Künstliche Intelligenz

Circle to Search kann jetzt beim Scrollen übersetzen


Seit Anfang 2024 gibt es die Funktion Circle to Search. Sie wurde seitdem für viele Android-Smartphones verschiedener Hersteller verfügbar gemacht. Jetzt hat Google die Übersetzungsfunktion in der Funktion aufgebohrt, sodass Nutzer Inhalte auch beim Scrollen übersetzen können.

Wie Google in seiner Ankündigung schreibt, gehört die Übersetzungsfunktion zu den meistgenutzten Funktionen von Circle to Search. Denn damit können Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise „mehr Kontext zu Social-Media-Beiträgen erhalten“, die in einer anderen Sprache verfasst sind, oder Speisekarten durchsuchen, wenn man während einer Auslandsreise Restaurantreservierungen vornimmt. Zwar konnte man schon jetzt Texte mit Circle to Search übersetzen, jedoch musste man den Übersetzungsprozess jedes Mal neu starten, wenn man weiterscrollt oder der Inhalt auf dem Bildschirm geändert wurde.



Googles Circle to Search kann jetzt ganze Webseiten und Apps während des Scrollens übersetzen.

(Bild: Google)

„Mit diesem Update wird die Erfahrung kontinuierlich“, schreibt Google. Nun muss man einfach lange auf die Home-Taste oder die Navigationsleiste drücken, um Circle to Search zu starten. Anschließend muss man auf das Symbol „Übersetzen“ tippen und „Scrollen und übersetzen“ wählen. Wenn man nun auf der Seite nach unten scrollt, oder die App wechselt, wird der Text weiterhin nahtlos übersetzt.

Die neue Funktion wird jedoch nicht zeitgleich für alle Nutzer verteilt. Laut Google wird sie ab dieser Woche auf Android-Geräten eingeführt, zuerst aber bei ausgewählten Samsung-Galaxy-Geräten. Welche es konkret sind, verrät Google nicht. Circle to Search wurde Anfang 2024 übrigens mit Samsungs Galaxy-S24-Reihe eingeführt. Erst später erschien das Feature dann auf Googles eigenen Pixel-Smartphones und sukzessive auf Geräten weiterer Hersteller.

Neben der Übersetzung bietet Circle to Search weitere Tricks: So können Dinge oder Sehenswürdigkeiten auf Bildern erkannt werden, zu denen Google dann zusätzliche Informationen liefern kann. Eine der ersten Beispielanwendungen von Google selbst zeigte das Foto eines Hundes mit einer Schwimmbrille. Eine Umkreisung mit dem Finger liefert dann Google-Shopping-Ergebnisse für eine solche Brille. Wenn Nutzer auf der Suche nach dem Namen eines Liedes sind, kann die Funktion „Liedsuche“ helfen. Mit dieser kann der Nutzer das Lied abspielen, singen oder sogar einfach summen. Auch Telefonnummern, E-Mail-Adressen und URLs werden automatisch erkannt, sodass es einfacher wird, diese Informationen zu verwenden.


(afl)



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