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Künstliche Intelligenz

Digitale Souveränität: Nein! – Doch! – Oh!


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Im Berliner und Brüsseler Politikbetrieb herrscht regelmäßig Heißluftalarm: Schlagworte surren dann durch die Luft, angeblich wichtige Themen werden hyperventiliert. Unabhängigkeit, Autarkie, Souveränität – all das sind Worte, die nach Stärke klingen sollen. Und doch Schwäche meinen. Mit jedem politischen Personalwechsel wird festgestellt: Wir sind gar nicht unabhängig von anderen.

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Was fehlt: In der rapiden Technikwelt häufig die Zeit, die vielen News und Hintergründe neu zu sortieren. Am Wochenende wollen wir sie uns nehmen, die Seitenwege abseits des Aktuellen verfolgen, andere Blickwinkel probieren und Zwischentöne hörbar machen.

Nicht bei Halbleitern, nicht bei Netzwerkausrüstern, nicht bei der Energie, nicht bei KI, nicht bei Alltagssoftware. Immer, wenn dann etwas schiefgeht, öffnet sich eine Schublade für Verantwortungsträger, in der ein Sprechzettel liegt: „Es wird eine wesentliche Aufgabe der nächsten Jahre sein, unsere Souveränität durch Innovation zu sichern – auch und gerade unsere digitale Souveränität.“ Das sagte Friedrich Merz bei der Akademie der Technikwissenschaften im Oktober.

Vielleicht keine schlechte Idee, sie hatte nur schon mal jemand. „Wir müssen unsere eigene digitale Souveränität stärken, aber ohne globale Wertschöpfungsketten zu kappen und selbst in Protektionismus zu verfallen.“ Das sagte sein Amtsvorgänger Olaf Scholz 2022 auf der Republica. 2021 wollte Ursula von der Leyen Europa „fit für das digitale Zeitalter“ machen – und dabei, natürlich, die digitale Souveränität stärken. Und Emmanuel Macron stellte 2020 fest: „Die Handlungsfreiheit Europas erfordert wirtschaftliche und digitale Souveränität.“

Noch etwas früher fragte jemand anderes: „Wie können wir sozusagen unsere digitale Souveränität erhalten?“ Es war Angela Merkel. „Wir haben eine staatliche Souveränität; und man hätte auch in bestimmten Bereichen ganz gerne eine digitale Souveränität. Dabei ist es so, dass wir neidlos anerkennen müssen, dass uns in bestimmten Bereichen die Weltentwicklung ein Stück davonläuft.“ Was sie als Herausforderung begriff – die zu bewältigen die Aufgabe gewesen wäre.

In solchen Momenten deutlicher Spontanerkenntnis temporär Verantwortlicher – Merkel 2014 in Folge der NSA-Affäre, Macron bei seiner EU-Militärstrategierede 2020, Scholz in Folge von Coronakrisen-Lieferkettenkrise und Huawei-Diskussion, Merz aufgrund der Probleme mit der Trump-Administration und China – werden Louis-de-Funes-Memes unter Mitarbeitern von Abgeordneten und Ministerien versandt: Nein! – Doch!- Oh! Die französische Originalsequenz („Non! – Si! – Oh!“) hat, das sei angemerkt, nicht annähernd die gleiche Bekanntheit erlangt wie die deutsche Synchronisation.

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Es wäre falsch, der Politik dabei die alleinige Verantwortung für die Situation zuzuschieben. Denn: den Löwenanteil an zu großen Abhängigkeiten verantworten andere, insbesondere die Wirtschaft. Immerhin ist es ihr Geschäftsrisiko, wenn Prozesse nicht mehr funktionieren.

Und doch gibt die Politik jene Regeln vor, die einzuhalten sind. Mit der an diesem Donnerstag endlich verabschiedeten NIS2-Umsetzung etwa. Mit der werden nun endlich weitreichende Regeln eingeführt, wie nicht vertrauenswürdige Hersteller aus nicht vertrauenswürdigen Herkunftsländern mit ihren nicht vertrauenswürdigen Produkten an neuralgischen Stellen nicht mehr verbaut werden dürfen. Das scheint eine dem Grunde nach hervorragende Idee. Noch besser wäre gewesen, damit nicht erst einmal eine kleine Ewigkeit zu warten.

Und natürlich ist sie unvollständig. Denn hier wird wieder nur ein Teilsegment adressiert. Nirgendwo zeigt sich das systematische Problem so deutlich wie in dem Teil des Energiesektors, der einzeln betrachtet klein ist: Elektroauto, Heimspeicher, Wechselrichter, sie alle können – und sollen oft auch – vernetzt sein. Und jeder einzelne Privathaushalt mit seinem Auto, seiner Solaranlage, seinem Batteriespeicher ist rechtlich unkritisch. Hier gibt es keine kritischen Komponenten, selbst wenn alle am identischen Updateserver hängen.

