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AMD Financial Analyst Day: Am 11. November gibt es neue Roadmaps
Den letzten Financial Analyst Day hatte AMD im Juni 2022 abgehalten. Dieses Jahr kehrt die Veranstaltung für Investoren zurück: Am 11. November 2025 will AMD auf der Neuausgabe des Financial Analyst Day allerdings nicht nur über Finanzen sprechen, sondern auch Produkt- und Technik-Roadmaps präsentieren.
AMD lädt zum 11. November nach New York City ein, denn dort soll der Financial Analyst Day 2025 stattfinden. Die knappe Ankündigung klingt dabei sehr ähnlich wie jene zur letzten Ausgabe vor gut drei Jahren. Damals hatte AMD unter anderem eine neue CPU-Core-Roadmap mit Zen 5 gezeigt. Diesmal wären Informationen zu Zen 6 und eventuell auch schon dessen Nachfolger Zen 7 zu erwarten.
Die Veranstaltung kann von jedermann per Livestream verfolgt werden.
AMD (NASDAQ: AMD) announced it will host its 2025 Financial Analyst Day on Tuesday, Nov. 11, 2025, in New York City. The event will feature presentations from AMD’s executive leadership team, highlighting the company’s strategy and growth opportunities, innovative product and technology roadmaps and long-term financial plan. A live video webcast and replay of the event will be available on the AMD Investor Relations website at ir.amd.com.
AMD
Im Juni hatte AMD zumindest schon verraten, dass es nach Venice (Zen 6) im Jahr 2026 bei den Server-Prozessoren im Jahr 2027 mit Verano weitergeht. Doch ist noch unklar, ob hier bereits eine neue Architektur (Zen 7) ansteht, was ungewöhnlich früh wäre, oder eine optimierte Neuauflage von Zen 6 dahinter steckt.

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„Waifu Edition“ für GPUs und mehr: MSI präsentiert MLG-Serie mit eigenem Manga-Charakter
MSI bringt eine neue Hardwareserie auf den Markt. Produkte aus der MLG-Reihe zeigen prominent einen eigens erstellten Charakter im Manga-Stil, dem der Hardwarehersteller auch eine Hintergrundgeschichte mit auf den Weg gegeben hat. Sogar eine limitierte Figur hat MSI aufgelegt, allerdings nur für Käufer der gesamten Serie.
Nach MAG, MPG und MEG folgt MLG
Wem der Durchblick durch das Produktportfolio von MSI mit den Serien MAG, MPG und MEG noch zu leichtfällt, bekommt mit der frischen Serie eine neue Hausaufgabe vorgesetzt. MLG fügt sich quasi nahtlos in die Nomenklatur des Herstellers ein. Das Kürzel steht für „Mo-Loong-Gi“, was auf Chinesisch in etwa „die Drachenprinzessin“ heißt. Jene hört aber auf den Namen „Loong: Nia“ oder kurz Nia.
Was auf den ersten Blick nach einer Kooperation mit einem bestehenden Anime- oder Spielefranchise aussieht, entpuppt sich als reine MSI-Geschichte. Der Charakter Nia wurde eigens vom Marketing der Firma entworfen und mit einer Hintergrundgeschichte sowie einem knuffigen Sidekick ausgestattet.

