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Die besten Neuheiten der Messe
Berlin ist wieder einmal das Zentrum der Tech-Welt! Auf der IFA 2025 präsentieren Hersteller aus aller Welt ihre neuesten Innovationen. Von futuristischen Wearables über smarte Haushaltsgeräte bis hin zu visionären Konzepten. Zwischen all den Neuheiten kann es schwer sein, die wirklich herausragenden Produkte zu entdecken.
Genau hier kommen wir ins Spiel. Die Redaktion von nextpit und Insdie Digital haben sich auch in diesem Jahr durch die Messehallen gestürzt, Prototypen ausprobiert, Gespräche geführt und sich einen umfassenden Eindruck von den spannendsten Premieren verschafft. Denn die IFA Editors’ Choice Awards zeichnen ausschließlich Produkte aus, die in diesem Jahr erstmals auf der Messe vorgestellt wurden.
Mit diesen Awards zeichnen wir die Produkte aus, die uns in diesem Jahr besonders beeindruckt haben. Sei es durch bahnbrechende Technologie, außergewöhnliches Design oder den Mut, völlig neue Wege zu gehen. Jedes einzelne Produkt, das wir in unsere Auswahl aufgenommen haben, hat sich diesen Platz verdient, weil es auf seine eigene Art zeigt, wohin sich die Tech-Welt in den kommenden Jahren entwickeln könnte.
Wir haben das für euch in Kategorien sortiert. Das sind nicht die offiziellen Award-Kategorien, sondern sie dienen nur zur Orientierung.
1. Smart Home
- Aiper Scuba X1 Pro Max: Die Komplettlösung. Mit einer starken Leistung und bis zu 600 Minuten Akkulaufzeit reinigt der Aiper-Poolroboter bis zu 300 m2 und deckt 6 Bereiche ab
- Dreame Aqua 10 Ultra Roboter: Der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete bietet alles, was man von einem Top-Saugroboter erwarten kann. Das Highlight ist die Wischwalze, die für eine effiziente Wischleistung sorgt.
- Ecoflow: eufyCam S4: Sicherheitskamera mit Pan-Tilt-Zoom und vollem 360°-Sichtfeld.
- FRITZ!Box 6690 Pro: Die bisher beste Kabel-FritzBox 6690 Cable wird jetzt noch besser: Die Pro-Version kommt mit Wi-Fi 7 und Tri-Band-WLAN. Ein echter Turbo für das Heimnetzwerk beim Kabel-Internet
- Lymow One: LUBA mini AWD Lidar: Der kompakte Mähroboter setzt zur Navigation LiDAR und Objekterkennung und ist damit in wenigen Minuten startklar. Dank Festkörper-Technologie benötigt der LiDAR außerdem keine beweglichen Teile.
- Miele M Sense: Nie wieder angebranntes Essen und übergekochte Nudeln? Bei Miele M Sense sprechen Topf und Herd miteinander, um genau dies Realität werden zu lassen.
- Narwal FLOW: Narwal setzt auf einen Wischroller, der für eine spitzenmäßige Wischleistung sorgt.
- RockMow Z1: Der Mähroboter meistert Steigungen ovon 80 Prozent und verfügt über gefederte Reifen, um nicht im Rasen hängenzubleiben.
- Wybot S25V: Der Wybot S2SV bietet neben einer autonomen Reinigung auch eine Aufladung via Solar und Unterwasserkommunikation. Anker Solix C1000: Gen2 Schnelllade Powerstation
- GRAVITY: Universe Time: Bei Universe Time handelt es sich um eine Sci-Fi-Uhr, die eher als Deko-Element zu überzeugen vermag und zum Highlight einer jeden Komode werden könnte.

Modernes Wohnzimmer mit Narwal FLOW Roboterstaubsauger / © Narwal
2. Energie und Nachhaltigkeit:
- Bluetti NA300: Die Bluetti NA300 ist die erste Powerstation, die auf Natrium-Ionen-Technologie setzt. Anders als Lithium ist Natrium nahezu unbegrenzt verfügbar und damit deutlich nachhaltiger.
