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Antithese zu American Eagle: Beyoncé und Levi’s liefern Werbekult vom Allerfeinsten


Beyoncé wirbt wieder für Levi’s – und das Timing könnte nach dem American-Eagle-Skandal besser nicht sein

Während die Debatte rund um die politischen Signale der American-Eagle-Kampagne mit Sydney Sweeney unverändert anhält, hat Levi’s das letzte Kapitel seiner „Reimagined“-Kampagne mit Superstar Beyoncé gestartet. Der von TBWA/Chiat/Day kreierte 90-Sekünder hat einmal mehr Kultpotenzial.
Das neue Werbevideo „The Denim Cowboy“ liefert außer dem Anfang und dem Ende keine grundsätzlich neuen Bilder, kombiniert aber die schon erschienenen drei Spots mit neuem Schnittmaterial zu einer kompletten Geschichte. Beyoncé ist erneut zu sehen, wie sie in ihrer Unterwäsche im Waschsalon sitzt, wie sie im Diner nach der Arbeit ihre Jeans-Jacke aus dem Kühlschrank holt und wie sie am Abend in der Bar beim Pool-Billard die Jeans ihres Gegners gewinnt.
Doch die bekannten Bilder dürften jetzt noch einmal eine deutlich höhere Aufmerksamkeit erhalten – und zwar durch den Vergleich mit der American-Eagle-Kampagne, die in Social Media unter anderem auch dafür kritisiert wurde, nur eine einzige Definition von weiblicher Schönheit zu propagieren. Bisher beschränkt sich die Online-Diskussion zum neuen Werbeauftritt des Musikstars allerdings vor allem auf die Frage, inwieweit in dem Video versteckte Hinweise zu Beyoncés neuem Album versteckt sind.



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Grok Imagine: Deepfakes von Taylor Swift und NSFW Content


Bei den Tests, in denen Journalist:innen und User Fotos von realen Personen als Vorlage genommen haben, um diese in Nacktheit darzustellen, gab es zunächst keine Ergebnisse, was auf eine Sicherheitsebene von xAI hinweist. Allerdings lassen sich Visuals von Berühmtheiten oder bekannten Personen durch Prompts mitunter als KI-Version nachbauen, sodass eine klare Ähnlichkeit entsteht. Rebecca Bellan schreibt für TechCrunch, dass sie auf eine Reihe von Einschränkungen gestoßen ist, als sie Bilder von US-Präsident Donald Trump erstellen lassen wollte.

Die Probleme der KI-Videogeneratoren

Während Imagine als Visual Creator eindrucksvoll in kurzer Zeit Bilder in den verschiedenen Stilen hervorbringt, beispielsweise auch imaginierte Comics, veranschaulicht das Feature ein Grundproblem der KI-Videogeneratoren. Schon Googles Veo 3 ist kurz nach dem öffentlichen Launch vielfach für Videoinhalte genutzt worden, die sexistisch und misogyn, rassistisch und diskriminierend waren. Auch das ist mit Grok Imagine ebenso wie anderen Tools möglich.

Nun bieten viele der Grundregeln von KI-Tools den Usern grundsätzlich nicht die Möglichkeit, Deepfakes zu erstellen. Doch xAI und Grok setzen weniger auf Sicherheitsaspekte als zum Beispiel Google oder insbesondere Adobe. Zudem fördert xAI aktiv die Verbreitung von sexualisierten Inhalten, auch pornografischer Content ist auf X erlaubt. Das ist im Grunde noch nicht die Problematik. Diese entsteht, wenn User mit Grok Imagine einfach nur ein Geburtsjahr bestätigen müssen (was Jüngere ebenso falsch angeben können), um stark sexualisierte Videos zu kreieren, die im schlimmsten Fall deutliche Ähnlichkeiten mit realen Personen aufweisen und so doch zu einer Art Deepfake werden.

Bedenkt man überdies, dass xAI und X via Grok zuletzt mit antisemitischen Reproduktionen und Verschwörungstheorien aufgefallen sind, liegt das Gefahrenpotential des AI Tools auf der Hand. Das gilt allerdings nicht für Grok allein, sondern für diverse Tools im AI-Kreationskontext. Denn Sicherheitsvorkehrungen lassen sich mitunter umgehen; die einmal erstellen Videos, beispielsweise nicht jugendfreie, können bei einer umfassenden Verbreitung aber großen Schaden anrichten, der nicht so schnell zu beheben ist.


Black Mirror statt Pixar?

