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Diese Powerstation soll ein wichtiges Problem lösen!
Powerstations sollen als tragbare Stromlösung nicht nur beim Camping eine optimale Energie-Lösung bieten. Auch im Falle eines Stromausfalls oder „Blackouts“ können die Geräte Eure wichtigsten Geräte weiterhin versorgen. Jackery hat mit der Explorer 500 v2 jetzt allerdings ein Modell auf den Markt gebracht, das ein nerviges Problem bewältigen soll. Wir haben die Powerstation für Euch einem Kurztest unterzogen.
Powerstations sind häufig recht sperrig und schwer. Dadurch geht die Möglichkeit der „tragbaren“ Stromlösung häufig mit nahenden Rückenschmerzen einher. Genau das soll die Jackery Explorer 500 v2 nun ändern. Das Gerät bietet nicht nur ein geringes Gewicht von gerade einmal 5,7 kg, was ungefähr einem kleinen Kasten Wasser entspricht, sondern kann auch mit seiner Vielseitigkeit glänzen.
Preis & Verfügbarkeit der Jackery Explorer 500 v2
Stellt sich natürlich die Frage, wie viel der Hersteller für ein solches Gerät verlangt. Während Flaggschiff-Modelle nicht selten 500 Euro oder mehr kosten, seid Ihr bei der leistungsstarken Mini-Powerstation deutlich günstiger unterwegs. Aktuell bekommt Ihr die Explorer 500 v2 bereits für 319 Euro* direkt beim Hersteller geboten. Möchtet Ihr Euch ein SolarSaga 100-Solarmodul zusätzlich schnappen, werden gerade einmal 449 Euro fällig.
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Jackery. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
Kompakt, preiswert, praktisch?
Mit der Explorer 500 v2 knüpft Jackery an den Bestseller Explorer 500 an. Statt eines schwerfälligen Geräts erwartet Euch ein Leichtgewicht mit nur 5,7 Kilogramm. Das Gerät ist rund 27 Prozent kleiner als vergleichbare Modelle – und passt damit locker in den Kofferraum oder sogar unter den Schreibtisch. Wer bisher gezögert hat, in ein Modell zu investieren, weil er keine Powerstation „schleppen“ wollte, dürfte somit in diesem portablen Stromspeicher eine gelungene Alternative finden.
Im Inneren stecken 512 Wattstunden Kapazität und bis zu 500 Watt Ausgangsleistung. Sechs Anschlüsse sorgen dafür, dass Ihr Laptops, Smartphones, Lampen und selbst kleinere Kühlboxen problemlos versorgen könnt. Neben zwei AC-Ausgängen findet Ihr zwei USB-C-Anschlüsse, einen USB-A-Anschluss sowie einen Zigarettenanzünder-Anschluss. Für Camping, Garten oder kleine Notfälle im Haushalt ist das Gerät damit bestens aufgestellt. Auch preislich ist die Jackery Exolorer 500 v2 eine günstige Gelegenheit.
Zurzeit ist das Modell für lediglich 319 Euro* direkt bei Jackery verfügbar. Inklusive des 100 Watt Solarmoduls SolarSaga 100 zahlt Ihr 449 Euro. Dadurch gestaltet sich die Explorer 500 v2 zu einem attraktiven Einsteigermodell, wenn für Euch nicht nur die eigene Stromproduktion relevant ist, sondern zugleich auch eine möglichst freie Verfügbarkeit des Stroms. Wer hingegen die Stromkosten im Haushalt senken möchte, kommt für denselben Preis an ein Solarmodul mit mehr Watt inklusive Wechselrichter. Hier ist entscheidend, was für Euch die größere Bedeutung hat: die Menge der Stromausbeute oder die Flexibilität.
