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ChatGPT als Chrome-Konkurrent: OpenAI will bald eigenen Web-Browser veröffentlichen


OpenAI steht kurz davor, einen eigenen Web-Browser zu veröffentlichen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Dieser soll bereits in den kommenden Wochen erscheinen und ist explizit als Konkurrent zu Googles Chrome-Browser geplant.

Reuters beruft sich bei dem Bericht auf drei Quellen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Der komplette Browser soll demnach eine Benutzeroberfläche haben, der Besuch von Webseiten würde damit in den Hintergrund rücken.

Für OpenAI zählt der Browser laut dem Reuters-Bericht zu der Strategie, die KI-Dienste tiefer im Alltag der Nutzer zu verankern. Die AI-Hardware, die man gemeinsam mit dem Design-Büro von Jony Ive entwickeln will, ist ein weiterer Baustein.

Googles Chrome-Browser im Visier

Nutzer sollen KI-Dienste also möglichst ohne Umwege nutzen, was für Anbieter wie OpenAI verschiedene Vorteile hat. Einer davon ist auch, dass man über einen Browser mehr Nutzerdaten sammeln kann. Bei Google ist Chrome ein zentraler Bestandteil für das Werbegeschäft, weil viele Suchen direkt über den Browser laufen.

Mit einem weltweiten Marktanteil von knapp 70 Prozent dominiert Google auch den Browser-Markt. Allerdings sind deswegen bereits die amerikanischen Wettbewerbsbehörden aktiv. Im Rahmen des Monopolverfahrens, das Google verloren hat, steht auch die Forderung im Raum, dass Google den Chrome-Browser abspalten muss. OpenAI hatte sich da bereits als potenzieller Käufer ins Gespräch gebracht.

Der eigene Browser ist Reuters zufolge nun ein Versuch, mit eigenen Mitteln Marktanteile abzugraben.

AI Browser Wars

Sollte OpenAI den Browser tatsächlich veröffentlichen, drängt man auf einen Markt, den zahlreiche Firmen ins Visier nehmen. Was sich anbahnt, ist eine neue Generation von Browsern. Bis dato sind diese dazu da, Webseiten zu laden, erklärt etwa Josh Miller, CEO der Browser Company, die den Arc Browser entwickelt und nun am Dia-Projekt arbeitet. Je mehr Funktionen wie Recherchen, Datenanalyse, Bildgestaltung und Nachrichten-Konsum sich auf die KI-Chatbots verlagert, desto mehr stehen die in Konkurrenz mit Browser.

Für die KI-Anbieter ist daher zu verlockend, eine Anwendung zu haben, in der sich die digitale Welt praktisch vollständig abspielt. Wer diesen Markt dominiert, kann mit Vorteilen rechnen, so wie es bei Google mit dem Chrome-Browser der Fall ist. Branchenbeobachter wie Platformer-Journalist Casey Newton sprechen daher bereits von einem sich anbahnenden AI Browser War.

Wie KI-Browser funktionieren können

Bis dato setzen KI-Browser vor allem auf eine Sidebar, um den KI-Assistenten zu integrieren. Dieser läuft nebenher und man kann sich etwa eine Zusammenfassung zur jeweils aufgerufenen Website geben lassen und weitergehende Fragen stellen.

Microsoft Edge und die KI-Sidebar
Microsoft Edge und die KI-Sidebar

Absehbar ist aber: Agenten rücken künftig in den Mittelpunkt. Es handelt sich also um KI-Assistenten, die selbständig mehrstufige Aufgaben übernehmen und beispielsweise selbst Webseiten bedienen können. Einen Vorgeschmack liefert der Comet-Browser, den Perplexity in dieser Woche präsentiert hat.

Der Analyst und Autor Marcel Weiß hat bereits die aktuelle Version getestet. Im Neunetz-Newsletter schildert er, wie die Agenten-Funktionen des Come-Browsers bereits in der Lage sind, die Zutaten von einem Chefkoch-Rezept auszulesen, beim Anbieter Knuspr den Warenkorb mit den Produkten zu füllen und den Gesamtpreis zu berechnen. Das klappe schon vielversprechend.

