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Apps & Mobile Entwicklung

Diese Kunden müssen auf beliebten Dienst verzichten


Sie werden von Millionen Bürgern täglich genutzt: Dienste des Versand-Riesen Amazon. Prime-Kunden erhalten fixen Versand und exklusive Angebote. Smart-Home-Enthusiasten haben mit Amazon Alexa eine intelligente Haushaltssteuerung per Sprache an ihrer Seite. Damit können smarte Geräte wie Smart Locks, Saugroboter oder Lampen ohne Handynutzung gesteuert werden. Alternativ kann Alexa genutzt werden, um Musik abzuspielen oder Kalendereinträge vorzunehmen. In den vergangenen Monaten kam es bei einem Hersteller zu zahlreichen Ausfällen. Nun hat Amazon einen seiner beliebten Dienste eingestellt.

Schluss mit „works with Alexa“

Sie sind äußerst beliebt: die Amazon-Dienste Prime, Prime Video oder Amazon Alexa. Kunden erhalten neben Rabatten exklusive Film- oder Serientitel oder machen ihr Zuhause smarter. Die meisten Hersteller smarter Geräte bieten den Service „works with Alexa“. Bei Alexa handelt es sich um einen Assistenten, der die Sprachsteuerung intelligenter Geräte, wie unter anderem Saugroboter (Bestenliste) oder Smart Locks (Bestenliste) ermöglicht.

Für die Sprachsteuerung ist ein Amazon Echo (Bestenliste) notwendig. Eine weitere Voraussetzung ist, dass auf dem Produkt das Label „works with Alexa“ vorhanden ist. Diese ist in der Regel auf den Verpackungen der Geräte abgedruckt.

Produktverpackung mit Kompatibilitätslogos, einschließlich 'funktioniert mit Alexa'.
So sieht das Label aus / © nextpit / Thomas Kern

Zu den Marken, die Geräte mit Alexa-Kompatibilität bieten, gehört unter anderem Sengled. Der Hersteller umfasst in seinem Produktportfolio neben smarten Glühbirnen auch intelligente Steckdosen. Nachdem es nun bei einem Hersteller zu monatelangen Ausfällen kam und die Sprachsteuerung per Alexa nicht funktioniert hat, hat Amazon offiziell die Reißleine gezogen und dem Hersteller den Service entzogen.

Monatelange Ausfälle und kein Grund zur Hoffnung

Alle Sengled-Glühbirnen, die per WLAN verbunden sind, sind betroffen. Eine Verbindung mit Alexa ist nicht mehr möglich. Lampen der Marke, die per Zigbee, Matter oder Bluetooth funken, bieten höchstwahrscheinlich weiterhin eine Alexa-Steuerung, weil die entzogene Sprachsteuerungs-Funktion umgangen wird. Produkte von Sengled, die nicht mit Alexa verbunden werden können, sind auch nicht mehr mit dem Sprachassistenten steuerbar. In der Sengled-App funktionieren sie weiterhin – aber nur solange, wie die Server des Herstellers am Leben gehalten.

Beschwerden von Kunden gibt es aber auch hier bereits. Eine Kommunikation seitens des Herstellers gibt es derweil nicht. Seit dem Aufkommen der Probleme hat sich Sengled nicht einmal geäußert. Solche Reddit-Posts mehren sich. Amazon selbst hat Betroffene über Ausfälle informiert und bestätigt, dass die Steuerung der Produkte über Alexa nicht funktioniert.

Ein Amazon-Sprecher hat sich gegenüber TechHive wie folgt geäußert:

„Wir haben hohe Ansprüche an das Alexa-Erlebnis“. „Die Alexa-Funktion von Sengled war in den vergangenen Monaten von einer Reihe längerer Ausfälle betroffen, die nicht behoben werden konnten, sodass Kunden ihre Glühbirnen nicht über Alexa steuern konnten. Die Funktion wird ab morgen nicht mehr in unserem Skill Store verfügbar sein.“

Im Sengled-Subreddit zeigt sich derweil ein erstaunliches Bild. Nutzer machen sowohl Sengled als auch Amazon für die nicht vorhandene Leistung der Alexa-Funktion verantwortlich und tauschen Workarounds aus. Nicht wenige planen den Wechsel zu gestandenen Herstellern wie Hue (Marktübersicht) oder Govee – und offen gesagt ist das der einfachste Schritt für alle Betroffenen.



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VeraCrypt 1.26.27: Zahlreiche Fehler auf diver­sen Betriebssys­temen be­ho­ben


VeraCrypt 1.26.27: Zahlreiche Fehler auf diver­sen Betriebssys­temen be­ho­ben

Bild: VeraCrypt

Das zur Sicherung von Laufwerken eingesetzte, beliebte und kostenlose Verschlüsselungs­Programm VeraCrypt ist in Version 1.26.27 erschienen. Die Entwickler haben darin zahlreiche Betriebssystem-spezifische Fehler korrigiert, die sowohl die Sicherheit als auch die Performance verbessern sollen.

