erst viele Monate später und verwirrt den Zuschauer durch schnelle Schnitte – unvorteilhaft bei dieser Art von 180-Grad-Video.
Immersive Live-Streams als neues Format
Wie gut immersives Live-Video von Sportveranstaltungen überhaupt ist, wird sich Anfang 2026 zeigen: Dann will Apple nämlich US-Basketball live auf die Vision Pro bringen. Eine Reihe von Spielen der Los Angeles Lakers wird als Livestream im Immersive-Video-Format übertragen und steht wohl auch im Anschluss als 180-Grad-Video zum Abruf bereit. Das Basketballfeld ist vergleichsweise überschaubar und lässt sich vermutlich gut mit räumlichen Kameras abdecken, bei Fußball ist die Herausforderung erheblich größer: Immersive Video beeindruckt primär bei Nahaufnahmen, etwa Close-up von Gesichtern. In der Totale – etwa bei der Übersicht eines kompletten Fußballfeldes – wirken die räumlichen Videos hingegen schnell flach.
(lbe)
Künstliche Intelligenz
Wie ein französischer Richter von den USA digital abgeklemmt wurde
Über digitale Souveränität ist in den vergangenen Wochen in Europa viel diskutiert worden, zuletzt während eines deutsch-französischen Gipfeltreffens in Berlin. Wie stark die Abhängigkeit von den USA im Digitalbereich tatsächlich ist, bekommt aktuell ein französischer Richter zu spüren. Nicolas Guillou ist als einer von sechs Richtern und drei Staatsanwälten des Internationalen Strafgerichtshofs (International Criminal Court, ICC) von den USA im August mit Sanktionen belegt worden. Seine aktuelle Situation sei wie eine digitale Zeitreise zurück in die 1990er, vor dem Internet-Zeitalter, schilderte er jetzt in einem Interview.
Weiterlesen nach der Anzeige
Grund für die US-Sanktionen sind die Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den Verteidigungsminister Yoav Gallant. Sie wurden wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Kontext der Zerstörung des Gazastreifens angeklagt. Die USA verurteilten diese Entscheidung des Gerichtshofs, woraufhin das US-Finanzministerium sechs Richter und drei Staatsanwälte mit Sanktionen belegte.
Digital von fast allem ausgeschlossen
Im Alltag von Guillou bedeutet das, dass er vom digitalen Leben und vielem, was heute als Standard gilt, ausgeschlossen ist, schilderte er der französischen Zeitung Le Monde. All seine Konten bei US-Unternehmen wie Amazon, Airbnb oder PayPal wurden von den Anbietern sofort geschlossen. Online-Buchungen, wie über Expedia, werden sofort storniert, selbst wenn es um Hotels in Frankreich geht. Auch die Teilnahme am E-Commerce sei ihm praktisch nicht mehr möglich, da US-Unternehmen auf die eine oder andere Weise immer eine Rolle spielen, und es diesen strikt untersagt ist, mit Sanktionierten in irgendeine Handelsbeziehung zu treten.
Als drastisch beschreibt er auch die Auswirkungen, am Bankenwesen teilzunehmen. Zahlungssysteme seien für ihn blockiert, da US-Unternehmen wie American Express, Visa und Mastercard quasi über ein Monopol in Europa verfügten. Auch das restliche Banking beschreibt er als stark eingeschränkt. So seien auch Konten bei nicht-amerikanischen Banken teilweise geschlossen worden. Transaktionen in US-Dollar oder über Dollar-Konversion sind ihm verboten.
Richter: EU sollte Sanktionen blockieren
Guillous Fall zeigt auf, wie stark der Einfluss der USA auf den Tech-Bereich ist, und wie wenige Möglichkeiten er hat, auszuweichen. Und dies in einer Zeit, in der an immer mehr Stellen ein Account bei einem US-Tech-Unternehmen als selbstverständlich angesehen wird.
Weiterlesen nach der Anzeige
Der französische Richter plädiert dafür, dass Europa mehr Souveränität im Digital- und Bankensektor gewinnen sollte. Ohne diese Souveränität könne der Rechtsstaat nicht garantiert werden, warnt er. Zugleich fordert er von der EU, für den Internationalen Strafgerichtshof eine bestehende Blocking-Regelung (Verordnung EG Nr. 2271/96) zu aktivieren, die Drittstaaten wie die USA daran hindert, Sanktionen in der EU durchzusetzen. EU-Unternehmen dürften dann US-Sanktionen nicht mehr befolgen, wenn diese EU-Interessen verletzen. Unternehmen, die dagegen verstoßen, wären dann schadensersatzpflichtig.
(mki)
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
UX/UI & Webdesignvor 1 MonatIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets
-
Datenschutz & Sicherheitvor 3 MonatenHarte Zeiten für den demokratischen Rechtsstaat
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 MonatenJetzt patchen! Erneut Attacken auf SonicWall-Firewalls beobachtet
-
Online Marketing & SEOvor 3 Monaten„Buongiorno Brad“: Warum Brad Pitt für seinen Werbejob bei De’Longhi Italienisch büffeln muss
-
Online Marketing & SEOvor 3 MonatenCreator und Communities: Das plant der neue Threads-Chef
-
Entwicklung & Codevor 3 MonatenEventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