Elon Musk kündigt Chatbot für Kinder an

Elon Musk vor X-Logo
© Duncan.Hull (eigenes Werk) – Wikipedia.de, CC BY-SA 3.0, (Änderungen wurden vorgenommen via Canva)





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KI im Podcast Marketing: So erreichst du Millionen neue Hörer:innen


In 30.000 deutschen Podcasts die richtigen Formate finden? KI macht aus der Nadel-im-Heuhaufen-Suche eine präzise, datenbasierte Strategie.

Laut einer Podcast-Studie aus dem Jahr 2025 von Podstars by OMR hören 29,5 Prozent der deutschen Bevölkerung ab 14 Jahren regelmäßig Podcasts – das entspricht über 20 Millionen Menschen. Während Unternehmen noch über TikTok-Strategien diskutieren, entsteht parallel ein Marketing-Kanal mit enormer Glaubwürdigkeit und Reichweite. Das Problem: In ungefähr 63.000 deutschsprachigen Podcasts die relevanten Formate zu finden, gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Künstliche Intelligenz verändert dieses Spiel fundamental. In diese Kerbe schlägt blinq. 

Der Artikel bietet einen praxisnahen 5-Schritte-Guide: von präziser Keyword-Definition über KI-gestützte Recherche bis zur automatisierten, tonalitätsgerechten Ansprache. Eine Case Study zeigt das Potenzial: Ein B2B-Unternehmen generierte aus einem KI-optimierten Podcast-Auftritt 23 Leads und drei Verkaufsabschlüsse.

Das unterschätzte Marketing-Universum

Podcasts haben sich still und heimlich zu einem der einflussreichsten Medienkanäle entwickelt. Laut der RMS Podcast‑Studie aus dem Jahr 2024 hören in Deutschland etwa 33 Prozent der Menschen regelmäßig Podcasts, das entspricht rund 22 Millionen Menschen, und die Tendenz ist stark steigend. Was diese Zahlen besonders interessant macht: Podcast-Hörer:innen schenken den Inhalten überdurchschnittlich hohe Aufmerksamkeit. Während bei anderen Medien Multitasking die Regel ist, hören laut Bitkom (zitiert nach Statista, 2023) 73 Prozent der Nutzer:innen Podcasts mit voller Konzentration.

Für Unternehmen bedeutet das eine einzigartige Chance. Podcasts schaffen Vertrauen durch persönliche Gespräche, erreichen spitze Zielgruppen und ermöglichen authentische Markenkommunikation. Ein Gastauftritt in einem relevanten Podcast kann mehr Wirkung erzielen als zehn Pressemitteilungen – wenn man den richtigen Podcast findet.

Hier liegt das Kernproblem: Die deutsche Podcast-Landschaft umfasst circa 60.000 aktive Formate. Von Business Podcasts bis hin zu Nischenformaten mit treuer, aber kleiner Hörer:innenschaft. Welcher Podcast spricht über deine Branche? Wer diskutiert deine Wettbewerber:innen? Und vor allem: Welche Hosts suchen aktiv nach Expert:innen für ihre nächste Episode?

Der Status quo: Podcast Marketing im Trial-and-Error-Modus

Die meisten Unternehmen gehen Podcast Marketing noch immer wie vor zehn Jahren an. Ein Praktikant googelt „Marketing Podcast“, erstellt eine Excel-Liste mit 20 Formaten und schreibt Standard-E-Mails. Das Ergebnis: verschwindend geringe Antwortquoten und Auftritte in Podcasts, die weder zur Marke noch zur Zielgruppe passen.

Dieser Ansatz scheitert aus drei Gründen: Erstens fehlt der Kontext. Ohne zu wissen, welche Themen ein Podcast wirklich behandelt, landet man schnell im falschen Format. Zweitens ist die Ansprache generisch. Standard-Pitches erkennen Podcast Hosts sofort als Masse-E-Mails. Drittens fehlt die Erfolgsmessung. Ohne Daten über Reichweite, Zielgruppe und Themenrelevanz ist jeder Podcast-Auftritt ein Blindflug.

Das Resultat: Viele Unternehmen meiden Podcast Marketing komplett oder betreiben es halbherzig. Dabei verpassen sie einen Kanal, der bei richtiger Nutzung außergewöhnliche Ergebnisse liefert. Laut der Spotify‑Studie Podcasts and the attention sweet spot haben 81  Prozent der Podcast‑Hörer:innen Maßnahmen ergriffen, nachdem sie während eines Podcasts Werbe- oder Host‑Read-Spots gehört hatten, sei es durch Online-Recherche über ein Produkt, Kontakt zu einer Marke in sozialen Medien oder Gespräche darüber mit anderen.

