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Chinas Speicherhersteller: YMTC plant mit DRAM und HBM, HBM3 von CXMT verzögert


Chinas Speicherhersteller: YMTC plant mit DRAM und HBM, HBM3 von CXMT verzögert

Bild: CXMT

Bisher ist YMTC Chinas bester NAND-Hersteller, nun will er auch DRAM und HBM fertigen. Bei HBM3 läuft es für CXMT hingegen weiterhin nicht rund. Dies wiederum könnte die ehrgeizigen Vorhaben von Huawei mit neuen AI-Beschleunigern ins Wanken bringen, denn deren „eigene HBM-Lösung“ ist vermutlich ein Kooperationsprodukt mit CXMT.

CXMT hat Probleme bei schnellem HBM

Die Entwicklung von modernem HBM zu einem Serienprodukt ist kein Selbstläufer. Soll dieser dann auch noch stetig schneller und größer werden, wird es ungleich komplizierter, wie die ChangXin Memory Technologies (CXMT) erneut feststellen muss.

Laut Medienberichten, die sich auch auf Analysten beziehen, läuft der Hersteller aktuell in die Probleme, die auch schon bei schnellerem DDR5-Speicher aufkamen: Die Chips werden zu heiß und der Takt lässt sich nicht halten, was auch Fragen zur Haltbarkeit aufwirft.

Ähnliche Probleme musste zuletzt bekanntlich auch Samsung bei HBM3e lösen. Auch der galt ursprünglich als zu heiß, war so nicht tauglich für den dauerhaften Einsatz über Jahre hinweg. Erst mit gut anderthalb Jahren Verspätung soll Samsung diese Probleme nun endgültig gelöst haben.

Auch für CXMT bedeutet dies, dass die zuvor anvisierten Zeitpläne wohl nicht zu halten sind. Frühestens in einem Jahr kann dort mit HBM3 gerechnet werden. Inwiefern das Auswirkungen auf Huaweis Roadmap haben wird, bleibt abzuwarten.

Huawei könnte mit betroffen sein

Offiziell sagt Huawei, der in Zukunft genutzte HBM ist eine Eigenentwicklung, doch es gibt Hinweise, dass es einen Partner gibt. Im vierten Quartal 2026 will Huawei den HPC-Beschleuniger Ascend 950DT mit 144 GByte Speicher und einer Bandbreite von 4 TByte/s anbieten – das klingt auf dem Papier wie das Huawei-Pendant zu schnellem HBM2e oder gar erstem HBM3. Spätestens 2027 mit dem Ascend 960 will Huawei schon auf HBM3e setzen.

Huawei Ascend 950DT
Huawei Ascend 950DT (Bild: Huaweicentral)

Auch YMTC soll HBM bauen

Die Yangtze Memory Technologies Co. (YMTC) will nach ihrem Erfolg bei NAND ins Speichergeschäft einsteigen. Vor allem der Ruf nach HBM wird in China lauter, hier sind seit Jahresanfang stärkere US-Sanktionen in Kraft getreten, die den Export von HBM nach China de facto verbieten. Laut Quellen von Reuters entwickelt YMTC nun einen passenden Stacking-Prozess mittels through-silicon via (TSV) um HBM fertigen zu können.

YMTC baut aktuell eine neue Fabrik in Wuhan, diese neue Fabrik könnte für DRAM genutzt werden, heißt es im Bericht weiter. Die beiden bestehenden Fabriken werden indes weiter ausgebaut, dabei liegt der Fokus weiterhin auf Flash-Speicher.



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Dieses OnePlus-12-Update könnte das bisher schnellste sein


OnePlus legt derzeit einen Affenzahn an den Tag: Das Update auf Android 16 und damit OxygenOS 16 findet seinen Weg schon jetzt auf einige Smartphones. Ein weiteres Modell kommt aktuell dazu und scheint vor allem in einem Punkt eben jenes Smartphone zu verbessern.

OnePlus setzt den Rollout von OxygenOS 16 fort – jetzt erreicht das große Android-Update auch das OnePlus 12. Nutzer berichten bereits von einer spürbar höheren Performance. Doch was steckt hinter dem Update, und welche neuen Features bringt es mit sich?