- Cosori ICONIC: Die Cosori Iconic ist die erste Heissluftfritteuse die Innen und Außen komplett aus Edelstahl besteht und damit nicht nur richtig schick aussieht, sondern auch Maßstäbe bei der Haltbarkeit setzen sollte.
- Universe Time: Sci-Fi-inspirierte Uhr, eher Deko-Objekt als Zeitmesser, ein Hingucker für jede Kommode.
- Hohem iSteady V3: IMIKI Ring 2: Der IMIKI Ring 2 erweitert die Funktionen des Smart Rings über den Gesundheitsbereich hinaus und ermöglicht ein umfassenderes, vernetzteres Benutzererlebnis.
- Jackery Explorer 500 v2: Ultra-schlanke Powerstation
- Anker Solix C1000: Gen2 Schnelllade Powerstation
- Marstek Mercury M2200: Preis-Leistungs-Tipp, Balkonkraftwerk plus 2,24 kWh Speicher für unter 1.000 Euro
- Wireless Power Consortium Qi 2.2: Während die Telefonmarken den Standard für kabelloses Laden nur langsam übernommen haben, haben die Zubehörhersteller ihn in einer Vielzahl von Implementierungen angenommen.
- EcoFlow Stream Ultra X: Der EcoFlow Stream Ultra X ist ein intelligenter Batteriespeicher speziell für Balkon-Solaranlagen, der die gesetzliche 800-Watt-Einspeisegrenze geschickt umgeht. Überschüssiger Solarstrom wird zwischengespeichert und direkt bei dir zu Hause genutzt.

3. Wearables & Gesundheit
- L’Atitude 52°N: Innovative Details und nachhaltige Materialien treffen auf zeitloses Design, das den Spirit von Aufbruch und urbanem Lifestyle verkörpert.
- Laifen T1 Pro / P3 Pro: Die beiden neuen Laifen-Rasierer bieten nicht nur intellifgente Leistungsanpassungen, sondern auch ein beeindruckendes Design samt wertigem Aluminium-Gehäuse
- Rokid Glasses: Samsung Galaxy S25 FE: Mit dem Galaxy S25 FE komplettiert Samsung auf der IFA seine S-Serie für 2025. Das günstige FE-Modell ist besonders spannend, da es viele Flaggschiff-Features einer breiteren Masse zugänglich macht.
- Withings ScanWatch 2: Die ScanWatch 2 nutzt KI für intelligentere prädiktive Erkenntnisse und bietet bis zu 35 Tage kontinuierliches Tracking mit einer einzigen Ladung.
- Speediance Gym Monster 2: Das Speediance Gym Monster 2 vereint ein komplettes Smart Gym in einem kompakten Design und ermöglicht so ein vielseitiges Krafttraining zu Hause.
- Amazfit T-Rex 3 Pro: Die Uhr ist aus Titan gefertigt, mit Offline-Karten ausgestattet und wird von einem Akku betrieben, der bis zu drei Wochen hält. Sie setzt einen neuen Maßstab für die Haltbarkeit im Freien.
- Ulike ReGlow: Die Ulike ReGlow LED-Maske bietet eine Lichttherapie in Spa-Qualität für zu Hause und nutzt Multiwellenlängentechnologie, um die Haut zu erfrischen, zu klären und zu regenerieren.
- UREVO AI Powered Wireless Recovery Boots: Urevo Wireless Recovery Boots beschleunigen die Erholung der Füße mit intelligenter, professioneller Technologie, die für Alltagssportler zugänglich gemacht wird.
Rokid stellt ihre neuen Smart Glasses auf der IFA vor / © nextpit
4. Entertainment
- Samsung: The Movingstyle: Ein transportabler TV mit Touchscreen, integriertem Akku und adaptiver AI – tatsächlich super praktisch, wenn man mal flott auf dem Balkon oder im Garten glotzen will.