KI-Revolution: Wenn Maschinen 800.000 Stunden Podcast Content analysieren

Künstliche Intelligenz verändert diese Gleichung fundamental. Moderne KI-Systeme können heute Podcast-Transkriptionen in Echtzeit analysieren, Themen kategorisieren und relevante Erwähnungen identifizieren. Was früher Wochen manueller Recherche erforderte, erledigt KI in Minuten.

Die Technologie dahinter basiert auf Natural Language Processing (NLP) und semantischer Analyse. KI-Algorithmen durchforsten automatisch generierte Transkriptionen, erkennen Themenschwerpunkte, identifizieren Markenerwähnungen und bewerten die Relevanz für spezifische Branchen oder Keywords. Dabei geht die Analyse weit über simple Keyword-Suchen hinaus: Die KI versteht Kontext, erkennt Sentiment und kann sogar einschätzen, ob ein Podcast Host offen für Gäste aus bestimmten Bereichen ist.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Software-Unternehmen sucht Podcasts zum Thema „Digitalisierung im Mittelstand“. Statt manuell Hunderte von Business-Podcasts zu durchforsten, analysiert die KI automatisch alle relevanten Episoden der letzten Monate. Das Ergebnis: Eine präzise Liste von Podcasts, die nicht nur über Digitalisierung sprechen, sondern auch regelmäßig Software-Expert:innen als Gäste haben.

Die Datengrundlage macht den Unterschied: Während herkömmliche Tools nur Metadaten und Beschreibungen auswerten, arbeiten moderne KI-Systeme mit kompletten Transkriptionen. Bei 30.000 deutschen Podcasts und durchschnittlich 26 Episoden pro Format bedeutet das über 800.000 analysierte Gespräche – ein Datenvolumen, das manuell unmöglich zu bewältigen wäre.

Praxis-Guide: In fünf Schritten zum erfolgreichen KI-gestützten Podcast-Marketing

Schritt 1: Relevante Themen und Keywords definieren

Der Erfolg beginnt mit einer präzisen Zieldefinition. Statt generischer Begriffe wie „Marketing“ sollten Unternehmen spezifische Themen-Cluster definieren. Ein Fintech Startup könnte beispielsweise nach „Open Banking“, „PSD2“, „Embedded Finance“ oder „Buy Now Pay Later“ suchen. Je spezifischer die Keywords, desto relevanter die Ergebnisse.

Dabei sollten auch verwandte Begriffe und Synonyme berücksichtigt werden. KI-Systeme erkennen semantische Zusammenhänge und finden auch Podcasts, die das Thema unter anderen Begriffen behandeln.

Ein Tipp aus der Praxis: Auch nach Wettbewerber:innen suchen. Podcasts, die über ähnliche Unternehmen sprechen, sind oft offen für weitere Expert:innen aus der Branche. Moderne KI-Plattformen können dabei helfen, diese Zusammenhänge automatisch zu erkennen und entsprechende Formate vorzuschlagen.

Schritt 2: Datenbasierte Podcast-Recherche durchführen

Moderne KI-Tools durchsuchen automatisch Tausende von Podcast-Transkriptionen und liefern innerhalb von Minuten relevante Treffer. Dabei werden nicht nur direkte Keyword Matches gefunden, sondern auch thematisch verwandte Inhalte. Die KI erkennt, wenn ein Podcast über „Fintechs“ spricht, auch wenn das konkrete Suchkeyword „Digitale Zahlungssysteme“ lautete.

Besonders wertvoll: Die Analyse historischer Daten zeigt Trends auf. Welche Podcasts behandeln ein Thema regelmäßig? Wer hat in letzter Zeit vermehrt über deine Branche gesprochen? Diese Insights helfen dabei, Podcasts zu identifizieren, die nicht nur einmalig, sondern wiederholt relevante Inhalte produzieren.

Schritt 3: Kontext und Relevanz bewerten

Nicht jeder Treffer ist automatisch relevant. KI-Systeme liefern deshalb zu jedem gefundenen Podcast detaillierte Kontextinformationen: Wie wurde das Thema behandelt? War die Diskussion positiv oder kritisch? Wurden bereits Expert:innen aus ähnlichen Unternehmen interviewt? Durch die Möglichkeit, die kompletten Transkripte durchzulesen, erhalten Unternehmen einen präzisen Einblick in Tonalität und Gesprächstiefe der jeweiligen Formate.