TrueCrypt-Nachfolger VeraCrypt

Bei dem auf TrueCrypt 7.1a basierenden und seitdem weitergeführten VeraCrypt wurde in der Windows-Version ein seltener Fehler behoben, der zu einem Bluescreen und damit zum vollständigen Absturz des Systems führen konnte. Außerdem haben die Entwickler Optimierungen am Treiber-Crash-Dump-Filter sowie an der Verarbeitung von I/O-Anfragen im Treiber vorgenommen. Mit der neuen Version unterstützt VeraCrypt zudem den Argon2id-Passwort-Hashing-Algorithmus.

Zusätzlich soll die Einbindung bei aktivierter automatischer PRF-Erkennung nun schneller erfolgen. Eine neue Schaltfläche ermöglicht es darüber hinaus, den Bildschirmschutz im portablen Modus zu deaktivieren, ebenso kann in der portablen Variante jetzt auch der Speicherschutz abgeschaltet werden.

Unter Linux und macOS fallen die Änderungen geringer aus: Für Ubuntu 25.04 wurden die Abhängigkeiten aktualisiert, sodass zur Nutzung von VeraCrypt künftig das libwxgtk3.2-1t64-Paket erforderlich ist. AppImage-Dateien dürfen nun außerdem mit einem vorgestellten „veracrypt“ beginnen. In beiden Systemen wurde zudem die Anfangsbreite der Spalten in der Hauptbenutzeroberfläche angepasst.

Ab sofort erhältlich

VeraCrypt 1.26.27 kann ab sofort über die Website des Projektes heruntergeladen werden, alternativ steht das Programm auch bequem über den am Ende dieser Meldung angeführten Link im Download-Bereich von ComputerBase zur Verfügung.

Downloads

  • VeraCrypt

    4,8 Sterne

    VeraCrypt ist eine Verschlüsselungssoftware, die auf der Code-Basis von TrueCrypt aufsetzt.

    • Version 1.26.24 Deutsch
    • Version 1.25.9 Deutsch
    • +2 weitere



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MSI GeForce RTX 5080 Expert im Test


Mit der Expert-Serie hat MSI einen echten Volltreffer gelandet. Erstmals zur CES 2024 mit RTX 40 Super präsentiert, ziehen Custom-Designs dieser Klasse seitdem die Blicke auf sich. ComputerBase hat getestet, was die neue MSI GeForce RTX 5080 Expert in Sachen Kühlleistung, Lautstärke und Gaming-Performance zu bieten hat.

Die MSI GeForce RTX 5080 Expert im Überblick

Mit der Expert-Serie hat MSI – den Reaktionen im Netz zufolge erfolgreich – eine ganz eigene Antwort auf Nvidias schlichtes Founders-Edition-Design gefunden. Die Expert-Custom-Designs setzen sich mit ihrem ebenfalls komplett geschlossenen Kühlsystem zweifelsohne vom Rest der Custom-Designs ab. Aber müssen Käufer – wie bei den aktuellen Founders Editions – dafür Kompromisse in Sachen Lautstärke eingehen? Der Test der MSI GeForce RTX 5080 Expert liefert die Antwort.

Die MSI GeForce RTX 5080 Expert im Test
Die MSI GeForce RTX 5080 Expert im Test

Das Design der Expert-Serie

Es sind im Wesentlichen vier Design-Merkmale, die die Expert-Serie von MSI tragen:

  • Zwei große 120-mm- statt drei kleinere Lüfter, von denen wie bei der RTX 4090 Founders Edition einer saugend auf der Rückseite positioniert ist (Push-Pull-Prinzip).
  • Das optisch geschlossene Kühlsystem, das nach dem Auspacken nicht einmal den 12V-2×6V-Anschluss offenbart.
  • Die Alu-Druckguss-Kühlerummantelung im Bronze-Metallic-Farbton.
  • Das „Lüftergitter“ auf der Kühleroberseite, das von RTX 4000 auf RTX 5000 nur leicht überarbeitet wurde.

Die Expert von MSI kommt wirklich extrem schlicht daher. Wer die Grafikkarte auspackt, sieht noch nicht einmal den 12V-2×6-Anschluss. Er findet sich hinter einer kleinen Abdeckung, die per Gummilippe in der Grafikkartenseite verankert ist. LEDs gibt es ebenfalls nicht.

