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EA aufgekauft & vom Markt: Drei Fonds übernehmen Publisher für 55 Milliarden


EA aufgekauft & vom Markt: Drei Fonds übernehmen Publisher für 55 Milliarden

Bild: EA

Drei Investment-Fonds, darunter ein saudischer Staats- und zwei US-Privatfonds, kaufen den Publisher Electronic Arts. Die Übernahme erfolgt zu 100 Prozent durch Kauf aller Aktien. Damit wird das US-amerikanische Unternehmen in Privatbesitz übergehen und im gleichen Zuge von der Börse genommen.

55 Milliarden – 25 Prozent über Aktienkurs

Kurz nachdem Gerüchte über eine mögliche Übernahme aufgekommen waren, folgt die offizielle Bekanntgabe durch EA. Mittlerweile wurde der Kauf in trockene Tücher gebracht: Der Aufsichtsrat hat sich für ein entsprechendes Angebot ausgesprochen. Damit bleibt in der aktuellen Konsolidierungswelle vor allem Ubisoft als letzter der großen, nicht in Unternehmenshände gelangten Publisher.

Der Publisher soll demnach künftig in den Besitz eines Konsortiums bestehend aus dem saudischen Public Investment Fund (PIF), einem Staatsfonds, sowie den Investmentgesellschaften Silver Lake und Affinity Partners übernommen. Affinity Partners hat dabei Verbindungen in höchste Kreise: Gründer und CEO ist Jared Kushner, der Schwiegersohn des aktuellen US-Präsidenten Donald Trump.

EA wird bar bezahlt

Die Übernahme erfolgt durch Barmittel in „cash“. Der Wert von EA wird mit 55 Milliarden US-Dollar angenommen, was 25 Prozent über aktuellen Börsenwert liegt. Pro Aktie werden 210 US-Dollar gezahlt; EA hebt in der Ankündigung hervor, dass dies über dem höchsten jeweils notierten Kurs von rund 179 US-Dollar pro Aktie liege.

Bezahlt werden 36 Milliarden US-Dollar aus Bestandsmitteln der drei Fonds, 20 Milliarden US-Dollar werden als Kredit aufgenommen. Der PIF steuert zudem 9,9 Prozent aller EA-Aktien bei, die er bereits hält.

Abgeschlossen sein soll der Kauf im ersten Quartal des Finanzjahres 2027, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre und des Kartellamts. Aktien werden dann nicht mehr öffentlich gehandelt. Bis zur Vollendung der Übernahme bleibt der Hauptsitz von EA in Redwood City angesiedelt, der Publisher unter Führung von CEO Andrew Wilson.

Mehr Wachstum ist Ziel

Der Kurs für die Zukunft heißt Vergrößerung: Innovation und Wachstum, heißt es in der Ankündigung, sollen beschleunigt werden „um die Zukunft des Entertainments zu schaffen“. Dazu soll das Kapital der Fonds, aber auch ihre Portfolios genutzt werden unter anderem um „physische und digitale Erlebnisse“ zu verschmelzen. Damit spricht EA einen wachsenden Trend an: Digitale Erlebnisse in die reale Welt zu bringen.

Dass dabei insbesondere die „einzigartige Position“ des PIF erwähnt wird, liegt in seinem Portfolio begründet. Er ist auch Eigentümer der Savvy Games Group, die sich auf den eSports-Bereich konzentriert und dort einer der großen Akteure ist. Hier bieten sich für EA einige Synergien, aber auch für den PIF ein erheblicher Zugewinn durch den Aufkauf populärer Marken wie Apex Legends, FC Sports, Battlefield oder die Codemasters-Rennspiele, die EA bereits stark in Richtung eSport positioniert hat.



