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Auch so kann Fußball aussehen! › PAGE online


Was zählt, ist das Spiel und nicht das Geschlecht, sagen die Kreativen von NORD ID – und haben die dänische Frauenfußball-Liga mit einem umwerfenden Rebranding versehen, das gleich mehrfach verblüfft.

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Der Frauenfußball wird immer populärer. Mit einem weltweiten Jahresumsatz von geschätzten mehr als 500 Millionen Euro ist er die wertvollste Frauensportart der Welt.

Da muss natürlich ein neues Image und ein neuer Markenauftritt der Sportart her, die so lange so stiefmütterlich behandelt wurde.

Zu UEFA EM im Sommer hat Jung von Matt die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft bereits erfrischend anders dargestellt – mit Perlenkette zum Trikot, in tollen Bildern und Ironie inklusive.

Das war schon ein Quantensprung. Vor allem auch, weil sich dieser Auftritt nicht mehr am Männerfußball orientierte.

Die Identity, die das Kopenhagener Studio von NORD ID jetzt für die dänische Frauenfußball-Liga entwickelt hat, ist so umwerfend, dass sie noch mal auf ganz neue Weise staunen lässt.

 



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Wie können Marken in Zukunft wachsen? › PAGE online


Dynamische Anpassungsfähigkeit ist das Stichwort zum Ende des Jahres. Eine Studie zeigt genauer, was das bedeutet. Hier liegen Herausforderungen und Chancen für Brandings der Zukunft.

Wie können Marken in Zukunft wachsen? › PAGE online
Grafik © PAGE

Es lohnt sich, die Studie von Meaningful Brands™ / Havas zum Thema »Dynamic Adaptability« zum Ende des Jahres wieder hervorzuholen. Gerade jetzt lassen sich mit einigen der Trendreports Verknüpfungen untereinander herstellen. Und außerdem wurde bereits viel über lebendiges Brand-Building und kulturelle Relevanz gesprochen. Hier kommen noch zwei weitere Komponenten mit ins Spiel: Dynamik und Anpassungsfähigkeit.

PAGE hat sich vor allem eine der aufgeführten Zahlen des Reports nochmals zu Gemüte geführt, die Branding-Expert:innen ziemlich erschrecken dürfte.

Und wenn morgen Marken verschwinden würden?

Laut Bericht wäre es Menschen (befragte Personen der Studie) egal, wenn morgen 78 % aller Marken verschwinden würden. Man lasse sich diese Information einmal auf der Zunge zergehen. Aber woran liegt das?

Es wird hervorgehoben, dass Apathie, die möglicherweise auch aufgrund der Weltgeschehnisse in diesem Jahr generell zugenommen hat, gegenüber Marken groß ist. Und sie wächst, denn die Angabe der 78 % sei im Vergleich zum Vorjahr um +5 % gestiegen.

Und die Studie macht auch deutlich, dass die Apathie damit zu tun hat, dass wenn eine Person eine negative Erfahrung mit einer Marke hatte, sie eher dazu geneigt ist, dementsprechend zu handeln. Also die Marke zu wechseln oder ein Abo zu kündigen. Diese Erkenntnis sollte Branding-Expert:innen ebenso aufhören lassen.

Jetzt was Positives!

Im Gegenzug dazu wird beschrieben, dass der Hang zur Eigeninitiative im Leben der Menschen zunehmen würde, auch wenn für viele der Alltag schwieriger geworden ist. Widerstandsfähigkeit, Optimismus und Hoffnung scheinen ebenso Teil des Zeitgeistes, was wiederum eine schöne Erkenntnis ist.

Für Marken und Produkte kann das bestenfalls bedeuten: Konsument:innen handeln mit mehr Initiative und treffen bewusstere Kaufentscheidungen, was jetzt per se nichts Schlechtes ist.

Und hier kommen Dynamik, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ins Game, denn Marken, die damit den Bedürfnissen der Zielgruppen gerecht werden, können Aufwind erhalten.

Apathie vs. Eigeninitiative

Es stehen sich also – vereinfacht ausgedrückt – Apathie und der Wunsch nach anpassungsfähigen Marken entgegen. Um der Apathie entgegenzuwirken, liegt die Chance für Brands darin, sich flexibel und anpassungsfähig zu entwickeln. Stillstand ist definitiv nicht gewünscht. Die Herausforderung ist, das flüssig umzusetzen, wenn die Kundschaft so schnell dazu geneigt ist abzuspringen.

Etwas konkreter ausgedrückt: Marken sollten offen für den Dialog sein – zuhören, lernen und auf das reagieren, was Menschen am wichtigsten ist. Sie sollten Werkzeuge und Mittel schaffen, um Menschen mit persönlicher Handlungsfähigkeit auszustatten. Und sie sollten den Zyklus aus Zuhören, Erstellen und Ausführen bestenfalls beschleunigen, um die eigene Relevanz zu steigern. Das verrät die Studie.

Dynamische, kontinuierliche Anpassungsfähigkeit ist neben Sensory Marketing und Community Economy also eine weitere Komponente, die fürs zukünftige Marken-Building immer relevanter wird. Hoffentlich lässt sich mit diesen Informationen die oben genannten Zahl von 78 % herunterschrauben.