Alltagseinsatz statt Muskeltraining
Viele Powerstations sind so schwer, dass Ihr fast einen Gabelstapler braucht. Die Explorer 500 v2 dagegen begleitet Euch mühelos durch den Garten oder auf einen Wochenendtrip. Auch das passende Solarmodul SolarSaga 100 ist leicht zu transportieren. So wird die kleine Box schnell zum flexiblen Energielieferanten – egal ob für Eure Campinglampe oder die Gartenbeleuchtung. Gerade diese Flexibilität ist in meinen Augen ein echter Zugewinn. Denn auch wenn ich gern den Solarstrom aus Powerstations nutze, wo immer es geht, habe ich wenig Freude daran, die meisten durch Garten und Haus zu tragen.
Beachtet jedoch: Eine Kaffeemaschine oder einen Wasserkocher wird die Powerstation nicht stemmen können. Aber für kleinere Verbraucher ist sie mehr als ausreichend. Gerade für Einsteiger ist das die wohl angenehmste Art, mobile Stromversorgung auszuprobieren. Kombiniert mit dem geringeren Einstiegspreis, ist die Hürde zur mobilen Energieversorgung zugleich gesunken.
Lebensdauer und Zuverlässigkeit
Jackery verspricht bis zu 6.000 Ladezyklen. Bei einer Ladung im 2-Tages-Rhythmus soll laut Hersteller so eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren möglich sein. Realistisch hängt das natürlich stark davon ab, wie oft Ihr den Speicher auf- und entladet. Eine 5-Jahres-Garantie gibt euch Jackery aber in jedem Fall mit.
Praktisch: Dank Stromsparmodus verliert die Powerstation kaum Energie, wenn Ihr sie mal nicht nutzt. Eine Woche Pause nach der letzten Ladung? Kein Prozentverlust. Eine App-Unterstützung gibt es zwar nicht, dafür zeigt das Display präzise an, wie viel Energie Ihr gerade verbraucht oder noch zur Verfügung habt. Es ist auch nicht verwunderlich, dass diese Powerstation nicht wie andere der Hersteller mit einer App-Unterstützung angeboten wird. Mit ihren 512 Wattstunden ist die Speicherkapazität geringer und auch die Aufrechterhaltung von Funksignalen benötigt Energie. So bleibt mehr Leistung der Powerstation für die Versorgung von Elektrogeräten übrig.
Grenzen der Explorer 500 v2
Trotz vieler Vorteile bleibt die Leistung begrenzt. Mit 500 Watt Ausgangsleistung versorgt Ihr zwar Akkus, Laptops oder eine Kühlbox, aber keine großen Küchengeräte oder Werkzeuge. Heimwerker, die regelmäßig zur Bohrmaschine greifen, stoßen hier schnell an Grenzen. Wollt Ihr also elektronisches Werkzeug oder Gartengeräte mit Solarstrom betreiben, müsst Ihr auf ein leistungsstärkeres Modell aus Jackerys Sortiment setzen.
Doch die Explorer 500 v2 hat ein Ass im Ärmel: Sie reagiert in nur 10 Millisekunden als Notstromversorgung. Bei Stromausfällen übernimmt sie sofort und hält Licht, Router oder Computer am Laufen. Für manche von Euch kann das schon den entscheidenden Unterschied machen.
Fazit: Klein, leicht und ein guter Einstieg
Die Jackery Explorer 500 v2 ist kein Kraftprotz, aber ein cleveres Einstiegsmodell. Sie kombiniert geringes Gewicht, lange Haltbarkeit und viele praktische Einsatzmöglichkeiten. Dank 5,6 kg löst sie also vor allem das Problem der tragbaren Stromlösung. Für Camping, Garten oder als Backup bei Stromausfällen ist sie demnach eine smarte Wahl.
Eines ist sicher: Für alle, die den ersten Schritt in Richtung mobiler Stromversorgung wagen wollen, ist die Explorer 500 v2 ein handlicher Begleiter, den Ihr problemlos tragen könnt.
Was haltet Ihr von der Powerstation? Könnte sich die Explorer 500 v2 durchsetzen? Lasst es uns wissen!