Digital Business & Startups
Die Wasserwirtschaft braucht Startups! – deutsche-startups.de
Wasser gilt als selbstverständlich – bis es knapp wird oder gar nicht mehr verfügbar ist. In Europa macht sich gerade ein Problem bemerkbar, das lange unterschätzt wurde: Unsere wasserwirtschaftlichen Infrastrukturen sind vielerorts veraltet und nicht ausreichend auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet.
Deutschland bildet da keine Ausnahme. Laut einer Studie des Verbands kommunaler Unternehmen müssen in den kommenden 20 Jahren rund 800 Milliarden Euro investiert werden, um Versorgungssicherheit und Wasserqualität zu gewährleisten. Der jährliche Investitionsbedarf wird sich demnach von 10 auf 40 Milliarden Euro vervierfachen. Ein Großteil der Infrastrukturen hat seine technische Lebensdauer erreicht, zugleich verschärfen Klimafolgen die Lage. Die Jahre 2018 bis 2020 zählen laut Deutschem Wetterdienst zu den trockensten seit Beginn der Aufzeichnungen, während Starkregen und Überschwemmungen immer häufiger gravierende Schäden verursachen.
Der bloße Erhalt bestehender Strukturen reicht nicht mehr aus. Notwendig sind Investitionen, die bestehende Systeme widerstandsfähiger machen – und zugleich Raum für neue Technologien schaffen, mit denen Wasser effizienter, sicherer und nachhaltiger genutzt werden kann. Das bedeutet auch: Neben öffentlichen Investitionen braucht es mehr privates und insbesondere Risikokapital, um die Wasserwirtschaft zukunftsfähig zu machen.
Innovation trifft auf Realität
Die Wasserwirtschaft steht also unter Druck, gleichzeitig sind ihre Strukturen schwerfällig. Viele Unternehmen agieren in einem stark regulierten Umfeld, das technische Neuerungen nur langsam zulässt. Die Investitionszyklen reichen über Jahrzehnte, Sicherheit und Beständigkeit haben zurecht Priorität. Doch genau das macht es für neue Lösungen so schwer, in die praktische Anwendung zu kommen.
Dabei gibt es sie längst: Startups, die mit Sensorik, Datenmodellen, KI-gestützter Analyse oder Robotik an effizienteren, widerstandsfähigeren Systemen arbeiten. Weltweit ist laut dem Marktforschungsunternehmen Bluefield Research inzwischen ein Marktvolumen von über 30 Milliarden US-Dollar für digitale Wassertechnologien entstanden – Tendenz steigend. Gleichzeitig investieren noch immer die wenigsten öffentlichen Betreiber gezielt in innovative Lösungen.
Zum Vergleich: In den vergangenen Jahren flossen pro Jahr schätzungsweise zwischen 8 und 15 Millionen Euro in deutsche Wassertechnologie-Startups – Einzeldeals bewegten sich meist im niedrigen bis mittleren einstelligen Millionenbereich. In diesem Bereich gibt es also noch eine Menge Potenzial.
Was fehlt, sind Räume zum Testen
Ein Problem, das sich nicht allein durch Technologie lösen lässt. Was fehlt, ist der Zugang zur Anwendung: Orte, an denen neue Lösungen unter realen Bedingungen in bestehende Systeme integriert werden können – bevor sie den Weg in die Breite finden.
In einigen Regionen entstehen dafür derzeit erste Plattformen. Im Ruhrgebiet beispielsweise haben wir Anfang September gemeinsam mit der RAG Aktiengesellschaft den „BRYCK WaterHub“ gestartet. Es soll jungen Unternehmen ermöglichen, ihre Technologien direkt mit einem industriellen Partner in der Praxis zu erproben. In einem ersten Pilotprojekt mit dem niederländischen Startup Acquaint wird derzeit eine Lösung zur frühzeitigen Erkennung von Leckagen in den kilometerlangen Rohrsystemen der RAG getestet, die Grubenwasser aus großer Tiefe an die Oberfläche pumpen – eine so genannte Ewigkeitsaufgabe und daher auch ein Bereich, in dem technische Innovationen und Investitionen einen reellen Mehrwert bieten. In weiteren Programmen unterstützen wir in diesem Jahr Startups, die Lösungen für Wasseranalyse sowie die Bewältigung von Extremwetter entwickeln, beim Zugang zum Markt.
