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Künstliche Intelligenz

Cisco: Neuer Router für verteilte KI-Workloads


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Der Netzwerkausrüster Cisco hat mit dem Modell 8223 einen Router vorgestellt, der speziell für verteilte KI-Workloads konzipiert ist. Der Router liefert einen Gesamtdurchsatz von 51,2 Tbit/s und soll Engpässe in sogenannten Scale-Across-Architekturen beseitigen, wie sie bei der Kopplung mehrerer KI-Rechenzentren auftreten.

Der 8223 soll laut Hersteller Switch-ähnliche Energieeffizienz bei kompakter Bauform bieten. Auf drei Höheneinheiten bietet der Router 64 Ports à 800G und verarbeitet bis zu 20 Milliarden Pakete pro Sekunde. Zudem erlaubt es 800G Coherent Optics für Datacenter-Interconnects (DCI) und Metro-Verbindungen (Metro-DCI) bis zu 1000 Kilometer.

Kern der Plattform ist der eigens entwickelte Netzwerkprozessor Silicon One P200, der laut Cisco seine maximale Aggregationsbandbreite in einer 3-Schichten-Topologie von über 3 Exabit pro Sekunde erreicht. Die Deep-Buffering-Funktion des Chips soll starke Verkehrsschwankungen, etwa beim KI-Training, abfedern und so Netzwerkausfälle verhindern. Der P200 ist programmierbar, um auch zukünftige Protokolle ohne Hardware-Upgrade zu unterstützen.

Zum Start läuft der Router mit Ciscos Open-Source-Netzwerkbetriebssystem SONiC, Support für IOS XR ist geplant. Der Chip soll künftig auch in modularen Plattformen, disaggregierten Chassis und Nexus-Systemen zum Einsatz kommen. Zur Sicherheitsausstattung zählen Line-Rate-Verschlüsselung mit postquanten-resistenten Algorithmen sowie kontinuierliche Überwachung. Erste Systeme wurden bereits an Hyperscaler ausgeliefert.


(odi)



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Windows-Insider-Build bringt neues Startmenü und Kommandozeileneditor mit


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Microsoft hat in der Nacht zum Donnerstag eine neue Windows-Insider-Vorschauversion im „Canary“-Kanal angekündigt. Sie bringt kleine Neuerungen – so haben die Entwickler das Startmenü aktualisiert, aber auch der Kommandozeileneditor Edit ist nun fester Bestandteil des Betriebssystems.

In der Ankündigung heben Microsofts Entwickler insbesondere das neue Startmenü für Windows 11 hervor. Nachdem bereits im Juni etwa das scrollbare Startmenü bis in die Beta- und Developer-Insidervorschauen vorgedrungen ist, bringt Microsoft es auch in den Vorschau-Build 27965. Die Funktionen lesen sich identisch zu denen, die bereits vor vier Monaten in den anderen Insider-Builds einzogen: Bislang war ein Klick auf „Alle“ nötig, um in die vollständige App-Übersicht zu gelangen. Nun erhält das neue Startmenü eine Region, die direkt die App-Übersicht „Alle“ umfasst. In der können Nutzerinnen und Nutzer scrollen. Die Region erscheint auf der ersten Startmenü-Seite, ein Klick auf eine zweite Navigationsebene ist nicht mehr nötig. Auch die Anpassungen an die Display-Größe kommen in die Canary-Insider-Vorschau, in der die Entwickler sonst ganz neue Funktionen eigentlich als Erstes testen. Wie damals kommt auch die „Phone Link“-Anbindung für Android- und iOS-Smartphones dazu.

Interessanter dürfte für viele sein, dass der Kommandozeileneditor Edit nun integraler Bestandteil von Windows 11 wird. Bei der Vorstellung des Open-Source-Projekts hatten die Programmierer das bereits angedeutet, aber mit dem Einzug in die Insider-Vorschau setzt das Unternehmen das nun tatsächlich um. In den 64-bit-Windows-Versionen gab es ab Werk bislang keinen Editor mehr, der in direkt in der Eingabeaufforderung nutzbar wäre. Wer gerade in der Terminal-App unterwegs ist, kann nun durch Eingabe von „edit“ gefolgt vom Dateinamen rasch Dateien verändern. Für Admins kann das eine deutliche Arbeitserleichterung sein.

Microsoft weist weiter darauf hin, dass mit diesem Canary-Build das .NET-Framework 3.5 als optionales Windows-Feature nicht mehr bereitsteht. Wer .NET nutzt, soll auf eine moderne Version des Frameworks umziehen. Business-Kunden können jedoch weiterhin auf den Standalone-Installer für das Legacy-Framework zugreifen – Microsoft verweist jedoch deutlich auf die Lifecycle-FAQ für .NET hin.

Die Insider-Vorschauversion korrigiert zudem einige kleinere Fehler. So versteckt sich die Taskbar nun wieder wie erwartet, oder einige Videos und Spiele erscheinen nicht mehr in roter Farbe.


(dmk)



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Medizintechnik-Unternehmen Ottobock geht an die Börse


Wird das der größte Börsengang des Jahres? Von 9 Uhr an sollen an der Frankfurter Börse Aktien des Medizintechnik-Unternehmens Ottobock gehandelt werden. Der Konzern aus dem südniedersächsischen Duderstadt bei Göttingen ist vor allem für seine Prothesen und technische Unterstützung der Paralympics bekannt. Vorab zeigten Anleger großes Interesse an den Papieren. Ein Überblick.

