Apps & Mobile Entwicklung
Codename Neptune: Silicon Motion zeigt Controller-Roadmap mit PCIe-6.0-Flaggschiff
Silicon Motion hat eine neue Roadmap für kommende SSD-Controller gezeigt. Darunter ist das erste Modell mit PCIe 6.0, das vorerst den Codenamen Neptune trägt. Dieser Chip soll SSDs mit über 25 GB/s und 3,5 Millionen IOPS ermöglichen. Zuvor erscheint mit dem SM2524XT ein Update des SM2504XT.
Die neue Roadmap von Silicon Motion
Die neue SSD-Controller-Roadmap von Silicon Motion beginnt mit dem bereits eingeführten SM2508, dem aktuellen Flaggschiff für den Client-Sektor mit 8 Kanälen. Der Chip erfreut sich dank hoher Leistung bei geringem Energiebedarf hoher Beliebtheit und ist auch die Basis für die derzeit schnellste PCIe-5.0-SSD für Verbraucher in Form der WD_Black SN8100 (Test).
Noch nicht im Handel angekommen, aber kurz davor steht der SM2504XT. Dieser SSD-Controller soll mit 4 Kanälen, rund 12 GB/s und ohne eigenen DRAM-Cache nicht ganz so schnell wie der SM2508 arbeiten, dafür aber nochmals effizienter sein. Laut Silicon Motion wird der SM2504XT jetzt in Serie gefertigt, sodass es bis zum Erscheinen der ersten SSDs nicht mehr lange dauern kann.

SM2524XT mit PCIe 5.0
Die wirklichen Neuheiten stehen weiter rechts. Dort ist für 2026 der SM2524XT geplant. Schon der Name verrät, dass sich dieser Chip nahe am SM2504XT bewegt und das Kürzel „XT“ steht stets für das Fehlen eines eigenen DRAM. Genau wie der SM2504XT soll dieser Chip 4 Kanäle bieten, allerdings mit 14 GB/s und 2,5 Millionen IOPS noch etwas schneller agieren. Zudem werde er bereits schnellere NAND-Schnittstellen mit bis zu 4.800 MT/s unterstützen. Ferner soll das Feature Separate Command Address (SCA) unterstützt werden, das die Effizienz beim NAND-Zugriff verbessern soll.
Neptune mit PCIe 6.0 und 25 GB/s
Erst im Jahr 2028 ist nach aktuellem Zeitplan die Serienfertigung des ersten PCIe-6.0-Controllers von Silicon Motion für Client-SSDs geplant. Dieser besitzt noch keinen öffentlichen Produktnamen und wird stattdessen unter dem Codenamen Neptune aufgeführt. Mit 8 Kanälen und sehr wahrscheinlich einem eigenen DRAM-Cache ist dieser als echter Nachfolger des SM2508 anzusehen. Eine damit bestückte SSD soll mehr als 25 GB/s im Durchsatz und bis zu 3,5 Millionen IOPS schaffen. Auch dieser Chip soll mit 4.800 MT/s und SCA umgehen können.
Für den Server-Bereich hat Silicon Motion kürzlich den SM8466-Controller angekündigt. Dieser soll sogar SSDs mit 28 GB/s, 7 Millionen IOPS und bis zu 512 TB Speicherkapazität möglich machen. Allerdings wurde für diesen Chip noch kein Datum genannt.
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OnePlus Watch 3 so günstig wie nie
Smartwatches sind in allen möglichen Größen und Formen erhältlich. Einige Modelle können hier jedoch 1.000 Euro und mehr kosten. Andere hingegen gibt es richtig günstig. Ein aktuelles Angebot zur OnePlus Watch 3, die in Deutschland eigentlich nur über Umwege erhältlich ist, beweist das erneut.
Geräte von OnePlus zu bekommen, ist aktuell gar nicht so einfach. Häufig müsst Ihr hier über Drittanbieter gehen oder die Smartphones und Smartwatches importieren lassen. Ein aktueller Deal ermöglicht allerdings nicht nur einen direkten Versand aus Deutschland, sondern auch den Bestpreis für die globale Variante der OnePlus Watch 3.