Ein praktisches Beispiel: Ein Podcast erwähnt „Künstliche Intelligenz“ in 20 Episoden. Die KI-Analyse zeigt jedoch, dass KI meist nur am Rande erwähnt wird, während der Fokus auf HR-Themen liegt. Für ein KI-Unternehmen wäre dieser Podcast weniger relevant als ein Format, das KI in nur fünf Episoden, dafür aber ausführlich und fachlich tiefgehend behandelt.

Schritt 4: Zielgerichtete Ansprache formulieren

Mit den gewonnenen Insights lässt sich die Ansprache individualisieren. Statt Standard-Pitches entstehen personalisierte E-Mails, die zeigen: Ich kenne euren Podcast und kann gezielt Mehrwert liefern. Ein Beispiel: „In eurer Episode 23 habt ihr über die Herausforderungen bei der DSGVO-Umsetzung gesprochen. Als Datenschutzexperte könnte ich in einem Follow-up konkrete Lösungsansätze für eure Hörer:innen vorstellen.“

KI kann auch bei der Tonalität helfen. Fachliche Business Podcasts erfordern eine andere Ansprache als lockere Branchen Talks. Die Analyse bisheriger Episoden gibt Aufschluss über Stil, Gesprächsdauer und bevorzugte Gast-Profile. Moderne KI-Systeme generieren automatisch maßgeschneiderte Ansprachevorschläge, die Tonalität und Stil des jeweiligen Podcasts berücksichtigen – von der sachlichen Expert:innenanfrage bis zum lockeren Pitch für Entertainment-Formate.

Schritt 5: Erfolg messen und optimieren

Erfolgreiches Podcast Marketing erfordert kontinuierliche Optimierung. Welche Podcasts generieren die meisten qualifizierten Leads? Welche Themen kommen bei den Hörer:innen am besten an? KI-gestützte Analyse kann auch hier helfen: Durch die Auswertung von Downloads, Kommentaren und Social-Media-Reaktionen entstehen wertvolle Learnings für zukünftige Auftritte.

Die Zukunft: Wenn KI Podcast Hosts und Unternehmen automatisch zusammenbringt

Die Entwicklung steht erst am Anfang. Zukünftige KI-Systeme werden nicht nur relevante Podcasts finden, sondern auch vorhersagen, welche Hosts demnächst Gäste zu bestimmten Themen suchen. Machine Learning analysiert Episodenzyklen, identifiziert Thementrends und kann sogar die optimale Kontaktzeit vorhersagen.

Bereits heute experimentieren erste Anbieter:innen mit automatisierter Matching-Algorithmen: KI bringt Podcast Hosts und potenzielle Gäste basierend auf Themenkompatibilität, Zielgruppenüberschneidung und Terminalkalender zusammen. Was heute noch manuelle Arbeit erfordert, könnte morgen vollautomatisch ablaufen.

Parallel dazu wird sich die Audioanalyse weiterentwickeln. KI erkennt bereits heute Emotionen in Stimmen, kann Engagement-Level messen und sogar vorhersagen, welche Gesprächsthemen bei spezifischen Zielgruppen am besten ankommen. Diese Insights ermöglichen eine noch präzisere Podcast-Auswahl und Gesprächsvorbereitung.

Jetzt handeln, bevor alle anderen nachziehen

Podcast Marketing mit KI-Unterstützung ist kein Zukunftsszenario mehr, sondern bereits heute verfügbar. Unternehmen, die jetzt einsteigen, profitieren von einem First-Mover-Vorteil: Die meisten Podcast Hosts erhalten noch wenige professionelle Anfragen und sind entsprechend offen für qualifizierte Gäste.

Drei konkrete Schritte für den Einstieg: Erstens, definiert eure Podcast-Marketing-Ziele präzise. Geht es um Thought Leadership, Lead-Generierung oder Markenbekanntheit? Zweitens, testet KI-gestützte Recherche-Tools mit einem kleinen Budget. Die meisten Anbieter:innen bieten kostenlose Testversionen. Drittens, startet mit Nischen-Podcasts. Sie haben oft eine loyalere Hörer:innenschaft und sind einfacher zu erreichen als große Formate.

Die Podcast-Revolution hat begonnen. Unternehmen, die jetzt die richtigen Tools einsetzen, werden in zwei Jahren einen uneinholbaren Vorsprung haben. Die Frage ist nicht, ob KI das Podcast Marketing verändern wird – sondern nur, wer diese Chance zuerst ergreift.