Im engen Schulterschluss mit der Industrie bauen wir mit dem BRYCK WaterHub Europas erstes Reallabor für Wasser-Technologien auf. Solche Testumgebungen sind vor allem deshalb relevant, weil sie das Risiko für alle Beteiligten verringern: Startups können zeigen, dass ihre Lösungen im Betrieb funktionieren, Versorger und Betreiber gewinnen Erfahrungswerte, ohne sich frühzeitig zu binden. Im Idealfall profitieren beide Seiten: Die Industrie setzt neue Technologien ein, um Wasser effizienter, nachhaltiger und intelligenter zu nutzen. Startups gewinnen einen wertvollen Kunden und stärken so ihre Position im Markt.
Damit diese Dynamik langfristig Wirkung entfaltet, braucht es jedoch mehr: ein Umdenken in der öffentlichen Beschaffung, gezielte Investitionen in Digitalisierung, die Offenheit für neue Partnerschaften und nicht zuletzt zusätzliches strategisches Fremdkapital für die Branche. Denn die Anforderungen an die Wasserwirtschaft werden sich weiter verändern – durch Klimawandel, EU-Richtlinien oder die zunehmende Alterung der Infrastruktur.
Blick ins Ausland
Im internationalen Vergleich gibt es bereits vorbildhafte Beispiele: In den Niederlanden etwa arbeiten Versorger wie Vitens oder PWN seit Jahren mit Startups zusammen, um Sensoriklösungen in das tägliche Monitoring zu integrieren. In Singapur investiert die nationale Wasserbehörde PUB gezielt in technologische Entwicklung und ist regelmäßig Partner von Pilotprojekten. Deutschland hinkt hier noch hinterher – auch weil Innovation in der Wasserwirtschaft oft als Sonderfall behandelt wird, nicht als Teil einer breiten Infrastrukturstrategie.
Dabei ist Wasser kein Randthema. Es ist die wertvollste Ressource der Welt und zugleich Grundlage für Energieproduktion, industrielle Wertschöpfung und Landwirtschaft. Der Zugang zu sauberem Wasser gehört laut UN zu den wichtigsten Nachhaltigkeitszielen. Während Millionen Menschen im globalen Süden bis heute keinen sicheren Zugang haben, rückt auch in Europa Wasserknappheit immer stärker ins Bewusstsein. Unterschiedlich in der Dimension, aber verbunden in ihrer Dringlichkeit, machen beide Entwicklungen klar: Die Welt braucht innovative Antworten.
Wenn Startups in diesem Feld mehr erreichen sollen, dann braucht es mehr als Fördermittel. Es braucht Mut zur Zusammenarbeit, Bereitschaft zur Öffnung – und Orte, an denen Ideen auf Anwendung treffen. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.
Über die Autorin
Philippa Köhnk ist Geschäftsführerin der BRYCK Startup Alliance, einer vom Bund prämierten Startup Factory im Ruhrgebiet. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in Gründung, Aufbau und Führung von Unternehmen trägt sie maßgeblich zur Förderung und Skalierung von Deep-Tech-Startups bei. Sie bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Unternehmertum und Innovationsmanagement mit und war bereits Mentorin in zahlreichen Inkubations- und Accelerator-Programmen. Ihr Fokus liegt auf der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle und der Unterstützung von Startups, die transformative Technologien für die Industrie entwickeln. Philippa Köhnk setzt sich leidenschaftlich dafür ein, die Gründungsandschaft in Deutschland und Europa zu stärken und das Potenzial von Startups für die Industrie der Zukunft zu realisieren.