OnePlus Watch 3 im Angebot: So gut ist der Smartwatch-Deal
Die OnePlus Watch 3 gibt es (fast) nur über Drittanbieter. Hier ist der nächstbeste Preis mit 235 Euro bemessen, was deutlich über dem aktuellen Deal-Preis liegt. Denn für kurze Zeit, genauer gesagt bis zum 28. September, könnt Ihr Euch die Smartwatch von OnePlus schon für 156,12 Euro* schnappen, was auch dem bisherigen Bestpreis entspricht. Um das Angebot wahrzunehmen, müsst Ihr im Warenkorb lediglich den Code „IFPFQCTK“ nutzen. Bedenkt allerdings, dass nur eine Uhr pro Kunde gekauft werden darf.
Das Angebot findet sich bei einem der größten Online-Marktplätze. Genauer gesagt handelt es sich hier um ein Angebot, den Ihr bei AliExpress finden könnt. Aber keine Sorge: Der Versand kommt aus einem deutschen Lager, wodurch Ihr die Smartwatch in wenigen Tagen bereits in den Händen halten könnt. Dadurch fallen auch keine Zoll- oder Versandkosten an. Habt Ihr also Interesse an der OnePlus Watch 3, lohnt sich ein Blick definitiv.
Riesiges Display, starke Leistung und gute Akkulaufzeit
Natürlich sollten wir uns auch anschauen, was Ihr Euch hier für knapp 160 Euro* bestellt. Die OnePlus Watch 3 gibt es bei diesem Deal nur in einer einzigen Größe. Dabei misst das Gehäuse 46 mm im Durchmesser. Für kleinere Personen ist die Uhr also schon recht wuchtig. Allerdings überzeugt das 1,5-Zoll-AMOLED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 2.200 Nits definitiv. Bereits in unserem Test zur OnePlus Watch 3 war meine Kollegin Camila von der flüssigen Darstellung auf dem Bildschirm sehr angetan.

Im Inneren versteckt sich ein Snapdragon W5-Prozessor, der mit 2 GB RAM und 32 GB Flash-Speicher für die nötige Leistung sorgt. Als Betriebssystem setzt OnePlus auf Wear OS, wodurch eine Integration mit Google Apps problemlos möglich ist. Eine Smartwatch benötigt natürlich auch Sensoren. Bei der Watch 3 finden sich unter anderem Temperatur-, Herzfrequenz- und Lichtsensoren zur Messung Eurer Gesundheit. Hier kann die schlaue Uhr ebenfalls überzeugen. Zusätzlich bietet der 550-mAh-Akku in Verbindung mit der BES2800-Mikrocontroller-Einheit eine gute Laufzeit, die selbst bei regelmäßiger Nutzung bis zu fünf Tage durchhält.
Das Angebot* umfasst also eine richtig starke Smartwatch, die preislich nicht zu unterbieten ist. Bedenkt allerdings, dass die Aktion bald endet. Es ist zudem möglich, dass die OnePlus Watch 3 bereits vorab ausverkauft ist. Da jedoch beide Farbvarianten reduziert sind, habt Ihr im Zweifel die Möglichkeit, das jeweils andere Modell zu wählen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die OnePlus Watch 3 interessant für Euch? Wäre sie eine gute Alternative zur Samsung Galaxy Watch 8? Lasst es uns wissen!
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Freie E-Book-Organisation: Calibre 8.11 verwaltet E-Books jetzt auch mit KI
Mit Calibre 8.11 hat Entwickler Kovid Goyal der freien Software zur Verwaltung digitaler Bücher erstmals eine Unterstützung durch künstliche Intelligenz hinzugefügt. Darüber hinaus wurden an mehreren Stellen kleinere Verbesserungen vorgenommen und auch die obligatorische Fehlerkorrektur dürfen nicht fehlen.