Insbesondere das Online-Shopping sieht Weiß weitreichende Konsequenzen durch KI-Browser. Es sind aber noch wesentlich mehr Anwendungsgebiete möglich. Ein Beispiel betrifft etwa Abonnenten von Zeitschriften wie dem Spiegel oder dem Economist, zahlende Kunden haben dort Zugang zu einem vollständigen Archiv. Ein KI-Browser ist nun in der Lage, das komplette Archiv zu einem bestimmten Thema auszuwerten.

Um eine Frage zu beantworten, sucht man in solchen Fällen also nicht mehr einzelne Webseiten auf. Stattdessen ist es der KI-Agent im Browser, der benötigte Informationen sammelt und etwa Warenkörbe bedient. Es ist also eine Entwicklung, die laut Weiß das Internet-Ökosystem noch mehr verändern könnte, als es schon mit Chatbots und Suchmaschinen der Fall ist.

KI-Browser: Von Perplexity bis zum Microsoft Edge

Noch befindet sich die Entwicklung aber in einer frühen Phase. Wer Comet nutzen will, benötigt etwa ein Perplexity-Max-Abonnent, das 200 US-Dollar im Monat kostet. Ein weiterer Anbieter bei den KI-Browsern ist The Browser Company, deren Dia-Projekt befindet sich derzeit aber noch in einer offenen Beta. Opera hat derweil mit Neon einen KI-Browser im Angebot, Microsoft entwickelt derweil den Edge-Browser laufend weiter.

Der Edge soll künftig ebenfalls einen KI-Agenten erhalten, der einen beim Surfen im Netz unterstützt. Mit Copilot Vision hat dieser zudem eine Screensharing-Funktion, die ebenfalls einen Ausblick auf das gibt, was Browser künftig machen. Denn der KI-Assistent analysiert auf diese Weise, was auf dem Bildschirm passiert, und kann basierend auf den Inhalten direkt Vorschläge machen. Das Ziel ist also ein Assistent, der einem praktisch immer über die Schulter schaut.





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Aqara Doorbell Camera Hub G410 im Test


Nach dem sehr guten Camera Hub G5 Pro schickt Aqara nun ein ganz neues Konzept ins Rennen. Der Doorbell Camera Hub G410 möchte kabelgebunden oder batteriebetrieben vor Eurer Haustür Platz finden. Und ermöglicht dank Gesichtserkennung eine besonders smarte Identifizierung von Besuchern. Ob die Idee aufgeht und warum die smarte Türklingel im Test erst für Unmut sorgte, erfahrt Ihr hier.

Aqara Doorbell Camera Hub G410

Pro

  • Fantastische Smart-Home-Integration dank Matter und Thread
  • Solide Bildqualität
  • Gesichtserkennung funktioniert
  • Auch ohne Cloud nutzbar, microSD-Karte bleibt sicher im Haus
  • Gong fungiert auch als Smart-Home-Hub mit ZigBee-Unterstützung

Contra

  • Nur IPX3-Zertifizierung
  • Eher hohe Latenz bei 2-Wege-Audio
  • Voller Funktionsumfang nur im Cloud-Abo

Aqara Doorbell Camera Hub G410

Aqara Doorbell Camera Hub G410


Aqara Doorbell Camera Hub G410: Alle Angebote

Preis & Verfügbarkeit

Der Aqara Doorbell Camera Hub G410 ist seit Anfang Juli zu einem UVP von 152,99 Euro in den Farben Grau und Schwarz im Handel erhältlich. Derzeit gibt es jedoch 15 Prozent Rabatt, wodurch Ihr schon für 129,99 Euro an die smarte Türklingel kommt. Doch nicht nur das: Über unseren Code NEXTG410 spart Ihr sogar 20 Prozent auf die UVP – und das sowohl bei Amazon als auch im offiziellen Hersteller-Shop. Nutzt Ihr also unseren Gutschein, spart Ihr noch einmal mehr und landet am Ende bei nur 122,39 Euro.

 

Design & Einrichtung

  Design & Einrichtung
Größe
  • Klingel: 141,5 × x 65 x 30,4 mm
  • Gong: 65,2 x 65 x 28,4 mm
Gewicht
  • Klingel: 274 g
  • Gong: 70 g
IP-Zertifizierung
Halterung
  • Schrauben oder Klebeflächen

Der Doorbell Camera Hub G410 besteht nicht nur aus einem Gerät. Bei der Einrichtung müsst Ihr daher einmal die Kamera- und Klingeleinheit anbringen und noch einen Gong fest mit einer Stromverbindung versorgen. Dabei fungiert der Gong als Bridge und ist das Gerät, das sich mit Eurem WLAN verbindet. Hier finden wir zudem auch einen microSD-Kartenslot, auf dem wir Videos speichern können. Dies hat den Vorteil, dass die Videos immer sicher in der Wohnung bleiben und nicht wie bei vielen smarten Überwachungskameras von Einbrechern entwendet werden können.