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XMG APEX 17 (M25): Noch ein 17,3-Zoll-Notebook für die Deutschen, die das lieben


XMG APEX 17 (M25): Noch ein 17,3-Zoll-Notebook für die Deutschen, die das lieben

Bild: Schenker

Seit Jahren heißt es: Nirgendwo sonst werden so viele 17-Zoll-Notebooks gekauft wie in Deutschland. Mit einem neuen XMG Apex 17 mit 17,3-Zoll-Display im Format 16:9 zollt Schenker dieser Vorliebe deutscher Kunden jetzt ein weiteres Mal Tribut. Nicht ohne Grund, wie die Verkaufszahlen der aktuellen XMG Black Weeks* zeigen.

18 Prozent aller Verkäufe sind 17-Zoll-Notebooks

Denn, wie Schenker aus Leipzig mitteilt, entfielen ganze 18 Prozent der bis dato im Rahmen der XMG Black Weeks verkauften Notebooks auf das aktuelle XMG Focus 17 (M25) mit 17-Zoll-Display (WQHD, 16:9, 240 Hz, 300 Nits).

Der Anbieter merkt zwar an, dass die im Modell verbaute GeForce RTX 5070 Ti Laptop GPU (12 GB) daran nicht unbeteiligt gewesen sein könnte, denn mit einem Aktionspreis ab 1.754 Euro* ist das XMG Focus 17 laut Preisvergleich aktuell das günstigste Notebook mit dieser mobilen GPU. Aber auch andere Hersteller haben zuletzt wiederholt betont: Nirgendwo werden so viele 17-Zoll-Gaming-Notebooks und -Workstations verkauft wie hierzulande.

Im Jahr 2025 eher ungewöhnlich ist das Display im 16:9- statt 16:10-Format, das sich jedoch beispielsweise beim XMG FOCUS 17 weiterhin anhaltend hoher Nachfrage erfreut. Im Rahmen der bei XMGs Partner-Shop bestware.com laufenden Rabattaktion „BLACK DEALS“ macht der Anteil dieses Modells an allen verkauften Laptops allein 18 Prozent aus. Dabei spielt der für ein Gerät mit RTX 5070 Ti günstige Preis des FOCUS 17 sicherlich ebenfalls eine Rolle.

XMG Apex 17 = im Kern ein XMG Focus 17

Mit dem gleichen Display legt Schenker daher jetzt ein neues XMG Apex 17 (M25)* im Preissegment unter dem XMG Focus 17 auf. Dessen Chassis und dessen Gewicht fallen mit 402 × 265 × 28,6 mm und 2,8 kg identisch zum XMG Focus 17 aus. Dasselbe gilt für die Anschlüsse, den 73 Wh fassenden Akku und den Display-Deckel aus Aluminium. Den Unterschied machen CPU und dGPU.

Das neue XMG Apex 17 (M25) bietet das 17,3-Zoll-Display des XMG Focus 17 zum niedrigeren Preis an
Das neue XMG Apex 17 (M25) bietet das 17,3-Zoll-Display des XMG Focus 17 zum niedrigeren Preis an (Bild: Schenker)

Die Basisausstattung des XMG Apex 17 beinhaltet nämlich einen aktuellen AMD Ryzen 9 9955HX (Focus 17: Intel Core i9-14900HX), lediglich eine Nvidia GeForce RTX 5060 Laptop GPU (8 GB), 2×8 GB DDR5-5600-RAM, eine 1 TB große SSD und das 240-Hertz-17,3-Zoll-Display mit WQHD im 16:9-Format mit 100-prozentiger sRGB- und DCI-P3-Farbraumabdeckung.

Der UVP dieser Basisversion beträgt 1.699 Euro, im Rahmen der Black Weeks 2025* gibt es noch bis Ende November 5 Prozent Rabatt.

130 Euro lassen sich also gegenüber dem XMG Focus 17 (M25) durch den Wechsel der CPU von Intel auf AMD, aber vor allem den Wechsel von RTX 5070 Ti Laptop GPU 12 GB auf GeForce RTX 5060 Laptop GPU 8 GB einsparen.