Ähnliches gilt bei der Software: Natürlich ist die Souveränität Deutschlands nicht durch die Abhängigkeit einer einzelnen Stelle von Microsoft-Software, einem bestimmten Cloudanbieter oder einer Firewall-Lösung gefährdet. Erst die Summe an Einzelbetroffenheiten macht die großflächige, wahre Betroffenheit in der Souveränitätsfrage aus. Und viele Unternehmen haben noch nicht einmal eine Idee, von was sie abhängig sind.

Aus Sicht politisch Zuständiger etwa würden Chipfabriken helfen, digital unabhängiger zu werden. Fachleute weisen auf nötige Vorprodukte, Spezialchemie, Wafer, Lithografiemaschinen hin. Und auf Leiterplatten, bei denen der Weltmarkt ebenfalls geografisch stark fokussiert ist. Ohne die geht kein Chip in irgendein Produkt.

Schon vor vier Jahren veröffentlichte das Wirtschaftsministerium eine Schwerpunktstudie, um kritische Abhängigkeiten besser zu erkennen. Was seitdem tatsächlich passiert ist?

Tatsächlich geben sich etwa US-Konzerne große Mühe, dem Problem irgendwie zu entkommen, dass sie in Deutschland und Europa gute Geschäfte machen wollen, aber gleichzeitig immer US-Recht unterliegen. Chinesische Anbieter beteuern, dass sie doch nur Geld verdienen wollten, und es doch vollkommen unlogisch wäre, ein gutes Geschäft durch staatliche Interessen zu gefährden. Und deutsche und europäische Unternehmen verschweigen gern, dass auch sie einem gewissen Erpressungspotenzial unterliegen: Das China- oder USA-Geschäft ist, je nach Branche und Unternehmen, von ausgeprägter Bilanzrelevanz.

In dieser Gemengelage richtet die Bundesregierung am Dienstag einen recht speziellen Gipfel aus: den Europäischen Gipfel zur digitalen Souveränität 2025. Als deutsch-französische Inititative gestartet, soll er eine Einladung auch an andere EU-Mitgliedstaaten sein. Für den Bundeskanzler Friedrich Merz geht es dabei vor allem um wirtschaftliche Chancen. Für Emmanuel Macron geht es um ein französisch-deutsches Aufbruchsignal. Und deutsche Unterstützung für knallharte, französische Interessen.

Denn wenn alle EU-Staats- und Regierungschefs zusammensitzen, zuletzt Ende Oktober kommen dabei Sätze heraus wie dieser: „Angesichts des geopolitischen Wandels, des raschen technologischen Wandels und des zunehmenden globalen Wettbewerbs um Innovation, Talente und Investitionen ist es von entscheidender Bedeutung, den digitalen Wandel in Europa voranzubringen, seine Souveränität zu stärken und sein eigenes offenes digitales Ökosystem auszubauen.“

Das klingt gar nicht so schlecht, könnte man denken. Bloß: Bislang hat es gerade einmal dazu gereicht, ein paar Vorzeigeprojekte zu starten. Eine quelloffene Kollaborationslösung für den Arbeitsplatz der Verwaltung ist fein, beeindruckt aber längst nicht alle auf diesem Planeten. Das ortsgetreue Ersetzen von On-Premise-Rechenzentren durch geolokalisierte, mit US-Betriebsmitteln ausgestattete KI-Clouds wird Deutschland und Europa ebenfalls höchstens punktuell voranbringen.

Was fehlt, ist die zündende Idee, wie es wirklich zu Skaleneffekten kommen kann: Wo kann Europa sich so viel besser und unverzichtbar machen, dass andere sich hier eine Abhängigkeit wünschen müssen? Das kleine, vorab gegebene Versprechen, dass der Staat als Ankerkunde künftig europäische Unternehmen stützen wollen würde, ist kein ausreichender Plan. Und rechtlich auch noch lange nicht in trockenen Tüchern. Aber niemand würde von Friedrich Merz wirklich mehr zum Thema erwarten.

Wenn am Dienstag dann Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und der Bundeskanzler ihre Sprechzettel zücken und die Lage der digitalen Souveränität bemängeln, aber Besserung versprechen, dann wird es maßgeblich darauf ankommen, was ab Mittwoch wirklich passiert. Wenn denn überhaupt etwas passiert. Während die Welt immer vernetzter und digitaler wird, wird Europa immer abhängiger. Nein! – Doch! – Oh!


