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Erfolge für Anthropic und Meta: Millionen Bücher für KI-Training zu verwenden, kann legal sein


Rückschläge für die Kläger in den AI-Copyright-Fällen: Sowohl Anthropic als auch Meta konnten erste Teileerfolge verzeichnen. Bemerkenswert ist vor allem der Anthropic-Fall, in dem ein Richter entschied, dass das KI-Training mit Büchern unter Fair Use fällt. Eine Strafe droht dennoch – und es ist erst der Anfang.

Die Klage geht auf drei Autoren zurück. Anthropic nutzte für das KI-Training unter anderem den Books3- und einen LibGen-Datensatz, beide enthalten Millionen von Büchern, viele davon illegal. Anthropic-Mitgründer Ben Mann soll diese Datensätze heruntergeladen haben, obwohl er sich bewusst war, dass die Inhalte nicht legal sind, heißt es in dem Urteil (PDF) eines Bundesbezirksgerichts aus Kalifornien. Diese Bücher waren dann Teil des Materials, das Anthropic zum Training der Modelle verwendet.

KI-Training ist „transformativ“ – und damit Fair Use

Ein Verstoß gegen das Urheberrecht, sagen die Autoren in der Klage, weil Anthropic sich keine Erlaubnis einholte. Alles von den „Fair-Use“-Regeln gedeckt, erklärte Anthropic. Und der Richter William Alsup, den The Register in technischen Fragen als sehr visiert beschreibt, gibt Anthropic in einer der zentralen Fragen recht: Wenn geschützte Werke für das Training eines Large Language Models (LLM) verwendet werden, entsteht etwas Neues, das Vorgehen sei also transformativ.

In short, the purpose and character of using copyrighted works to train LLMs to generate
new text was quintessentially transformative. Like any reader aspiring to be a writer,
Anthropic’s LLMs trained upon works not to race ahead and replicate or supplant them — but to turn a hard corner and create something different.

Richter William Alsup

Wie ComputerBase vor kurzem analysierte, müssen neue Technologien „transformativ“ sein, um unter die Fair-Use-Regeln zu fallen. Ein prominentes Beispiel hierfür ist Google Books. Die Büchersuchmaschine zeigt zwar geschützte Inhalte aus Büchern an, Google kann diese Inhalte aber ohne Erlaubnis verwenden, weil sich der Anwendungszweck einer Suchmaschine fundamental von dem eines Buches unterscheidet.

Hintergrund zu KI-Training und den Fair-Use-Regeln
  • Copyright-Klagen: Wie AI-Firmen das Internet „klauen“ und womöglich damit durchkommen

Im Fall der LLMs nutzt Alsup nun den Vergleich mit dem, was Autoren ohnehin machen. Sie lesen Texte und verwenden diese Inhalte dann in irgendeiner Form. „Sie müssen vielleicht dafür bezahlen, den Text erst einmal in den Händen zu halten. Aber es wäre undenkbar, jemanden für die Nutzung eines Buchs zahlen zu lassen; jedes Mal, wenn sie es aus dem Gedächtnis abrufen, jedes Mal, wenn sie darauf zurückgreifen, um neue Dinge in einer neuen Weise zu schreiben“, so Alsup.

Bezahlen, um ein Buch zu erhalten, ist aber ein Aspekt, der Anthropic betrifft. Generell gibt es auch hier einen Erfolg für die KI-Firma. Neben den illegalen Datensätzen hat Anthropic auch zwei Millionen Print-Bücher gekauft und diese digitalisiert, damit man sie für das KI-Training verwenden konnte. Dieses Vorgehen bewertet Alsup ebenfalls als legitim, es sei von den Fair-Use-Regeln gedeckt.

Verurteilt wird Anthropic aber, weil man sich urheberrechtlich geschützte Werke aus illegalen Quellen beschafft und behalten hat. Copyright-Piraterie wie bei dem Books3- und LibGen-Datensatz ist durch Fair Use nicht abgedeckt.

