Künstliche Intelligenz
Echo Dot Max, Echo Studio und Echo Show vorgestellt
Amazon hat die neue Generation seiner Echo-Gerätereihe vorgestellt: den Echo Dot Max, einen neuen Echo Studio, den Echo Show 8 (3. Generation) und den Echo Show 11. Bei der Präsentation betonte Amazons zuständiger Vizepräsident Daniel Rausch, dass alle diese Modelle die technischen Voraussetzungen für seinen neue Sprachassistentin Alexa+ erfüllen.
Amazon hatte Ende Februar in den USA den offiziellen Startschuss für Alexa+ gegeben, nachdem das Unternehmen das überarbeitete digitale Assistenzsystem bereits Ende 2023 erstmals vorgestellt hatte. Es basiert auf einem Sprachmodell für generative künstliche Intelligenz (KI) und soll deshalb wie die bekannten KI-Chatbots ChatGPT, Google Gemini oder Perplexity menschliche Sprache verstehen. Nach der Veranstaltung im Februar war Alexa+ nur in den USA und nur im Rahmen eines Beta-Tests gestartet. Dieser Betatest ist nun abgeschlossen, sodass Alexa für die Allgemeinheit zur Verfügung steht – allerdings bislang nur im US-Heimatmarkt. Deutschland und Österreich sollen irgendwann folgen, einen Termin dafür gibt es aber noch nicht. Fest steht nur, dass es auch hier zuerst eine Betaphase geben wird.
Alexa+-Echos mit spezieller Hardware
Noch im Februar sagte Panos Panay, Senior Vice President für Amazons Devices und Services, dass Alexa+ mit „fast allen“ Echo-Geräten kompatibel sein wird, die Amazon bisher herausgebracht hat. Die nun vorgestellten Modelle werden laut Amazon allerdings von zwei speziell entwickelten Chips – AZ3 und AZ3 Pro – angetrieben und sollen zudem über einen neuen KI-Beschleuniger verfügen, mit dem KI-Modelle in Zukunft direkt auf den Geräten laufen können. Amazon spricht in diesem Zusammenhang auch von „flüssigeren Interaktionen“, die mit älteren Echos nicht möglich wären. So soll etwa der im Echo Dot Max verwendete AZ3 Hintergrundgeräusche besser herausfiltern und die Zuverlässigkeit, mit der Alexa das Aktivierungswort erkennt, um fast 50 Prozent erhöhen.
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Mit den neuen Geräten wird auch „Omnisense“ eingeführt. Hierbei handelt es sich laut Amazon um eine Technologie, um verschiedene Sensordaten und anderen Informationen zusammenzuführen – darunter die Kamerabilder der neuen Echo-Show-Geräte, Audio, Ultraschall, WLAN-Radar, den Beschleunigungssensor und WLAN-Kanalzustandsinformationen. Ziel sei es, „personalisierte, proaktive und nützliche Alexa-Erlebnisse“ zu ermöglichen.
Bei der Präsentation wurde in einem Beispiel Omnisense genutzt, um Alexa+ damit zu beauftragen, eine bestimmte Person über eine Ring-Kamera zu identifizieren, wenn diese die Küche betritt. In diesem Fall erhält sie eine Meldung, dass sie nicht vergessen soll, den Hund zu füttern.
Alexa-Heimkino
Der Echo Dot Max zum Listenpreis von 110 Euro soll kraftvollen Sound liefern, der sich automatisch an den Raum anpasst, sowie „fast dreimal so viel Bass wie Echo Dot (5. Generation)“. Im Unterschied zu früheren Echo Dot-Geräten nutzt der Echo Dot Max ein Zwei-Wege-Lautsprechersystem. Der neue Echo Studio für 240 Euro ist im Vergleich zum Vorgängermodell wiederum um 40 Prozent kleiner und kombiniert einen Tieftöner mit drei Breitband-Treibern.
Mit 3D-Sound einschließlich Dolby Atmos warb Amazon schon beim bisherigen Echo Studio, ebenso ließen sich dort zwei Modelle für einen besseren Raumklang im Tandem betreiben. Nun lassen sich bis zu fünf Echo-Studio- oder Echo-Dot Max-Geräte mit kompatiblen Fire-TV-Geräten kombinieren, um ein immersives Surround-Sound-Erlebnis zu schaffen. Alexa soll sich laut Entwickler automatisch um die Einrichtung kümmern und danach den Klang auch an den Raum anpassen. Alexa betont, dass Systeme wie diese ansonsten in der Regel Tausende Euro kosten und die Einrichtung Zeit und Fachwissen erfordert. Mit fünf Echo Studios läge man allerdings auch schon bei rund 1200 Euro – ob es für diesen Preis den Ansprüchen gerecht wird, muss das Alexa-Heimkinosystem im Test beweisen.
