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Apps & Mobile Entwicklung

ChatGPT-Konkurrent: Claude soll ebenfalls Speicherunterstützung planen


Im Februar 2024 stellte OpenAI seine Memory-Funktion für ChatGPT der breiten Öffentlichkeit vor, im September desselben Jahres erfolgte der Start auch hierzulande. Nun soll Anthropic ebenfalls kurz vor der Einführung einer Speicherfunktion stehen, die sich Gespräche für spätere Verwendungen merken kann.

Logischer Schritt

Dies geht aus Hinweisen mehrerer Nutzer hervor, die im Sourcecode der mobilen App auf entsprechende Referenzen gestoßen sind. Auch wenn Anthropic die Einführung der Funktion bislang nicht bestätigt hat, würde eine solche Erweiterung den nächsten logischen Schritt in der Weiterentwicklung von Claude darstellen – zumal Hauptkonkurrent OpenAI bereits seit Längerem eine vergleichbare Funktion anbietet und kürzlich in der kostenlosen Variante von ChatGPT den verfügbaren Speicher erweitert hat, wodurch sich der Chatbot des Unternehmens auch hier deutlich mehr Inhalte merken kann und damit seine Einsatzmöglichkeiten erweitert werden.

Gespeicherte Erinnerungen

Die Speicherfunktion soll es dem Chatbot ermöglichen, sich später an geführte Gespräche „erinnern zu können“ und dadurch Informationen aus vorangegangenen Unterhaltungen zu erfassen sowie in zukünftige Dialoge einzubinden. Diese Vorgehensweise bringt den Vorteil mit sich, dass wiederkehrende Themen der künstlichen Intelligenz nicht fortwährend neu erklärt werden müssen, da sie die Vorlieben des Nutzers kennt und entsprechend berücksichtigen kann. Auch das Kontextverständnis profitiert hiervon.



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G9 QLC: Micron beschleunigt den lahmen Speicher gleich doppelt


Nach Kioxia und SanDisk mit ihrem BiCS8 QLC bietet auch Micron mit seinem G9 QLC die branchenweit höchste Speicherkapazität für NAND-Flash von 2 Tbit pro Die. Per Adaptive Write Technology (AWT) wird zusätzlich zum „SLC-Cache“ noch ein „TLC-Cache“ eingeführt. Die erste SSD-Serie mit dieser Technik heißt Micron 2600.

Nach Kioxia auch Micron mit 2-Tbit-Chips

Als erster NAND-Hersteller hatte Kioxia gemeinsam mit Partner SanDisk Speicherchips mit einer Speicherkapazität von 2 Tbit (256 GByte) eingeführt, die bis heute das Maximum darstellen. Jetzt folgt Micron mit seinem QLC-NAND der G9-Generation, der in diesem Punkt zum BiCS8 QLC von Kioxia und SanDisk aufschließt.

Die 6-Plane-Architektur sorgt für höhere Parallelität beim Speicherzugriff und somit mehr Leistung. Wie gewohnt macht Micron keine Angaben zu Latenz und Durchsatz auf Chipebene, nennt aber ein I/O-Interface mit 3.600 MT/s, was dem Niveau des BiCS8 QLC entspricht.

Mit den 2-Tbit-Chips lässt sich gegenüber den gängigeren 1-Tbit-Chips eine SSD mit demselben Speichervolumen bei nur der Hälfte an Chips realisieren. Andersherum wird bei gleicher Anzahl Speicherchips die Kapazität verdoppelt. Damit wird es leichter besonders „große“ SSDs umzusetzen, die etwa jenseits von 100 TB liegen. Doch was Micron heute vorstellt, ist nur eine Client-SSD mit maximal 2 TB Speicherplatz, die am Ende der Meldung beschrieben wird.

Microns AWT mit doppeltem Schreibpuffer

Eine Schwäche von QLC-NAND ist die niedrigere Schreibgeschwindigkeit, auch wenn sich das mit den jüngsten Generationen etwas gebessert hat. Micron setzt bei seinem QLC-NAND nun auf die sogenannte Adaptive Write Technology (AWT) hinter der sich schlicht ein zweistufiges Cache-System verbirgt.