Wie Timothy B. Lee in Understanding AI argumentiert, geht das Verfahren nun also weiter. Interessant wird etwa das Strafmaß. Laut dem Rechtsprofessor James Grimmelmann wären Strafen von 750 US-Dollar bis 30.000 US-Dollar pro geschütztem Werk denkbar. Für die KI-Branche sei das Urteil dennoch ein Erfolg, so Lee. Das Training ist legal, ebenso lassen sich legal beschaffte Werke nutzen. Somit zeige das Urteil einen Weg, wie rechtmäßiges Training der Modelle möglich ist.

Noch in der Schwebe: Stoßrichtungen der Klagen und Bestand der Urteile

Was Alsup in dem Verfahren aber ebenfalls anspricht: Die drei Kläger hätten sich ausschließlich auf den Input konzentriert, also die geschützten Inhalte, die Anthropic für das KI-Training verwendet. Ob etwa die Claude-Modelle diese Inhalte später wieder ausspucken können, war explizit nicht Teil des Verfahrens.

Es geht also um das sogenannte Memorization, das zuletzt bei einer Studie für Aufsehen sorgte. Bei Metas Llama-3.1-Modell gelang es Forschenden, insgesamt 42 Prozent der Inhalte aus dem ersten Harry-Potter-Band abzurufen. Ebenso wirft der New-York-Times-Verlag OpenAI vor, dass man Originalartikel aus der Zeitung sich über ChatGPT abrufen lassen könne. Inwieweit Inhalte, die generative AI-Modelle generieren, mit den Werken der Rechteinhaber übereinstimmen, dürfte künftig also besonders relevant sein.

Die Frage wird zudem sein, inwieweit Alsups Urteil Bestand hat. In einem Verfahren gegen Meta erklärte der Bundesbezirksrichter Vince Chhabria in einem Verfahren vor einem Gericht in San Francisco: Das Training mit urheberrechtlich geschütztem Material sei unter „vielen Umständen“ rechtswidrig. Eine Aussage, die im Widerspruch zum Anthropic-Fall steht, berichtet Reuters.

Meta zieht sich aus der Affäre

Chhabria hatte schon bei einer Anhörung in dem Verfahren im April erklärt, er könne sich nicht vorstellen, wie das KI-Training mit geschützten Werken legal sein könne, wenn man damit praktisch das Geschäftsmodell der Rechteinhaber aushebele. Dennoch wurde die Klage vorerst zurückgewiesen.

Das hat aber weniger mit Meta zu tun, sondern mit „falschen Argumenten“ der Kläger, so Chhabria. Diese hätten es nicht geschafft, einen Fall so aufzubereiten, dass klar würde, wie die neuen KI-Dienste die bisherigen Märkte umkrempeln.



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Steam-Sales-Kalender: Diese Rabattaktionen plant Valve bis Mitte 2026


Steam-Sales-Kalender: Diese Rabattaktionen plant Valve bis Mitte 2026

Bild: Valve

Valve hat bekanntgegeben, wann in den folgenden neun Monaten welche Rabattaktionen auf Steam stattfinden sollen. Gemeint sind in erster Linie große und kleine Genre-spezifische Steam Sales, aber auch die Termine der drei zwei Steam Next Fests stehen bereits fest. Die Liste ist entsprechend lang.

Wann ist kein Steam Sale?

Dass im Grunde genommen kaum eine Woche vergeht, in der auf Steam nicht irgendeine Art von Event die Kasse zum Klingeln bringen soll, ist allgemein bekannt. Mitunter mag die Frage aufkommen, ob Sales nicht längst zum Normalzustand geworden sind. Valve liefert mit einer vollständigen Auflistung aller Steam-Aktionen bis in den Mai 2026 nun für die nächsten neun Monate wieder eine Antwort: An insgesamt 176 Tagen findet, eine Steam-Aktion statt. Werden die Steam Next Fests außer Acht gelassen, sind es noch immer 161 Tage und damit mehr als die Hälfte des zugrunde­liegenden Zeitraums. Sales sind also tatsächlich – und weiterhin – Normalzustand.