[Update 30.09., 20:50 Uhr: Zum Start wird es nicht möglich sein, Echo Studios und Echo Dot Maxes zu einer Heimkinoanlage zu kombinieren, sondern nur mehrere Geräte der jeweiligen Modellreihe. Amazon arbeitet nach eigenen Angaben aber an einem Firmware-Update, das dies ermöglichen wird.]
Neue Smart Displays
Die neuen Smart Displays Echo Show 8 und Echo Show 11 kombinieren laut Amazon verschiedene Techniken (darunter ein negatives Flüssigkristall-Design mit senkrecht zur optischen Achse ausgerichteten Molekülen), um Laminierungsschichten zu reduzieren und die Betrachtungswinkel zu maximieren. Inhalte sollen so sowohl in hellen als auch in schwach beleuchteten Räumen so gut lesbar sein. Darüber hinaus wurde auch die sichtbare Bildschirmfläche vergrößert. Die Auflösung der integrierten Videokamera liegt weiterhin wie beim Echo Show 8 (2. Generation) und dem Echo Show 10 bei 13 Megapixel.
Die neun Echo Shows (hier der 11er) sehen von hinten ein wenig aus wie ein Smart Speaker, an den man ein Display montiert hat.
(Bild: Amazon Devices)
Laut Amazon wurde die Klangqualität mithilfe einer komplett neuen Audio-Architektur optimiert. Echo Show 8 und Echo Show 11 verfügen über nach vorne gerichtete Stereo-Lautsprecher, die sich unter den Displays befinden, sowie einen „speziellen Tieftöner für raumfüllendes 3D-Audio“. Passend zum Design und Farbton wird für die Modelle ein optionaler Ständer mit 40°-Neigungs- und 360°-Schwenkfunktion angeboten.
Der neue Echo Show 8 soll 200 Euro kosten, der Echo Show 11 240 Euro. Den Ständer gibt es für 40 Euro. Echo Dot Max und Echo Studio werden ab 29. Oktober, Echo Show 8 und Echo Show 11 ab 12. November ausgeliefert.
Der Autor wurde von Amazon zu dem Event in New York eingeladen. Amazon hat die Reisekosten übernommen.
(nij)
Künstliche Intelligenz
Mittwoch: Windows 11 25H2 verfügbar, Googles Einblicke gegen Wettbewerbskritik
Microsoft hat das jährliche Herbst-Update für alle Nutzer von Windows 11 freigegeben. Die neuen Funktionen sind überschaubar, aber der Download ist nicht aufwendig. Denn etliche Teile des 25H2-Updates hat der Konzern bereits vorab auf die einzelnen Systeme geladen, die nun bloß noch aktiviert werden müssen. Derweil fragen sich viele Website-Betreiber und Werbetreibende, wie Google entscheidet, welches Gebot für einen Online-Werbeplatz gewinnt? Mit Einblick darin möchte der Konzern Wettbewerbsbedenken ausräumen und größeren Auflagen entgehen, die ein Gericht momentan in einem Kartellprozess erörtert. Bereits am Montag hat Apple seine Betriebssysteme aktualisiert. Doch das vermeintlich kleine Update ist wichtig, betont das BSI. Denn durch manipulierte Schriftarten lassen sich iPhones, iPads und Macs zum Absturz bringen und vielleicht missbrauchen. Deshalb sollten die Updates dringend aufgespielt werden – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.
Windows 11 kann ab sofort auf die Versionsstufe 25H2 aktualisiert werden. Microsoft hat das jährliche Herbst-Update seines aktuellen PC-Betriebssystems jetzt freigegeben. Neu ist die Unterstützung von Wi-Fi 7 im Unternehmensumfeld sowie einige KI-Funktionen, etwa im Datei-Explorer. Gleichzeitig werden das Administratorwerkzeug PowerShell 2.0 und das als veraltet eingestufte WMIC-Tool (Windows Management Instrumentation Command-Line) entfernt. Windows 11 25H2 steht als komplette ISO-Version zum Download zur Verfügung, aber das 25H2-Update bekommen Anwender auch über das herkömmliche Windows-Update. Durch die Aktivierung kleiner, bisher auf dem PC ungenutzter Programmteile wird das große Herbst-Update zum kleinen Download: Microsoft gibt Windows 11 25H2 frei.