Zum gesamten Report

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Die beliebtesten Agenturporträts 2025! › PAGE online


Die Porträts dieser Agenturen, Studios und Kollektive haben den PAGE-Leser:innen 2025 am meisten gefallen.

Die beliebtesten Agenturporträts 2025! › PAGE online

 

Seit 15 Jahren stellen wir dienstags eine Agentur, ein Studio, Kollektiv oder anderen kreativen Zusammenschluss vor, dessen Arbeiten uns aufgefallen sind.

Hier die beliebtesten 2025 – und das in zufälliger Reihenfolge:

Bild: PATRESE

Agenturporträt: Salić

PAGE gefällt: Salić, Kreativagentur aus Salzburg, die in Salzwelten hinabführt und moderne Cinderella-Stories erzählt, auf interaktive Litfaßsäulen und Wetterdaten in Echtzeit setzt – und auf Design Sprints, in denen diese mitreißenden Arbeiten entstehen.

Alles über die Salzburger Kreativagentur hier.

Agenturporträt: Dreizehnzehn

PAGE gefällt …: Dreizehnzehn, Design-Duo aus Berlin, das Website Building in bunte Farben taucht und Hotels in leuchtendes Grün – und, das offen, leicht und mit viel Empathie, Trauerkultur mit einer neuen, visuellen Sprache versieht.

Alles über das Berliner Design-Duo hier.

Bild: elias hassos

Agenturporträt: Schmid/Widmaier

PAGE gefällt …: Schmid/Widmaier, Designstudio aus München, das, inspiriert vom Bauhaus und von Kunst, Tanz und Musik, Logos in Töne verwandelt und Exzentrik in Typografie, das Museen gekonnt in Szene setzt – und the one and only Christoph Niemann dazu.

Alles über das Münchner Designstudio hier.

Agenturporträt: studio tülü

PAGE gefällt …: studio tülü, das, frisch gegründet und schon preisgekrönt, mit starken Logos Brücken baut und Nachhaltigkeit betont, mit feinen Illustrationen von Hilfe bei Depressionen erzählt und das alles remote zwischen Dortmund, Hamburg – und auch mal Lissabon.

Alles über das Studio, das remote arbeitet, hier.

Agenturporträt: STUDIO 3000

PAGE gefällt …: STUDIO 3000 aus Köln Ehrenfeld, das Brandings vibrieren und Packagings glühen lässt, Logos mit Harmonie auflädt oder auch schon mal in Bewegung setzt – und dabei ein besonderes Faible für Typografie hat und für Code.

Alles über das Kölner Studio hier.

Agenturporträt: Crush Collective

PAGE gefällt …: Crush Collective aus Hamburg, das Hunde in sanftes Pastell taucht und Kartoffeln mit Rosen kombiniert, das auf Zusammenhalt und weibliche Kreativität setzt  – und auf einen hauseigenen Sekt, der von spannendem Design, von Fotografie und Liebe erzählt.

Alles über das Hamburger Kollektiv hier.

Agenturporträt: Büro Alba

PAGE gefällt …: Büro Alba aus München, das Himmelsphänomene rosa leuchten und für die Sesamstraße Augen rollen lässt, in schönsten Tönen von Pop, Punk und Politik erzählt – und in einem umwerfend flexiblen Redesign die Zukunft der Stadtbibliothek neu denkt.

Alles über das Büro aus München hier.

Bild: Daniel Stier

Agenturporträt: studio peter post × petra esveld

PAGE gefällt …: studio peter post x petra esveld aus Wiesbaden und dem Rest Europas, das mit Infrarotbildern von Krisen erzählt und Hoffnung türkis leuchten lässt, das Zentrum für Politische Schönheit mit klugem Design unterstützt – und sich für die Kreislaufwirtschaft einsetzt.

Alles über das mobile Studio hier.

Agenturporträt: Sapera Studios

PAGE gefällt …: Sapera Studios aus Berlin, die Projekte lieben, die klüger machen und Musikdaten in kunstvolle Infografiken übersetzen, Berliner Klimaschutz mit frechen Claims versehen und den Nachhaltigkeitsbericht des FC St. Pauli mit feinen Linien.

Alles über das Berliner Studio hier.

Agenturporträt: agentur alma

PAGE gefällt …: agentur alma aus Mainz, die Museen in Partylaune versetzt und ewige Jugend in ein Alphabet verwandelt, die Theater in schönste Cremetöne taucht – und mit einem Faible für Wein zeigt, was auf Etiketten alles möglich ist.

Alles über die Mainzer Agentur hier.

Agenturporträt: WRKSTA

PAGE gefällt …: WRKSTA – Büro für Film und Grafik vom Bodensee, das mit einem Faible für Schwarzweiß und für feine Linien die Sonne aufgehen lässt und Backenzähne vibrieren, eine Schreinerei mit eleganten Containern versieht und ein Café mit lyrischer Typo.

Alles über das Büro vom Bodensee hier.

