Apps & Mobile Entwicklung
ChatGPT-Konkurrent: Claude soll ebenfalls Speicherunterstützung planen
Im Februar 2024 stellte OpenAI seine Memory-Funktion für ChatGPT der breiten Öffentlichkeit vor, im September desselben Jahres erfolgte der Start auch hierzulande. Nun soll Anthropic ebenfalls kurz vor der Einführung einer Speicherfunktion stehen, die sich Gespräche für spätere Verwendungen merken kann.
Logischer Schritt
Dies geht aus Hinweisen mehrerer Nutzer hervor, die im Sourcecode der mobilen App auf entsprechende Referenzen gestoßen sind. Auch wenn Anthropic die Einführung der Funktion bislang nicht bestätigt hat, würde eine solche Erweiterung den nächsten logischen Schritt in der Weiterentwicklung von Claude darstellen – zumal Hauptkonkurrent OpenAI bereits seit Längerem eine vergleichbare Funktion anbietet und kürzlich in der kostenlosen Variante von ChatGPT den verfügbaren Speicher erweitert hat, wodurch sich der Chatbot des Unternehmens auch hier deutlich mehr Inhalte merken kann und damit seine Einsatzmöglichkeiten erweitert werden.
Gespeicherte Erinnerungen
Die Speicherfunktion soll es dem Chatbot ermöglichen, sich später an geführte Gespräche „erinnern zu können“ und dadurch Informationen aus vorangegangenen Unterhaltungen zu erfassen sowie in zukünftige Dialoge einzubinden. Diese Vorgehensweise bringt den Vorteil mit sich, dass wiederkehrende Themen der künstlichen Intelligenz nicht fortwährend neu erklärt werden müssen, da sie die Vorlieben des Nutzers kennt und entsprechend berücksichtigen kann. Auch das Kontextverständnis profitiert hiervon.
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Gegen den Trend: Chieftecs Pro Midi Q setzt auf Oldschool-Dämmung
Moderne Gehäuse sind offen. Nicht so das Pro Midi Q von Chieftec. Der Midi-Tower für den ATX-Formfaktor setzt auf ein Oldschool-Konzept, das den Innenraum verschließt und Dämmung zur Geräuschreduzierung einsetzt.
In alter Denkschule soll Schall abgefangen und vielfältig gebrochen werden, bevor er das Gehäuse verlässt. Das greift Chieftec auf und verkleidet die Rückseite der Front sowie die Seitenteile mit geräuschdämmendem Material. Dass dabei auch eine Bitumenschicht zur Vibrationsreduzierung verwendet wird, ist angesichts der geringen Gesamtgewichts des Pro Midi Q unwahrscheinlich.
Limitierungen von Dämmung
Dieser Ansatz hat allerdings Limitierungen: Er führt sowohl durch die Dämmung als auch die Notwendigkeit indirekter Luftzufuhr und möglichst wenig direkten Luftöffnungen, wie sie beim Pro Midi Q durch die Schlitze an der Front realisiert ist, zu tendenziell höheren Temperaturen, die wiederum zu höherer Drehzahl von Lüftern führen.
Darüber hinaus benötigt moderne Hardware in High-End-Kategorien zügigen Luftaustausch, während Magnetfestplatten, die von (Vibrations-)Dämmung profitieren würden, kaum noch Verwendung finden. Auch der Trend zu Glasfenstern spricht gegen das alte Silent-Konzept; gedämmtes Glas wird von kaum einem Hersteller verbaut.
Deshalb richtet sich das Pro Midi Q tendenziell an das untere Preissegment und laut Hersteller für den Einsatz in Büro- und Arbeitsplatzrechnern. Chieftec hat zwar keine Preisempfehlung abgegeben, Straßenpreise von 50 bis 60 Euro scheinen angesichts des einfachen Layouts, der geringen Zusatzausstattung, etwa hinsichtlich eines GPU-Halters, Staubfiltern und der Existenz alter USB-2.0-Ports am I/O-Panel realistisch. Parallel bietet Chieftec das Pro Midi Q TG ohne Dämmung und mit Seitenfenster an.
Passend für das Segment gebaut
Rechner in diesem Segment sind eher mit stromsparenderer Hardware und gegebenenfalls sogar alten Magnetfestplatten bestückt. Laufwerke passen vor das Mainboard an den Mainboard-Tray sowie in eine Halterung am Gehäuseboden, die einen Einschub für ein Laufwerk besitzt und an der Oberseite eine weitere HDD unterbringen kann.
Kühler dürfen 165 Millimeter hoch werden, Grafikkarten 340 Millimeter lang. Gekühlt wird das Gehäuse mit einem PWM-Lüfter im Heck. Weitere Lüfter können auf dem Netzteiltunnel sowie an Front und Oberseite nachgerüstet werden.