In absichtlich rechtswidriger Weise hat sich Google zwei Monopole im Werbegeschäft gesichert, nämlich für Werbeserver sowie für Werbebörsen für Reklame auf Webseiten. Das hat ein US-Bundesbezirksgericht im April entschieden. Auch die Verknüpfung der Reklamebörse Google AdX mit dem Adserver DFP (Doubleclick for Publishers) war illegal. Derzeit wird vor Gericht erörtert, welche Abhilfemaßnahmen gesetzt werden müssen. Ein Google-Zeuge hat nun einen Vorschlag gemacht. Demnach wäre Google bereit, Webseitenbetreibern mehr Einblick darin zu gewähren, wie Googles Werbebörse entscheidet, welche Reklame gezeigt wird und welche nicht. Details müssten noch untersucht werden, aber bislang ist dieser Vorgang intransparent, wohl zum Schutz vor Wettbewerb: Google winkt Gericht mit mehr Werbedaten.
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Apple-User sollen ein Sicherheitsupdate flugs einspielen, um sich gegen Abstürze und/oder korrumpierten Arbeitsspeicher zu schützen. Nicht korrekter Arbeitsspeicher kann Sprungbrett für weitere Angriffe sein. Betroffen sind sowohl iPhones als auch iPads und diverse Apple-Computer. Daher drängt das BürgerCERT des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik auf das am Montagabend aufgelegte Update von Apples iOS, iPadOS und macOS. Die Facheinrichtung warnt vor möglichen Denial-of-Service-Angriffen, hier in der Form wiederholter Abstürze. Der mit den Updates korrigierte Fehler liegt im Font Parser der Betriebssysteme. Angreifer könnten die Schwachstelle ausnutzen, um das Gerät zum Absturz zu bringen: Apple-Geräten droht Ungemach wegen Schriftarten-Bug, Update hilft.
Ein großes Update gibt es auch für Alexa. Mit dem Erfolg von ChatGPT & Co war es nur eine Frage der Zeit, bis Amazon sein „klassisches“ Sprachassistenzsystem mit einem neuen KI-Modell pimpt, um natürliche Konversationen zu ermöglichen. Und tatsächlich kündigte Amazon.com Ende 2023 eine überarbeitete Fassung an, die in der Lage sein sollte, längere Gespräche mit dem Nutzer zu führen und nicht nur einzelne Kommandozeilen abzuarbeiten. Derzeit ist die „Alexa+“ genannte verbesserte Sprachassistentin nur im Rahmen eines Betatests innerhalb der USA verfügbar. Doch jetzt betonte Amazon bei einem Hardware-Event noch einmal, dass Deutschland und Österreich folgen. Keine Angaben macht Amazon aber zum Termin für Alexa+: Amazon zeigt mehr von seiner neuen KI-Assistentin.
Das erste ausführliche Gameplay-Video zu „Thief VR: Legacy of Shadow“ haben Vertigo Games, Maze Theory und Eidos-Montréal veröffentlicht. Der Titel soll noch 2025 für PlayStation VR2, Meta Quest und PC VR erscheinen und bringt das Stealth-Genre zurück in die düsteren Gassen von „The City“ – erstmals vollständig in Virtual Reality. Die Handlung setzt nicht direkt an einem der früheren Teile an, sondern erzählt eine eigene Geschichte mit neuen Figuren. Die VR-Umsetzung setzt auf klassische Thief-Elemente: Heimlichkeit, Geräuschkontrolle und alternative Lösungswege. Da jede Mission mehrere Zugänge zum Ziel bieten soll, dürfen sich Stealth-Fans auf kreative Lösungswege freuen. Der Gameplay-Trailer zeigt immersives Schleichen: „Thief VR“ bringt Stealth-Gameplay in die Virtual Reality.
Auch noch wichtig:
- BMW macht das erste Angebot in Deutschland für V2G. Mit dem iX3 und einer bidirektionalen Wallbox lässt sich Geld mit dem Elektroauto verdienen durch bidirektionales Laden: Wie ein Elektroauto (endlich) Geld verdient.
