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Akustik kommt an : Im Westen stärker wirken: Radiowerbung bei WDR 2 und 1LIVE


Durch gezielte Botschaften kann Radio nicht nur kurzfristig Verkäufe ankurbeln, sondern auch langfristig das Markenimage stärken und die Kundenbindung fördern. Studien zeigen, dass Radiowerbung emotionale Nähe schafft und Marken im Alltag der Hörer verankert. Der auditive Kontakt in Form von Stimmen, Klängen und Melodien sorgt dafür, dass Marken schneller wiedererkannt und mit positiven Emotionen verbunden werden.

NRW als Medienmarkt: Zielgruppen nach Maß

Die beschriebene Wirkung entfaltet sich besonders dort, wo Reichweite, Nähe und Emotion zusammenkommen: im Westen. Nordrhein-Westfalen ist dabei kein einheitlicher Raum, sondern ein Mosaik aus Milieus, Altersgruppen und Lebensstilen. WDR Radio deckt sie mit profilierten Angeboten ab.

WDR 2 erreicht die kaufkräftige Mitte der Gesellschaft. Laut der Media-Analyse ma 2025 Audio II sind über 70 Prozent der Hörer:innen berufstätig, mehr als zwei Drittel verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen oberhalb von 3.000 Euro. Die Kombination aus Nachrichten, Service und Sport, erreicht werktäglich über 3 Millionen Hörer:innen ab 14 Jahren.

1LIVE steht hingegen für die junge Energie des Westens: popkulturell, schnell, digital. Der Sender begeistert täglich rund 2,8 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren. Mit Aktionen wie „Absolut Aachen“ zeigt der Sender, wie Radio durch Events noch nahbarer und lebendiger wird und so die im Programm präsenten Marken stärkt.

Wie tief diese emotionale Bindung reicht, zeigte die WDR 2-Aktion „Weihnachtswunder“ In den vergangenen Jahren in Dortmund, Düsseldorf und Paderborn. Dieses Jahr dürfen sich die Einwohner:innen von Essen über ein „Weihnachtswunder“ in ihrer Stadt freuen. Die Moderator:innen senden stets live vor Ort aus einem gläsernen Studio, sammeln spenden und machen aus Berichterstattung Gemeinschaft; dazu sorgen prominente Musikkünstler:innen für Highlight-Momente.



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A-Team-Hommage statt großem Weihnachtsfilm: Edeka setzt zum Fest auf Action und 80er-Nostalgie


Edeka gehörte traditionell zu den Unternehmen, die zu Weihnachten mit einem emotionalen Markenfilm ein werbliches Highlight setzten. Die heute gestartete Weihnachtskampagne rund um das „Edek-A-Team“ baut dagegen lieber auf Action und 80er-Jahre-Nostalgie. Geht hier eine Werbe-Ära zu Ende?

Der Wechsel hatte sich schon letztes Jahr abgezeichnet: 2024 hatte Edeka statt auf Besinnlichkeit und große gesellschaftliche Momente lieber auf Humor gesetzt und den Filialleiter aus der Amazon-Comedy-Serie „Die Discounter“ als Aushilfe in den Edeka-Markt geschickt. Die Kampagne stammte damals auch nicht von Edekas langjähriger Leadagentur Jung von Matt sondern von Wynken Blynken & Nod.
Aber der Traditionsbruch kam bei den Kunden offensichtlich gut an. Dieses Jahr zeichnet wieder Jung von Matt/Spree für die Kampagne verantwortlich, doch auch 2025 hält sich die Besinnlichkeit in Grenzen. Stattdessen reanimiert Edeka den Grundgedanken der 80er-Jahre-Nachmittagsserie „A-Team“ und gründet sein eigenes Edek-A-Team. Denn wenn in der Vorweihnachtszeit der Geschenkestress und die Länge der To-do-Listen wachsen, möchte Edeka ein Team von Spezialisten sein, das sicherstellt, „dass der Plan gelingt“.
In der Kampagne wird allerdings kein Edeka-Mitarbeiter fälschlicherweise eines Verbrechens beschuldigt oder muss aus einem Militärgefängnis ausbrechen, um sich für das Edek-A-Team zu qualifizieren. Das Edek-A-Team soll nur den Einsatz aller Edeka-Mitarbeitenden symbolisch verkörpern, die sich das ganze Jahr über mit Leidenschaft und Engagement für ihre Kunden einsetzen. Die Kampagne „Weihnachten für Euch nah“ (Filmproduktion: Lipstick) schlägt dabei ein Erzähltempo und eine Tonalität an, die sich in den kommenden Wochen von dem Mainstream der Weihnachtswerbung deutlich abheben wird.
Aber entscheidender für die neue Strategie dürfte sein, dass Edeka mit diesem Thema einen Stoff hat, der besser auf die Realität einer fragmentierten Medienlandschaft passt, in der höchst unterschiedliche Formatlängen und Erzählkonventionen bedient werden müssen.