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NF-A12x25 G2: Noctuas neue 120-mm-Lüfter sind ab sofort verfügbar
In diesem Fall hat die vor einem Jahr präsentierte Roadmap einmal Recht behalten: Die zweite Generation von Noctuas 120-mm-Lüftern NF-A12x25 ist fertig. Die NF-A12x25 G2 erscheinen noch im Juni und damit wie vor einem Jahr angekündigt im zweiten Quartal. Wer Schwarz bevorzugt, muss aber noch warten.
NF-A12x25 G1 und G2 im Vergleich
Wie die vor einem Jahr mit dem NH-D15 G2 präsentierten NF-A14x25(r) G2 (Details) soll die zweite Generation der kleineren Lüfter mehr Leistung bei gleicher Lautstärke bieten. Die zu diesem Zweck vorgenommenen Veränderungen entsprechen ebenfalls denen, die von den größeren Modellen bekannt sind.
Im Ergebnis soll der neue Lüfter gegenüber dem Vorgänger über den gesamten Drehzahlbereich bei gleichem Förderstrom einen höheren statischen Druck ermöglichen, was sowohl für Radiatoren als auch für CPU-Kühlern und Gehäuselüfter von Vorteil ist.

Preise und Verfügbarkeit
Die neuen Lüfter sollen in den klassischen Brauntönen im Juni in den Handel kommen. Ihr UVP beträgt 34,90 Euro, so viel wie beim Vorgänger, der im Handel aktuell ab 30 Euro zu haben ist. Es wird auch ein Kit aus zwei Lüftern geben, deren Drehzahl sich um ca. 50 U/min unterscheidet, um periodisch auftretende Störgeräusche in Folge sich überlagernder Interferenzen zu unterdrücken. Die schwarze chromax.black-Variante wird für das 1. Quartal 2026 in Aussicht gestellt.

Update
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Weitere Entlassungen: Intel schließt seine eigene Automotive-Sparte
Unter dem vorherigen CEO Pat Gelsinger wurden bereits ein Dutzend Firmenzweige abgewickelt, unter dem neuen Lip-Bu Tan geht es weiter: Nun ist die Automotive-Sparte an der Reihe. Das Ziel von Tan ist das gleiche wie bereits bei Gelsinger: Fokus auf das Kerngeschäft, was wiederum heißt, dass Nebenschauplätze aufgegeben werden.
Intels eigener Automotive-Zweig ist nicht besonders groß und in der Client Computing Group verankert. Hier wurden primär Lösungen entwickelt, die auf einer ähnlichen Basis wie PC-Chips beruhen und sich auch eben für den Automotive-Markt eignen. Gemäß eigenen Angaben sind aber mehr als 50 Millionen Intel-Chips in Autos unterwegs. Global betrachtet und über viele Jahre hinweg ist dies jedoch ein eher geringer Wert.
Intel Automotive ist nicht gleich Mobileye
Intels eigene Automotive-Sparte läuft zudem parallel zu Mobileye, beide sind nicht dasselbe. Den Zweig Mobileye hatte Intel bereits vor einigen Jahren wieder aus dem Konzern ausgekoppelt und auf eigene Beine gestellt und 2023 an die Börse gebracht, ist aber weiterhin quasi der Besitzer, da die stimmberechtigten Aktien mit 99,3 Prozent Anteil nahezu alle in Intels Hand verblieben sind.
Das Ziel auch vom neuen CEO Lip-Bu Tan wird damit weiter umgesetzt, er folgt auch hier den Fußstapfen von Pat Gelsinger. Dieser wurde zwar für einige Entscheidungen kritisiert, dass Intel schlanker werden muss und den Fokus auf das Kerngeschäft legen solle, hatte auch er früh erkannt. Bereits unter seiner Führung wurden gut ein Dutzend Nebenschauplätze geschlossen. Am Ende war Gelsinger aber nicht konsequent genug, die meisten Leute verblieben dennoch im Konzern – dies geht Tan nun an. Jetzt müssen diese das Unternehmen verlassen.
As we have said previously, we are refocusing on our core client and data center portfolio to strengthen our product offerings and meet the needs of our customers. As part of this work, we have decided to wind down the automotive business within our client computing group. We are committed to ensuring a smooth transition for our customers.
Intel-Statement zur Schließung
Der Umbau ist in vollem Gang
Zuletzt ging es nun Schlag auf Schlag bei Intel. Ende April hatte Intels CEO Lip-Bu Tan die Belegschaft bereits auf weitere personelle Einschnitte vorbereitet, nachdem zuvor bereits von einer Entlassungswelle die Rede war, die bis zu 20 Prozent der Belegschaft treffen könnte. Intels CEO sprach damals selbst davon, dass die Entlassungen im zweiten Quartal beginnen würden.
Und genau das wird nun umgesetzt. In den Fabriken müssen bis zu 20 Prozent des Personals gehen, das Intel-Marketing wird künftig in großen Teilen von der Beraterfirma Accenture und AI übernommen. Auch in den Führungsebenen kommt es zu zahlreichen Wechseln, einige alte gingen, neue kamen hinzu.
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