Künstliche Intelligenz für weiterführende Informationen
So können Nutzer im E-Book-Viewer nun über ein neues Eingabefeld mithilfe künstlicher Intelligenz Informationen zu einem aktuell aufgerufenen und markierten Textabschnitt einholen. Der Entwickler erklärt, dass dabei „Hunderte von KI-Modellen über Anbieter wie Google, OpenRouter, GitHub und lokal laufende Modelle über Ollama“ unterstützt werden. Die Funktion ist komplett optional, bei der Installation wird kein KI-bezogener Code mit aufgespielt. Dies ist erst in dem Moment der Fall, wenn der Nutzer Calibre entsprechend konfiguriert wird.
Zudem zeigen die Voreinstellungen künftig für jede Kategorie den zugehörigen Tastaturkurzbefehl direkt im Tooltip an.
Zahlreiche Fehler behoben
Auch mehrere Fehler wurden korrigiert: So sollte der E-Book-Viewer beim Ändern vorhandener Markierungen keine Duplikate der Bücher mehr erzeugen. Unter Windows sollten zudem in großen E-Books nun die internen Links wie vorgesehen funktionieren. Bei der Konvertierung von PDB-Dateien sollten keine Fehler mehr auftreten; zuvor war es hier gelegentlich zu Problemen mit Dateien gekommen, deren Header fehlerhaft war.
Darüber hinaus wurden Fehler behoben, durch die die erste Symbolregel nicht zum Tag-Browser hinzugefügt wurde. Die ESC-Taste sollte zudem nun das Fußnoten-Popup auch dann schließen, wenn dieses den Tastaturfokus besitzt.
Alle Details zu den Änderungen und Fehlerkorrekturen finden sich wie üblich in den Release Notes.
Ab sofort verfügbar
Calibre 8.11 steht ab sofort auf der Website des Entwicklers zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version wie gewohnt über den am Ende dieser Meldung aufgeführten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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Werden Smartphones und Computer bald teurer?
Mehr Speicher für Smartphones und PCs, neue Rechenzentren für künstliche Intelligenz: Hersteller wie Samsung kommen mit der Produktion kaum noch hinterher – und nutzen das zu ihren Gunsten. Doch was bedeutet das für Endkunden?
Der Begriff „Schweinezyklus“ ist in der Wirtschaftswissenschaft etabliert: Zunächst trifft ein begrenztes Angebot auf eine hohe Nachfrage, was zu hohen Preisen führt. Erhöhen Hersteller daraufhin die Produktion, dreht sich das Verhältnis, was zu einer Drosselung des Angebots führt – und der Zyklus beginnt erneut. Und das nicht nur bei Schweinen.
Auch bei Computerkomponenten sind solche Entwicklungen zu beobachten, insbesondere bei Speicher. In den letzten Jahren wurden Arbeits- und Datenspeicher vergleichsweise günstig angeboten. Doch der Boom bei künstlicher Intelligenz und die damit verbundenen neuen Rechenzentren sorgen seit 2023 dafür, dass die Preise für Speicherchips zulegen.
Samsung will bis zu 30 Prozent mehr für RAM
Als letzter der großen Speicherhersteller kündigte Samsung nun eine neue Preiserhöhung an. Gegenüber seinen Partnern erklärte der Konzern, dass die Preise für LPDDR4X-, LPDDR5- und LPDDR5X-Chips im vierten Quartal um 15 bis 30 Prozent steigen werden.
Auch andere Speicherchips werden teurer. NAND-basierte mobile Speicherprodukte wie Multimedia-Karten (eMMC) und Universal Flash Storage (UFS) sollen künftig zwischen fünf und zehn Prozent mehr kosten, wie New Daily berichtet. Zuvor hatten bereits die großen Konkurrenten in diesem Segment ihre Preise angepasst. So verlangt SanDisk für NAND-Speicherchips künftig rund zehn Prozent mehr. Micron fordert für eine Reihe wichtiger Produkte zwischen 20 und 30 Prozent mehr.
