Künstliche Intelligenz

Ab 90 Euro: Vier günstige AMD-Prozessoren für Spieler im Vergleich


Derzeit gilt der Ryzen 7 9800X3D als optimaler Spieleprozessor, vor allem, wenn man ihn mit einer besonders kräftigen Grafikkarte kombiniert. So richtig massenkompatibel ist er mit seinem Straßenpreis von derzeit 450 Euro allerdings nicht. Für das Geld bekommt man schon eine anständig ausgestattete Basis für einen Spiele-PC mit Sechs- oder Achtkern-CPU plus Kühler, brauchbarem Mainboard, 1-TByte-SSD und 16 GByte RAM. Eine solche Zusammenstellung passt wiederum besser zu einer Mittelklasse-Grafikkarte, sodass am Ende ein Vernunft-PC dabei herauskommt.

Doch wie stark bremst eine CPU aus dem Einsteigersegment den Spielspaß? Und welche Kompromisse muss man möglicherweise bei der Plattform in Kauf nehmen, etwa beim RAM oder bei der PCIe-Ausstattung? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir vier CPUs ab 90 Euro mit fünf Grafikkarten kombiniert, durch einen Spieleparcours gescheucht und die Performance in zwei Auflösungen gemessen.

  • Billige CPUs liefern genug Performance für Mittelklasse-GPUs und bremsen auch schnellere 3D-Karten nicht über Gebühr.
  • Der Grafikchip spielt für die 3D-Spieleleistung eine größere Rolle als die CPU, die Komponenten müssen aber zusammenpassen.
  • Mit dem Prozessor entscheidet man sich gleichzeitig für eine Plattform und deren Vor- und Nachteile.

Zum Vergleich treten vier AMD-CPUs an, und zwar die beiden billigen Sechskern-Prozessoren Ryzen 5 5600 und Ryzen 5 8400F für jeweils 90 Euro sowie der teurere Sechskerner Ryzen 5 7500F und der Achtkerner Ryzen 7 5700X für je 130 Euro. Weil sich bei unserer letzten Betrachtung von Budget-Prozessoren vor etwa zwei Jahren bereits abzeichnete, dass die Ära der Vierkern-CPUs in Spielen zu Ende geht, ist dieses Mal keine dabei.


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