1. Wie gehabt ein „SLC-Cache“

Bei nahezu allen modernen SSDs greift der SLC-Cache (besser SLC-Modus) beim Schreiben unter die Arme. Dabei werden Daten temporär mit 1 Bit pro Zelle im SLC-Modus geschrieben, was viel schneller geschieht als mit 3 Bit (TLC) oder 4 Bit (QLC).

Microns Adaptive Write Technology (AWT) erklärt
Microns Adaptive Write Technology (AWT) erklärt (Bild: Micron)

2. Zusätzlich ein „TLC-Cache“

Bei Microns AWT kommt noch eine zweite Cache-Stufe hinzu: Ist der SLC-Cache nahezu erschöpft, springt der TLC-Cache (TLC-Modus) ein. Daten werden dann also auch noch im TLC-Modus mit 3 Bit pro Zelle gesichert. Erst wenn diese Zwischenspeicher erschöpft sind (ultimativ, weil alle Zellen mit 3 Bit beschrieben sind), erfolgt die Migration der Daten in den QLC-Modus mit 4 Bit. Das gleiche geschieht auch in Leerlaufphasen im Hintergrund.

Damit stehen für spätere Transfers wieder SLC- und TLC-Cache-Kapazitäten zur Verfügung, sofern insgesamt noch freier Speicherplatz vorhanden ist.

Ein Video des Herstellers veranschaulicht das Prinzip, das noch ausführlicher im Tech Brief (PDF) beschrieben wird.

In dem Dokument wird erklärt, dass sich die Größe des SLC- und des TLC-Cache jeweils nach dem verfügbaren Speicherplatz richtet, sich also dynamisch verändert, um stets die für die SSD angegebene Nutzkapazität bieten zu können. Die maximale Größe des SLC/TLC-Cache beträgt laut Micron 40 Prozent der SSD-Speicherkapazität. Im Falle einer 2-TB-SSD können also bis zu 800 GB mit hoher Geschwindigkeit geschrieben werden, aber eben nur dann, wenn die SSD komplett leer ist. Mit zunehmendem Füllstand wird der Zwischenspeicher immer kleiner.

Die Micron 2600 SSD mit G9 QLC im Detail

Besonders hohe Speicherkapazitäten sind bei der ersten SSD-Serie mit Microns G9-QLC und AWT aber Fehlanzeige.

Leistung laut Datenblatt

Die Serie Micron 2600 bietet nämlich lediglich 512 GB, 1 TB oder 2 TB Speichervolumen im üblichen M.2-2280-Format. Kombiniert mit dem DRAM-losen Phison E29T soll es die SSD in der Spitze auf 7.200 MB/s beim sequenziellen Lesen und 6.500 MB/s beim sequenziellen Schreiben über PCIe 4.0 bringen. Die IOPS werden auf bis zu 1,0 Millionen lesend und 1,1 Millionen schreibend beziffert. Diese Werte gelten aber nur für das 2-TB-Modell. Die Version mit 512 GB ist erheblich langsamer: Sequenziell werden nur noch 5.000/3.000 MB/s erreicht und die IOPS liegen nur noch bei 370.000/690.000 – weniger Speicherchips bedeuten hier einen Nachteil.

Micron 2600 SSD mit G9 QLC und AWT
Micron 2600 SSD mit G9 QLC und AWT (Bild: Micron)

Weder bei der Leistung noch bei der Speicherkapazität kann die Micron-2600-Serie also für Aufmerksamkeit sorgen. Die Total Bytes Written (TBW) fallen mit 200 TB, 400 TB und 700 TB QLC-typisch niedrig aus. Die Serie werde ab heute weltweit an OEMs ausgeliefert, wird also künftig in Notebooks oder Komplett-PCs zu finden sein. Micron bietet die Serie aber auch in den kompakten Formaten M.2 2242 und M.2 2230 an, sodass auch Gaming-Handhelds in Frage kommen.

Die QLC-Schreibschwäche bleibt?

In einem ersten Test erweist sich die Micron 2600 in vielen Disziplinen als ebenbürtig mit manchem TLC-Modell der PCIe-4.0-Fraktion. Doch wenn es um große Schreibtransfers in der Praxis geht, dann ist sie sogar langsamer als manches QLC-Pendant. Auch hier bedeuten weniger Speicherchips einen Nachteil, den die oben beschriebene AWT-Technik nicht immer kompensieren kann.