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Brandneu
+++ In den vergangenen Tagen haben wir folgende Startups vorgestellt: Motley, Darbots, PaxUp, FactFlow, fluado, Omria, HydroGeoTwin, acconto.ai, Kivion, Fastalyze, LeasyBack, Sizeless, ByteIT, FemReality und manufactAI. Mehr im Startup-Radar
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INVESTMENTS
Mondu
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Limehome
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LI.FI
+++ Multicoin und CoinFund investieren 29 Millionen US-Dollar in LI.FI Mehr über LI.Fi
CODE
+++ Der junge B2B-Investor GF BRYCK Ventures, IBB Capital, die Beteiligungsgesellschaft Fadelia (Roland Fassauer) und CODE Trust sowie Business Angels wie Stephan Schambach, Rolf Schrömgens, Florian Heinemann, Petra Becker, Daniel Krauss, Thomas Bachem, Gero Decker und Karsten Schneider investieren mehr als 7 Millionen Euro in die CODE University of Applied Sciences. Mehr über CODE
Virtonomy
+++ Das Business-Angel-Netzwerk Companisto und Bayern Kapital investieren 5 Millionen Euro in Virtonomy. Mehr über Virtonomy
Amplifold
+++ Der Münchner DeepTech-Investor Matterwave Ventures, XISTA Science Ventures aus Österreich, der Schweizer Investor b2venture, Bayern Kapital und Becker Ventures (Labor Becker Gruppe) investieren 5 Millionen Euro in Amplifold. Mehr über Amplifold
MERGERS & ACQUISITIONS
Senstar – Blickfeld
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fiskaly – InfraSec
+++ Das Wiener FinTech fiskaly, ein cloud-basierter Fiskalisierungsanbieter, übernimmt InfraSec aus Schweden, das auf VAT-Compliance-Lösungen für Kassensysteme setzt. Mehr über fiskaly
EIKONA
+++ Der niederländische Private-Equity-Investor Main Capital Partners übernimmt die Mehrheit am 2001 gegründeten Logistiksoftware-Anbieter EIKONA. Mehr über EIKONA
osapiens – Lucent
+++ Das Mannheimer ESG-Compliance-Startup osapiens übernimmt das 2023 gegründete Berliner Startup Lucent, das Agentic-AI-Technologien für Risikomanager entwickelt. Mehr über osapiens
VENTURE CAPITAL
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+++ Der Berliner Food-Investor FoodLabs, hinter dem insbesondere Christophe Maire steckt, verkündet das Final Closing seines dritten Fonds (105 Millionen Euro). Mehr über FoodLabs
University2Ventures (U2V)
+++ Hinter dem neuen Frühphaseninvestor University2Ventures (U2V) mit Fokus auf Spin-offs aus Forschung und Hochschulen stecken die ehemaligen Earlybird-X-Macher Philipp Semmer, Michael Schmitt und Johannes Triebs. Mehr über Earlybird-X
Catalpa Ventures
+++ Mit Catalpa Ventures startet ein neuer HealthTech-Investor. Für den ersten Fonds peilt das Team rund um Thomas Goergen, Silke Sperling und Christian Goergen 30 Millionen Euro an. Mehr über Catalpa Ventures
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„Idiotisch“: Palantir-Chef Alex Karp rechnet mit Deutschland ab
Palantir-Chef Alex Karp rechnet mit der deutschen Tech-Szene ab – und erklärt, warum sein Unternehmen unverzichtbar sei.
Palantir-Chef Alex Karp fühlt sich hierzulande missverstanden. Deutschland schade sich selbst, ignoriere Palantirs Rolle bei Terrorabwehr und Ukraine-Verteidigung und habe eine miserable Tech-Szene, sagt er dem Handelsblatt. Der Chef des Analysesoftware-Anbieters rechnet im Interview mit Deutschlands Tech-Branche ab.
Palantir gilt als eines der wertvollsten Softwareunternehmen der Welt. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 430 Milliarden Dollar ist der Konzern inzwischen mehr wert als SAP. Palantir entwickelt Plattformen, die große, komplexe Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und analysieren.
Kunden sind Unternehmen ebenso wie staatliche Organisationen – insbesondere im Bereich Sicherheit und Verteidigung. Geheimdienste, Militärs und Polizeibehörden weltweit nutzen die Software.
Während Palantir in den USA stark wächst, stößt das Unternehmen in Deutschland seit Jahren auf Kritik. Datenschützer und Bürgerrechtsorganisationen warnen vor mangelnder Transparenz, vor Eingriffen in Grundrechte und vor einer strategischen Abhängigkeit von US-Technologie. Immer wieder gibt es Proteste gegen den Einsatz der Software.
Wo bleibt der Dank? Das fragt sich Karp
Karp fühlt sich nicht verstanden – und fordert mehr Anerkennung für Palantirs Arbeit. Das Unternehmen sei das „Rückgrat“ der ukrainischen Verteidigung. „Bedankt sich da irgendjemand bei uns? Wird es in den Medienberichten in Deutschland erwähnt? Nein.“ Stattdessen werde Palantir kritisiert, verfassungswidrig zu handeln, was „völliger Schwachsinn“ sei, so Karp.
„Jeder, der Zugang zu Geheimakten in Deutschland hat, weiß, dass wir mehrere große Terroranschläge verhindert haben, in der Größenordnung von 9/11.“ Ob diese Behauptung zutrifft, lässt sich nicht überprüfen – Geheimhaltung gehört zur (Marketing-)Strategie des Unternehmens.