Der Spot ist im TV, auf Streaming-Diensten, im Kino und auf Youtube zu sehen. Dazu kommen Außenwerbung und PoS-Marketing in den Edeka-Märkten. Digital wird die Kampagne in Social Media (Facebook, Instagram, TikTok), in der Edeka-App, im Newsletter und auf Edeka.de weitererzählt. In den Edeka-Zeitschriften wie dem Kundenmagazin „Mit Liebe“ gibt es weihnachtliche Rezeptideen und Genussmomente.

Ob zu dem Kampagnenelementen künftig auch noch ein großer Weihnachtsfilm gehören wird, ist zumindest zweifelhaft. Generell ist die Beliebtheit der großen gesellschaftlichen Botschaften zum Jahresende spürbar zurückgegangen. Viele Marketer sehen mittlerweile das Problem, derartige Kampagnen auf eine Weise zu inszenieren, die auch eine differenzierende Markenbotschaft enthält.



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Instagram bringt Sortierfilter für Reels


Mehr Relevanz, weniger Scrollen: Reels-Filter für „Most Viewed“ und „Latest“

Dass Instagram sich beim Thema Discovery zunehmend an TikTok orientiert, ist kein Geheimnis. Mit dem neuen Reels-Filter wird dieser Trend jetzt besonders sichtbar. Wer auf einen Creator klickt, bekommt im Reels Tab die Option, dessen Kurzvideos entweder chronologisch oder nach Beliebtheit zu sortieren. Sichtbar wird das Ganze durch ein kleines Pfeil-Icon im Interface – eine dezente Änderung mit großer Wirkung Denn: Für Creator bedeutet das mehr Kontrolle darüber, welche ihrer Inhalte potenziell als Erstes wahrgenommen werden. Besonders erfolgreiche Reels bekommen so ein zusätzliches Schaufenster. Für Nutzer:innen hingegen bedeutet das Feature weniger endloses Scrollen, mehr gezielte Auswahl. Gerade im Kontext von viralen Formaten, Tutorials oder humorvollen Clips – also den typischen „snackable“ Reels – dürfte diese Sortierfunktion die Plattformnutzung deutlich effizienter machen.

Das Feature wurde erstmals von @boywhoblogs gesichtet, ein Content Creator, der regelmäßig neue App-Tests dokumentiert. Der Social-Media-Experte Lindsey Gamble, kommentierte das Update und sieht darin ein weiteres Signal für Instagrams strategischen Fokus auf Auffindbarkeit und Performance – ganz im TikTok-Stil. Für Creator mit starkem Back-Katalog bietet das neue Interface also eine Chance auf nachhaltige Sichtbarkeit. Wir konnten die neue Sortierfunktion bisher leider noch nicht selbst testen – aktuell scheint sie nur für ausgewählte Nutzer:innen verfügbar zu sein.

Quicksnaps: Echte Momente nur für den engen Kreis

Weniger Performance, mehr Persönlichkeit – das will Instagram mit dem neuen Feature Quicksnaps fördern. Eine ähnliche Funktion hatte Instagram bereits 2024 getestet. Die Funktion erlaubt es, spontane Fotos ohne Bearbeitungsmöglichkeit direkt an ausgewählte Freund:innen zu senden. Nach dem Ansehen verschwinden die Bilder wieder, ähnlich wie bei Snapchat. Der Social-Media-Experte Radu Oncescu hat die Funktion entdeckt und auf Threads darüber berichtet.  

Spannend ist, dass Quicksnaps direkt neben den Notes im DM-Bereich erscheint – also dort, wo Nutzer:innen ohnehin private Updates teilen können. In diesem Kontext setzt Instagram jüngst verstärkt an: Bei Features wie Storylines oder dem Add-Sticker geht es ebenfalls darum, Inhalte kontextualisierter und persönlicher darzustellen. Mehr dazu in unserem Artikel zu den Instagram Storylines.


Instagram testet Storylines und 2 weitere neue Creator Features


Quicksnaps könnte dabei ein weiteres Puzzlestück in Instagrams Versuch sein, Nutzer:innen länger in der App zu halten – nicht durch perfekt inszenierte Feeds, sondern durch kleine, intime Momente. Auch diese neue Instagram-Funktion konnten wir bislang nicht selbst ausprobieren – das Feature scheint nur vereinzelt ausgerollt worden zu sein.