(nen)



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Anker Solix: Power Dock bündelt bis zu vier Balkonkraftwerke zum Multisystem


Viele Menschen beginnen ihre Reise ins Feld der Photovoltaik mit kleinen und überschaubaren Anlagen von der Stange, die aber selten dem Bedarf entsprechen. Einmal auf den Geschmack gekommen, rüstet man dann auf, besorgt sich hier noch ein paar Komponenten, erweitert hier und da seine Panelflächen und steht irgendwann vor der Aufgabe, alle Teile zu einer gemeinsamen PV-Anlage zu vereinigen.

Das Multisystem von Anker Solix folgt diesem Gedanken – vom Kleinen zum Großen – und bündelt über das Solix Power Dock bis zu vier Balkonkraftwerke zu einer einheitlichen PV-Anlage mit zentralem Energiemanagement. Ganz ohne Elektriker kommt man dabei nicht aus, aber das Aufstocken einer Installation ist mit wenigen Handgriffen erledigt. An den vier im Inneren versteckten Schukosteckdosen des Power Docks lassen sich Wechselrichter oder Batteriekomplettsysteme der Marke Solix, aber auch welche von anderen Anbietern hängen.

  • Anker Solix verschiebt mit dem Power Dock die Grenze vom Balkonkraftwerk hin zur PV-Anlage.
  • Einmal vom Fachmann installiert, lässt sich das System einfach vom Nutzer erweitern.
  • Die im System angebotene Wallbox ist schlecht integriert.

Die Powerbanks von Anker Solix werden vom Dock als einheitliches Batteriesystem verwaltet, das die Nutzung der selbst erzeugten Solarenergie optimiert und durch geschicktes Lade- / Entlademanagement finanzielle Vorteile aus dynamischen Stromtarifen zieht. Modelle von Drittanbietern kann das System nicht steuern, ihr Solarertrag bezieht das Multisystem aber immerhin in die Regelung ein.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Anker Solix: Power Dock bündelt bis zu vier Balkonkraftwerke zum Multisystem“.
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XPipe 19: SSH-Manager unterstützt nun auch alte Unix-Systeme


Der quelloffene SSH-Manager XPipe ist in Version 19 erschienen. Das wesentliche Merkmal des Updates ist die deutlich verbesserte Kompatibilität mit veralteten Unix-basierten Systemen, die bereits das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Laut Entwickler Christopher Schnick soll XPipe nun mit praktisch jedem System funktionieren, zu dem überhaupt eine SSH-Verbindung möglich ist – unabhängig vom Alter.

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XPipe ist ein Desktop-Tool zur Verwaltung von SSH-Verbindungen, das sich primär an Administratoren richtet. Die Open-Source-Software bietet einen grafischen Datei-Browser für Remote-Systeme und verwaltet an zentraler Stelle alle Verbindungen zu Servern, Containern und virtuellen Maschinen. Bislang konzentrierte sich die Entwicklung auf aktuelle Systeme, doch in der Praxis müssen IT-Abteilungen häufig auch Legacy-Infrastrukturen betreuen.

Die neue Version behebt zahlreiche Kompatibilitätsprobleme mit älteren Unix-Varianten. So erkennt der SSH-Dialog jetzt automatisch noch unterstützte Verschlüsselungsalgorithmen, wenn ein Server so veraltete Crypto-Methoden anbietet, dass moderne SSH-Clients diese nicht mehr kennen. XPipe umgeht außerdem Einschränkungen älterer Versionen der Kommandozeilen-Tools find, tar und dd, die in Legacy-Systemen verwendet werden.

Weitere Anpassungen betreffen Systeme, in denen das sleep-Kommando keine Dezimalzahlen akzeptiert oder die Shell-Option set -u gesetzt ist. Die Software kann nun auch AIX-Versionen vollständig erkennen und die Namen von Unix-basierten Nicht-Linux-Systemen korrekt formatieren. IBM AIX und HP-UX gehören zu den Plattformen, die Schnick in seinem Blogbeitrag zu XPipe 19 explizit nennt.

Neu ist die Integration des VPN-Tools Netbird: XPipe kann jetzt über die lokal installierte Netbird-Kommandozeile auf Geräte im Netbird-Netzwerk per SSH zugreifen. Für Systeme ohne Shell-Zugriff führt Version 19 das Konzept abstrakter Hosts ein: Admins können damit Verbindungen zu Geräten besser organisieren, die nur VNC, RDP oder Web-Dienste anbieten – etwa Embedded-Systeme oder Netzwerkgeräte.