Generationswechsel trifft auf wachsenden Bedarf
Der Preisanstieg beruht auf einer ganzen Reihe von Faktoren, die aktuell aufeinandertreffen. Das vierte Quartal gilt generell als umsatzstark. Das anstehende Weihnachtsfest sorgt für großzügig geöffnete Portemonnaies – elektronische Gerätschaften sind beliebt unterm Weihnachtsbaum. Das nutzen auch die Hersteller.
Parallel verabschieden sich diese gerade von der vierten DDR-Generation – die aufgrund einer nach wie vor großen Nachfrage zumindest bei Samsung länger die Fertigungslinien blockiert als geplant. Eigentlich sollte für (LP)DDR4(X), der seit 2014 angeboten wird, bereits im Juni Schluss sein. Ein neuerlicher Ansturm im Juli sorgte jedoch dafür, dass die Nachfrage nach DDR4 um 50 Prozent stieg – und die Preise höher als bei DDR5 ausfielen. Daher will der Hersteller die Produktion nun erst zum Jahresende auslaufen lassen. Erst dann werden weitere Kapazitäten für DDR5 und die damit verbundenen Abwandlungen frei.
Mehr Nachfrage durch künstliche Intelligenz
Hinzu kommt der Trend hin zur künstlichen Intelligenz. Die neuronalen Einheiten – kurz NPUs – moderner Prozessoren in Smartphones sowie den als „KI-PCs“ beworbenen Notebooks und Desktop-Rechnern benötigen für schnelle Antworten auf eingegebene Prompts viel Arbeitsspeicher, insbesondere wenn Bilder oder Videos erstellt werden sollen. Acht Gigabyte RAM gehören daher schon in Mittelklasse-Smartphones zum guten Ton. Aber auch der Datenspeicher wächst in Handys weiterhin. In den Topmodellen Google und Samsung finden sich mittlerweile Speichergrößen von einem Terabyte. Das neue iPhone 17 Pro Max kann sogar mit zwei Terabyte bestückt werden.
Auch die für die künstliche Intelligenz nötigen Rechenzentren sorgen für erhöhten Bedarf an Speicher, und das nicht nur in Form von Arbeitsspeicher oder auch High-Bandwidth-Memory, der bei KI-Prozessoren genutzt wird. Die Server benötigen auch einen schnellen Datenspeicher, wenn die gestellten Anfragen zeitnah abgearbeitet werden sollen. Dementsprechend setzen die Betreiber der Rechenzentren verstärkt auf SSDs statt der bisher üblichen Festplatten.
Kaufen oder warten?
Die zahlreichen Faktoren, mit denen die aktuellen Preisanpassungen erklärt werden, lassen befürchten, dass es sich nicht nur um eine saisonale Erhöhung handelt. Vielmehr wird der Bedarf auch im kommenden Jahr groß bleiben. Dem Bericht zufolge rechnet die US-amerikanische Citigroup mit einem Mangel von 1,8 Prozent bei DRAM und vier Prozent bei NAND-Flash im Verhältnis zur Nachfrage. Die Analysten von Morgan Stanley gehen sogar von acht Prozent bei NAND-Chips aus.
Allerdings dürften sich die Preiserhöhungen für private Kunden nur begrenzt bemerkbar machen – insbesondere bei Mobilgeräten. Ein Speichermodul mit einer Kapazität kostet Hersteller zwischen 15 und 16 US-Dollar. Acht Gigabyte RAM fürs Smartphone werden etwas mehr als vier US-Dollar veranschlagt. Die Aufschläge fallen im Endkundenpreis also kaum ins Gewicht, zumal für Speicher-Upgrades satte Aufpreise erhoben werden. Anders sieht es aus für alle, die einen neuen Datenträger oder RAM für PC, Notebook oder NAS kaufen möchten. Sie könnten in den letzten Tagen des Monats noch ein paar Euro sparen.
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