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Anthropic pusht Coding‑KI: Das kann Claude Opus 4.1


Wer tiefer in die aktuellen Anthropic-Entwicklungen einsteigen möchte, findet bei OnlineMarketing.de auch einen Artikel, der die vorherigen Versionen Claude Opus 4 und Sonnet 4 sowie deren dessen Fähigkeiten im Detail beleuchtet.


Das weltbeste Coding Model?
Claude Opus 4 und Sonnet 4 sind da

Claude Opus und Sonnet 4, orangefarbener Hintergrund, Skizze eines Menschen mit Hand, grob, weiße Formen in der Hand
© Anthropic via Canva

State-of-the-Art im Coding – vor allem bei komplexen Projekten

Wie Anthropic in seiner Modellankündigung mitteilt, erreicht Opus 4.1 im SWE-bench Verified-Test 74,5 Prozent Genauigkeit. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als bei der vorherigen Version Opus 4 und über zwölf Prozentpunkte mehr als bei Sonnet 3.7.

Claude Opus 4.1 steigert SWE-bench-Leistung, © Anthropic

Dieser Test prüft, wie gut ein Modell echte Programmierfehler finden und beheben kann. Vereinfacht gesagt: Je höher der Balken, desto öfter löst das Modell die Aufgabe richtig. GitHub hebt hervor, dass Opus 4.1 große Code-Basen gezielt anpasst, ohne unnötige Änderungen vorzunehmen oder neue Fehler einzuführen – ein klarer Vorteil für wiederkehrende Debugging-Aufgaben. Auch die Rakuten Group lobt die Fähigkeit, Fehlerstellen in umfangreichen Projekten punktgenau zu lokalisieren.

Mehr als nur eine Coding-Assistenz

Die Fortschritte beschränken sich nicht auf Programmieraufgaben. In Benchmarks zu logischem Denken, Multilingualität oder visuellem Verständnis landet Opus 4.1 regelmäßig unter den Top-Ergebnissen. Im GPQA-Diamond-Test für komplexes Schlussfolgern erreicht das Modell 80,9 Prozent, im multilingualen MMLU sogar 89,5 Prozent. Im praxisnahen TAU-bench für den Einsatz von Tools im Einzelhandel erzielt es 82,4 Prozent, in der Airline-Kategorie solide 56 Prozent. Die Zahlen belegen: Opus 4.1 kann nicht nur Code, sondern auch Datenanalyse und Recherche auf hohem Niveau.

Claude Opus 4.1 im Benchmark-Vergleich, © Anthropic

Wie das Bild zeigt, schneidet Claude Opus 4.1 in vielen Kategorien – von Programmieren über logisches Denken bis zu Sprachaufgaben – besser ab als frühere Claude‑Versionen und oft auch als Konkurrenzmodelle von OpenAI und Google. Auch Unternehmen wie Windsurf berichten von einem messbaren Sprung im Junior-Entwickler:innen-Benchmark, der einem Generationswechsel entspricht. Das bedeutet: weniger Zeit für Bugfixing, mehr Zeit für Feature-Entwicklung und Innovation.

Verfügbarkeit

Claude Opus 4.1 ist ab sofort für zahlende Nutzer:innen verfügbar – in Claude Code, über die API, Amazon Bedrock und Google Cloud Vertex AI. Die Preise bleiben identisch zu Opus 4. Anthropic kündigt zudem an, in den kommenden Wochen größere Modell-Updates zu veröffentlichen.

Claude Opus 4.1: Der nächste Schritt für KI‑gestützte Software-Entwicklung

Mit Opus 4.1 zeigt Anthropic, dass KI-gestützte Software-Entwicklung immer stärker zum Standard werden könnte. Die Verbesserungen liegen vor allem in Präzision und kontextbewusstem Arbeiten. Für Entwickler:innen, die komplexe Projekte effizienter umsetzen wollen, ist ein Upgrade daher naheliegend. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Auch OpenAI hat vor einiger Zeit mit Codex einen neuen Coding-Agent vorgestellt. Wie dieser funktioniert, beleuchtet der nachfolgend verlinkte Artikel.


ChatGPT hat einen neuen Agent:
Was Codex kann

OpenAI Codex auf Screen, Code-Elemente im Hintergrund vor bunter Fläche, Text und Coding auf weißem Screen-Feld im Vordergrund
© OpenAI





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