- Samsung: 115° Micro-RGB-TV: Unfassbar guter TV mit 100 Mikrometer kleinen LEDs. Micro RGB AI analysiert und optimiert sowohl Bild- als auch Toninhalte in Echtzeit und passt die Farbausgabe Bild für Bild dynamisch an.
- Sharp: MicroLED Videokacheln: MicroLED Video-Kacheln können in beliebiger Form positioniert und per HDMI bespielt werden. Das Besondere: Sind die Kacheln ausgeschaltet, sind sie nicht schwarz, sondern erscheinen in Holz- oder Steinoptik.
- Samsung: Samsung Galaxy S25 FE: Mit dem Galaxy S25 FE komplettiert Samsung auf der IFA seine S-Serie für 2025. Das günstige FE-Modell ist besonders spannend, da es viele Flaggschiff-Features einer breiteren Masse zugänglich macht.
- Hohem iSteady V3: Der Gimbal Hohem iSteady V3 Ultra überzeugt nicht nur durch eine gute Stabilisierung, sondern auch durch praktische Zusatzfunktionen wie KI-Tracking und eine abnehmbare Touch-Fernbedienung.

Vorstellung des Samsung 115° Micro RGB TV auf der IFA / © Samsung
Jetzt seid Ihr an der Reihe! Während die Hersteller ihre Awards feiern, könnt Ihr Euch vielleicht bald über etwas noch Größeres freuen. Gewinnt bei unserer Auslosung ein iPhone 16 Pro Max!
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Battlefield 6: Trailer zeigt neue Inhalte für Season 1 des Multiplayer-Hits

Aufatmen bei EA, Dice und allen weiteren Entwicklerteams: Battlefield 6 (Test) hat sich als Erfolg entpuppt. Die Kritiken sind gut, das Feedback der Spieler ebenso und die Spielerzahlen sind hoch. Damit das auch in Zukunft so bleibt – BF6 ist als Service-Spiel ausgelegt – zeigt EA die Inhalte von Season 1 in einem Trailer.
Eine Season in drei Phasen bis in den Dezember hinein
Die erste Season wird am 28. Oktober starten. Diese wird jedoch nicht auf einmal erscheinen, sondern ist in drei verschiedene Phasen aufgeteilt, die monatlich laufen werden. Die Phase 1 hört auf den Namen „Unautorisierte Operationen“, beginnt am 28. Oktober und umfasst laut EA „drei neue Waffen, eine neue Karte, ein Fahrzeug, einen neuen Multiplayer-Modus, Erweiterungen und mehr“. Die erste, neue Map wird auf „einem kürzlich wieder in Betrieb genommenen amerikanischen Luftwaffenstützpunkt im kalifornischen Ödland“ spielen.
Mit der ersten Phase wird der neue Spielmodus „Angriffspunkt“ kommen, bei dem es sich um einen 4-vs.-4-Modus handelt, in dem zwei Squads in mehreren Runden versuchen, verschiedene Einsatzziele zu erobern. Pro Runde hat dabei jeder Spieler nur ein einziges Leben. Darüber hinaus wird es in der ersten Phase noch einen gepanzerten Schützentransporter, mehrere neue Waffen sowie neue Erweiterungen für bereits verfügbare Waffen geben.
Die zweite Phase der ersten Season wird dann am 18. November folgen und auf die Bezeichnung „Kalifornischer Widerstand“ hören. In dieser geht es, wie der Name bereits verdeutlicht, um die Befreiung Südkaliforniens. Die dazugehörige Karte nennt sich „Eastwood“, auf ihr kann inklusive Fahrzeuge und Helikopter gespielt werden. Mit „Sabotage“ gibt es zudem einen neuen 8-vs.-8-Spielmodus, jedes Team hat eine offensive und eine defensive Runde.
