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Deutscher Versandhaus-Gigant streicht echte Models


Die Zeiten, in denen wir stundenlang durch Versandhaus-Kataloge blätterten, sind längst vorbei. Wir shoppen alle online. Aber offenbar müssen wir uns langsam auch von einer anderen Tradition verabschieden: Den Hochglanz-Model-Fotos, auf denen uns die neueste Mode präsentiert wird. 

Denkt Ihr nicht auch manchmal daran zurück, als uns halbjährlich der Otto-Katalog nach Hause geschickt wurde? Der war so groß und schwer, dass man als Kind befürchten musste, bei einer ungeschickten Bewegung unter ihnen begraben zu werden. Schon 2018 beschloss Otto, diese fetten Kataloge nicht mehr auszuliefern. Wir sind natürlich längst daran gewöhnt, uns unsere Klamotten online zu bestellen, und eben nur noch virtuell durch Produkte zu blättern. 

Jetzt geht es den Models an den Kragen!

Was sich aber nicht geändert hat: Attraktive Menschen präsentieren uns auch heute noch auf den Produktbildern, wie toll die Pullover, Hosen und Jacken aussehen. Aber auch hier zieht Otto nun einen Schlussstrich. Wie der zum E-Commerce-Riesen avancierte Konzern jetzt in einer Pressemitteilung kommunizierte, verabschiedet sich das Unternehmen von der Modelfotografie! Dort heißt es: 

Mit dem von Otto Group one.O entwickelten Tool MOVEX | Virtual Content Creator revolutioniert der größte deutsche Onlineshop die Erstellung von Modebildern und ersetzt klassische Modelfotografie durch KI-generierte Inhalte.

Der Schritt ist aus Sicht von Otto absolut nachvollziehbar. Innerhalb von Minuten werden hochauflösende und fotorealistische Bilder erstellt, die originalen Fotos in nichts nachstehen. Otto erklärt, dass täglich fünfmal mehr Inhalte erstellt werden können und neue Kollektionen schon nach wenigen Stunden online gehen. Otto spart auf diese Weise also jede Menge Zeit und natürlich auch Geld. 

So erstehen künftig die Produktbilder

Der Konzern verweist in seiner Meldung auch darauf, dass dieser Switch bei der Vorgehensweise entscheidend ist. Immerhin geht es heute, wo Otto mit Ultra-Fast-Fashion-Katastrophen wie Shein bestehen muss, immer auch um Zeit. Die neue Technologie hilft Otto also dabei, schneller auf unsere Bedürfnisse und auf Trends zu reagieren.

Schritte zur Gestaltung eines Modells mit Optionen für Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Pose und Outfit-Auswahl.
So entstehen künftig die Produktbilder bei Otto. / © Otto (Collage: nextpit)

Der „Virtual Content Creator“ hat zudem den Vorteil, eine viel größere Vielfalt darzustellen. In wenigen Schritten entstehen so unzählige Kombinationen der Outfits und Produkte. Dabei landen die Kleidungsstücke natürlich erst einmal im internen System. Dort werden dann sowohl Models als auch die entsprechende Pose ausgewählt. Egal, ob es ums Geschlecht, Alter, Form des Körpers oder Ethnie geht – alles lässt sich im Handumdrehen mit der gewünschten Mode und in der richtigen Pose darstellen, sodass ein fotorealistisches KI-Bild generieren lässt. 

Einordnung: Stirbt der Model-Job?

Die Angst vor KI, die uns alle möglichen Jobs klaut, geht natürlich auch in der Modelbranche um. Otto hat die Idee, echte Models durch KI-generierte Bilder zu ersetzen, selbstverständlich auch nicht exklusiv. Auch Unternehmen wie Zalando und H&M, berichtet das Handelsblatt, haben da ähnliche Ambitionen.

Also stirbt der Model-Job nun langsam aus? Gegenfrage: Wenn ein Unternehmen einen Prozess deutlich schneller und deutlich günstiger gestalten kann – welchen Grund hätte es als wirtschaftlicher Betrieb, weiter auf dem herkömmlichen Weg zu arbeiten? Deswegen stirbt sicher der Berufszweig nicht komplett aus, aber ja, es werden künftig sicher sehr viele Menschen direkt betroffen sein.