Agenturporträt: Grafik Apartment

PAGE gefällt …: Grafik Apartment, Designstudio für Visuelle Rhetorik aus Wien, das Wein schwarz schimmern und Schrift Wellen schlagen lässt, Logos in Typo-Skulpturen verwandelt – und auch mal in stilisierte Hecken.

Alles über das Wiener Designstudio hier.



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Die »Predictions 2026« › PAGE online


Diese Prognosen helfen Medien, Agenturen und der gesamten Kreativwirtschaft dabei, sich für die Zukunft besser aufzustellen. Das ist wichtig, weil alte Antworten heute nicht mehr gelten, es müssen erstmal neue Fragen her!

Die »Predictions 2026« › PAGE online
nextMedia.Hamburg stellt gemeinsam mit Beirat neuen Trendradar für 2026 vor (Auf dem Foto: Dr. Nina Klaß, Leiterin nextMedia.Hamburg), © Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH / nextMedia.Hamburg

Erwarten uns im Jahr 2026 weiterführende tiefgreifende Veränderungen beziehungsweise Shifts? Oder haben wir das Gröbste erst einmal geschafft? Diese Vorhersagen geben Einblicke in die zukünftige Media- und Digitalbranche.

Die Hamburg Kreativ Gesellschaft hat im Rahmen ihrer Initiative nextMedia.Hamburg wiederholt renommierte Expert:innen aus der Medien- und Digitalbranche zu ihren eigenen Prognosen für das Jahr 2026 befragt.

Es gibt vier Kern-Statements.

Mit KI Alltag meistern, aber was bedeutet das für die Relevanz?

Nicht überraschend: Künstliche Intelligenz ist bereits sehr weit über eine reine Phase des Experimentierens voraus. Es geht jetzt ums Eingemachte, also darum, wie KI den kreativen Alltag prägt: in den Interfaces, in ganzen Geschäftsmodellen und in produktiven Prozessen. Und zwar überall: in Agenturen, in Unternehmen, bei Freelancer:innen. Beispiele sind da laut der Vorhersagen Smart Glasses, KI-basierte Abomodelle und natürlich weiter automatisierte Workflows. KI-Tools werden auch immer mehr anhand der Daten, mit denen sie gefüttert worden sind, Entscheidungen treffen, die Verbraucher:innen konsumieren.

Diese Entwicklungen führen dann direkt zum nächsten Punkt: der Relevanz. Denn wo mehr und mehr Content und Automatisiertes entsteht, dort wird hart um Aufmerksamkeit gebuhlt. Haltung, Glaubwürdigkeit, Authentizität – das sind die Faktoren, die zu einem grundsätzlichen Markenvertrauen führen können, die Trafficzahlen führen dann wohl eher ein Dasein im Hintergrund.

Creators nehmen mehr Platz ein & 2026 wird ein Prüfungsjahr

Dafür erhalten Plattformen und Creators stetig mehr Einfluss, sie entwickeln sogar eigenständige Medienökosysteme. Communitys und emotionale Beziehungen zwischen Produkten / Marke und Konsument:innen spielen eine zentrale Rolle. Exklusive Memberships können da ebenso an Relevanz gewinnen. Die Erklärung ist einfach: Weil KI ja nun direkt die Antworten liefert, braucht es eigentlich immer weniger eine Auflistung von Suchergebnissen.

Die Vorhersagen lassen einen 2026 als eine Art »Prüfjahr für Medien, Agenturen und Kreativwirtschaft« erscheinen. In erster Linie könnte man davor etwas Angst bekommen, aber in zweiter Linie könnte Kreativität neue Chancen erhalten, so liest es sich aus den Predictions. Wer Kreatives schafft, das sich von den KI-generierten Dingen abhebt, erhält mehr Aufmerksamkeit. So wäre Kreation als ein Differenzierungsmerkmal zu sehen.

Sich die richtigen Fragen zu stellen, kann helfen

Wir haben uns zwei Statements herausgesucht, die für die Kreativbranche von besonderer Wichtigkeit sind – und zwar unter dem Stichwort »Medien im Stresstest«. Das klingt wortwörtlich stressig, zeigt aber auch, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann.

Anke J. Pätzold (Head of Strategic Operations, Ströer) kommentiert wie folgt:

»Wird Werbung verschwinden? Nein. Wird sie bleiben wie heute? Nein. Konsequenzen für Unternehmen: Investieren.«

Damit meint sie beispielsweise in hybrid aufgebaute Teams, mit Expert:innen für Kreation, Daten und Strategie. Angesichts der sich rasant verändernden Zeiten lohne es sich, die richtigen Fragen zu stellen, anstatt zu versuchen, veraltete Antworten zu geben, die heute nicht mehr passen und nicht mehr passen werden.

Roland Bös (GF und Partner, Scholz & Friends) formuliert es deutlich:

»Kreativität ist kein Luxus, sondern zentraler Hebel für Erfolg.«

(Quelle Zitate: Predictions 2026,

Die gesamten Vorhersagen lassen sich auf der Website einsehen. 

Alle Trends wurden vom nextMedia-Beirat erfasst.



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