Die dritte Phase von Season 1 nennt sich „Winteroffensive“, die am 9. Dezember beginnen wird und in der die Map „Empire State“ wortwörtlich einfrieren wird – um eine gänzlich neue Karte handelt es sich in der Season also nicht. EA nennt dies „zeitlich begrenztes Karten-Update“, entsprechend wird Empire State zu einem späteren Zeitpunkt wieder in seinen Originalzustand zurückkehren. Passend dazu gibt es ein ebenso zeitlich begrenztes Event, bei dem „Einfrieren“ eine Gameplay-Mechanik wird.
Zwei Benchmark-Artikel zu Battlefield 6
ComputerBase hat bereits zahlreiche Grafikkarten-Benchmarks in Battlefield 6 durchgeführt. Neben den bereits oben verlinkten Tests in der Kampagne inklusive Analysen von DLSS sowie FSR gibt es auch Benchmarks, die im Multiplayer-Modus durchgeführt wurden und die teils andere Ergebnisse zutage gebracht haben.
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The Outer Worlds 2 im Benchmark-Test
The Outer Worlds 2 ist erschienen und ComputerBase hat die PC-Version im Detail getestet. 21 verschiedene Grafikkarten von Nvidia, AMD und Intel mussten die Benchmarks durchlaufen, darüber hinaus gibt es Analysen zu DLSS, FSR und XeSS sowie zu Hardware-Raytracing.
The Outer Worlds 2: Die Technik der PC-Version
The Outer Worlds 2 ist eine konsequente Fortsetzung des ersten Teils aus dem Jahr 2019 und das durch und durch. Das Gameplay wurde vom Vorgänger übernommen und erweitert; dasselbe gilt für die Geschichtenerzählung und den Humor. Wenig verwunderlich gilt dasselbe auch für die Grafik: Die künstlerische Gestaltung ist gleich geblieben, die Technik hat sich aber deutlich verbessert.
Der wichtigste Aspekt diesbezüglich ist der Wechsel von der Unreal Engine 4 auf die Unreal Engine 5 (UE5.4.4.0), Obsidian Entertainment nutzt dabei sämtliche Features: Software-Lumen, Hardware-Lumen, Virtual Shadow Maps, Nanite, alles ist mit dabei. Dadurch legt die Grafik in allen Belangen zu, vor allem die Charakterdarstellung und die Beleuchtung sehen deutlich besser aus als im Original.
Damit ist The Outer Worlds 2 ein ziemlich schickes Spiel geworden, zumal der gewählte Grafikstil gut kaschiert, dass es sich eben nicht um eine große AAA-, sondern „nur“ um eine AA-Produktion handelt. Einzig bei den Animationen funktioniert dies nicht, hier machen sich vor allem bei der Gesichtsdarstellung größere Schwächen bemerkbar.
Hardware-Raytracing mit Verbesserungen
Bereits nach dem Test der Vorabversion von The Outer Worlds 2 auf ComputerBase war klar, dass das Spiel auf Hardware-Raytracing beziehungsweise Hardware-Lumen für die Beleuchtung und die Reflexionen setzt, was auch für das finale Spiel gilt. Gegenüber dem älteren Build hat es diesbezüglich einige Verbesserungen gegeben – mehr dazu weiter unten in der Raytracing-Analyse.
In Sachen Upsampling ist The Outer Worlds 2 sehr gut aufgestellt, alle wichtigen Techniken sind mit dabei. Das Unreal-Engine-eigene TSR ist vertreten; dasselbe gilt für DLSS 4, FSR 4 sowie XeSS 2. Neu im Gegensatz zur Vorabversion ist, dass FSR 4 nun direkt nativ im Spiel integriert ist. Bei Frame Generation bleiben manche Grafikkarten dagegen außen vor, denn DLSS Frame Generation sowie DLSS Multi Frame Generation stehen zwar zur Verfügung, und dasselbe gilt für XeSS FG. AMD FSR Frame Generation gibt es dagegen nicht und Radeons können XeSS FG in der genutzten Version nicht verwenden.
Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse
DLSS 4 und FSR 4 drehen wie gewohnt mal wieder Kreise um alle anderen Upsampling-Varianten und weisen verschiedene Stärken und Schwächen auf. DLSS 4 kann in The Outer Worlds 2, Details deutlich besser herausarbeiten als FSR 4, vor allem das Bewegtbild ist deutlich schärfer als das der Konkurrenztechnologie. DLSS 4 ist diesbezüglich generell überlegen, in dem Spiel ist der Effekt aber stärker ausgeprägt als gewöhnlich.
In den meisten anderen Disziplinen liefern DLSS 4 und FSR 4 vergleichbare Ergebnisse ab, Nvidias Technologie zeigt aber noch kleinere Vorteile bei der Bildstabilität, wenn die Upsampling-Modi aggressiv eingestellt sind.
FSR 4 hat dagegen Vorteile beim Ghosting sowie den Disocclusion-Artefakten, von denen es mit DLSS 4 ein wenig mehr gibt. Der größte Vorteil von FSR 4 ist jedoch, dass AMDs Upsampling als einziges Verfahren dazu in der Lage ist, das Rauschen der Raytracing-Reflexionen fast schon vollständig zu unterdrücken. FSR 3.1, XeSS und die Kantenglättung schneiden schlechter ab, DLSS 4 sogar deutlich schlechter. Nvidias Upsampling macht ein ziemliches Durcheinander mit den Denoiser-Artefakten, was auffällig und störend sein kann.
Teils gibt es Probleme mit sichtbarem Rauschen
Generell problematisch sind die Lumen-Reflexionen bei sich stark reflektierenden Oberflächen. Diese hatten schon in der Vorabversion des Spiels mit Rauschen zu kämpfen, was in der finalen Fassung nach wie vor der Fall ist. Je nach Objekt rauscht mal die Software- und mal die Hardware-Variante stärker – ein System scheint es da nicht zu geben. Einen großen Einfluss darauf hat auch das gewählte Upsampling. DLSS 4 kommt mit dem Rauschen zum Beispiel überhaupt nicht zurecht: FSR 3, XeSS und TSR reduzieren dieses wie die spieleigene TAA-Kantenglättung deutlich, FSR 4 kann das Rauschen sogar beinahe komplett abstellen und erzielt so das mit Abstand beste Ergebnis. DLSS 4 stellt das Bild dagegen so dar, als wäre die Kantenglättung deaktiviert, was ein extremes Rauschen bedeutet.
DLSS 4 und FSR 4 arbeiten mit ihren verschiedenen Vor- und Nachteilen so gut in The Outer Worlds 2, dass die Upsampling-Techniken zumindest in hohen Ziel-Auflösungen selbst im Performance-Modus besser aussehen als die native Auflösung mit der spieleigenen TAA-Kantenglättung. In Sachen Bildstabilität und Bewegtbildschärfe sind AMDs und Nvidias neuestes Upsampling überlegen, obwohl die Renderauflösung gerade einmal ein Viertel so hoch ist – das ist beeindruckend.
XeSS kann diesbezüglich nicht mithalten, auch wenn Intels Upsampling noch ein ordentliches Ergebnis abliefert. In Sachen Bewegtbildschärfe und Bildstabilität ist XeSS schlussendlich aber unterlegen. Und FSR 3.1 ist in dem Spiel mal wieder das gewohnte Desaster. Nicht nur, dass die Grafik in Bewegung und im Stillstand ein ziemlicher Matsch ist, das Bild flackert teils auch noch extrem. XeSS ist klar überlegen.
