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Die Gilde – Europa 1410: Das altbewährte Spielprinzip hat noch nicht ausgedient


Die Gilde – Europa 1410: Das altbewährte Spielprinzip hat noch nicht ausgedient

Bild: THQ Nordic

Inspiriert vom Urgestein „Die Gilde“ soll die Serie nach langer Zeit wieder frischen Wind erhalten. Angekündigt wurde nun „Die Gilde – Europa 1410“ mit der gewohnten Basis aus mittelalterlicher Wirtschafts-, Politik- und Lebenssimulation, allerdings verpackt in moderner Grafik samt 12-Spieler-Multiplayer.

„Die Gilde – Europa 1410“ wurde im Rahmen des THQ Nordic Digital Showcase 2025 erstmals enthüllt. Der Publisher zeigt einen Trailer mit einem Mix aus Live-Action-Schauspiel und kurzen Spieleindrücken. Entwickelt wird das Spiel vom tschechischen Studio Ashborne Games, das zuletzt mit „Last Train Home“ einen erfolgreichen Ausflug ins Genre Echtzeitstrategie unternahm.

Der Aufbau einer Dynastie bleibt das Ziel

Ganz im Zeichen der altehrwürdigen Vorgänger fängt man in „Die Gilde – Europa 1410“ ebenfalls klein an. Gestartet wird mit einem kleinen Betrieb, den es im Laufe der Jahre auszubauen gilt. Dabei stehen nicht nur rechtschaffene Handwerksberufe wie Alchemist, Schmied oder Schneider zur Auswahl, sondern es kann auch eine eher unrühmliche Karriere des Raubes und Taschendiebstahls angegangen werden.

Die Gilde – Europa 1410 (Bild: THQ Nordic)

Ziel ist stets der Aufbau einer einflussreichen Dynastie. Das erfordert zum einen Produktion, Handel und Diplomatie oder auch Bestechung und Intrigen. Nebenbei spielt die Sterblichkeit eine Rolle, denn nur wenn für Nachkommen gesorgt ist, kann das eigene Unternehmen fortbestehen. Ganz so war es auch schon in einem noch viel älteren Vorgänger: „Die Fugger 2“ aus dem Jahr 1996. Denn das im Jahr 2002 erschienene „Die Gilde“ ist dessen geistiger Nachfolger.

Unreal Engine 5 und bessere KI

Während sich also am Grundprinzip augenscheinlich wenig ändert, was gerade die älteren Fans begrüßten dürften, soll die „hochmoderne Grafik“ die Immersion steigern. Manche Medien sprechen vom Einsatz der Unreal Engine 5. Verbesserungen sind auch bei der KI zu erwarten, was für mehr Dynamik durch eigenständige Entscheidungen anderer Parteien im Spiel sorgen solle.

Die Gilde – Europa 1410 (Bild: THQ Nordic)

Online-Multiplayer für 12 Spieler

Auch einen Mehrspielermodus soll es in „Die Gilde – Europa 1410“ geben. Bis zu 12 Spieler sollen gemeinsam respektive gegeneinander wetteifern, kollaborieren oder intrigieren.

Plattform und Release-Termin

Angekündigt wurde „Die Gilde – Europa 1410“ vorerst nur für den PC und für das Jahr 2026. Auf Steam wurde schon eine Shopseite online geschaltet, die weitere Informationen bereithält und die Möglichkeit bietet, das Spiel auf die eigene Wunschliste zu setzen.



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