In unserem Test hat uns diese Einrichtung allerdings zunächst ein wenig verwirrt. Denn wir haben den Gong nicht dauerhaft am Strom gelassen und waren dann verwundert, warum die Türklingel die Verbindung zum WLAN verliert. Ein Fehler unsererseits, den wir Euch hiermit ersparen wollen. Kommen wir also zum Design der Türklingel. 

Die Klingeleinheit könnt Ihr wahlweise über Batterien betreiben oder fest mit dem Stromnetz verbinden. Dabei könnt Ihr in vielen Fällen Eure bestehende Klingel abschrauben und die offengelegten Kabel mit der neuen Klingel verbinden. Da wir die Klingel in einem Mehrfamilienhaus getestet haben, war das nicht möglich. Daher haben wir die Türklingel mit Batterien genutzt.

Aqara stattet die Türklingeleinheit mit einer abnehmbaren Rückenplatte aus, die wir fest anbohren oder ankleben können. Bequem ist dabei, dass die Schraube, die seitlich unter einer Gummiabdeckung sitzt, nicht rausfällt, sondern beim Herausschrauben stecken bleibt. Der Gong hingegen verfügt nur über eine Klebefläche auf der Rückseite. Da er mit 70 g sehr leicht ist, ist das allerdings kein Problem. Problematisch kann aber das mitgelieferte USB-C-Kabel sein – das Flachkabel ist lediglich 1 m lang. Womöglich müsst Ihr daher ein anderes nutzen, verliert dann aber den Vorteil, das Kabel unter Türen oder durch Schränke legen zu können. 

Darüber hinaus ist das Gerät nicht vollkommen wasserdicht. Es ist aber immerhin nach IPX3 gegen Sprühwasser geschützt und sollte dadurch Regen standhalten. Ein wenig mehr Sorgfreiheit hätte eine höhere IP-Zertifizierung aber gebracht. Was Aqara dann aber noch mitliefert, ist einen Plastikblock zum Anwinkeln der Türklingel. Dieser winkelt die Kamera seitlich in einem Winkel von ca. 45 Grad an.

Doppelrolle als Matter- und Zigbee-Hub

  Software
Smart-Home-Unterstützung
  • Amazon Alexa, Google Home, Apple HomeKit, Samsung Smart-Things, Homeassistant
Matter-Unterstützung?
Übertragungsstandards
  • Zigbee / Thread IEEE 802.15.4 (acts as a mesh extender), Wi-Fi IEEE 802.11 b/g/n/a/ac 2.4/5GHz, Bluetooth

Aqara hat schon in vorherigen Testbericht mit Matter-Support bei seinen Smart Home Geräten überzeugt. Nun findet mit dem Gong des Doorbell Camera Hub G410 ein besonders kompaktes Gerät seinen Einzug in unser Smart-Home, das ebenfalls als Matter-Controller, Thread Border Router und Zigbee-Hub fungiert. Dadurch sparen wir uns die proprietären Bridges anderer Hersteller. Ich könnte etwa meine Tado-X-Thermostate (zum Test) über den Aqara-Hub verbinden und habe so eine freie Steckdose in der Wohnung. Thread unterstützt der Smart-Home-Hub ebenfalls – eine solche Kompatibilität wünscht man sich wirklich von allen Alternativen.

Der Camera Hub G410 lässt sich zudem in die Smart-Home-Ökosysteme von Amazon, Google, Samsung und Apple einbinden. Besonders interessant ist, dass wir den Video-Feed auch über das quelloffene System von Homeassistant abgreifen können. Wer sich für das Ökosystem von Aqara entscheidet, genießt aber noch ein paar Vorteile.