Raytracing in der Analyse
The Outer Worlds 2 nutzt nicht nur wie fast alle Unreal-Engine-5-Spiele Software-Lumen zur Darstellung von Beleuchtung sowie Reflexionen, darüber hinaus gibt es die Unterstützung von Hardware-Lumen und damit Hardware-Raytracing. Der Effekt lässt sich an- sowie abschalten, weitere Einstellmöglichkeiten gibt es nicht.
Hardware-Lumen belässt es bei der Beleuchtung und den Reflexionen, die in der Hardware-RT-Variante auch nicht grundlegend anders aussehen, gänzlich neue Effekte kommen ebenso wenig hinzu. Die Vorhandenen werden schlicht erweitert und verbessert.
Mal viel, mal wenig Nutzen
Der optische Nutzen davon ist in The Outer Worlds 2 begrenzt beziehungsweise hängt sehr von der Situation ab. In manchen Situationen ist der Effekt gering. Es gibt einen kleinen Unterschied bei der Beleuchtung oder den Reflexionen, der schlussendlich aber kaum auffällt.
In anderen Situationen ist der Unterschied dagegen deutlich größer. Das gilt vor allem dann, wenn Lichtquellen entweder gar nicht im Bild sind und diese die Umgebung anstrahlen beziehungsweise wenn Lichtquellen ihre Farbe auf die Umgebung abgeben. Dies kann Hardware-Lumen deutlich besser als Software-Lumen, das macht sich positiv bemerkbar.
Widescreen im Kurz-Test
Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen um geht.
Die offiziellen Systemanforderungen
Die Ladezeiten
Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.
Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.
Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität
Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.
Aktuell hat Valve aber noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für The Outer Worlds 2 bekanntgegeben. Die Entwickler arbeiten aber an Optimierungen für den Handheld-Betrieb.
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Humble Bundle: Zwei neue Bundles bieten Horror- und Rätselspaß
Auf Humble gibt es aktuell ungewöhnlich viele Spiele-Bundles zur gleichen Zeit. Einige laufen schon ein paar Tage, andere sind noch länger verfügbar. Vor kurzem kamen zwei neue Bundles hinzu die sich ganz verschiedenen Genres widmen.
Die Rede ist zum einen von dem „Dark Pictures & Little Nightmares“-Bundle, das sieben Titel aus dem Hause Bandai Namco enthält, zum anderen das „Life is Strange – True Colors“-Bundle mit drei Titeln von Publisher Square Enix.
Dark Pictures & Little Nightmares
Das „Dark Pictures & Little Nightmares“-Bundle enthält folgende sieben Titel (inklusive Bewertung auf Steam):
- Little Nightmares (Enhanced Edition) – 93 Prozent
- Little Nightmares (Enhanced Edition) – Secrets of The Maw Expansion Pass
- Little Nightmares II Deluxe Edition – 93 Prozent
- The Dark Pictures Anthology: Man of Medan – 74 Prozent
- The Dark Pictures Anthology: Little Hope – 72 Prozent
- The Dark Pictures Anthology: House of Ashes – 88 Prozent
- The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me – 57 Prozent
Little Nightmares
Bei Little Nightmares handelt es sich um ein Rätsel-Jump-’n’-Run-Adventure, das in einer düsteren Atmosphäre spielt, welche bei den Kritikern auch besonders gelobt wurde, genauso wie das Storytelling. Während der erste Teil noch ein reiner Einzelspielertitel ist, bietet der zweite Teil die Möglichkeit, gemeinsam mit einer weiteren Person im Online-Koop zu spielen.
Mit Little Nightmares III ist zudem am 10. Oktober 2025 der neueste Teil der Serie erschienen, der ebenfalls wieder einen Koop-Modus bietet und auf Steam zurzeit 39,99 Euro kostet.
