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AMD Sockel AM6: 2.100 LGA-Kontakte für Zen 7 sind kühlerkompatibel mit AM5


AMD Sockel AM6: 2.100 LGA-Kontakte für Zen 7 sind kühlerkompatibel mit AM5

Bild: AMD

Für den kommenden Sockel AM6 plant AMD mit mehr Kontaktflächen. Rund 2.100 Kontakte sollen dann unter anderem auch DDR6 und PCIe 6.0 ermöglichen. Dadurch, dass die Kontakte noch enger zusammenstehen, sollen sich die Abmessungen im Vergleich zum Sockel AM5 nicht ändern, auch eine Kühlerkompatibilität soll so gewährleistet werden.

Die Zahl der Kontakte wächst immer weiter

Die Anzahl der Pins beziehungsweise Kontaktflächen im neuen AMD-Sockel wird weiter steigen. Dies ist alles andere als eine überraschende Entwicklung, schließlich ging es in den letzten Jahren und Jahrzehnten von 754 Pins über 939 bis hin zu 940, 941 und 942 Pins, der große Sprung kam mit dem Sockel AM4 auf 1.331 Pins und erneut mit dem Sockel AM5 auf 1.718 Kontaktflächen.

AM6 mit 2.100 Kontakten

Für den Sockel AM6 ist nun eine Zahl von etwa 2.100 Kontaktflächen im Gespräch. Das würde ziemlich genau dem Muster der bisherigen Steigerungen entsprechen. Und AMD wäre damit auch nicht allein, bei Intel deutet sich bereits der Wechsel auf dem Sockel LGA 1954 an – Intel vollzieht den Wechsel hingegen deutlich häufiger, zuletzt zuerst von LGA 1700 auf LGA 1851 und dann bereits wieder nächstes Jahr auf LGA 1954.

Wie Intel versucht auch AMD, die Kühler kompatibel zu halten. Die Kontaktflächen werden dafür noch etwas enger zusammengepackt, das bestehende Format von 40 × 40 mm soll bei AMD bestehen bleiben. Was dabei mit AMDs charakteristischen Ryzen-Heatspreader passiert, bleibt abzuwarten.

AMD Ryzen 9 9950X und 9900X im Test
AMD Ryzen 9 9950X und 9900X im Test

Mehr Kontakte für mehr Features

Zusätzliche Kontaktflächen brauchen neue Prozessoren in erster Linie für zusätzliche Features, die noch kommen werden, sowie für die gestiegenen Anforderungen an die Leistungsaufnahme. Bei den Features steht an erster Stelle oft schnellerer Speicher, der von Prozessoren unterstützt wird, der sich mitunter aber nur mit Einschränkungen in älteren CPU-Sockeln verwenden lässt. Aber auch schnelleres PCI Express ist eine Thematik. Für den Sockel AM6 soll dies heißen, dass hier nativ sowohl DDR6 als auch PCI Express 6 unterstützt werden.

Während PCI Express 6.0 bei Produkten zwar bereits erste Formen annimmt, sind sie für den Mainstream-Desktop wohl noch lange keine Option, mussten zuletzt selbst Befürworter eingestehen. Auch DDR6-Speicher wird erst in einiger Zeit verfügbar sein, hier liegt der Fokus auch erst einmal auf mobilen Ablegern, LPDDR6 könnte dort als erstes erscheinen.

Zen 7 könnte auf AM6 treffen

Letztlich ist damit zu rechnen, dass der Sockel AM6 von AMD zum erwarteten Start von Zen 7 im Jahr 2028 erscheint. Das wiederum passt in AMDs Schema, zuletzt lagen zwischen neuen Architekturen knapp zwei Jahren, 2026 wird Zen 6 erwartet. AMD hatte offiziell bis 2027+ neue Prozessoren für den Sockel AM5 versprochen, bisher war deshalb der Glaube, dass Zen 6 entsprechend noch im Sockel AM5 erscheint – dies wiederum hat AMD aber bisher nicht gesagt.