Vergessen wir nicht, dass es nicht nur um Models geht, sondern auch um Fotograf:innen, Make-up-Artists oder Haar-Stylist:innen. Indirekt betrifft es zudem Agenturen, Shuttle-Services, Airlines, Catering-Unternehmen und einige mehr. Also ja, hier wird sich jede Menge tun, und Otto ist nur eines der Unternehmen, das die Zeichen der Zeit erkannt hat. 



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Moto G57 Power: Motorola stopft 7.000 mAh in 250-Euro-Smartphone


Moto G57 Power: Motorola stopft 7.000 mAh in 250-Euro-Smartphone

Bild: Motorola

Motorola bringt die Silizium-Kohlenstoff-Akkutechnologie in die 250-Euro-Mittelklasse aktueller Android-Smartphones. Das neue Moto G57 Power kommt mit 7.000 mAh und soll Akkulaufzeiten von mehr als zwei Tagen zum Standard machen. Das Smartphone soll zudem mit einer 50-MP-Hauptkamera und einem robusten Gehäuse überzeugen.

Das Moto G57 Power knüpft an das letztjährige Moto G56 an, von dem es aber nie ein „Power“ gab. Stattdessen gab es letztes Jahr das Moto G86 Power mit 6.720 mAh für 329,99 Euro. In Indien bietet Motorola mit dem G67 Power ein Smartphone an, das ebenfalls 7.000 mAh bietet und das dem neuen Moto G57 Power für Europa in gewissen Bereichen ähnelt. Die Ausstattung des G57 Power unterscheidet sich jedoch.

Silizium-Kohlenstoff-Akku mit 7.000 mAh

Die unverbindliche Preisempfehlung des Moto G57 Power liegt in Deutschland bei 249,99 Euro. Dafür erhalten Käufer ein Mittelklasse-Smartphone mit Android 16, das sich in erster Linie über die große Batterie auszeichnet. Dem Einsatz eines Silizium-Kohlenstoff-Akkus steht die günstigere Positionierung am Markt nicht im Weg. Der Hersteller spricht von über zwei Tagen Nutzung mit einer vollen Akkuladung. Das Laden unterstützt Motorola mit maximal 30 Watt. Die Batterie soll nach 1.000 Ladezyklen noch über 80 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit bereitstellen können, was einer jahrelangen Nutzung ohne Einbußen entspreche.

LCD mit 6,72 Zoll und 120 Hz

In den weiteren Disziplinen ist das G57 Power eher ein typisches Mittelklasse-Smartphone für 250 Euro. Es gibt dem Nutzer einen 6,72 Zoll großen Bildschirm zur Hand, in dieser Preisklasse aber noch mit LCD statt OLED. Dennoch werden 120 Hz unterstützt, außerdem soll die Helligkeit maximal 1.050 cd/m² erreichen.

Motorola Moto G57 Power

Das erste Smartphone mit Snapdragon 6s Gen 4

Anstatt wie beim Moto G56 auf MediaTek zu vertrauen, setzt Motorola auf Qualcomm und deren Snapdragon 6s Gen 4. Das Moto G57 Power sei das erste Smartphone, das diesen Chip verwendet, so Motorola. Dabei handelt es sich nicht um eine schnelleren Snapdragon 6 Gen 4, sondern um eine schwächere Version dessen. Anstelle der neueren Cortex-A720- und A520-Kerne verbaut Qualcomm im S-Modell noch Cortex-A78 und Cortex-A55 – immerhin mit mehr P-Kernen und Takt als beim Snapdragon 6s Gen 3.

Gehäuse in vier Farben mit IP64 und MIL-STD-810H

Die Technik steckt in einem Gehäuse mit Zertifizierungen für IP64 und MIL-STD-810H. Es ist demnach staubdicht und gegen allseitiges Spritzwasser sowie Erschütterungen geschützt, aber nicht gegen zeitweiliges Untertauchen. Pantone ist mit „Corsair“, „Pink Lemonade“, „Fluidity“ und „Regatta“ für die vier verfügbaren Farben zuständig. Das Gehäuse bietet dem Hersteller zufolge eine weiche Textur die für einen sicheren Halt sorgen soll. An der Unterseite sitzt weiterhin ein 3,5-mm-Anschluss für Kopfhörer.