Frisches Design für euren Bildschirm

OxygenOS 16 bringt ein deutlich überarbeitetes Erscheinungsbild mit neuen Farben, App-Icons, Schriftarten und Themes. Nutzer dürfen sich über flexiblere Anpassungen freuen: Ordnergrößen, Widget-Formen und Layouts lassen sich individueller gestalten. All das berichten Nutzer im Community-Forum von OnePlus. Auch das Schnellzugriffs-Panel ist jetzt geräumiger, Verknüpfungen könnt Ihr frei verschieben und in der Größe anpassen. Der Sperrbildschirm bietet neue 3D-Effekte und editierbare Textelemente.

Außerdem hält KI-Unterstützung Einzug: „Mind Space“ integriert nun Gemini, während Galerie-, Notizen-, Recorder- und Schreib-Apps KI-gestützte Funktionen erhalten. Die Kamera-App bietet neue Modi, einen verbesserten Dokumentenscanner und ein überarbeitetes Teilen-Panel mit One-Touch-Aktionen.

OxygenOS 16 macht das OnePlus 12 spürbar schneller

Besonders gelobt wird die Performance. Dank Parallel Processing 2.0 werden Aufgaben im Voraus verarbeitet, was das System flotter reagieren lässt. Die überarbeitete Trinity Engine optimiert zudem den Energieverbrauch je nach Arbeitslast.

Einige Nutzer berichten jedoch über höheren Akkuverbrauch – vermutlich durch Hintergrund-Indexierung – und eine leicht erhöhte Gerätetemperatur. OnePlus hat sich dazu bisher nicht geäußert.

Derzeit rollt das Update schrittweise aus: Zunächst in Indien, bald auch in den USA, Europa und weiteren Regionen. Die Firmware trägt die Versionsnummer CHPH2573.16 und beinhaltet den Sicherheits-Patch von Oktober.

Besitzt Ihr ein OnePlus-Smartphone? Dann teilt in den Kommentaren, auf welche Funktionen Ihr Euch bei OxygenOS 16 am meisten freust!



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OpenOffice 4.1.16: Erstes Update für die freie Office Suite nach fast zwei Jahren


OpenOffice 4.1.16: Erstes Update für die freie Office Suite nach fast zwei Jahren

Bild: Oracle

Rund zwei Jahre nach dem letzten offiziellen Release im Dezember 2023 hat OpenOffice erstmals wieder ein Update erhalten. Mit Version 4.1.16 konzentrieren sich die Entwickler vor allem auf Fehlerkorrekturen, wodurch die freie Office-Suite funktional weiter hinter konkurrierende Anwendungen zurückfällt.

ODF nach wie vor nicht auf aktuellem Stand

Das Office-Paket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware, Grafikprogramm, Formeleditor und Datenbank unterstützt auch nach sechs erschienenen Versionen noch immer nicht den bereits 2019 eingeführten Standard ODF 1.3, der bei anderen Office-Anwendungen längst etabliert ist. Stattdessen wurde in der neuen OpenOffice-Version lediglich die AES-256-Verschlüsselung für die ältere ODF-Version 1.2 eingeführt.

Darüber hinaus haben die Entwickler die MathML-Kompatibilität verbessert und das bislang ungenutzte Modul „bmpmaker“ entfernt. Ebenso wurde die automatische Update-Prüfung abgeschaltet, da sie unter macOS vereinzelt zu Deadlocks führen konnte.

Zahlreiche Fehler korrigiert

Ein Fehler, durch den die Anwendung beim Suchen nach Updates in der Vergangenheit nicht vollständig geladen wurde, soll nun behoben worden sein. Auch die Schieberegler zur Vergrößerung der Dokumentansicht in Draw oder Impress sollen mit der neuen Versionen nun nach einem Seiten- oder Folienwechsel wieder korrekt angezeigt werden.