- „Neon – Money Talks“ wurde schlagartig populär, weil es Geld für aufgezeichnete Telefonate versprach. Doch die landeten frei im Netz. Jetzt ist das Angebot offline: Abhör-App Neon verriet alles.
- Tage nachdem in Afghanistan viele Glasfaserverbindungen gekappt wurden, ist das Land jetzt offenbar komplett offline gegangen. Die Hintergründe sind unklar für diese „totale Internetblockade“: Ganz Afghanistan seit Montag komplett offline.
- Apple hat Montagabend Betriebssysteme aktualisiert. iOS 26.0.1, macOS 26.0.1 und Co beheben Fehler und stopfen Lücken. Updates gibt’s auch für ältere Systeme: Apples erste Bugfix-Welle für 26er-Betriebssysteme ist da.
- Statt in den Flieger muss ein Mann in die Notaufnahme, weil er bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen seinen Galaxy-Ring nicht vom Finger bekommt: Träger von Galaxy-Ring verpasst Flug und muss in die Notaufnahme.
- Was heute Fundament der meisten PC-Spiele ist, begann vor fast 30 Jahren als verzweifelter Akt der Notwehr. Ein Blick auf Technik, Triumphe, Pannen von DirectX: 30 Jahre Windows-Gaming von DOOM95 bis Raytracing.
- Daniel Ek gründete 2006 Spotify und revolutionierte das Musikgeschäft. Nun tritt er als CEO zurück. An seine Stelle rückt eine Doppelspitze: Daniel Ek tritt als Spotify-CEO zurück.
- Hyundai sortiert das Motorenangebot im Tucson teilweise neu. Der Hybridantrieb bekommt mehr Leistung, die Mildhybride und den Diesel gibt es nicht mehr: Hyundai Tucson mit neuen Motoren, höherem Verbrauch.
- Linux 6.17 friert bcachefs ein und bereitet seine Entfernung vor. Active Vector Control (AVC) vereinfacht das „Mitigieren“ von CPU-Bugs: Linux 6.17 mit AVC erschienen.
- Durch Smartphones ohne SIM-Kartenslot verschaffen sich Hersteller wie Apple eine Machtposition, fürchten Mobilfunkanbieter hinter vorgehaltener Hand: iPhone Air mit eSIM bereitet europäischen Netzbetreibern Sorgen.
- EA wird von Private Equity gekauft. Schlimm! Fans der liebenswürdigen US-Spieleschmiede müssen sich auf so einige Veränderungen gefasst machen. Eine Glosse zum bevorstehenden Buyout von Electronic Arts: Sind die goldenen EA-Jahre jetzt plötzlich vorbei?
- Amazon hat neue Echo-Lautsprecher vorgestellt, die die aufgebohrte KI-Sprachassistentin Alexa+ unterstützen. Doch wann sie nach Europa kommt, ist offen: Echo Dot Max, Echo Studio und Echo Show vorgestellt.
(fds)
Künstliche Intelligenz
Wettbewerb: Google winkt Gericht mit mehr Werbedaten
In absichtlich rechtswidriger Weise hat sich Google zwei Monopole im Werbegeschäft gesichert, nämlich für Werbeserver sowie für Werbebörsen für Reklame auf Webseiten. Das hat ein US-Bundesbezirksgericht im April entschieden. Auch die Verknüpfung der Reklamebörse Google AdX mit dem Adserver DFP (Doubleclick for Publishers) war illegal. Derzeit wird vor Gericht erörtert, welche Abhilfemaßnahmen gesetzt werden müssen. Ein Google-Zeuge hat nun einen Vorschlag gemacht.
Demnach wäre Google bereit, Webseitenbetreibern mehr Einblick darin zu gewähren, wie Googles Werbebörse entscheidet, welche Reklame gezeigt wird und welche nicht. Google erweckt seit jeher den Eindruck, dass dies durch blitzschnelle Auktionen entschieden werde; so einfach, dass das höchste Gebot gewinnt, ist es aber nicht. Der Vorgang ist intransparent.
Ein leitender Programmierer des Google Ad Managers hat Montag und Dienstag vor dem zuständigen US-Bundesbezirksgericht für das östliche Virginia ausgesagt. Webseitenbetreibern mehr Einsicht zu gewähren sei „glaube ich eine, gute Idee“, sagte er, wie Bloomberg Law berichtet. „Die Details müssen wir untersuchen.“ Zum Ad Manager gehören sowohl die Werbebörse als auch Googles Reklameserver.