Sony stellt den Sensor der Hauptkamera

Auf der Rückseite finden Anwender eine 50-MP-Kamera auf Basis des Sony Lytia 600, der 50 Megapixel auf 1/1,95 Zoll unterbringt. In Sonys zum Sommer 2023 vorgestellten Sensor-Line-up spielt der Lytia 600 in der unteren Mittelklasse. Die Quad-Pixel-Technologie soll dafür sorgen, dass mehr Licht für hellere, schärfere Fotos, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen erfasst wird. Für Ultraweitwinkelfotos ist eine 8-MP-Kamera zuständig, gleiches gilt für die Selfie-Kamera in der Punch-Hole-Aussparung.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Motorola unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Corsair RMx Shift 2: Netzteil mit seitlichen Anschlüssen wird neu aufgelegt


Corsair frischt seine RMx-Shift-Netzteilserie mit seitlich platzierten Anschlüssen für Stromkabel auf. Das RMx Shift 2 kommt in den drei Leistungsklassen 750 Watt, 850 Watt und 1.000 Watt und einem neuen Kabelsatz auf den Markt. Die neuen Netzteile sollen „ab sofort“ verfügbar sein.

Geprägte Kabel anstelle von Sleeves

Auch die zweite Generation des RMx Shift platziert die Anschlüsse für die Stromkabel an der Seite, um damit den Nutzern besseren Zugang zu gewähren. Kabel können dadurch bequem angeschlossen oder getauscht werden, ohne das Netzteil aus dem Gehäuse entnehmen zu müssen, da der Blick auf die Beschriftung der Buchsen jederzeit frei bleibt.

Während das Konzept unverändert bleibt, legt Corsair den Netzteilen aus der Shift-2-Serie aber neue Kabel bei. Während das RMx Shift noch über einen Satz von Kabelsträngen mit einzeln gesleeveten Adern verfügte, wird beim Kabelsatz des RMx Shift 2 komplett auf die Ummantelung mit Stoff verzichtet und die Struktur direkt in den PVC-Mantel der einzelnen Kabel eingeprägt.

Corsair RM750x Shift 2 (Bild: Corsair)

Die neuen Kabel sollen noch flexibler und somit besser zu verlegen sein als die direkten Vorgänger. Jeder Kabelstrang verfügt darüber hinaus über zwei Kabelkämme, die das optische Erscheinungsbild verbessern sollen. Diese sind laut Corsair besonders flach ausgeführt.

Auf technischer Seite ändert sich beim Kabelsatz hingegen nichts, sowohl die alte als auch die neue Generation des Corsair RMx Shift setzen bei den Anschlüssen auf den Typ-5-Standard des Herstellers mit „Microfit“-Anschlüssen. Die Kabelsätze sind also kompatibel zueinander oder anderen Netzteilen des Herstellers, die auf diese Anschlüsse setzen.

Japanische Kondensatoren, ATX 3.1 und Cybenetics Gold

Corsair wirbt mit hochwertigen Komponenten für die Netzteile. Es sind ausschließlich japanische Kondensatoren verbaut, welche für 105°C zertifiziert sind. Das RMx Shift 2 setzt auf LLC-Resonanz-Topologie mit DC/DC-Wandlung für geringe Schaltverluste. Wie von einem namhaften Hersteller zu erwarten sind mit OVP, OCP, SCP, OPP und OTP sind alle relevanten Schutzschaltungen vertreten.

Die Netzteile erfüllen die Standards ATX 3.1 und PCIe 5.1, dementsprechend liegt ein natives 12V2×6 Kabel bei, welches für 600 Watt freigegeben ist. Aufseiten der Effizienz reicht es für eine Gold-Zertifizierung von Cybenetics, welche den Netzteilen darüber hinaus auch ein A‑Rating für leisen Betrieb bescheinigen.

Alle drei Netzteile der neuen Serie verfügen über einen 140‑mm-Lüfter mit hydrodynamischem Lager, jede Leistungsstufe verfügt über eine eigene, laut Corsair sorgsam abgestimmte Lüfterkurve. Wer dennoch selbst eingreifen möchte, kann über einen Drehregler auf der Rückseite des Gehäuses tun. Wie praktisch alle Netzteile von Corsair ist das RMx Shift 2 semi-passiv ausgelegt und lässt den Lüfter bei niedrigen Lastszenarien vollständig stehen.