Denn die Aqara-App erweitert den Funktionsumfang um eine Gesichtserkennung, Maskierungsfunktionen für das Kamerabild sowie 2-Wege-Anrufe mit Stimmverzerrung für mehr Privatsphäre. Zusätzlich kann vieles davon dadurch sogar im Kontext von Smart-Home-Automationen genutzt werden. Wenn die Türklingel etwa Euer eigenes Gesicht erkennt, kann sie eine individualisierte Begrüßung abspielen und automatisch ein verbundenes Smart-Lock entsperren. Oder sie lässt kompatible Lampen bei erkannten Gesichtern grün und bei fremden Personen rot leuchten. Hier sind viele, mehr oder weniger sinnvolle, Ideen denkbar.

Aqara zeigt aber mal wieder, dass sie Smart-Home verstanden haben. So ist es meiner Meinung nach immer von Vorteil, die eigenen Produkte möglichst kompatibel und offen zu gestalten. Auch wenn sich Kunden dann vielleicht auch für die Geräte anderer Hersteller entscheiden, ist die Zufriedenheit mit Geräten wie dem Camera Hub G410 höher. Und vielleicht kauft man sich das Aqara-Produkt ja auch genau aus diesem Grund für ein herstellerfremdes Ökosystem.

Videoqualität, Erkennungsfunktionen und 2-Wege-Audio

  Bildqualität
Kameraauflösung
Sichtfeld
Videoauflösung
Sensorgröße
Nachtsicht
Speicher
Externer Speicher
NAS-Unterstützung?

Kommen wir zu den technischen Eigenschaften des Doorbell Camera Hub G410 sowie zu den Erkennungsfunktionen. Die maximale Auflösung der verbauten Videokamera beträgt 2K und deckt ein 175° weites Sichtfeld ab. Damit lieferte die Kamera tagsüber sehr klare Aufnahmen und sollte neben dem direkten Bereich vor Eurer Haustür auch noch Einfahrten oder einen Teil der Straße abdecken. In Kombination mit der 24/7-Aufnahmefunktion kann die Doorbell sogar eine Doppelrolle als smarte Überwachungskamera einnehmen.

Wenn’s draußen dunkel wird, ist der Camera Hub G410 allerdings aufgrund einer fehlenden Funktion eingeschränkt: Es gibt keinen eingebauten Scheinwerfer, der Einbrecher abschrecken oder Besucher erleuchten könnte. Ich denke, Aqara geht davon aus, dass die meisten Türbereiche sowieso mit Lampen ausgestattet sind. Falls das bei Euch nicht der Fall ist, gibt’s bei dem Gerät zumindest eine Infrarot-Nachtsicht – wie die Nachtsicht genau aussieht, seht Ihr auf den Bildern in unserer Galerie.

Sowohl tagsüber als auch nachts bietet der Doorbell Camera Hub G410 ein spannendes Feature, das ich schon bei den Automatisierungsfunktionen erwähnt hatte: Über das Smartphone lassen sich Gesichter einspeichern, die Aqaras smarte Türklingel dann erkennen kann. Das funktioniert zuverlässig, die Kamera erkannte mich nach Einrichtung in 100 % der Fälle. Zusätzlich integriert Aqara eine Paketerkennung. Neben diesen werden sonst aber nur wartende Personen erkannt. Hier finde ich es ein wenig schade, dass Aqara nicht auch die Auto- und Tiererkennung aus dem Camera Hub G5 Pro (zum Test) integriert. Zumindest eine Manipulationserkennung lässt sich aber auch hier in der App aktivieren. Sprüht jemand die Kamera an oder verdeckt sie, bekommt Ihr dadurch eine Benachrichtigung.

Für mehr Privatsphäre oder weniger Benachrichtigungen gibt es bei Aqara obendrein die Möglichkeit, bestimmte Bereiche des Kamerabildes zu deaktivieren. Diese werden dann geschwärzt, die Erkennung funktioniert aufgrund des integrierten mmWave-Radarsensors aber dennoch.

Insgesamt ist die Videoqualität als auch der Funktionsumfang beim Tracking überzeugend. Und so kommen wir noch kurz zum 2-Wege-Audio. Denn dieses ermöglicht es uns, von überall auf der Welt mit Personen vor der Tür zu sprechen. Im Verbund mit einem smarten Türschloss können wir so sogar Besucher ins Haus lassen, ohne vor Ort zu sein. Die Tonqualität ist dabei angemessen und reicht für kurze Dialoge auf jeden Fall aus. Der Stimmverzerrer ist ein wenig „gimmicky“ – die von diesem erreichte Privatsphäre geht womöglich bei den meisten Häusern durch Blick aufs Klingelschild ohnehin wieder verloren.