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Fehler AP204: Neuer GeForce-Treiber legt ältere Forza-Spiele lahm


Fehler AP204: Neuer GeForce-Treiber legt ältere Forza-Spiele lahm

Der neue GeForce-Treiber 581.80 sorgt für ein neues Problem: Augenscheinlich können ältere Rennspiele der Forza-Serie von Microsoft damit nicht mehr gespielt werden, da die GPU nicht erkannt wird und nur eine Fehlermeldung erscheint. Nvidia bestätigt den Fehler, liefert aber wenig Hoffnung auf Besserung.

User meldet Problem mit älteren Forza-Spielen

Im offiziellen Nvidia-Forum können User Feedback zum jeweils neuen Game-Ready-Treiber abgeben. Das hat der User „XaToR“ getan: Auf seinem System mit einer GeForce RTX 5090 laufen die Spiele Forza Horizon 3, Forza Motorsport 6 Apex und Forza Motorsport 7 nicht mehr. Es erscheint stattdessen die Fehlermeldung „AP204, GPU nicht kompatibel“. Dies passiere sowohl mit dem neuen GeForce 581.80 als auch mit dem vorherigen 581.57. Abhilfe schaffe nur der Rückschritt auf die Treiberversion 576.88.

Treiberproblem mit Forza-Titeln bestätigt
Treiberproblem mit Forza-Titeln bestätigt (Bild: Nvidia)

Bei solch einer Fehlermeldung hatte Microsoft früher den Wechsel auf eine modernere GPU empfohlen, da bestimmte DirectX-12-Features nicht unterstützt werden. Im Falle einer topaktuellen RTX 5090 kann dies aber nicht die Ursache sein.

Nvidia kann den Fehler reproduzieren

Nachdem ein weiterer User im Nvidia-Forum den gleichen Fehler meldete, folgte inzwischen die Bestätigung von Nvidia: Der Fehler sei reproduzierbar. Nun wolle man sehen, was man dagegen tun kann. Dass die Spiele noch einen Patch erhalten werden, sei aber unwahrscheinlich. Dass Nvidia selbst am Treiber etwas ändern könnte, wird erst einmal gar nicht erwähnt.

Ich kann das reproduzieren. Ich schaue, ob wir etwas tun können, aber wahrscheinlich nicht, da ich nicht glaube, dass diese Spiele jemals zusätzliche Patches erhalten werden und möglicherweise nach bestimmten Dingen suchen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.

Nvidia-Admin Manuel

Die genannten Forza-Titel stammen aus den Jahren 2016 und 2017, sind also alles andere als aktuell. Allein daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie noch einen Patch erhalten werden. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass auch bei jüngeren Titeln Probleme mit den neuen GeForce-Treibern auftauchen.

Hier kann vielleicht die ComputerBase-Community mithelfen: Habt ihr mit dem jüngsten GeForce-Treiber ähnliche Probleme und wenn ja, bei welchem Titel?

Hast du Probleme mit dem neuen GeForce 581.80 in Forza? Wenn ja, bei welchem Titel? (Mehrfachauswahl möglich)



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Motorola Edge 70: Schlankes Design ohne Abstriche?


Motorola zeigt Apple und Samsung mit dem neuen Edge 70 wie schlanke und leichte Smartphones aussehen können, ohne dass der Nutzer auf den gewohnten Komfort verzichten muss. Abstriche im Vergleich zu echten Flaggschiffen müssen dennoch gemacht werden.

Immer größere Displays und Akkus haben das Gewicht von Smartphones in den vergangenen Jahren immer weiter anwachsen lassen, sodass Apple und Samsung die Gelegenheit für einen neuen Trend sehen. Mit dem iPhone 17 Air und dem Galaxy S25 Edge setzen Apple und Samsung auf extra schlanke Modelle mit einem niedrigen Gewicht. Allerdings sorgen eine begrenzte Akku-Größe und eine damit entsprechend knappe Laufzeit für ein begrenztes Interesse.