Micron 2600 mit solider Gaming-Leistung
Micron 2600 mit solider Gaming-Leistung (Bild: Tweak Town)
Office-Benchmarks sind ebenfalls kein Problem
Office-Benchmarks sind ebenfalls kein Problem (Bild: Tweak Town)
Große Schreibtransfers bleiben die Schwäche von QLC-SSDs
Große Schreibtransfers bleiben die Schwäche von QLC-SSDs (Bild: Tweak Town)



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Diese 30 Deals lohnen sich jetzt


Es ist wieder soweit: MediaMarkt schenkt Euch die Mehrwertsteuer. Für kurze Zeit reduziert das Unternehmen eine Vielzahl von Geräten, wodurch Ihr Fernseher, Spielekonsolen, Waschmaschinen, Kühlschränke und mehr deutlich günstiger erhaltet. Wie gut die Aktion wirklich ist, ob MediaMarkt hier eventuell trickst und welche 30 Angebote sich wirklich lohnen, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.

Mit der Mehrwertsteuer-Aktion leitet MediaMarkt die große Schnäppchen-Saison ein. Es ist die erste großangelegte Rabatt-Aktion im Sommer, bei der Ihr die einen Rabatt in Höhe der Mehrwertsteuer erhaltet. Dadurch entstehen geniale Deals und eine Vielzahl von Bestpreisen in der Laufzeit vom 26. bis 30. Juni. Allerdings ist das Spar-Event an einen Kondition geknüpft und gilt nicht für alle Kunden von MediaMarkt.

Mehrwertsteuer-Aktion: Sparen für Mitglieder

Damit Ihr nicht drauf losstürmt und Euch wundert, warum Ihr die angezeigten Rabatte nicht erhaltet, sollten wir Euch vorab noch eines verraten: Seit 2024 gelten die Angebote nur noch für myMediaMarkt-Mitglieder. Bedeutet, dass Ihr Teil des kostenlosen Treueprogramms des Elektrofachmarktes sein müsst, um die Deals abzugreifen. Damit folgt MediaMarkt dem Beispiel von Amazons Prime Day. Die Anmeldung zu myMediaMarkt* ist allerdings schnell erledigt und schon könnt Ihr sparen.

Denkt allerdings daran, dass nur eingeloggte Mitglieder die Rabatte als solche direkt angezeigt bekommen. Dadurch fällt es auch Preisvergleichstools schwer, die Angebotspreise zu erfassen. Daher müsst Ihr etwas genauer schauen, bevor Ihr Euch für ein Angebot entscheidet. Aber keine Sorge: Diese Arbeit haben wir Euch bei unseren Deal-Vorschlägen, die Ihr etwas später im Artikel findet, bereits abgenommen.

„MediaMarkt erhöht die Preise vorab!“ – Was ist dran am Gerücht?

Eines der bekanntesten Gerüchte rund um die Mehrwertsteuer-Aktion ist wohl die vermeintliche Preiserhöhung von Produkten. Doch stimmt das überhaupt? Die Antwort ist ganz simpel: Jein. Der Händler hebt natürlich keine Preise vorab künstlich an, um dann mit einem Rabatt einen Deal vorzugaukeln. Was jedoch passiert: vorab gibt es im Netz natürlich bereits Rabatt-Aktionen, die den Bestpreis für ein Produkt drücken – auch bei MediaMarkt. Endet die Aktion, gibt’s das Wunschprodukt nur noch zum Standardpreis. Dadurch kann es aussehen, als würden Preise künstlich angehoben werden, was jedoch nicht der Fall ist.

Ich spreche hier allerdings nur von den Produkten, die wir uns für Euch angeschaut haben. Die Preisvergleiche zeigen nämlich genau das: Es handelt sich hier nur um ein Gerücht. Vor allem aufgrund der fragwürdigen Rabatt-Darstellung vergangener Mehrwertsteuer-Aktionen* hat sich dieses jedoch wacker gehalten.

Meta Quest 3S im Fokus: VR-Brille im Preisverfall

Keine Sorge, wir werden Euch in diesem Artikel nicht 30 Deals ausführlich erklären, doch dazu später mehr. Allerdings ist das aktuelle Angebot zur Meta Quest 3S* so gut, dass wir es Euch vereinzelt vorstellen möchten. Beim All-in-One-Headset handelt es sich um die Budget-Variante der dritten Generation. Der größte Unterschied liegt hier in der Wahl der Linsen: Die 3S setzt auf Fresnel-Linsen, statt der Pancake-Linsen aus der Quest 3. Das führt zu einer etwas schwächeren Auflösung (1.832 x 1.920 Pixel). Auch der zusätzliche Tiefensensor entfällt beim günstigere Modell. Allerdings ist der Akku effizienter, als in der Meta Quest 3.