Zum Schluss noch eine technische Sache: Die smarte Türklingel unterstützt microSD-Karten mit bis zu 512 GB Speicherplatz. Gleichzeitig kann sie alte Aufnahmen überschreiben, um auch mit kleineren Karten kontinuierliche Aufzeichnungen zu ermöglichen. Generell kann sie dank der Installation per Kabel 24/7 Aufnahmen liefern.

Alternativ gibt’s die „HomeGuardian“ genannte Aqara-Cloud. Wer diese nicht nutzen will, kann in den ersten 24 Monaten noch kostenfreie Uploads nutzen. Diese stufen sich wie folgt ab:

  • Erste 6 Monate: Cloud-Speicherung einen Tag lang
  • Monat 7 bis Monat 24: Cloud-Speicherung 12 h lang
  • Nach 24 Monaten: Keine kostenlose Cloud-Speicherung

Wer den kostenpflichtigen HomeGuardian nutzt, bekommt Online-Speicher. Da dies kein allzu großer Vorteil ist und sich die Kamera auch ohne Cloud vollumfänglich nutzen lässt, ist das Abo kein großes Manko. Die Kosten liegen bei 6,99 $ für eine Kamera oder 14,99 $ im Monat für eine unbegrenzte Anzahl an Kameras.

Akku und Aufladen

  Akku
Batteriekapazität
Laufzeit
  • 5 Monate bei 10 Auslösungen am Tag
Kabelgebundener Betrieb?
  • Ja, via 12V-24V AC 0.2A 50/60Hz oder 12V-24V DC 0.5A

Etwas ungewöhnlich beim Aqara Doorbell Camera Hub G410: Die Kameraeinheit läuft batteriebetrieben mit sechs AA-Batterien, die ab Werk nicht wiederaufladbar sind. Die Laufzeit beträgt dabei laut Herstellerangaben bis zu fünf Monate. Dabei geht Aqara allerdings von nur 10 Aktivierungen am Tag aus. Laufen regelmäßig Menschen vor Eurer Haustür vorbei oder gibt’s bei Euch viel Besuch, sinkt die Laufzeit dementsprechend.

Aqara Türbell-Kamera-Hub G410 mit sichtbaren Etiketten und Anschlüssen vor unscharfem Hintergrund.
USB-C und microSD sitzen am Gong. / © nextpit

Es empfiehlt sich daher, die Kamera über eine feste Stromverbindung zu betreiben. Aqara gibt die Spannung mit 12V-24V AC 0.2A 50/60Hz oder 12V-24V DC 0.5A an. Fest mit dem Strom verbunden, gibt’s dann auch 24/7-Aufzeichnungen des Videostreams. Die sind batteriebetrieben leider nicht drin.

Abschließendes Fazit

Aqara zeigt mal wieder, wie Smart-Home geht. Der Doorbell Camera Hub G410 nimmt im Smart-Home eine Doppelrolle als smarte Türklingel und Matter-, Zigbee- und Thread-Hub ein. Dabei umgeht der Hersteller das Problem vieler anderer smarter Türklingeln, bei denen die microSD-Karte für den lokalen Videospeicher von Unbefugten entwendet werden kann, sehr elegant. Denn die Datenspeicherung und auch die WiFi-Übertragung lagert Aqara an eine USB-C-Betriebene Glocke aus, die immer in der Wohnung bleibt und dadurch diebstahlsicher ist.

Die Video- und Audioqualität überzeugte uns im Test ebenfalls. Eine lokale Gesichtserkennung – im Jahr 2025 natürlich KI-basiert – rundet das Gesamtpaket ab. Dass Aqara in der eigenen Smart-Home-App Automationen sogar anhand erkannter Gesichter erlaubt, ist eine sehr spannende Funktion. Und damit bleiben am Ende nur zwei Dinge übrig, über die man beim Kauf nachdenken sollte: 

Mit einer UVP von 152,99 Euro ist der Aqara Doorbell Camera Hub G410 nicht ganz günstig. Denkt aber wieder daran, dass Ihr Euch einen leistungsstarken und dezenten Smart-Home-Hub mit USB-C gleich mit ins Haus holt. Außerdem gibt es immer wieder Angebote (so wie jetzt) bei denen Ihr günstiger an das Gerät kommt. Und über unseren Code NEXTG410 drückt Ihr den Code ja ohnehin noch mal um weitere 20 Prozent.  Leider ist die smarte Video-Türklingel aber nur nach IPX3 gegen Wasser geschützt, was bei starkem Regen zum Problem werden könnte.