Dark Pictures
Die Dark-Pictures-Reihe, entwickelt von Supermassive Games, ist eine Art interaktiver Film, bei dem während des Verlaufs kleinere Handlungen vorgenommen und Entscheidungen getroffen werden müssen. Das Spielprinzip ähnelt dem Spiel „Until Dawn“, das ebenfalls von Supermassive Games stammt. Die einzelnen Teile der Serie sind eigenständige Geschichten und können sowohl allein als auch zusammen erlebt werden. Die vier Titel aus dem Bundle bilden zusammen „Staffel 1“. Die zweite Staffel mit dem ersten Teil „The Dark Pictures Anthology: Directive 8020“ sollte ursprünglich noch dieses Jahr erscheinen, wurde zwischenzeitlich aber auf 2026 verschoben.
Life is Strange
Das zweite Bundle enthält nur drei Titel sowie einen Gutschein, alle drei Titel gehören zur Life-is-Strange-Spieleserie. Die drei Titel lauten wie folgt:
- Life is Strange: True Colors – 90 Prozent
- Life is Strange: True Colors – Deluxe Upgrade – 59 Prozent
- Life is Strange Remastered Collection – 89 Prozent
- Coupon 10% OFF Life is Strange Double Exposure
Die Remastered Collection enthält den ersten Teil „Life is Strange“, ursprünglich aus dem Jahr 2015, sowie das dazugehörige Prequel „Life is Strange: Before the Storm“. Der Gutschein bezieht sich auf den bisher neuesten Titel der Serie: „Life is Strange Double Exposure“ aus dem Jahr 2024.
Die einzelnen Life-is-Strange-Titel erzählen die Geschichte unterschiedlicher Hauptcharaktere, die zu Beginn der Geschichte feststellen, dass sie übersinnliche Fähigkeiten haben. So kann zum Beispiel die 18-jährige Max aus dem ersten Teil in geringem Umfang die Zeit zurückdrehen und so Ereignisse verändern. Alle Life-is-Strange-Titel gehören zum Genre Einzelspieler-Adventure.
Spielen und Gutes tun
Wie immer geht ein Teil der Einnahmen an gemeinnützige Organisationen. Im Fall des „Dark Pictures & Little Nightmares“- Bundle ist es die „Whale and Dolphin Conservation“-Organisation zum Schutz von Walen und Delphinen. Mit dem „Life is Strange“-Bundle wird das „Trevor Project“ unterstützt, eine Organisation, die Selbstmorde speziell in der LGBTQ-Gemeinde verhindern möchte.
Preis und Verfügbarkeit
„Dark Pictures & Little Nightmares“ endet am 06. November 2025 und kostet 15,42 Euro für alle sieben Titel. Das Bundle hat einen Wert von 145,85 Euro auf Steam.
Das „Life is Strange“-Bundle endet am 08. November 2025. Bemerkenswert ist, dass das Bundle mit 22,56 Euro verhältnismäßig viel kostet für effektiv drei Titel und einen Gutschein, die auf Steam „nur“ 96,66 Euro wert sind. Zweifelsohne handelt es sich aber immer noch um ein günstiges Angebot im Vergleich zum Originalpreis.
Weitere Bundles im Angebot
Diesen Oktober gibt es erwähnenswert viele Spiele-Bundles zur gleichen Zeit. Neben den zwei bereits erwähnten wäre da noch das „Wired Productions Publisher“-Bundle mit 13 Indie-Titeln für 20,25 Euro. Außerdem gibt es das „FanFest Fall Edition“-Bundle mit 12 Titeln. Darunter ein Warhammer-Spiel sowie Train Sim World 6 mit einigen Add-ons. Weitere Indie-Titel erwarten euch im „Cosmic-Mysteries & Noir Realities“-Bundle, dem „Close Combat Collection“-Bundle, dem „Avatar Legends“-Bundle sowie dem „Momcore“-Bundle. Und es gibt noch weitere Bundles, über die bereits in den letzten Wochen berichtet wurden.
Alles in allem gibt es zurzeit neun Videospiele-Bundles mit weit über 100 Titeln (inklusive Gutscheinen und DLCs) im Wert von über 1500 Euro.
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