Frisch ausgepackt, stört nicht einmal der 12V-2×6-Anschluss die klare Designsprache

Mit „RTX-4090-FE“-Kühlsystem

Unter der geschlossenen Haube sitzt eine große Vapor-Chamber mit einem Aluminium-Kühlblock, auf die der Lüfter nahe der I/O-Blende bläst. Die erhitzte Luft wird dann so weit wie möglich aus dem Gehäuse hinaustransportiert (Direct Heat Exhaust). Der andere Lüfter wiederum saugt die Luft über einen per Heatpipes angeschlossenen weiteren Alu-Kühler an und bläst sie in das Gehäuse.

Drei RTX 5080 im Vergleich: Asus ROG Astral, Nvidia Founders Edition und MSI Expert

Genau so hatte Nvidia das Kühlsystem auf der RTX 4090 Founders Edition umgesetzt. Bei der GeForce RTX 5090 blasen hingegen beide Lüfter von einer Seite durch den Kühler („Double Flow Through“), das PCB ist zu diesem Zweck dreitgeteilt.

Kein BIOS-Switch

Verzichten müssen Käufer bei der MSI GeForce RTX 5080 Expert auf einen BIOS-Switch: Wie bei der „FE“ bietet die Grafikkarte ohne Software-Tool-Eingriff nur einen Betriebsmodus.

Die MSI GeForce RTX 5080 Expert im Test

Der Takt liegt mit offiziell 2.715 MHz Boost am unteren Ende der bisher getesteten Custom-Designs der RTX 5080, aber vier Prozent über dem Niveau der Founders Edition. Die MSI Suprim SOC kommt mit 30 MHz mehr daher. Die TDP ist ab Werk auf 360 Watt festgelegt (FE: 350 Watt), bis zu 400 Watt lassen sich in Tools wie MSI Afterburner konfigurieren.

Technische Eckdaten im Vergleich

Die nachfolgende Übersicht stellt die technischen Eckdaten des Expert-Designs von MSI der bisher getesteten Custom-Design-Konkurrenz noch einmal gegenüber.

MSI Expert 1
MSI Expert 1
MSI Expert 2
MSI Expert 2
MSI Expert 3
MSI Expert 3

Testsystem und Testmethodik

Abweichend vom bekannten GPU-Testsystem 2025 wurde für die Tests der Custom-Designs ein neues System aufgesetzt. So kann in diesen hitzigen Wochen verhindert werden, dass sich Launch-Reviews einer neuen Klasse und die Tests der Custom-Designs in die Quere kommen.

Custom-Design-Tests in einem anderen Gehäuse

Auch im Custom-Design-Testsystem sitzt ein AMD Ryzen 7 9800X3D (Test) mit DDR5-6000, das Gehäuse ist aber ein gänzlich anderes: Statt des Fractal Design Torrent kommt das Fractal Design Meshify 2 zum Einsatz – ausgestattet mit sechs Lüftern (zwei vorne (einblasend), drei im Deckel, einer hinten (alle ausblasend). Alle Gehäuselüfter werden mit konstant 800 U/min betrieben, was kaum wahrnehmbar ist. Die Steuerung erfolgt über einen Corsair Commander Pro respektive Corsair iCUE (Download).

Die sechs Gehäuselüfter laufen mit 800 U/min, der Lüfter auf dem CPU-Kühler mit 1.000 U/min
Die sechs Gehäuselüfter laufen mit 800 U/min, der Lüfter auf dem CPU-Kühler mit 1.000 U/min

Der Lüfter auf dem CPU-Kühler, ein Noctua NH-U12S Redux rotiert mit 1.000 Umdrehungen pro Minute.

Alle Tests und Benchmarks werden in diesem Setup gefahren, nur die Messung der Lautstärke erfolgt im Anschluss mit deaktivierten Lüftern isoliert für die Grafikkarte (30 cm Abstand von der Seite bei offener Seitentür mit zuvor ermittelter Drehzahl unter Last).

Es werden im Test jeweils beide verfügbaren BIOS-Versionen getestet. Dafür wird die Grafikkarte (wie im Standard Testparcours) für 30 Minuten in Metro Exodus Enhanced Edition in UHD bei maximalen Details und geschlossener Gehäusewand betrieben. Nach 5 Minuten wird ein Benchmark ausgeführt. Im Anschluss werden das Benchmark-Ergebnis und die Messwerte für Temperaturen, Drehzahlen, Taktraten und Verbräuche protokolliert.



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Nothing Ear (3): In-Ear-Köpfhörer mit verwirrender Innovation


Es ist nichts Neues, dass Nothing seine Geräte mit einzigartigen Funktionen ausstattet, und die neuesten kabellosen Ohrstöpsel des Unternehmens sind einmal mehr der Beweis dafür. Das Startup hat sein neues Flaggschiff, den Ear (3), mit einem verfeinerten Design und verbesserten Audiofunktionen vorgestellt. Die größte Veränderung ist jedoch das Ladegehäuse, das eine Funktion einführt, die Ihr bei den aktuellen Konkurrenten nicht findet.