Kaufst du Spiele auf Steam auch, wenn gerade kein Sale ist?
  • Ja, regelmäßig.

  • Selten, wenn ich ein Spiel sehr gerne haben möchte, es aber eben (gerade) nicht reduziert ist.

  • Ausschließlich bei Neuerscheinungen.

  • Nein, direkt auf Steam kaufe ich ausschließlich im Rahmen von Rabattaktionen oder bei anderweitig stark reduzierten Preisen.

  • Ich nutze Steam, kaufe da aber tatsächlich nie direkt.

  • Ich nutze Steam als Plattform nicht.

22 Steam-Aktionen bis Mai 2026

Die vollständige Liste der von Valve geplanten Aktionen findet sich im Anschluss. Allerdings sei dem hinzugefügt: Einerseits können sich Termine verschieben. Und andererseits erhebt die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn Rabattaktionen auf Steam können freilich auch ohne einen offiziellen Rahmen seitens Valve stattfinden, sondern von Entwicklern und Publishern ausgehen. Und drittens: Sales müssen nicht unbedingt ein Indikator für tiefe Preise sein. Eine Übersicht über reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Mit diesem Hinweis aber schließlich zur Liste der Events:

Aktuell und noch bis zum Abend des 18. Augusts läuft eine Rabattaktion zu Globalstrategiespielen.



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Geniales Bundle bei MediaMarkt aufgetaucht!


MediaMarkt bietet derzeit das beste Xiaomi-Smartphone mit einem Mega-Tarif an. Satte 300 GB im 5G-Netz von o2 erwarten Euch hier. Wie viel Ihr zahlt und ob sich das wirklich lohnt, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.

Xiaomi ist aus dem Smartphone-Markt nicht mehr wegzudenken. Das chinesische Unternehmen bietet von der Einsteigerklasse bis zu hin zu Flaggschiffen jede Menge Geräte. Das aktuelle Top-Modell, das Xiaomi 15 Ultra, gibt’s jetzt in der MediaMarkt Tarifwelt mit einem passenden Handyvertrag zum günstigen Kurs.

Xiaomi 15 Ultra: Das Beste, was Xiaomi zu bieten hat?

Beim Auspacken des Smartphones springt Euch zuerst das große 6,73-Zoll-OLED-Display ins Auge. Es bietet eine variable Bildwiederholrate zwischen 1 und 120 Hz, löst mit 3.200 x 1.440 Pixel auf und kann auf maximal 3.200 Nits aufhellen. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 552 ppi, was für eine ausgezeichnete Darstellung spricht. Dreht Ihr das Xiaomi-Smartphone um, fällt zudem das massive Kamera-Modul auf.

Nahaufnahme eines Xiaomi 15 Ultra Smartphones mit Bildschirmanzeigen für Uhrzeit und Benachrichtigungen.
Bei der Softwareunterstützung ist Xiaomi immer noch ganz vorne mit dabei – wenn auch nicht an der Spitze. / © nextpit

In Kooperation mit Leica hat Xiaomi hier ein geniales Setup geschaffen. Die Haupt-, Ultraweitwinkel und Telekamera lösen mit jeweils 50 Megapixel auf. Eine weitere Telekamera erreicht sogar 200 Megapixel. Durch diese Aufstellung gelingen Euch sowohl bei Tages- als auch Nachtlicht ausgezeichnete Bilder. Ebenso genial ist die Leistung des Snapdragon 8 Elite. Der Prozessor überzeugt mit 16 GB LPDDR5x RAM und 512 GB UFS-4.1-Speicher – mehr als genug, um durch den Alltag zu kommen oder die aktuellsten Games zu zocken.

Der 5.410 mAh starke Akku bringt Euch problemlos durch den Tag und lässt sich kabelgebunden mit maximal 90 Watt aufladen. Kabellos sind noch immer 80 Watt möglich. In unserem Test zum Xiaomi 15 Ultra gab es dennoch einige Baustellen. So ist die Ultraweitwinkelkamera leider weniger überzeugend und auch die massige Bloatware kann stören.

