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Fintech N26 soll neuen Co-CEO bekommen – laut Medienbericht


Laut Medienbericht sollen die N26-Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal noch dieses Jahr zurücktreten. Einen Interim-CEO gebe es auch bereits.

Fintech N26 soll neuen Co-CEO bekommen – laut Medienbericht

Die beiden Gründer Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf.
N26 // Collage: Dominik Schmitt

Bei N26 gibt es Ärger: Vergangene Woche berichtete das Manager Magazin, dass Investoren die Ablöse der Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal aus dem operativen Tagesgeschäft fordern. Grund dafür seien zum einen anhaltende Probleme mit der BaFin und zum anderen enttäuschende Geschäftsentwicklungen.

Zwischen N26 und der BaFin ist es immer wieder kompliziert. Seit 2018 stehen beide im Dauerkonflikt. Einen Überblick über die Ereignisse findet ihr hier.

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Aufsichtsrat soll übergangsweise übernehmen

Aus den Forderungen könnte nun Realität werden. Laut der Financial Times sollen die beiden Gründer als CEOs zurücktreten: Stalf zum 01. September, Tayenthal weniger Monate später zum 31. Dezember. Die Financial Times bezieht sich hierbei auf Insidern, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen. Marcus Mosen, derzeit Vorsitzender des Aufsichtsrats von N26, soll demnach die Rolle als CEO übergangsweise übernehmen.

Entscheidung stehe noch aus

Der Deal sehe laut Financial Times unter anderem vor, dass die Gründer Stalf und Tayenthal in den Aufsichtsrat wechseln und ihre Sonderstimmrechte abgeben – als Kompromiss, da Investoren kleinere Renditen als versprochen hinnehmen.

Mit dem Thema vertraute Personen halten es für möglich, dass der Deal zeitnah abgeschlossen werden könnte. Die Financial Times beruft sich jedoch auch auf andere Beteiligte, die betonen, dass die Entscheidung noch ausstünde.

Mosen wolle sich laut der Financial Times nicht zu seiner möglichen Rolle als Interim-CEO äußern. N26 erklärte gegenüber der Financial Times, sie wollten keine Spekulationen kommentieren.



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Lena Gercke und Christian Miele werden Gast-Löwen bei DHDL


Die beiden Unternehmer werden in jeweils einer Folge der Vox-Sendung zu sehen sein.

Lena Gercke und Christian Miele werden Gast-Löwen bei DHDL

Christian Miele und Lena Gercke treten jeweils am Anfang und am Ende der neuen Staffel auf.
Liesa Johannssen-Koppitz, Tristar Media/Getty Images)

Heute startet die 18. Staffel der Vox-Erfolgssendung „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) bei RTL Plus. Im TV wird die erste Folge kommenden Montag ausgestrahlt. Wie RTL bekannt gab, wird das Investorenteam um Judith Williams (53), Dagmar Wöhrl (71), Carsten Maschmeyer (66), Ralf Dümmel (58), Janna Ensthaler (40) und Frank Thelen (49) von zwei weiteren Gast-Löwen unterstützt: von Model und Unternehmerin Lena Gercke sowie dem Investor und ehemaligen Vorsitzenden des Startup-Verbandes, Christian Miele.

Lena Gercke wird demnach in Folge vier zu sehen sein, die am 15. September ausgestrahlt wird. Christian Mieles Auftritt wird im Staffel-Finale am 20. Oktober sein.

Gast-Löwen bringen Gründungserfahrung mit

Miele ist aktuell General Partner bei Headline, einem der größten Venture-Capital-Fonds in Deutschland, der sowohl Frühphasen- als auch Wachstumsfinanzierungen für Startups bereitstellt.

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Von 2019 bis 2023 war er Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Deutsche Startups e.V., der die Interessen von Startups und Investoren in Deutschland vertritt. Nach ihm übernahm Verena Pausder das Amt.

Vor seiner Karriere als VC war er unter anderem bei Rocket Internet und Bertelsmann tätig und hat 2012 das eigene Startup Todaytickets gegründet, das er bis zum Exit geführt hat.

Gercke ist Gründerin von zwei Unternehmen

Gercke startete 2017 zusammen mit About You ihre eigene Fashion- und Interior-Marke LeGer by Lena Gercke. Inzwischen ist daraus ein eigenes Unternehmen geworden, das auch Möbel und Lifestyle-Produkte vertreibt und Millionenumsätze macht.

2022 hat sie „Anybody“ gegründet, ein Wellness-Startup für Gesundheit und Wohlbefinden, das speziell Frauen in den Mittelpunkt stellt. Außerdem ist sie als Investorin am Immobilien-Startup „26Homes“ beteiligt.