Die Einführung des Ear (3) erfolgt mehr als zwei Jahre nach der Einführung des Ear (2). Diese lange Zeitspanne scheint Nothing genug Zeit gegeben zu haben, um eine ganze Reihe von Verbesserungen für diese neue Generation einzubauen.

Die Nothing Ear (3) erhalten ein neues Metalldesign

Die Kopfhörer haben die charakteristische Föhnform des Vorgängermodells beibehalten, zusammen mit industriellen und halb-funkigen Elementen wie den transparenten Stielen und dem Punkt-Matrix-Design. Dieses Mal sind sie jedoch mit Metallakzenten versehen, was eine Verbesserung gegenüber den Plastikgehäusen der Vorgängerversionen darstellt.

Während das Äußere größtenteils vertraut aussieht, haben die Knospen jetzt eine natürlichere, konturierte Form für einen besseren Sitz. Das neue Design verbessert auch die Konnektivität und sorgt für ein stabileres kabelloses Erlebnis. Nothing hat auch die Belüftungsöffnungen überarbeitet, um Druck und Verzerrungen im Ohr zu reduzieren.

Die Ladehülle bekommt einen Walkie-Talkie-Twist

Die Ladehülle bleibt der weltrauminspirierten, transparenten Ästhetik von Nothing treu. Sie hat die gleiche rechteckige Form und einen transparenten Deckel, ist aber jetzt nach IP54 wasser- und staubdicht. Wie bei den Ohrhörern gibt es auch hier an einigen Stellen Metallteile. Die wichtigste Neuerung ist jedoch das neue „Super Mic“.

Dieses sekundäre Mikrofonsystem ist in das Gehäuse integriert und verwendet eine Beamforming-Technologie, ähnlich wie bei herkömmlichen Handmikrofonen. Es wurde entwickelt, um Hintergrundgeräusche auszublenden und so Anrufe klarer und effektiver zu machen. Nothing behauptet, dass es Geräusche um bis zu 95 dB reduzieren kann, wenn es aktiviert ist, im Vergleich zu 45 dB mit den Ohrstöpseln allein.

Eine Person hält die Nothing Ear 3 Ohrhörer nah an ihre Lippen.
Ihr könnt das Super Mic über eine „Talk“-Taste an der Seite des Gehäuses aktivieren. / © Nichts

Um es zu benutzen, drückt Ihr die Sprechtaste und haltet das Gehäuse in die Nähe Eures Mundes, was wie ein Walkie-Talkie funktioniert. Das Super Mic unterstützt derzeit Sprachanrufe und Sprachnotizen sowohl auf iPhones als auch auf Android-Geräten sowie Apps von Drittanbietern wie WhatsApp, Google Meet, Teams und Zoom. Es ist geplant, weitere Apps zu unterstützen, allerdings wird es nicht funktionieren, um Sprachnachrichten in Apps wie Facebook Messenger oder WhatsApp zu erstellen.

Besserer Klang, längere Akkulaufzeit

Die Ohrstöpsel selbst verfügen über verbesserte Mikrofone, einschließlich einer Knochenleitungseinheit auf jeder Seite. Diese Anordnung hilft, Wind- und Körperschall zu reduzieren.

Außerdem sind sie mit verbesserten dynamischen 12-mm-Treibern ausgestattet, die für tiefere Bässe und einen kräftigeren Sound sorgen. Das Ear (3) ist hochauflösend zertifiziert und unterstützt den LDAC-Codec. Es gibt einen Low-Lag-Modus für Spiele und Streaming sowie Spatial Audio für immersives Hören. Die Ohrstöpsel unterstützen außerdem Essential Space und die ChatGPT-Integration.

Drei Paare von Nothing Ear 3 kabellosen Ohrhörern in Schwarz- und Weißtönen vor einem Farbverlaufshintergrund.
Die Nothing’s Ear (3) haben Metallkomponenten und transparente Oberflächen. Sie sind in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. / © Nothing

Die Akkulaufzeit hat sich leicht verbessert. Mit aktiviertem ANC könnt Ihr 5,5 Stunden hören, mit ausgeschaltetem ANC sind es 10 Stunden. Mit der Ladehülle erhöht sich diese Zeitspanne auf 22 Stunden mit ANC oder 38 Stunden ohne ANC. Die Hülle unterstützt sowohl das schnelle als auch das kabellose Aufladen.

Preise und Verfügbarkeit

Die Ear (3) sind in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich und kosten 179 Euro. Sie sind ab dem 25. September erhältlich.



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