Motorola will ebenfalls von dem neuerlichen Interesse an leichten und schlanken Smartphones profitieren und überarbeitet dazu das Topmodell der Edge-Serie. Das neue Edge 70 ist mit einer Bauhöhe von 5,9 Millimetern und einem Gewicht von 159 Gramm sehr schlank geraten. Die Schwächen der Konkurrenten, die noch ein paar Zehntel Millimeter dünner sind, will der Hersteller jedoch vermieden haben.

Keine Grenzen bei Akku und Display

Das beginnt beim Akku, der eine Kapazität von 4.800 mAh bereitstellt und damit bei intensiver Nutzung eine lange Nutzungsdauer gewährleisten soll. Möglich wird dies durch einen Akku, der auf einer Silizium-Kohlenstoff-Anode basiert. Damit fällt nicht nur die Energiedichte deutlich höher aus, auch die Ladegeschwindigkeiten sind bei dieser Art Akku höher. Allerdings birgt das Silizium auch einen entscheidenden Nachteil. Es neigt beim Ladevorgang dazu, sich auszudehnen und zu brechen. 

Auch beim Bildschirm zeigt sich der zu Lenovo gehörende Hersteller technisch aufgeschlossen. Bei dem auf der pOLED-Technologie basierenden Display erhält Kunstsoff den Vorzug vor Glas. Neben einer höheren Flexibilität sorgt dieser Schritt vor allem für ein geringeres Gewicht. Hinsichtlich der physischen Eigenschaften vertraut der Hersteller jedoch auf klassische Parameter. Die Diagonale des Bildschirms misst 6,67 Zoll, die Auflösung  bietet 2.712 x 1.220 Pixel, die Bildwiederholrate wurde auf 120 Hz festgelegt. Maximal soll das Display seinem Nutzer mit einer Helligkeit von 4.500 Nits entgegen strahlen. Für satte Farben wird beim DCI-P3-Farbraum auf eine Abdeckung von 100 Prozent gesetzt.

Ein Motorola Edge 70 Smartphone liegt auf einer schwarzen Oberfläche und zeigt sein Logo und das Bildschirmdesign.
Ein Motorola Edge 70 Smartphone liegt auf einer schwarzen Oberfläche und zeigt sein Logo und das Bildschirmdesign.

Der Prozessor ist nicht High-End

Beim Prozessor hält Motorola jedoch an einem Mittelklasse-SoC fest. Das Edge 70 wird mit einem Qualcomm Snapdragon 7 Gen 4 bestückt. Dieses besteht aus acht Kernen. Der schnellste ist ein sogenannter Kryo-Prime-Core mit einem Takt von arbeitet 2,8 GHz. Es basiert allerdings – wie die vier daran anschließenden CPU-Kerne auf der Cortex-A720-Architektur von ARM. Für weniger rechenintensive Aufgaben bringt das SoC zudem drei weitere Cortex-A520-Kerne mit. Die grafische Berechnungen werden von einer Adreno-GPU aus eigenem Hause erledigt, eine Hexagon-NPU soll die KI-Fähigkeiten um das 1,5-Fache steigern.

Auch wenn High-End-SoCs bei der Performance noch mal eine Schippe drauflegen, sollte das Qualcomm-SoC auch bei anspruchsvollen Anwendungen über genügend Reserven verfügen, zumal üppig dimensionierter Arbeitsspeicher von zwölf Gigabyte zur Seite steht.

Motorola Edge 70 mit drei 50-MP-Sensoren

Auch für Daten hält  Motorola beim Edge 70, das von Haus aus mit Android 16 ausgeliefert wird, viel Platz bereit und verbaut von Haus aus eine Kapazität von 512 Gigabyte. Das dürfte gerade bei Nutzern auf viel Anklang stoßen, die ausgiebig die Kameras nutzen. Denn sowohl der Sensor an der Front als auch die Hauptkamera und der Sensor für Ultraweitwinkel-Aufnahmen bieten jeweils eine Auflösung von 50 Megapixeln.