Nach einem abgeblasenen Börsengang 2022 soll nun alles klappen. Von heute an sollen Aktien des laut eigenen Angaben Weltmarktführer für Prothesen in Frankfurt gehandelt werden. Die Aktien werden für 66 Euro je Stück verkauft , wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte. Der mögliche Erlös liegt damit bei bis zu 808 Millionen Euro.

Nach Angaben von Ottobock werden rund 12,2 Millionen Aktien ausgegeben. Sie sollen im sogenannten Prime Standard gehandelt werden. Damit erfüllt Ottobock die Voraussetzungen, um etwa in der DAX-Indexfamilie gelistet zu werden. Der Großteil der Papiere stammt aus dem Bestand des zuletzt alleinigen Eigentümers, der Näder Holding. Die Holding verwaltet die Firmenbeteiligungen der Näder-Familie um Milliardär Hans Georg Näder. Beim Verkauf aller Aktien wird der Streubesitz bei rund 19 Prozent liegen.

Rund 100 Millionen Euro sollen an das Unternehmen gehen und unter anderem für mögliche weitere Firmenzukäufe oder Investitionen genutzt werden. Ottobock-Chef Oliver Jakobi sprach von einem Meilenstein für die Firma: „Seit mehr als 100 Jahren steht das Unternehmen für Innovation und Verantwortung gegenüber den Menschen, die wir versorgen. Mit dem Börsengang schaffen wir die Grundlage, um diese Tradition in die Zukunft zu tragen.“ Ottobock habe den klaren Anspruch, Maßstäbe in seiner Branche zu setzen.

Der Großteil der Einnahmen durch den Börsengang soll aber an die Näder Holding gehen. Die hatte im vergangenen Jahr noch 20 Prozent der Firmenanteile zurückgekauft, die mehrere Jahre der schwedische Finanzinvestor EQT gehalten hatte. Ursprünglich sollte der Anteil weiter verkauft werden.

Sollte alles gut gehen für Ottobock, dann wäre es der größte Börsengang in Frankfurt seit dem von Douglas im März 2014. Zuletzt war das Umfeld für Börsengänge allerdings schwierig. Der Arzneimittelhersteller Stada, das Medizintechnologieunternehmen Brainlab oder der Autoersatzteilhändler Autodoc sagten ihre geplanten Börsengänge ab.

Ottobock hat sich vor dem Börsengang bereits Kauf-Zusagen von Milliardär Klaus Michael Kühne sowie einem Fonds der US-Investmentgesellschaft Capital Group gesichert. Sie wollen für bis zu 125 beziehungsweise 115 Millionen Euro Anteile kaufen. Und auch die Unternehmenszahlen zuletzt waren positiv. Im ersten Halbjahr 2025 steigerte das Unternehmen im Kerngeschäft den bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Underlying Ebitda) von 132 auf 175 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz kletterte in dem Zeitraum von 666 auf 760 Millionen Euro.


(mack)



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Wohnklima im Herbst: Schimmelbildung verstehen und gezielt bekämpfen


Der Herbst ist da und mit den kürzeren Tagen und kühleren Nächten steigt die Schimmelgefahr in Wohnräumen. Zeit für eine Bestandsaufnahme: Warum und wo entsteht Schimmel genau? Und was sind wirkungsvolle Strategien, um ihn zielsicher zu vermeiden?

In der Natur erfüllen Schimmelpilze eine wichtige Funktion innerhalb des Stoffkreislaufs: Sie zersetzen abgestorbenes organisches Material und führen die enthaltenen Nährstoffe der Umgebung für neues Leben zu. Allerdings gedeihen Schimmelpilze auch gerne in Wohnungen und Häusern, wo die Zersetzung von Bausubstanz und Möbeln droht. Zudem setzen Schimmelpilze für Menschen schädliche Sporen und Stoffwechselprodukte frei. Die können zu Allergien, Infektionen und in schweren Fällen zu Organschäden führen.

  • Schimmelsporen sind überall in der Luft. In Wohnräumen bestimmen vier Faktoren, ob Schimmelpilze zu wachsen beginnen oder nicht. Bewohner müssen nur einen Faktor ausschalten, um die Schimmelgefahr zu bannen.
  • Maßgeblich für Schimmelwachstum ist die Luftfeuchtigkeit. Erreicht sie für längere Zeit einen kritischen Wert, keimt Schimmel. Ein großer Einflussfaktor für die Luftfeuchtigkeit ist die Temperatur.
  • Der Artikel erklärt, ab welchen Temperaturen kritische relative Luftfeuchtigkeiten entstehen und welche Mittel Bewohner haben, um Schimmelwachstum zu verhindern.

Dieser Artikel erklärt, welche Wohnraumbereiche für Schimmelbildung besonders gefährdet sind. Sie erfahren, wie Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit miteinander in Beziehung stehen und welchen Einfluss sie auf das Schimmelrisiko haben. Zudem stellen wir praktische, nachvollziehbare Maßnahmen vor, mit denen Sie das Schimmelrisiko reduzieren.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Wohnklima im Herbst: Schimmelbildung verstehen und gezielt bekämpfen „.
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