Optional kann das XMG Apex 17 (M25) mit bis zu 128 GB DDR5-SO-DIMM (zwei Slots) und bis zu 16 TB SSD-Speicherplatz (zweimal M.2 2280, PCIe 4.0) ausgerüstet werden. Im Januar soll die Option auf die GeForce RTX 5070 Laptop GPU mit 8 GB VRAM folgen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von XMG unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Assetto Corsa Rally: Matsch-Ableger der Renn-Simulation startet im Early Access


Assetto Corsa Rally: Matsch-Ableger der Renn-Simulation startet im Early Access

Bild: Supernova Games Studios

Mit Assetto Corsa Rally erscheint heute im Early Access das erste Offroad-Spinoff von Assetto Corsa. Entwickelt wird die Rally-Simulation allerdings nicht von Kunos Simulazioni sondern von den Supernova Games Studios in einer technischen Partnerschaft wird sich die Physik-Engine mit AC Evo geteilt, aber nicht die Grafik-Engine.

Der Entwickler ist diesmal nicht Kunos Simulazioni

Die bisherigen Spiele der Assetto-Corsa-Reihe wurden von Kunos Simulazioni entwickelt. Das Entwicklerstudio mit Sitz in Rom besteht seit 2005 und hat seit seiner Gründung ausschließlich Rennsimulationen entwickelt. Besonders bekannt wurde das Studio durch seine beiden Titel Assetto Corsa und Assetto Corsa Competizione sowie den neuesten Teil der Reihe Assetto Corsa Evo, der sich seit Mitte Januar 2025 in der Early-Access-Phase befindet.

Assetto Corsa Rally wird nun von den Supernova Games Studios entwickelt. Die Entwickler arbeiten allerdings auf technischer Ebene mit Kunos Simulazioni zusammen. Die Physik-Engine wird der von Assetto Corsa Evo entsprechen. Als Grafikengine kommt allerdings – anders als bei Assetto Corsa Evo – nicht die Kunos Engine 2, sondern eine modifizierte Version der Unreal Engine 5 zum Einsatz.

Assetto Corsa Rally (Bild: Supernova Games Studios)

Wie bereits bei Assetto Corsa Evo wird sich auch für den Rally-Ableger der Kaufpreis des Early-Access-Releases möglicherweise vom finalen Release unterscheiden. Dies liegt daran, dass die Entwickler sich die Option offenhalten wollen, einen größeren Spielumfang extra vergütet zu bekommen. Zum Start des Early Access kostet das Spiel rund 30 Euro – in den ersten zwei Wochen ist es auf 24 Euro reduziert. Der finale Release ist innerhalb der nächsten 18 Monate geplant.

Begrenzter Umfang zum Start des Early Access

Assetto Corsa Rally verfügt zu Beginn des Early Access nur über ein begrenztes Angebot an Fahrzeugen und es sind nur vier Etappen befahrbar. Diese Strecken sind allerdings originalgetreue Nachbildungen realer Rallye-Etappen, jeweils zwei in Wales und im Elsass: Rallye Alsace Munster und Saverne sowie Rallye Wales Hafren Süden und Hafren Norden. Die Strecken sind, genauso wie die enthaltenen Rally-Fahrzeuge, per 3D-Laserscans aufgenommen und nachgebaut worden.

Die enthaltenen lizenzierten Autos sind von Alfa Romeo, Fiat, Hyundai, Lancia, Peugeot und Mini. Dabei erstrecken sich die Baujahre von den frühen 1960er-Jahren mit dem Mini Cooper S Gruppe 2 bis nach 2021 mit dem Hyundai i20N Rally2.