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Cyberpunk 2077: Mit Patch 2.3 für Windows kommen FSR 4, FSR 3.1 und XeSS 2.0


Cyberpunk 2077: Mit Patch 2.3 für Windows kommen FSR 4, FSR 3.1 und XeSS 2.0

Bild: CDPR

Jetzt ist es offiziell: Mit dem für Donnerstag, den 17. Juli in Aussicht gestellten Patch für Cyberpunk 2077 ziehen neue Upscaling- und Frame-Generation-Technologien in die PC-Version von Cyberpunk 2077 ein: FSR 4, FSR 3.1 und XeSS 2.0. Das haben die Entwickler soeben in einem Live-Stream zum Patch bekanntgegeben.

Für FSR 4 in Cyberpunk braucht es auch einen Treiber

FSR 4 (Test) wird nach dem Update auf Version 2.3 (Patch Notes, aktuell noch 404) allerdings noch nicht direkt auf Radeon RX 9000 nutzbar sein, es bedarf laut CDPR noch eines neuen Adrenalin-Treibers. Das dürfte darauf hindeuten, dass FSR 4 nicht „nativ“ im Spiel integriert sein wird, sondern über den Treiber auf Basis der neuen FSR-3.1-Implementierung aktiviert werden kann. FSR 3.1 erscheint ebenfalls mit Patch 3.1 und ist auf RX 9000, RX 7000 und RX 6000 direkt nutzbar.

  • Bildqualität & Benchmarks: AMD FSR 4 gegen FSR 3.1, DLSS 4 und DLSS 3 im Vergleich

Auch Intel XeSS 2.0 wird unterstützt

Neben dem bereits integrierten DLSS 4 und in Zukunft auch FSR 4/FSR 3.1 wird endlich auch Intels-Technologie XeSS auf den aktuellen Stand gehoben: XeSS 2.0 hält inklusive XeSS Frame Generation Einzug in Cyberpunk 2077.

XeSS 2.0 (Test) hatte Intel im Winter 2024 zusammen mit den neuen Battlemage-Grafikkarten vorgestellt. Seit März gibt es das SDK. Bei FSR 4 lässt es wiederum noch auf sich warten.

Parallel mit Patch 2.3 erscheint Cyberpunk 2077 am Donnerstag auch erstmal für Apple Mac mit Apple Silicon.



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Gaming-Headset für 47 €? MediaMarkt bietet krassen HyperX-Deal!


MediaMarkt bietet seit einigen Monaten die Sofortlieferung via Uber. Eigentlich kostet diese mindestens 4,99 Euro doch in manchen Fällen ist sie sogar umsonst. Richtig genial wird es allerdings dann, wenn Ihr Euch ein Headset der Extraklasse für weniger als 50 Euro direkt liefern lassen könnt. Allerdings gilt das nicht für alle Kunden. Wir haben uns das Angebot zum HyperX Cloud Stinger 2 Wireless näher für Euch angeschaut.

Ich habe mein Bluetooth-Headset eigentlich ständig auf dem Kopf. Mit dem Teil kann ich problemlos dem Meeting folgen, obwohl ich mir gerade meinen vierten Kaffee an der Maschine ziehe. Auch zum Zocken sind die Teile perfekt geeignet. Habt Ihr beispielsweise in League of Legends ein Match gefunden, hört Ihr den donnernden Sound auch in anderen Räumen. Soll es dazu noch besonders günstig sein, trifft das auf das aktuelle Angebot von MediaMarkt zum HyperX Cloud Stinger 2 Wireless* zu. Denn hier spart Ihr gerade über 60 Euro – unter einer bestimmten Bedingung.