Die Adresse lässt sich dabei inline angeben oder aus bestehenden XPipe-Einträgen wählen. Die Software passt die Verbindung dann automatisch an die Möglichkeiten des Zielsystems an. Mehrere Verbindungen zum selben Host werden übersichtlich gruppiert dargestellt.

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XPipe 19 unterstützt erstmals reine SFTP-Verbindungen ohne SSH-Shell-Zugang. Solche Systeme lassen sich im Datei-Browser öffnen, wenn auch mit eingeschränkter Funktionalität, da keine Kommandos ausgeführt werden können. Die Software kann außerdem Dateien per sudo lesen, wenn der aktuelle Nutzer keine Leserechte besitzt.

Zu den weiteren Neuerungen zählen Unterstützung für Flatpak-Varianten verschiedener Editoren und Terminals, verbessertes Drag-and-Drop in der Navigationsleiste des Browsers sowie die Option, Service-Tunnel beim Start automatisch zu aktivieren. Die technische Basis wurde auf JDK 25 und JavaFX 25 aktualisiert.

XPipe 19 steht auf der Projekt-Website zum Download bereit. Die Software läuft auf Linux, macOS und Windows. Das Nix-Paket unterstützt nun auch macOS. Neben der freien Community-Variante können Unternehmen XPipe in unterschiedlichen kommerziellen Lizenzen beziehen, die weitere Features hinzufügen.

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(fo)



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Dank KI: Komplette Milchstraße inklusive ihrer 100 Milliarden Sterne simuliert


Einem internationalen Forschungsteam ist es erstmals gelungen, die Milchstraße bis hinunter zu ihren etwa 100 Milliarden Sternen komplett zu simulieren, und zwar für einen Zeitraum von 10.000 Jahren. Das hat das japanische Forschungsinstitut Riken mitgeteilt, das die Arbeit geleitet hat. Demnach umfasst die Simulation nicht nur 100-mal so viele Sterne wie die bisher leistungsfähigsten Vorgänger, sie wurde auch 100-mal schneller fertiggestellt. Ermöglicht wurde das demnach durch die Einbeziehung von KI-Algorithmen. Das Vorgehen sei jetzt nicht nur für die Astrophysik von großem Wert, es könne auch bei der Erforschung des Klimawandels und von Wettermustern helfen, ergänzt die Forschungsgruppe.

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Wie die Forscherinnen und Forscher ausführen, konnten mit den bisher besten Simulationen nur maximal eine Milliarde Sterne modelliert werden, Berechnungen zur Milchstraße hatten also als kleinste Einheit immer nur Haufen aus 100 Sternen. Was individuellen Sternen passiert, wurde herausgerechnet. Das war aber vor allem problematisch, weil ein explodierender Einzelstern als Supernova weit über seine direkte Umgebung hinaus Einfluss nehmen kann. Gleichzeitig hätte es 36 Jahre gedauert, wenn man eine Million Jahre in der Entwicklung der Milchstraße mit der jetzt erreichten Detailgenauigkeit hätte simulieren wollen. Mit der jetzt entwickelten Methode würde das lediglich 115 Tage dauern.

Für die verbesserte Simulation hat das Team unter anderem ein KI-Modell mit hochaufgelösten Modellen von Sternenexplosionen trainiert, aus denen die Ausbreitung des ausgestoßenen Gases über 100.000 Jahre abgeleitet werden konnte. In der Folge müssen bei der Simulation der ganzen Galaxie keine Ressourcen mehr für diese Prozesse abgezweigt werden, schreibt das Team. Damit könnten gleichzeitig Dynamiken in der gesamten Galaxie simuliert und enger begrenzte Phänomene wie die Supernovae einbezogen werden. Zur Verifizierung hat das Team die Ausgabedaten mit denen etablierter Simulationen von Supercomputern abgeglichen.

Die Verantwortlichen geben sich überzeugt, dass ihre Herangehensweise auch in anderen rechenintensiven Wissenschaftszweigen eine große Hilfe darstellen kann. Sie verweisen auf Simulationen des Wetters, von Ozeanen und des Klimas insgesamt. In allen müssten eng begrenzte Prozesse mit systemweiten in Verbindung gebracht werden. Zudem zeige ihre Arbeit einmal mehr, dass durch KI beschleunigte Simulationen ein echtes wissenschaftliches Werkzeug sein können. Im konkreten Fall könnten sie uns beispielsweise aufzeigen, wie jene Stoffe in der Milchstraße entstanden sind, aus denen sich schließlich das Leben auf der Erde entwickelt hat. Die Forschungsarbeit dazu wurde zur Supercomputing-Konferenz SC 25 vorgestellt und ist öffentlich einsehbar.


(mho)



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