Xiaomi vs. Apple vs. Samsung: Welches Flaggschiff hat die Nase vorn?

Vor allem das Display hat beim Xiaomi-Gerät die Nase vorn. Im direkten Vergleich zu den Flaggschiffen aus dem Hause Samsung und Apple bietet es eine höhere Pixeldichte und somit eine detailreichere Auflösung. Es wird zudem heller als die Konkurrenz. Zusätzlich bietet das Xiaomi 15 Ultra den größten Kamerasensor.

Nahaufnahme des Xiaomi 15 Ultra Smartphones mit seinem Leica-Kameramodul.
Die seltsamen Abstände zwischen den Kameras haben ihre Logik: Die größeren Sensoren liegen weiter auseinander / © nextpit

Das Samsung Galaxy S25 Ultra (Test) hingegen kann mit einem längeren Update-Versprechen von sieben Jahren überzeugen und bietet ein flexibleres Kamera-Setup. Das iPhone 16 Pro Max liefert eine Top-Performance des A18-Chips und überzeugt mit dem breiten Apple-Ökosystem. Möchtet Ihr jedoch ein Smartphone mit Top-Kamera, noch immer sehr starker Leistung und einem genialen Display, seid Ihr mit dem Xiaomi 15 Ultra gut beraten.

So gut ist der Tarif-Deal bei MediaMarkt wirklich

Das Flaggschiff aus China bekommt Ihr aktuell in Verbindung mit dem o2 Mobile XL. Hierbei handelt es sich um einen Promo-Tarif, der Euch 300 GB Datenvolumen sowie eine maximale Download-Bandbreite von 300 Mbit/s. Zusätzlich profitiert Ihr vom Grow-Effekt, der Euch jedes Jahr 10 GB Datenvolumen kostenlos zusätzlich gewährt. Dafür zahlt Ihr monatlich 39,99 Euro im Monat. Hinzu kommen 1 Euro für das Smartphone, 39,99 Euro in Form einer Anschlussgebühr und 5,95 Euro für den Versand. Bringt Ihr Eure alte Rufnummer mit, gibt’s 100 Euro Nachlass.

  Tarif-Deal-Check
Tarif
  • o2 Mobile XL ZP5 Promo Rabatt
Netz
Datenvolumen
Download-Bandbreite
SMS / Telefon-Flat
Laufzeit
Wechselbonus
Monatliche Kosten
Einmalige Gesamtkosten
Gesamtkosten
Reguläre Gerätekosten
  • Xiaomi 15 Ultra (512 GB) – 1.064,95 €
Effektive Ersparnis pro Monat
 

Zum Angebot*

Bei MediaMarkt zahlt Ihr nach Ablauf der Mindestlaufzeit insgesamt 906,70 Euro* für das Angebot. Im Netz kostet Euch das Xiaomi 15 Ultra mit 512-GB-Speicher aktuell jedoch mindestens 1.064,95 Euro, wodurch eine effektive Ersparnis von 6,59 Euro entsteht. Ein großes Manko des Smartphones ist das fehlende Ladegerät, welches MediaMarkt Euch hier noch in den Lieferumfang packt. Solltet Ihr den Wechselbonus nicht wahrnehmen, ist die Ersparnis zwar geringer, aber dennoch zahlt Ihr bei diesem weniger, als für das Einzelgerät.

Lohnt sich der MediaMarkt-Deal zum Xiaomi 15 Ultra?

Preislich seid Ihr bei diesem Angebot* also sehr gut unterwegs. Dennoch bleibt: Ihr müsst die 39,99 Euro pro Monat zahlen können – hier hilft auch keine Schönrechnerei des Effektivpreises. Dies dient eher als Indikator, ob sich der Deal überhaupt rentiert. Und das ist definitiv der Fall. Möchtet Ihr ein aktuelles Top-Flaggschiff und seid bereit die Kosten zu tragen, solltet Ihr hier nicht zögern. Vor allem dann, wenn Ihr den Wechselbonus einstreichen könnt.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Xiaomi 15 Ultra interessant für Euch oder muss es zwingend Samsung sein? Lasst es uns wissen!