HyperX Cloud Stinger 2 Wireless: Geniales Headset für PC und PS5

Technisch spielt das Headset definitiv in der oberen Mittelklasse mit. Äußerlich wirkt das Gerät HyperX recht hochwertig und hat Memory-Foam-Ohrpolster sowie einen stabilen Kunststoffrahmen verpasst bekommen. Mit einem Gewicht von gerade einmal 275 Gramm liegt es auch nicht allzu schwer auf der Platte. Zwei 50-mm-Neodym-Treiber sorgen in Verbindung mit DTS Headphone:X Spatial Audio für eine präzise und immersives Klanglokalisierung, die vor allem bei Shootern wichtig ist.

Kabelloses Gaming-Headset mit schlankem Design, verstellbaren Ohrmuscheln und abnehmbarem Mikrofon.
Zur Lautstärkeregelung steht Euch ein Rädchen an der Ohrmuschel zur Verfügung. / © HyperX

Über den mitgelieferten USB-Dongle könnt Ihr eine 2,4-GHz-Verbindung zwischen Headset und PC (oder Playstation 5) aufbauen, die mit einer Reichweite von bis zu 20 Metern glänzt. Möchtet Ihr dann doch, dass Euch niemand mehr hört, könnt Ihr einfach das geräuschunterdrückende Mikrofon nach oben klappen und schon ist es stumm geschaltet. Auch die Akkulaufzeit weiß zu überzeugen: Bis zu 20 Stunden verspricht der Hersteller beim Cloud Stinger 2 Wireless.

Technische Daten des Cloud Stinger 2 Wireless

Zu guter Letzt noch einige Daten für unsere Technik-Nerds. Der Kopfhörer nutzt einen Frequenzbereich zwischen 10 Hz und 20,2 kHz. Der Mikrofon-Frequenzbereich liegt zwischen 20 Hz und 6,68 kHz. Außerdem nimmt es Geräusche bidirektional auf. Die Impedanz, also der elektrische Widerstand, beträgt 32 Ohm. Bedeutet, dass das Headset keinen extra Verstärker benötigt, um es an der Konsole oder dem PC laut klingen zu lassen. Der Lithium-Polymer-Akku lässt sich zudem innerhalb von rund 3,5 Stunden wieder voll aufladen.

Gaming-Headset für weniger als 50 Euro: So gut ist der Deal wirklich

Hat Euch das Headset bis hierhin überzeugt, wird es jetzt noch besser. Normalerweise verlangt MediaMarkt die UVP in Höhe von 119,99 Euro für das Gerät. Hiervon zieht der Händler nun 10 Prozent ab, sodass noch 107,99 Euro auf dem Preisschild stehen. Das alleine ist jedoch nicht wirklich spannend. Genial wird es allerdings, wenn Ihr Mitglied beim Treueprogramm myMediaMarkt seid. Denn dann werden weitere 60 Euro gestrichen, wodurch Ihr das HyperX Cloud Stinger 2 Wireless für gerade einmal 47,99 Euro* bekommt.

Kabelloses HyperX Cloud Stinger 2 Gaming-Headset mit abnehmbarem Mikrofon.
Klappt Ihr das Mikrofon des Headsets nach oben, ist es automatisch stumm geschaltet. / © HyperX

Den nächstbesten Preis finden wir aktuell bei Proshop mit 85,46 Euro. Lediglich ein Drittanbieter über den Amazon-Marktplatz hat es für 69,99 Euro auf Lager. Es ist zudem äußerst selten der Fall, dass der Preis hier unter 70 Euro fällt. Der Angebotspreis bei MediaMarkt ist somit der absolute Tiefpreis für das HyperX Cloud Stinger 2 Wireless.

Die Mitgliedschaft bei myMediaMarkt* ist komplett kostenlos und Ihr könnt sie innerhalb von wenigen Minuten beantragen. Wohnt Ihr zudem in einer Stadt, die über Uber beliefert werden kann, könnt Ihr Euch das Gaming-Headset innerhalb von 90 Minuten vorbeibringen lassen – da staunt sogar Amazon. Möchtet Ihr Euch ein neues Headset für die Arbeit oder zum Zocken schnappen und nicht mehr als 50 Euro ausgeben, seid Ihr mit diesem Deal wirklich gut beraten. Von uns erhält das Angebot eine klare Kaufempfehlung.

Noch kein Mitglied? Jetzt zu myMediaMarkt*

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Deal interessant für Euch oder ist Euch das noch zu teuer? Lasst es uns wissen!



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