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Fairphone 6 vorgestellt: Smartphone zum selbst Reparieren



Mit dem Fairphone 6 bringt der niederländische Hersteller ein neues Modell auf den Markt, das sich konsequent dem Prinzip der Reparierbarkeit und fairen Produktion verschreibt. Das Gerät setzt auf modulare Bauweise, durch die sich die meisten Komponenten durch den Nutzer selbst austauschen lassen. 

Technik und Ausstattung

Das Fairphone 6 verfügt über ein 6,31 Zoll großes P-OLED-Display mit LTPO-Technologie und einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon 7s Gen 3, unterstützt von 8 GB RAM. Der interne Speicher beträgt 256 GB und lässt sich per microSD-Karte erweitern. Die Kameraausstattung umfasst eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie eine 32-Megapixel-Frontkamera.

Der Akku bietet eine Kapazität von 4.415 mAh und kann mit bis zu 33 Watt geladen werden. Im Vergleich zu anderen Geräten dieser Größenklasse fällt die Kapazität etwas geringer aus – dafür lässt sich der Akku mit wenigen Handgriffen austauschen.

Modularer Aufbau & Reparaturfreundlichkeit

Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist in Schwarz, Weiß und Grün erhältlich. Anders als bei früheren Modellen setzt Fairphone nun auf Schrauben statt Kunststoff-Clips, um an das Innere des Smartphones zu kommen.

Zentrale Komponenten wie Akku, Display, Lautsprecher oder Kameramodule lassen sich mit handelsüblichem Werkzeug austauschen. Ersatzteile sind direkt beim Hersteller erhältlich, fair bepreist und über viele Jahre dort erhältlich. So bietet man selbst für das rund 10 Jahre alte Fairphone 2 noch Ersatzteile an.

Fairphone legt Wert auf faire Arbeitsbedingungen, recycelte Materialien und eine möglichst transparente Lieferkette. Die Softwareversorgung ist bis 2033 garantiert – ein Wert, den nur wenige Hersteller erreichen.

Fazit & Preisgestaltung

Mit einem Preis von 599 Euro positioniert sich das Fairphone 6 im oberen Bereich der Mittelklasse. Im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten Geräten wie dem Nothing Phone 3a (rund 370 Euro) fällt der Preis deutlich höher aus – dafür verspricht das Fairphone 6 eine deutlich längere Nutzungsdauer, faire Produktion und einfache Reparierbarkeit. 

Das Fairphone 6 richtet sich an Nutzerinnen und Nutzer, die Wert auf Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit legen. Technisch genügt es für den Alltag, ohne High-End-Ansprüche zu erfüllen. Wer bereit ist, für faire Produktion und einfache Reparierbarkeit mehr zu investieren, findet hier eine überzeugende Alternative zum klassischen Smartphone-Mainstream.



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Gratis-Spiel: Sable ergründet die Geheimnisse der Wüste


Gratis-Spiel: Sable ergründet die Geheimnisse der Wüste

Bild: Raw Fury

In dieser Woche verschenkt der Epic Games Store mit Sable ein Abenteuer-Jump-and-Run, in dem der Spieler in die Rolle einer Nomadin auf einem Wüstenplaneten schlüpft. Das Spiel kann wie üblich für sieben Tage, also noch bis zum 3. Juli 2025 um 17 Uhr, kostenfrei der eigenen Bibliothek hinzugefügt werden.

Indie-Open-World in der Wüste

Sable lässt sich spielerisch am ehesten als Zelda-Klon beschreiben. Eine junge Nomadin begibt sich auf den Weg uralte Wunder und Rätsel der Wüste zu ergründen. Neben dem treuen Hoverbike stehen der Protagonisten dabei einige Zauberfähigkeiten zur Verfügung. Das Spiel begeistert die Spielerschaft seit Veröffentlichung im Jahr 2021 mit seiner offenen Welt und insbesondere seinem Grafikstil, der leicht comichaft angehaucht ist. Die Steam-Rezensionen beurteilen Sable als „sehr positives“ Spiel. Diese Einschätzung deckt sich in etwa mit dem Metascore von 76/100 Punkten.

Kartenspiel fürs Smartphone

Für Android und iOS gibt es diese Woche ein etwas anderes Kartenspiel. In Cultist Simulator müssen dunkle Mächte, Götter und die Apokalypse heraufbeschworen werden. Das sehr komplexe Spiel ist ebenso sehr beliebt bei der Spielerschaft. Steam urteilt wie auch bei Sable mit einem „sehr positiv“. Der Metascore liegt bei 71/100 Punkten.

Games-Schnäppchen im Forum

Neben den allwöchentlichen Gratis-Spielen im Epic Games Store gibt es zahlreiche weitere Angebote und Rabatte, die seitens der Community im Games-Schnäppchen-Thread innerhalb des Forums gesammelt und geteilt werden. Vorbeischauen und Hinweise zu potentiellen Schnäppchen sind äußerst willkommen!