Assetto Corsa Rally – Autos zum Start des Early Access
  • Alfa Romeo GTA 1300 Junior Gr.2 – 1972
  • Citroen Xsara WRC – 2001
  • Fiat 131 Abarth Gr.4 – 1976
  • Fiat 124 Sport Abarth Rally 16V Gr.4 – 1973
  • Hyundai i20N Rally2 – 2021
  • Lancia Delta HF integrale EVO Gr.A – 1992
  • Lancia Stratos Gr.4 – 1976
  • Lancia Rally 037 EVO 2 Gr.B – 1984
  • Mini Cooper S Gr.2 – 1964
  • Peugeot 208 Rally4 – 2020

Assetto Corsa Rally (Bild: Supernova Games Studios)

Laut den Entwicklern der Supernova Games Studios stehen zu Beginn fünf Online- und Offline-Spiel-Modi zur Verfügung: Freies Training, komplettes Rallye-Wochenende, Einzelne Rallye-Etappe, Zeitangriff und Events mit Online-Bestenlisten. Nach der Veröffentlichung soll der Fuhrpark auf über 30 Autos anwachsen. Zudem werden weitere Rallye-Etappen, zusätzliche Spielmodi und eine Rallye-Fahrschule sowie ein VR-Modus in Aussicht gestellt. Triple-Monitor-Setups werden direkt zu Beginn unterstützt.



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Operation Endgame 3.0: 1.000+ Malware-Server für Rhadamanthys offline genommen


Im Rahmen der Operation Endgame hat das Bundeskriminalamt (BKA) gemeinsam mit Ermittlungsbehörden aus zahlreichen weiteren Ländern die Infrastruktur für die Info-Stealer-Malware „Rhadamanthys“ abgeschaltet. Betroffen sind insgesamt mehr als 1.000 Server.

Über 180 der Server befinden sich in Deutschland. Die Strafverfolgungsbehörden konnten in diesem Zusammenhang kompromittierte Daten von über 650.000 Opfern sicherstellen. Diese will man über Plattformen für die Öffentlichkeit bereitstellen, damit potenzielle Opfer die Daten individuell abgleichen können, heißt es in der Mitteilung des BKA. Strafverfolgungsbehörden haben zudem Kryptowerte der Täter in Höhe von 200 Millionen US-Dollar von führenden Krypto-Börsen sperren lassen.

Bei der Operation Endgame 3.0 handelt es sich um eine international abgestimmte Aktion, an der aus Deutschland die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main sowie das BKA beteiligt waren. Die Ermittlungen erfolgten gemeinsam mit Strafverfolgungsbehörden aus den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Belgien und den USA, unterstützt wurde man von Behörden in Australien, Kanada, dem Vereinigten Königreich sowie Europol und Eurojust.

Neben dem Info-Stealer Rhadamanthys wurde auch die Infrastruktur des Remote-Access-Trojaners VenomRAT vom Netz genommen.

Info-Stealer als „Cybercrime-as-a-service“-Ökosystem

Mit Info-Stealern wie Rhadamanthys versuchen Angreifer, vertrauliche Daten von infizierten Systemen zu entwenden. Laut dem BSI erschien Rhadamanthys erstmals 2022. Die Malware hat eine modulare Architektur, die es Angreifern ermöglicht, Funktionen gezielt zu erweitern. Die Malware erfasst sowohl Zugangsdaten als auch Informationen über Wallets von Kryptowährungen.

Rhadamanthys wurde Cyberkriminelle als „Cybercrime-as-a-service“-System angeboten. Über Web-Hosting-Seiten konnten Interessierte sogenannte „Panels“ buchen, um den Info-Stealer einzusetzen. Diese Panels haben die Behörden jetzt abgeschaltet.

Generell versuchte man bei der Ermittlung, mit gebündelten Maßnahmen sowohl die technische als auch die finanzielle Infrastruktur der Täter ins Visier zu nehmen. Indem die Behörden den Server-Betrieb lahmlegten, setzte man an den „Wurzeln“ des Systems an, um das „Cybercrime-as-a-service“-Ökosystem nachhaltig zu stören. Ebenso wurde das Risiko für die Täter deutlich erhöht, so das BKA.



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