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Codename Neptune: Silicon Motion zeigt Controller-Roadmap mit PCIe-6.0-Flaggschiff


Codename Neptune: Silicon Motion zeigt Controller-Roadmap mit PCIe-6.0-Flaggschiff

Silicon Motion hat eine neue Roadmap für kommende SSD-Controller gezeigt. Darunter ist das erste Modell mit PCIe 6.0, das vorerst den Codenamen Neptune trägt. Dieser Chip soll SSDs mit über 25 GB/s und 3,5 Millionen IOPS ermöglichen. Zuvor erscheint mit dem SM2524XT ein Update des SM2504XT.

Die neue Roadmap von Silicon Motion

Die neue SSD-Controller-Roadmap von Silicon Motion beginnt mit dem bereits eingeführten SM2508, dem aktuellen Flaggschiff für den Client-Sektor mit 8 Kanälen. Der Chip erfreut sich dank hoher Leistung bei geringem Energiebedarf hoher Beliebtheit und ist auch die Basis für die derzeit schnellste PCIe-5.0-SSD für Verbraucher in Form der WD_Black SN8100 (Test).

Noch nicht im Handel angekommen, aber kurz davor steht der SM2504XT. Dieser SSD-Controller soll mit 4 Kanälen, rund 12 GB/s und ohne eigenen DRAM-Cache nicht ganz so schnell wie der SM2508 arbeiten, dafür aber nochmals effizienter sein. Laut Silicon Motion wird der SM2504XT jetzt in Serie gefertigt, sodass es bis zum Erscheinen der ersten SSDs nicht mehr lange dauern kann.

Silicon Motion: Controller-Roadmap enthüllt SM2524XT und Neptune mit PCIe 6.0
Silicon Motion: Controller-Roadmap enthüllt SM2524XT und Neptune mit PCIe 6.0 (Bild: Silicon Motion)

SM2524XT mit PCIe 5.0

Die wirklichen Neuheiten stehen weiter rechts. Dort ist für 2026 der SM2524XT geplant. Schon der Name verrät, dass sich dieser Chip nahe am SM2504XT bewegt und das Kürzel „XT“ steht stets für das Fehlen eines eigenen DRAM. Genau wie der SM2504XT soll dieser Chip 4 Kanäle bieten, allerdings mit 14 GB/s und 2,5 Millionen IOPS noch etwas schneller agieren. Zudem werde er bereits schnellere NAND-Schnittstellen mit bis zu 4.800 MT/s unterstützen. Ferner soll das Feature Separate Command Address (SCA) unterstützt werden, das die Effizienz beim NAND-Zugriff verbessern soll.

Neptune mit PCIe 6.0 und 25 GB/s

Erst im Jahr 2028 ist nach aktuellem Zeitplan die Serienfertigung des ersten PCIe-6.0-Controllers von Silicon Motion für Client-SSDs geplant. Dieser besitzt noch keinen öffentlichen Produktnamen und wird stattdessen unter dem Codenamen Neptune aufgeführt. Mit 8 Kanälen und sehr wahrscheinlich einem eigenen DRAM-Cache ist dieser als echter Nachfolger des SM2508 anzusehen. Eine damit bestückte SSD soll mehr als 25 GB/s im Durchsatz und bis zu 3,5 Millionen IOPS schaffen. Auch dieser Chip soll mit 4.800 MT/s und SCA umgehen können.

Für den Server-Bereich hat Silicon Motion kürzlich den SM8466-Controller angekündigt. Dieser soll sogar SSDs mit 28 GB/s, 7 Millionen IOPS und bis zu 512 TB Speicherkapazität möglich machen. Allerdings wurde für diesen Chip noch kein Datum genannt.



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