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Zu viele Mikrotransaktionen: Runescape will neuen Weg finden


Zu viele Mikrotransaktionen: Runescape will neuen Weg finden

Bild: Jagex Ltd

Es gibt bei Mikrotransaktionen offenbar doch ein „zu viel“, stellen die Entwickler des MMORPGs Runescape fest. Die starke Monetarisierung schade dem Spiel und seinen langfristigen Chancen. Das Studio kündigt daher einen neuen, faireren Ansatz an.

Damit ist nicht gemeint, dass die Zusatzkäufe vollständig aus dem Spiel verschwinden werden. Sie seien eine wesentliche Säule, die den Betrieb des Spiels finanziert. Sie sollen allerdings auf ein „gesundes“ Niveau gebracht werden – günstiger, weniger invasiv und weniger zufallsbasiert. Im Prinzip halten die Entwickler fest, es übertrieben zu haben.

Das steckt dahinter

Dahinter stecken Daten und Fakten. Umsätze mit Mikrotransaktionen, zeigen Aufstellungen aus den Quartalsberichten, gehen seit Jahren zurück. Auch Spielerzahlen bewegen sich so nicht in die richtige Richtung: „Auf die Weise wie wir Mikrotransaktionen angehen, haben wir Spieler verloren“, schreibt Jagex.

So habe Runescape keine langfristige Zukunft. Das stützt das Studio auf eigene Umfragen. 42 Prozent aller Befragten seien der Meinung, die Ingame-Käufe würden aktuell das Spielerlebnis verschlechtern, 86 Prozent aller Käufer sind darüber hinaus unzufrieden mit den „Schatzjäger“-Mechaniken, bei denen zufällige Belohnungen ausgeschüttet werden. Auch eine Mehrheit ehemaliger Spieler äußerte sich ähnlich. Was das heißt ist klar: Spieler haben hier einmal mit dem Füßen abgestimmt und das Studio die Grenze zu weit in die falsche Richtung verschoben. Wo die liegt, scheint allerdings individuell zu sein. Einem Call of Duty haben stetige, graduelle Ausweitungen der Zusatzkäufe dem Anschein nach kaum geschadet.

Wie genau die Zukunft für Runescape aussieht, wissen die Entwickler selbst noch nicht, nur, dass die Monetarisierung soll „vollständig überarbeitet“ werden soll. Dazu wolle man auch Risiken eingehen. Der bisherige Ansatz wird dabei kritisch als „Makel“ bezeichnet. Ganz ohne funktioniert es allerdings nicht, da Runescape ein Free-to-Modell nutzt. Weitergehen soll es in den nächsten drei Monaten mit einer Reihe von „Experimenten“, mit denen bestimmt werden soll, wie diese Zukunft aussieht. Testen will das Studio damit, was und wie Ingame-Käufe angeboten werden können. Beurteilt werden sie sowohl hinsichtlich ihrer Akzeptanz in der Community als auch im Hinblick auf „finanzielle Nachhaltigkeit des Spiels“. Darunter werden die Option zum Kauf von Bundles aus Skins, die das Zufallsprinzip ersetzt und der generelle Direktkauf von Skins sein.



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Steam Summer Sale: Alle Jahre wieder grüßen die Sommer-Rabatte


Steam Summer Sale: Alle Jahre wieder grüßen die Sommer-Rabatte

Bild: Valve

Wenige Tage nach dem astronomischen Sommeranfang beginnt die heiße Jahreszeit auch gemäß Valves Event-Kalender für Steam. Wie üblich lockt der Store zwei Wochen lang mit Rabatten auf Spiele verschiedenster Genre und Publisher – aber im Gegensatz zum letzten Summer Sale nicht mit Angeboten für das Steam Deck.

Kein Sommer ohne Steam Summer Sale

Jedes Jahr ruft Valve kurz nach Sommerbeginn zur Rabattschlacht auf Steam auf. Dieses Jahr läuft die große Sommer-Aktion bis zum 10. Juli 2025 um 19:00 Uhr. Wie eh und je gibt es neben täglich kostenlosen Stickern für den Steam-Chat Rabatte in verschiedensten Genres und Rubriken. Vor einem Jahr waren beim letzten Summer Sale außerdem die LCD-Modellvarianten des Steam Deck um 15 Prozent im Preis reduziert. Inzwischen bietet Valve aber nur noch die im November 2023 erschienene OLED-Neuauflage an – und bis dato noch nie rabattiert.

Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder Dreingaben im Steam-Punkteshop. Wer die algorithmisch personalisierte Entdeckungsliste mehrmals durchklickt, erhält insgesamt neun Chat-Sticker zur Sommer-Aktion.

Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.

Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale

Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur wenige Tage nach dem Summer Sale folgt eine Rabattaktion zu Spielen, in den Abläufe strategisch automatisiert werden müssen – das Aushängeschild des Genres ist sicherlich Factorio.



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