Weiter wurde ein Problem beseitigt, bei dem Base im Gegensatz zu Calc CSV-Dateien nicht gemäß RFC-4180 analysierte. Teilweise falsch gesetzte Berechtigungen von Steuerdateien wurden ebenfalls korrigiert und in Impress lässt sich nun die erste Folie einer Präsentation ausblenden. Zudem behandelt die Texteingabe beziehungsweise der CSV-Import die Zeichenfolge „$.nn“ nun als Text. Die Funktion „Liste löschen“ für zuletzt verwendete Dokumente entfernt Einträge jetzt tatsächlich aus der Liste, anstatt sie wie bisher lediglich auszublenden.

Eine vollständige Übersicht aller Änderungen und Fehlerbehebungen findet sich in den ausführlichen Release Notes.

LibreOffice als bessere Alternative

Die Entwicklung von OpenOffice ist nach dem Release von Version 4.1 im April 2014 deutlich ins Stocken geraten, nachdem sich ein Großteil der Entwickler vom Projekt gelöst und ihre Arbeit auf das 2010 abgespaltene LibreOffice verlagert hatten. Der Fork ist der ursprünglichen Anwendung inzwischen in nahezu allen Bereichen überlegen – sowohl beim Funktionsumfang als auch bei der Unterstützung aktueller Dateiformate und vor allem bei der schnellen Bereitstellung von Sicherheitsupdates.

Ab sofort verfügbar

OpenOffice 4.1.16 steht ab sofort auf der Website des Projekts zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version über die integrierte Update-Funktion installiert oder wie gewohnt über den am Ende dieser Meldung angegebenen Link nach Einpflegen bequem aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Apache OpenOffice

    3,9 Sterne

    OpenOffice ist ein freies Office-Paket, u.a. mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsmodul.



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Das steckt hinter der Funktion


Noch in diesem Monat erhalten Googles Pixel-Smartphones sogenannte „Designpakete“ per Software-Update. Wir zeigen Euch, was hinter der neuen Funktion steckt und wie Ihr die Designpakete nutzen könnt.

Individualisierung spielt für die meisten Smartphone-Nutzer eine große Rolle. Millionen Downloads von Wallpaper-Apps und Icon-Packs sprechen hier eine klare Sprache. Und genau hier setzt Google jetzt an.

Mehr Personalisierung dank neuem Google-Update

Dass sich das Hintergrundbild eines Smartphones ändern lässt, ist selbstverständlich. Doch Android bietet deutlich mehr Spielraum: Sperrbildschirm-Uhr, App-Icons, Systemfarben – all das lässt sich anpassen. Allerdings ist der Weg dorthin oft umständlich und tief in den Einstellungen versteckt. Viele belassen es daher beim Wallpaper. Mit einer neuen Funktion will Google das ändern.

Designpakete: Komplettanpassung mit einem Fingertipp

Noch im Laufe dieses Monats führt Google sogenannte „Designpakete“ ein. Damit lässt sich das gesamte Erscheinungsbild des Smartphones mit einem Klick verändern – inklusive Hintergrundbild, Icon-Stil, Schriftart, Sperrbildschirm-Layout und Akzentfarben.

Den Auftakt macht ein Paket zum Kinofilm „Wicked 2“. Weitere Designs sollen direkt zum Start verfügbar sein, und Google plant, das Angebot kontinuierlich zu erweitern – ähnlich wie bei den bereits bekannten Hintergrundbildern.

Die Designpakete findet ihr über ein langes Tippen auf den Homescreen unter „Hintergrund & Stil“. Der Rollout ist für Ende November oder Anfang Dezember vorgesehen. Ab dem nächsten Update sollte die Funktion also auf Euren Smartphones verfügbar sein.

Offener Store möglich?

Ob Google langfristig einen offenen Marktplatz für Designpakete plant, bleibt offen. Denkbar wäre, dass Drittanbieter eigene Sets anbieten – kostenlos oder kostenpflichtig. Auch Nutzer könnten Vorschläge einreichen, die dann in den Store aufgenommen werden. Ob es dazu kommt oder ob ausschließlich Google und Partner Inhalte bereitstellen, ist bislang nicht bekannt.

Jenseits der Pixel-Smartphones sind die Designpakete nichts Neues. Samsung-Nutzer finden entsprechende Themes im Galaxy Store und Xiaomi-Nutzer können die sogenannte Themen-App auf ihrem Smartphone verwenden.



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