Allerdings stellte der Zeuge die Sache als ungemein komplex dar. Volle Transparenz könnte den Webseitenbetreibern sogar schaden, und die meisten würden den Source Code ohnehin nicht verstehen. Die Veröffentlichung technischer Dokumentation würde reichen.
Kläger wollen Dominanzkette brechen
Das Verfahren wurde Anfang 2023 durch eine Wettbewerbsklage der US-Regierung, damals unter Joe Biden, und acht US-Staaten eingeleitet. Googles Marktmacht schade sowohl den Werbetreibenden, die zu viel zahlen müssten, als auch den Betreibern jener Webseiten und Apps, auf denen die Werbung läuft – sie bekämen zu wenig Geld dafür. Dazwischen profitiere Google und nehme sich durchschnittlich 35 Prozent in Form mehrerer Gebühren.
Google stritt die Vorwürfe ab, konnte das Gericht aber nicht von seiner Sicht der Dinge überzeugen. Nur Klagepunkt III, mit dem Google rechtswidrige Monopolisierung des Marktes für „advertiser ad networks“ vorgeworfen wird, wies das Gericht zurück. In den übrigen drei Klageteilen hat es Google verurteilt. Die Anwälte der US-Regierung fordern, dass Google seine Werbebörse verkaufen und die Auktionslogik veröffentlichen muss. Ohne Werbebörse würde der Datenkonzern nicht länger die gesamte Online-Werbekette kontrollieren.
Das Verfahren heißt USA et al v Google und ist am US-Bundesbezirksgericht für das Östliche Virginia unter dem Az. 1:23-cv-00108 anhängig.
(ds)
Künstliche Intelligenz
Hyundai Tucson: Neue Motoren, höherer Verbrauch
Im vergangenen Jahr hat Hyundai den Tucson überarbeitet, jetzt folgt eine technische Überarbeitung des Motorenangebots. Neu sind zwei Benziner mit 110 und 132 kW. Der Hybridantrieb erstarkt auf 176 kW. Nicht mehr im Angebot sind der Diesel und der Mildhybrid-Benziner.
Veränderte Motoren
Das Angebot wird damit nicht unbedingt übersichtlicher, zumal es noch immer die Kombination aus verschiedenen Getrieben und Front/Allradantrieb gibt. In dieser Übersicht finden Sie die wichtigsten Daten zu den veränderten Modellen:
Bei den Preisen ist zu beachten, dass Hyundai nicht alle Antriebe mit allen verfügbaren Ausstattungslinien anbietet. Ausstattungsbereinigt kostet beispielsweise der Allradantrieb im HEV 2100 Euro Aufpreis. Nicht ohne Folgen bleibt der Wegfall des 48-Volt-Startergenerators. Der bisherige 118-kW-Mildhybrid verbrauchte im WLTP in einigen Ausführungen bis zu 0,8 Liter weniger als die Nachfolger. Das ist eine ungewöhnliche Richtung und auch kein gutes Zeichen. Der Tucson spielt beim Flottenverbrauch schließlich eine wichtige Rolle.
Beim Hybridantrieb dagegen blieben die Verbrauchswerte nahezu identisch. Seine Systemleistung steigt von 158 auf 176 kW. Einen Wert für die Beschleunigung mit dem erstarkten Antrieb nennt Hyundai noch nicht, bisher waren es 8,2 bis 8,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit steigt um 10 auf 196 km/h und ist damit weiterhin geringer, als es die Systemleistung theoretisch erlauben würde.
Weniger nervend
An zwei Stellen reagiert Hyundai offenbar auf Rückmeldungen der Kundschaft. Die neue Ausstattungslinie „N Line X“ kostet 1500 Euro Aufpreis und bietet dafür unter anderem einen schwarzen Dachhimmel und Pedale aus Alu. Angegangen ist Hyundai auch die Warnung vor einer Überschreitung von erkannten Tempolimits. Der Warnton sei nun dezenter und ertöne nur noch drei statt vier-Mal wie bisher. Ausgeschaltet werden kann er mit einem langen Tastendruck am Lenkrad. Das ist ein guter Schritt, denn im Test erwies sich auch dieser Helfer als nicht immer treffsicher.
(mfz)
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