Preise, Verfügbarkeit und Garantie

Die Corsair-Netzteile aus der Serie RMx Shift 2 sollen laut Pressemitteilung „ab sofort“ über den Corsair Webstore sowie Partnerhändler erhältlich sein. Zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings noch keines der Netzteile im Preisvergleich gelistet, bei Corsair selbst sind sie ebenfalls noch nicht zu finden. Corsair teilte auf Anfrage aber zumindest die UVP der drei Netzteile mit, welche der nachfolgenden Tabelle entnommen werden können:

Corsair gewährt 10 Jahre Garantie auf alle Netzteile aus der Serie RMx Shift 2.



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Lohnen sich die günstigen Hue-Lampen? » nextpit


Lampen und Zubehör von Philips Hue sind äußerst beliebt und kaum wegzudenken aus dem Smart Home vieler Nutzer. Allerdings kommen die beliebten Lichter mit einem gehörigen Preisschild daher. Mit der neuen Hue-Essential-Reihe soll sich das ändern.

Philips Hue geht neue Wege und bringt mit der Hue-Essential-Reihe seine preiswertesten Leuchtmittel auf den Markt. Sie verfügen über ein breites Farbspektrum und sollen den teuren Hue-Modellen in wenigen Punkten nachstehen. Wir haben uns die neuen E27-Lampen in der Praxis angeschaut und verraten Euch, ob sich der Griff zum Budget-Modell lohnt und mit welchen Abstrichen Ihr rechnen müsst.

Technische Daten und Preis der Hue Essential

Auf dem Papier zeigt sich die E27-Lampe der Hue-Essential-Reihe solide. Sie liefert laut Hersteller eine Helligkeit von 806 Lumen und deckt Weißtöne von 2.200 bis 6.500 Kelvin ab. Der Clou hinter der neuen Reihe: Im 4er Pack für 59,99 Euro ergibt sich ein Stückpreis von nur 15 Euro. Damit setzt Signify ein klares Statement in Richtung Govee und Co., die versuchen, Hue mit günstigeren Modellen auszustechen. Dabei haben die günstigen Leuchtmittel die gleichen Funktionen wie die teuren Lampen. Beliebte Funktionen wie Szenen, Automationen – alles ist wie gewohnt möglich.

Hue Essential
Hue Essential

Farbdarstellung der Hue Essential im Test

Der größte Nachteil bei günstigen Leuchtmitteln ist für gewöhnlich die Farbdarstellung. Allerdings bestätigt sich die Befürchtung in Bezug auf die Hue Essential nicht. In der Praxis erhaltet Ihr knallige Farben. Einen echten Unterschied bei Rot, Grün oder Blau habe ich nicht erkannt. Einziger Haken ist die Minimalhelligkeit. Nach Angaben des Herstellers liegt die Dimm-Untergrenze bei circa zwei Prozent der maximalen Helligkeit.

Besonders bei einem Lampenschirm gefiel das Licht besonders gut. Egal, ob als Dinnerlampe oder als sanfte Lichtquelle beim Filmeabend – die Hue Essential-Lampe sorgt für eine passende Atmosphäre. Hier reicht die Stärke von 806 Lumen vollkommen aus. Für gewisse stimmungsvolle Szenen aus der Hue-App ist der Einsatz der teuren Philips-Hue-Leuchtmittel (Marktübersicht) dennoch die bessere Wahl.

Einen weiteren Vorteil, den die günstigen Lampen genießen, ist die Unterstützung des Matter-Standards. Einen Code gibt es direkt am Leuchtmittel. Damit könnt Ihr die Lampen in Euer bestehendes Smart Home einbinden.

Fazit: Lohnt sich die Hue Essential E27?

Die Hue Essential E27 ist ein echter Preis-Leistungs-Tipp. Wer ein umfangreiches Farbspektrum und Weißlicht haben möchte, bekommt viel für sein Geld geboten. Diejenigen, die nach einer ultrapräzisen Helligkeitssteuerung oder der maximalen Leistung suchen, müssen doch mehr Geld in die Hand nehmen und zur teuren Reihe greifen.

Die Einschränkungen wie die höhere Minimalhelligkeit oder die 806 Lumen empfanden wir im Alltag als nicht nachteilig. Wie schon erwähnt: Wer auf besonders helle und stimmungsvolle Szenen nicht verzichten möchte, sollte zur Premium-Reihe greifen. Nichtsdestotrotz überzeugt die neue Hue-Essential-Reihe mit einem sagenhaften Preis-Leistungs-Verhältnis.





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