Apps & Mobile Entwicklung
Die Xbox ist nicht tot
In den vergangenen Wochen ist Microsoft, insbesondere seine Xbox-Sparte, immer wieder in Schwierigkeiten geraten. Auf eine zollbedingte Preiserhöhung für die Konsolenhardware in den USA folgte eine satte Preiserhöhung von 50 Prozent für die Xbox Game Pass Ultimate Edition. Damit kostet die höchste Stufe des langjährigen Abonnements nun satte 30 Euro pro Monat. Als Reaktion auf diese Änderungen haben viele Spieler ihr Abonnement gekündigt und das Unternehmen für die ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Preiserhöhung kritisiert.
Infolge dieser Kontroversen sind zahlreiche Gerüchte aufgetaucht, und am Wochenende hat ein besonders besorgniserregendes Gerücht sogar die Aufmerksamkeit von Microsoft selbst auf sich gezogen. Diesem Gerücht zufolge könnte die nächste Generation der Xbox-Konsolen in der Schwebe sein. Der Insider behauptet außerdem, dass Microsoft seinen Schwerpunkt in Zukunft von Hardware auf Software verlagern wird.
Microsoft reagiert auf Gerüchte über Konsolenstreichungen
Microsoft hat die Berichte zur Kenntnis genommen, die eine mögliche Stornierung zukünftiger Xbox-Konsolen behaupten. Das Unternehmen hat zwar keine konkreten Pläne für die neue Konsole bekannt gegeben, erinnert die Spieler aber an seine mehrjährige Partnerschaft mit dem Chiphersteller AMD. Microsoft hat gegenüber Windows Central eine Erklärung abgegeben, nachdem diese über die Gerüchte berichtet hatten.
„Wir investieren aktiv in unsere zukünftigen First-Party-Konsolen und Geräte, die von Xbox entworfen, entwickelt und gebaut werden. Für weitere Details kann die Community die Ankündigung unserer Vereinbarung mit AMD nachlesen.“
Auch wenn wir nicht wissen, wann die nächste Xbox-Konsole auf den Markt kommen wird, scheint Microsoft trotz der jüngsten Herausforderungen fest entschlossen zu sein, sie zu realisieren. Auch wenn die Xbox den „Konsolenkrieg“ inzwischen halboffiziell verloren hat, ist die Konsole immer noch ein wichtiger Bestandteil der Spielewelt. Außerdem könnte Microsoft aus seinen Fehlern bei den letzten Konsolen gelernt haben und mit seiner nächsten Konsole an die Zeiten anknüpfen, als die Xbox noch ein echter Konkurrent für die PlayStation war.
Die Zukunft der Xbox
Auch wenn sich diese Gerüchte als falsch herausstellen, gibt es berechtigte Gründe, sich Sorgen um die Zukunft der Xbox zu machen. Es scheint, als hätte die Marke in den vergangenen Jahren einen Imageschaden erlitten, von dem sie sich nur schwer erholt. Da immer mehr exklusive Spiele auf anderen Plattformen veröffentlicht werden und die Preise immer weiter steigen, ist die Konsole für viele einfach nicht mehr „lohnenswert“.
Aber Microsoft erkundet einige neue Wege, um die Gunst der Marke Xbox zurückzugewinnen. Einer davon ist ein neues Lizenzierungsprogramm, das zur Entwicklung der ROG Xbox Ally X und anderer lizenzierter Hardware geführt hat.
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DIY-Platinen: Qualcomm schluckt Arduino und beide bringen den UNO Q
Überraschend übernimmt der Snapdragon-Chip-Entwickler Qualcomm das für einfache Mikrocontroller-Platinen bekannte Unternehmen Arduino. Parallel wird die erste Zusammenarbeit vorgestellt: Der Arduino UNO Q nutzt neben einem Mikrocontroller ein Dragonwing-SoC von Qualcomm.