Es kann ein komplettes MLG-Setup gebaut werden
Wer sich von der Aufmachung der Produkte angesprochen fühlt, kann sich einen kompletten Rechner und passende Peripherie mit der freizügigen Drachenprinzessin auf den Tisch stellen. Produkte der MLG-Serie umfassen ein AM5-Mainboard, eine Grafikkarte, ein Gehäuse, ein Netzteil, eine AiO-Kühlung sowie Maus und Tastatur.
Keines davon ist eine wirkliche Neuentwicklung, es wurden bereits bekannte Produkte des Herstellers in entsprechender Optik neu aufgelegt. So handelt es sich beispielsweise beim Mainboard um ein B850 Edge WIFI, beim Gehäuse um ein Pano 130R und bei der Grafikkarte um eine RTX 5070 Ti Gaming Trio. Wer tatsächlich so angetan von Nia ist, dass er sich alle sieben Produkte zulegt und diese bei MSI registriert, erhält sogar eine limitierte Figur des Charakters vom Hersteller.
Veröffentlichung in Europa unklar
Ob die Produkte dabei tatsächlich ihren Weg nach Europa finden, ist aktuell noch nicht klar. Die Redaktion hat die MLG-Serie zufällig auf der Webseite von MSI entdeckt, der Hersteller hat nicht von sich aus über sie informiert. Auch auf der aktuell stattfindenden Gamescom 2025, auf der MSI präsent ist, wurden die MLG-Produkte nicht gezeigt.
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Handhelds von Xu Retro: XU35 H50 erscheint ab 75 US-Dollar, H40 ab 90 US-Dollar
Xu Retro hat zwei neue Handhelds vorgestellt, deren Namensgebung für Verwirrung sorgen kann: Während das XU35 H50 in Preis und Ausstattung den günstigeren Einstieg ins Retro-Gaming darstellt, bietet das H40 bei kleinerer Modellnummer weniger, kostet jedoch mehr.
In den vergangenen Monaten hatte Xu Retro mehrfach neue Konsolen und Handhelds angekündigt, nun folgen zwei weitere Modelle aus dem Budget-Bereich.
XU35 H50 nun doch mit stärkerer Basis
Die technische Basis des XU35 H50 bildet der MediaTek Helio G85, dessen acht Kerne sich in zwei Cluster zu zwei Arm Cortex-A75 sowie sechs Cortex-A55 aufteilen. Diese sollen laut MediaTek-Datenblatt einen Maximaltakt von bis zu 2,0 GHz beziehungsweise 1,8 GHz ermöglichen. Befürchtungen, dass Xu Retro in Sachen Prozessor auf den schwächeren Helio P65 desselben Herstellers setzt, bestätigen sich damit nicht.
Mit dieser CPU-Leistung sollten Emulationen bis hin zu PlayStation-2- und GameCube-Titeln kein Problem darstellen. Ergänzt wird das SoC von 4 GB Arbeitsspeicher sowie 64 GB internem Speicher für eigene Inhalte.
Großes Display, aber geringe Auflösung
Die Bildausgabe erfolgt über ein 5 Zoll großes und im 16:9-Format gehaltenes Display, das jedoch nur eine Auflösung von 720p bietet. In vergleichbaren Preisklassen sind bei Mitbewerbern bereits deutlich höhere Auflösungen zu finden. Bei den Steuerelementen gibt es hingegen keine Überraschungen: Tasten und Joystick sind in der üblichen Anordnung verbaut, wobei Xu Retro ebenfalls auf Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks setzt.

Ab Oktober erhältlich
Weitere Details zu Anschlüssen, drahtlosen Schnittstellen, Akkukapazität oder der Möglichkeit, Speicherkarten einzusetzen, hat der Hersteller bislang nicht veröffentlicht. Das XU35 H50 soll im Oktober erscheinen, Frühbucher können das Handheld für 75 US-Dollar erwerben, der reguläre Preis soll später 85 US-Dollar betragen. Da das finale Design noch nicht feststeht, lässt Xu Retro die Community über mögliche Farbvarianten abstimmen. Interessierte können ihre Stimme über eine eigens eingerichtete Google-Umfrage abgeben.
XU35 H40 als kleiner, aber kostspieligerer Bruder
Beim XU35 H40 überrascht der höhere Preis trotz geringerer Ausstattung. Auch hier kommt der MediaTek Helio G85 zum Einsatz, ebenso bleiben die weiteren Eckdaten mit 4 GB RAM und 64 GB internem Speicher gleich. Das Display fällt kleiner aus, es misst lediglich 4 Zoll und löst mit 960 × 720 Pixeln bei einem Formfaktor von 4:3 geringer auf. Da in der Produktbeschreibung die Touch-Bedienung hervorgehoben wird, kann dies auf den Unterschied zum oben genannten XU35 H50 hindeuten, der folgerichtig keinen Touchscreen besitzen könnte. Steuerung und Eingabeelemente entsprechen mit Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks dem größeren Modell, weitere Angaben fehlen aber auch hier bislang.