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Frankreich fördert, Berlin bremst – Warum wir beim E-Bike zurückfallen


Deutsche E-Bike-Startups sind lebendig und innovativ – aber die Regierung tut zu wenig, um das wirklich zu fördern. Die urbane Mobilität tritt auf der Stelle.

Frankreich fördert, Berlin bremst – Warum wir beim E-Bike zurückfallen

E-Bikes sind in vielen Städten Europas das beliebteste Transportmittel.
Getty Images / UCG

In Frankreich rollt die E-Bike-Revolution – in Deutschland treten wir auf der Stelle. Während Paris die Kaufprämien verdoppelt und Arbeitgeber-Leasing steuerlich begünstigt, diskutiert der Berliner Senat darüber, kommunale E-Bike-Förderungen und sogar Sharing-Programme einzustellen. Ein absurdes Bild: Frankreichs Städte setzen auf zwei Räder, um den Autoverkehr zu entlasten, während wir den Ausbau der klimafreundlichsten urbanen Mobilität mutwillig ausbremsen.

Die Politik bremst

Der Unterschied liegt in der politischen Haltung. In Frankreich gibt es eine Kombination aus staatlichen, regionalen und lokalen Förderprogrammen für den E-Bike-Kauf, die für viele Einwohner mehrere hundert bis teils über tausend Euro Zuschuss ermöglichen. Bei uns? Vereinzelte regionale Programme, ein Flickenteppich an Förderungen, und eine Hauptstadt, die beim Thema Sharing den Rückwärtsgang einlegt.

Dabei ist die deutsche E‑Bike‑Szene lebendig und innovativ. Startups wie Dance oder Nextbike haben in den vergangenen Jahren das urbane Mobilitätsbild mitgeprägt. Dance setzt auf nutzerfreundliche Abo-Modelle, Wartung inklusive, unkomplizierte Kündigungsoptionen. Nextbike setzt schon seit 20 Jahren auf Sharing-Modelle. Doch im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld wird das Kapital knapp, Investoren halten sich zurück, und steigende Kosten drücken auf die Margen.

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Neue Batterien machen den Verbrenner überflüssig – wer das leugnet, lebt in der Vergangenheit

Erschwerend kommt hinzu: Der politische Fokus liegt weiter auf dem Auto. Milliarden fließen in den Straßenbau, während Radwege und Ladeinfrastruktur für Pedelecs und E-Cargobikes oft Stückwerk bleiben. Die wenigen ambitionierten kommunalen Projekte scheitern häufig an Bürokratie oder Widerstand vor Ort.

Frankreich macht es vor

Frankreich hingegen kombiniert Förderung mit Infrastruktur. Breite Radspuren, sichere Abstellanlagen, einheitliche Standards. Dort denkt man E-Bike nicht als Anhängsel der Mobilität, sondern mit Blick auf das, was in Städten wirklich funktioniert. Das Ergebnis ist eine wachsende Akzeptanz des E-Bikes als gleichwertiges Verkehrsmittel.

Während also in Paris und Lyon immer mehr Pendler morgens per E-Bike ins Büro fahren, verharrt Deutschland in der Komfortzone des Status quo. Wir haben die Hersteller, wir haben die Nutzer, wir haben sogar die kulturelle Akzeptanz. Was fehlt, ist der politische Wille, diese Stärke auszuspielen. Stattdessen schauen wir zu, wie andere Länder nicht nur den Markt gestalten, sondern auch den kulturellen Rahmen setzen. In Frankreich ist das E-Bike Teil einer Gesamtstrategie, in Deutschland bleibt es ein Randthema.

E-Bikes helfen der Verkehrswende

Dabei sind die Vorteile offensichtlich: E-Bikes entlasten Straßen und ÖPNV, reduzieren Emissionen, fördern Gesundheit und sparen Platz. Sie könnten ein zentraler Baustein der Verkehrswende sein – gerade in Städten, die mit Staus und Luftverschmutzung kämpfen. Doch ohne klare politische Priorität und verlässliche Rahmenbedingungen werden sie dieses Potenzial nicht entfalten.

Wenn wir beim E-Bike nicht zurückfallen wollen, braucht es jetzt eine klare Strategie: verlässliche Förderung, langfristige Investitionen in Infrastruktur und eine Wirtschaftspolitik, die unseren Startups eine Zukunft gibt. Andernfalls werden wir in ein paar Jahren feststellen, dass das Rennen um die urbane Mobilität verloren ist und die Anbieter wieder einmal aus dem Ausland kommen.

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Neue Batterien machen den Verbrenner überflüssig – wer das leugnet, lebt in der Vergangenheit




Während einige Politiker noch am Verbrenner festhalten, überholen neue Akku-Technologien den Benzinmotor mit Lichtgeschwindigkeit.



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