Auch wenn die finale Absegnung durch Regulierungsbehörden noch aussteht, verkünden beide Unternehmen heute ganz offiziell: Arduino wird ein Teil von Qualcomm. Was sich Qualcomm die Übernahme kosten lässt, darüber wird allerdings Stillschweigen gewahrt. Qualcomm will damit seine Ambitionen am Netzwerkrand (Edge) weiter ausbauen. Zuvor hatten sich die Kalifornier bereits Edge Impulse und Foundries.io einverleibt.
Arduino bleibt offen für externe Chips
Es wird von beiden Seiten versichert, dass die Marke Arduino, die für Hard- und Software mit Open-Source-Charakter steht, erhalten bleibt. Zudem sollen künftig auch weiterhin verschiedene Plattformen bedient werden und wortwörtlich „Mikrocontroller und Mikroprozessoren von mehreren Halbleiter-Anbietern“ unterstützt werden. Eine Qualcomm-Diktatur ist demnach nicht zu befürchten.
Arduino UNO Q als erste Kooperation
Das erste Kind der Zusammenarbeit ist auch schon geboren: Der Single-Board-Computer Arduino UNO Q kombiniert einen Mikrocontroller von STMicroelectronics (den STM32U585) mit einem Mikroprozessor respektive SoC von Qualcomm (den Dragonwing QRB2210). Damit besitzt die kleine Platine ähnliche Fähigkeiten wie ein Raspberry PI und wird fortan als direkter Konkurrent gehandelt.
Das Datenblatt (PDF) liefert die technischen Details. Demnach misst die Platine 68,58 mm in der Länge und 53,34 mm in der Breite im Format der bisherigen UNO-Boards.
Der Beitrag von Qualcomm ist der Dragonwing-SoC QRB2210 mit vier CPU-Kernen vom Typ Arm Cortex-A53, einer Adreno-GPU und zwei Bildprozessoren (ISP). Dem Mikrocontroller STM32U585 stehen 2 MB Flash-Speicher und 768 KB SRAM zur Seite. Als Systemspeicher sind zunächst 2 GB LPDDR4 verbaut, doch soll eine Variante mit 4 GB folgen. Massenspeicher wird via eMMC mit 16 GB (später 32 GB) realisiert. Zu den Schnittstellen zählen Bluetooth, WLAN und USB-C sowie die typischen Header für Arduino-Zubehör.
Für knapp 48 Euro kann der Arduino UNO Q ab sofort vorbestellt werden. Zubehör gibt es gegen Aufpreis.
Neue Entwicklungsumgebung Arduino App Lab
Während der Prozessor mit Debian Linux läuft, heißt das Betriebssystem für den STMicro-Chip Arduino Core auf Basis von Zephyr OS. Die Integration des Linux-Computers erforderte eine neue Entwicklungsumgebung, die sich Arduino App Lab nennt. Mit dieser lassen sich Arduino-Sketches mit Linux-Anwendungen sowie KI-Modellen kombinieren, heißt es in der Dokumentation zum UNO Q.
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Bosch Professional Schlagbohrer mit Akkus und Zubehör unter 150 Euro!
Neben den regulären Angeboten zum Amazon Prime Day bietet der Versandriese auch Coupon-Deals an. Hierbei handelt es sich um besonders stark reduzierte Produkte, die Ihr in geringer Stückzahl erhaltet. Aktuell trifft das auch auf einen Schlagbohrer von Bosch Professional zu, den Ihr mitsamt Akkus, Bit-Set und einer passenden Tragebox zum Bestpreis abstauben könnt.
Jetzt ist Eile geboten. Amazon reduziert gerade den Bosch Professional Schlagbohrschrauber GSB 18V-21 um 27 Prozent*. Möglich wird das Ganze durch einen Blitz-Deal, der Euch das Gerät in geringer Stückzahl zum starken Preis anbietet. Vor allem in Verbindung mit dem beiliegenden Zubehör dürfte dieses Angebot zu den besten am gesamten Prime Day zählen. Habt Ihr keine Lust hier zu lesen, was Euch erwartet, könnt Ihr mit einem Klick auf den folgenden Link direkt zum Angebot springen.