Instagram balanciert zwischen Performance und Personality

Die Inspiration durch TikTok ist offensichtlich – doch die Umsetzung bleibt Instagram-typisch integriert ins bestehende Design. Quicksnaps wirkt im Vergleich dazu fast wie das Gegenteil: Hier geht es um Nähe, Direktheit, private Momente. Und doch greifen beide Features ineinander. Meta testet nicht nur neue Tools, sondern auch die Grenzen dessen, wie Plattformnutzung heute funktioniert – zwischen Öffentlichkeit und Vertraulichkeit.

Parallel zur Produktentwicklung steht Meta auch regulatorisch unter Druck – Stichwort Konzernzerschlagung. Was das für Instagram bedeuten könnte, lest ihr in unserer Analyse zur möglichen Meta-Abspaltung.


Muss Meta Instagram verkaufen?





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Kampagne von Castenow: Zum runden Geburtstag feiert die Bundeswehr 70 Gründe ihres Bestehens


Anlässlich ihres 70. Geburtstags will die Bundeswehr mit gängigen Klischees und Vorurteilen aufräumen

Die Bundeswehr sorgt oft für Kritik: Sie sei zu teuer, zu schlecht aufgestellt, zu überaltet in ihren Strukturen und noch vieles mehr. Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens liefert die Institution in einer crossmedialen Kampagne jetzt 70 Gründe, warum sie eben doch ihre Berechtigung hat und sich als attraktiver Arbeitgeber sieht.

Ihren offiziellen Namen erhielt die Bundeswehr zwar erst 1956, doch im Jahr davor – genauer am 12. November 1955 – wurden bereits die ersten Freiwilligen der neuen Streitkräfte für die Bundesrepublik Deutschland ernannt. 70 Jahre und viele wichtige Einsätze später stehen aufgrund der weltpolitischen Lage aktuell wieder die Landes- und Bündnisverteidigung ganz oben auf der Bundeswehr-Agenda. Um ihr Image in der breiten Bevölkerung aufzupolieren, hat die staatliche Institution eine neue Kampagne gestartet, die ihr Selbstverständnis auf vielfältige Weise transportieren soll.

Zu diesem Zweck setzt der 30-sekündige TV-Spot auf einen Zusammenschnitt besonders gängiger Klischees und Vorurteile zur Bundeswehr, dynamisch untermalt mit dem berühmten orchestralen Stück „In der Halle des Bergkönigs“ von Edvard Grieg. Authentische Momentaufnahmen aus dem Bundeswehr-Alltag sollen den dort herrschenden Teamgeist und die Einsatzbereitschaft aller Mitglieder vermitteln. Zum Abschluss des Spots wird dann die Botschaft platziert, wofür die Bundeswehr grundlegend steht: „Wir sichern den Frieden. Und noch viel mehr“. 
Die Kampagne wurde von der Düsseldorfer Employer-Branding-Agentur Castenow kreiert, die den Etat für die Arbeitgebermarke Bundeswehr seit 2015 innehat. Die Mediaplanung obliegt Unbound Media. An den Inhalten der Kampagne haben sich tausende Bundeswehrangehörige beteiligt und ihren Input zum Thema Identifikation mit dem Arbeitgeber geliefert. Alle 70 Gründe sind gesammelt auf der Kampagnen-Landingpage zu finden, die auch weiterführende Informationen über die Arbeit der Bundeswehr liefert.

Insgesamt stehen bei den 70 Gründen Werte wie Verantwortungsbereitschaft, Zusammengehörigkeit sowie die Verteidigung von Freiheit, Demokratie und Frieden und der Einsatz für die Menschen in Deutschland im Vordergrund. Damit wolle man alle gesellschaftlichen Gruppen und sowohl Befürworter der Bundeswehr als auch ihre Gegner erreichen, heißt es von den Kampagnenverantwortlichen. Ergänzt wird der TV-Spot durch statische und animierte Headline-Motive sowie kurze Videos, in denen die Soldatinnen und Soldaten einige der 70 Gründe aus ihrer persönlichen Perspektive erläutern.

Die Kampagne wird deutschlandweit ab dem 10. November für vier Wochen crossmedial ausgerollt. Zu sehen ist sie in überregionalen Printmedien, auf Social Media, online sowie auf analogen und digitalen Außenwerbeflächen, im TV und auf Streaming- Diensten. In Berlin sollen Fassadenilluminationen für besondere Aufmerksamkeit sorgen, beispielsweise am Gebäude des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung.



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