Ein Meta Quest 3S VR-Headset auf einer Holzoberfläche mit zwei Controllern im Hintergrund.
Die Meta Quest 3S bekommt Ihr gerade zum günstigsten Preis. / © Meta / Collage: nextpit

Vor allem VR-Fans kommen hier dennoch auf ihre Kosten. Denn die VR-Brille ermöglicht nicht nur das Zocken der neuesten Games, sondern auch den Kinomodus und ein geniales immersives Erlebnis. Der aktuelle Marktpreis für die Meta Quest 3S liegt bei 329 Euro. Durch den Rabatt der Mehrwertsteuer-Aktion von MediaMarkt sinkt dieser nun allerdings auf 276,47 Euro* – günstiger ging es für die 128-GB-Variante bisher noch nie.

Mehrwertsteuer-Aktion: Diese 30 Deals lohnen sich jetzt richtig

Ohne großes Vorgeplänkel findet Ihr nachfolgend eine Auswahl der 30 besten Deals der Aktion. Als Referenzpreis nutzen wir, anders als MediaMarkt, jedoch das nächstbeste Angebot im Netz. Zudem handelt es sich bei Angeboten mit der Kennzeichnung „TIEFPREIS-ALARM“ um Allzeit-Bestpreise und Ihr habt das entsprechende Produkt bisher nie günstiger erhalten. Und jetzt viel Spaß beim Stöbern!

Das war’s! Habt Ihr noch weitere Angebote entdeckt, die sich aktuell lohnen? Dann kommentiert diesen Artikel und wir nehmen es in unsere Liste mit auf!



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CB-Funk-Podcast #124: Faire Smartphones, Pay-to-Win-Enthusiasten und Overlays


CB-Funk-Podcast #124: Faire Smartphones, Pay-to-Win-Enthusiasten und Overlays

Im CB-Funk diskutieren Jan und Fabian das neue Fairphone (Gen. 6), die Philosophie dahinter und wieso beide wohl doch keines kaufen werden. Im Anschluss geht es auch diese Woche nicht ohne Grafikkarten: Wolfgang hat die Instructions per Cycle bei Blackwell und RDNA 4 angesehen. Und dann ist da noch die GeForce RTX 5050.

CB-Funk: Die einhundertvierundzwanzigste Episode

Kein CB-Funk am Mittwoch? Ja, leider, denn an dem Tag war Jan in Amsterdam bei Fairphone. Glück im Unglück: Er hat das neue Fairphone (Gen. 6) schon dabei, kann es im Podcast live seines Akkus entledigen und dabei mit Fabian über den Ansatz hinter Fairphone sprechen und was es mit iPhone-Nutzern macht. Eure Hausaufgabe: Wie steht ihr zum Fairphone? Ist es eine Überlegung wert, wenn nein, warum nicht? Und macht es vielleicht trotzdem was mit euch, darüber nachzudenken?

Weitere Themen im Podcast: Wolfgangs IPC-Vergleich Ada Lovelace vs. Blackwell und RDNA 3 vs. RDNA 4, die offiziell enthüllte GeForce RTX 5050 (Laptop GPU) und ein Mindset-Reset bezüglich „Enthusiasten“ als Antwort auf eine Hörerfrage. Zum Abschluss gibt’s die Sonntagsfrage. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auf eure Kommentare!

Wir beantworten eure Fragen

Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!

CB-Funk bei Spotify, Apple, Amazon und Deezer

CB-Funk lässt sich nicht nur über den in dieser Notiz eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music* und ebenso auf Deezer.

An dieser Stelle folgt der obligatorische Hinweis: In die meisten Podcast-Player lässt sich CB-Funk außerdem via RSS einbinden. Die entsprechende URL lautet: https://computerbase.podigee.io/feed/opus.

Übersicht zu den bisherigen Episoden

Eine Übersicht zu den bisherigen Podcast-Folgen und den entsprechenden Artikeln mit Kommentarbereich ist auf der Themenseite CB-Funk zu finden.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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