Die ersten Käufer des Smartphones werden zudem mit zahlreichen Dreingaben verwöhnt. Das 800 Euro teure Motorola Edge 70 wird anfänglich mit Netzteil, Kopfhörern, einer Smartwatch und dem Tracker Moto Tag ausgeliefert.



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Call of Duty: Black Ops 7: Activision veröffentlicht PC-Trailer und -Anforderungen


Am 14. November erscheint Call of Duty: Black Ops 7. Jetzt hat sich Activision zur PC-Fassung geäußert und auch Systemanforderungen genannt. Außerdem gibt es einen neuen Trailer, Hinweise zum Preload und Details zum Spielen auf Handhelds.

Systemanforderungen zu Black Ops 7

Call of Duty: Black Ops 7 werde laut Treyarch und den für die PC-Version verantwortlichen Entwicklern bei Beenox sowohl auf älteren Mittelklasse-Systemen als auch auf High-End-Hardware gut laufen. Über 800 Einstellungsoptionen sollen eine weitreichende Anpassung von Grafik, Interface, Steuerung und Eingabegeräten ermöglichen. Unterstützt werden alle gängigen Displayformate von 16:9 bis Ultrawide und Auflösungen bis UHD. Die PC-Version verfügt zudem über ein integriertes Benchmark-Werkzeug, das die Leistung des eigenen Systems direkt im Spiel misst und passende Voreinstellungen vorschlägt.

Systemanforderungen für Call of Duty: Black Ops 7

Die Systemanforderungen beginnen bei einer GeForce GTX 970 und laufen bis zur GeForce RTX 5070. Unstimmig erscheint hier, dass die Entwickler parallel 16 GB Grafikspeicher empfehlen, obwohl die RTX 5070 nur über 12 GB VRAM verfügt. Außerdem geben die Entwickler nur vage Angaben, auf welche Einstellungen und FPS sich die drei Profile beziehen. Einen ersten Eindruck von der Leistung des neuen Call of Duty konnte sich ComputerBase allerdings bereits mit der Open Beta im Oktober verschaffen. Auch erste Benchmarks waren möglich.

  • COD Black Ops 7 Beta: Eine erste Analyse der PC-Version mit Benchmarks

Black Ops 7 verlangt aus Gründen des Anti-Cheats zwingend TPM 2.0 und Secure Boot. Unterstützt werden ausschließlich Prozessoren von Intel und AMD mit AVX-Befehlssatz; Intel-Arc-GPUs erfordern zwingend Resizable BAR. Erforderlich sind außerdem DirectX 12, eine stabile Breitband-Internetverbindung und mindestens 116 GB SSD-Speicherplatz. Die Angabe bezieht sich allein auf Call of Duty: Black Ops 7; mit Warzone steigt der Speicherbedarf weiter.

Hervorgehoben wird auch die Unterstützung aktueller Upscaling- und Frame-Generation-Technologien. Beenox nennt explizit FSR 4, DLSS 4 und XeSS sind aber auch mit von der Partie. Für Radeon und GeForce steht außerdem Frame Generation zur Verfügung.

Release am 14. November auch für Handhelds

Darüber hinaus sprechen die Entwickler auch von gezielten Anpassungen für Windows-basierte Handheld-PCs. Die Rede ist etwa von angepasster Grafik und Leistung, größerer und schärferer Schrift beim Handheld-Interface und Optimierungen für die Batterielaufzeit. Generell laufe Call of Duty: Black Ops 7 auf „den meisten“ Windows-Handhelds.

Details zum Preload
Details zum Preload (Bild: Activision)
Release-Karte zu Call of Duty: Black Ops 7
Release-Karte zu Call of Duty: Black Ops 7 (Bild: Activision)

Der Preload für Vorbesteller beginnt am 10. November um 18 Uhr. Der offizielle Start erfolgt am 14. November um Mitternacht Ortszeit auf Steam, Battle.net, PlayStation 5 und Xbox Series X|S. Der Shooter wird auch wieder Teil des Game Pass sein.



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