Die Markteinführung des XU35 H40 ist für Dezember vorgesehen, nach jetzigen Informationen soll das Retro-Handheld dann für 90 US-Dollar angeboten werden. Ob es auch hier eine Preisaktion für Frühkäufer geben wird, ist derzeit nicht bekannt.
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My Apps in der Xbox-App: Spieler sollen seltener zum Desktop wechseln müssen
Microsoft will mit Veränderungen an der Xbox-App erreichen, dass vor allem Handheld-Spieler seltener zum Windows-11-Desktop wechseln müssen. Um das durchzusetzen, führt das Unternehmen – zunächst für Xbox Insider – den neuen Reiter „My Apps“ in der Xbox-App ein, über den sich Anwendungen von Drittanbietern erreichen lassen.
Der neue My-Apps-Tab steht zuerst Xbox Insidern, die sich zudem für die PC Gaming Preview angemeldet haben müssen, zur Verfügung und findet sich in der Xbox-PC-App sowohl für Windows-11-PCs als auch für Gaming-Handhelds mit Microsofts Desktop-Betriebssystem. Über den Reiter haben Anwender Zugriff auf Drittanbieter-Apps wie Browser, Gaming-Werkzeuge und insbesondere auch alternative Spiele-Stores.
Das soll dafür sorgen, dass Anwender seltener zum klassischen Windows-Desktop wechseln müssen. Was auf einem Windows-PC oder Windows-Notebook noch weniger problematisch ist, kann auf Gaming-Handhelds eher zur Herausforderung werden, da Windows 11 weniger für entsprechende Geräte optimiert ist. Alle Apps sollen künftig über einen Bereich in der Xbox-App auffindbar sein.
Alle Spiele landen in einer Bibliothek
Der Neuzugang unterstützt auch die sogenannte „Aggregated Gaming Library“, also die zusammengeführte Bibliothek, sodass Spiele, die über Drittanbieter-Spiele-Stores aus dem My-Apps-Reiter installiert werden, alle innerhalb des Reiters „My Games“ sichtbar sind. Das Finden, Herunterladen und Spielen von Games soll damit vereinfacht werden.

In der Ankündigung erklärt Microsoft, dass Xbox Insider zum Start des Rollouts eine maßgeschneiderte Auswahl von Apps in dem neuen Reiter sehen werden und herunterladen können. Weitere Anwendungen sollen im Laufe der Zeit folgen, unterstützt werden sollen auch die am häufigsten genutzten Spiele-Stores. Ein Screenshot von Microsoft zeigt beispielhaft Battle.net, Edge und GOG Galaxy.
Neue Oberfläche für ROG Xbox Ally (X)
Der neue Reiter ist eine der Maßnahme Microsofts, um Windows 11 praktikabel für neu aufgekommene Geräteklassen wie Gaming-Handhelds zu machen. Eine weitere ist die neue Benutzeroberfläche, die ihre Premiere auf dem ROG Xbox Ally (X) feiern wird. Sie soll aber auch auf andere Handhelds kommen.
So wird man Xbox Insider
Am Programm für Xbox Insider lässt sich kostenlos teilnehmen. Zusätzlich muss man für die Vorschau des My-Apps-Reiters an der „PC Gaming Preview“ teilnehmen, die sich über den Xbox Insider Hub erreichen lässt. Das ist über folgende Schritte möglich:
- Download des Xbox Insider Hub über den Microsoft Store.
- Xbox Insider Hub starten und mit dem Konto einloggen, das fürs Spielen genutzt wird.
- Unter „Vorschau“ zu „PC Gaming“ navigieren und teilnehmen.
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