Besonders empört zeigt sich Karp über die Kritik an seiner Person und an Palantir-Mitgründer Peter Thiel, der im Verwaltungsrat des Unternehmens sitzt. „Kann es sich Deutschland leisten, mit Peter Thiel und mir so ins Gericht zu gehen?“, fragt er. In der öffentlichen Wahrnehmung sei er für viele „eine Mischung aus Darth Vader und dem Lord der Sith“. Deutschlands Verhalten bezeichnet er als „idiotisch und strategisch falsch“.
Gleichzeitig bleibt Palantir umstritten. Das Unternehmen arbeitet unter anderem mit der US-Einwanderungsbehörde ICE zusammen, die zuletzt wegen ihren harten Migrationsdurchsetzung in Kritik geraten ist. Karp betont, Palantir ziehe klare ethische Grenzen. Anfragen zu rassistischem Profiling lehne man ab. So habe man sich geweigert, eine Datenbank über Muslime aufzubauen.
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Auch ein Zigarettenhersteller, der Menthol-Zigaretten gezielt an Schwarze Konsumenten verkaufen wollte, sei abgewiesen worden. „Unsere Software sollte Schwarze Kunden finden. Wir haben uns geweigert.“ Gleichzeitig verteidigt Karp Partnerschaften mit autoritären Regimen im Nahen Osten und bezeichnet dortige Monarchien als stabiler und menschenrechtsfreundlicher als manche Demokratien.
Karp rechnet mit Deutschlands Tech-Szene ab
Im Interview greift er auch die deutsche Tech-Szene frontal an. Sie zähle „zu den schlechtesten der Welt“, sagt er. Deutschland spiele technologisch und geopolitisch kaum noch eine Rolle. „Niemand redet mehr über Deutschland. Nicht im Nahen Osten, nicht in Asien, nicht in den USA.“ Ein Land, das über Jahrzehnte für seine Ingenieurskunst bewundert worden sei, habe den Anschluss verloren.
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Dabei, so Karp, müsste Deutschland aufgrund seiner Geschichte eigentlich eine zentrale Rolle in der Welt spielen. „Aber faktisch tut es das nicht.“ Seine Lösung: Ex-Palantir-Mitarbeiter. „Eigentlich hoffe ich, dass unsere heutigen Mitarbeiter für immer bei uns bleiben. Aber wenn sie schon gehen, dann sollen sie bitte ihre Verantwortung ernst nehmen und Deutschland bei ihrer Rückkehr zeigen, was sie gelernt haben.“
Deutschland bedeute ihm persönlich viel, sagt Karp. Er hat hier gelebt, studiert, beherrscht die Sprache und sagt: „Ich will nicht in einer Welt leben, in der Deutschland schwach und politisch unwichtig ist.“
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Mein erstes Gehalt: „Hatte schlechtes Gewissen“
In unserer Reihe zeigen Gründerinnen und Gründer, wann sie sich ihr erstes Gehalt ausgezahlt haben, wie hoch es war – und warum sie genau diesen Zeitpunkt ausgewählt haben. Hier erzählt: Dr. Vivien Karl, Gründerin des gleichnamigen Femtech-Startups.
Vivien Karl spricht in den sozialen Medien offen über Intimbeschwerden, bricht Tabus rund um Intimpflege und nennt ihr Startup selbstbewusst „Muschicreme Business“.
Als Apothekerin und Doktorandin entwickelte sie nachts im Hinterzimmer ihre erste eigene Intimcreme, nachdem Kundinnen immer wieder nach besseren Produkten fragten. Aus dieser Arbeit heraus gründete sie 2021 gemeinsam mit ihrer Co-Founderin Julia Huhnholz das Startup Dr. Vivien Karl.
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Heute, 2025, führt Karl gemeinsam mit Huhnholz ein Berliner Team von zwölf Mitarbeitenden und bietet mittlerweile mehr als acht Intimpflegeprodukte an – vom SOS-Spray bis zum Vaginalpilz-Schnelltest.
Hier erzählt sie von ihrem ersten Gründer-Gehalt, wann und wie viel sie sich ausgezahlt hat, und, wie sie die Höhe des Gehaltes mit ihrer Co-Founderin festgelegt hat.
Gründerszene: Wann hast du dir zum ersten Mal ein Gehalt aus deinem Unternehmen gezahlt – und wie hoch war es damals?
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