Schnell sein lohnt sich: Bosch-Schlagbohrschrauber zum Bestpreis
Im Zuge der aktuell stattfindenden Prime Days zahlt Ihr noch 145,99 Euro für den Bosch Professional GSB 18V-21 bei Amazon. Damit erreicht das Amazon exklusive Bundle einen neuen Tiefpreis. Spannend wird es jedoch erst, wenn wir uns den Preisvergleich anschauen. Das Werkzeug kostet Euch bereits ohne Akkus aktuell mindestens 94,99 Euro* (ebenfalls bei Amazon). Möchtet Ihr dann noch zwei Akkus, wie es hier im Deal ebenfalls der Fall ist, werden mindestens 149 Euro fällig.
Amazon legt allerdings noch das passende Ladegerät, einen Tragekoffer und ein 40-teiliges Bit-Set in den Lieferumfang bei. Ihr bekommt hier also ein Paket, mit dem Ihr direkt loslegen könnt und das preislich äußerst spannend ist. Wie bereits erwähnt, müsst Ihr Euch hier etwas beeilen. Das Angebot ist auf wenige Stück begrenzt und zum Zeitpunkt des Schreibens sind bereits 17 Prozent vergriffen.
Bosch Professional GSB 18V-21: Akku-Schlagbohrer im Check
Der Hersteller zählt zu den bekanntesten in Deutschland. Vor allem die hohe Qualität und Leistungsfähigkeit der Werkzeuge rechtfertigen häufig sogar deutlich höhere Preise. Der Schlagbohrschrauber kommt in der gewohnt Blaugrünen-Farbe mit schwarzen Akzenten daher und bietet eine maximale Drehzahl von 1.800 Umdrehungen pro Minute. Beworben wird das Gerät zwar als Einstiegsmodell, doch die Leistung kann sich durchaus sehen lassen.
Das Vollmetallgetriebe sorgt zudem für ausreichend Power zum Bohren, Schlagen und Schrauben. Über das 13-mm-Schnellspannbohrfutter ist das Gerät zudem vielseitig einsetzbar. Heimwerker können sich bei diesem Deal zum Prime Day* also ein richtig starkes Modell mit hoher Qualität zum fairen Preis schnappen und erhalten darüber hinaus noch ein großes Zubehör-Paket.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Nutzt Ihr bereits Werkzeuge von Bosch Professional? Lasst es uns wissen!
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Insider Preview: Windows 11 erhält verbesserten Darkmode
Symptomatisch für die Design-Probleme von Windows 11 steht der Darkmode, der seit Jahren nicht durchgängig in das Betriebssystem integriert ist. An diesem Punkt setzt Microsoft in einer aktuellen Insider Preview an.
Die Updates gelten für die Windows 11 Insider Preview Build 26220.6772, die über den Dev-Channel verteilt wird.
Kopieren im Darkmode
Die Fortschritte betreffen den Datei-Explorer. Beim Kopieren, Verschieben und Löschen erscheint das Fenster im Darkmode, das gilt sowohl für das normale als auch das erweiterte Menü. Ebenfalls profitieren Fortschrittsbalken sowie Dialoge bei der Dateiauswahl sowie dem Bestätigen und Ersetzen von Dateien.
Den Darkmode integrierte Microsoft bereits 2016 in Windows 10, seit fast zehn Jahren ist dieser aber nicht vollständig umgesetzt. Wenn man etwa bei einem Ordner mit dem Rechtsklick das Kontextmenü und dann die Eigenschaften öffnet, ist das Fenster hell. Dasselbe gilt für das „Ausführen“-Fenster sowie die Systemsteuerung.
Benutzeroberfläche von Windows 11 als Baustelle
Die Brüche in der Benutzeroberfläche von Windows 11 sind einer der zentralen Kritikpunkte an dem Betriebssystem. Ein weiterer Kritikpunkt ist das Startmenü, das Microsoft derzeit ebenfalls überarbeitet. Es befindet sich zwar noch in der Mitte der Taskleiste, die Struktur ist aber aufgeräumter.

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