Online Marketing & SEO
Fokus auf Qualität: Diese Entwicklungen werden Programmatic Advertising prägen
Nach Jahren des Stillstands suchen Werbetreibende laut der Erhebung nun verstärkt nach Transparenz und Kontrolle beim programmatischen Einkauf und legen mehr Wert auf Qualität und markensicheres Inventar.
Die Ausgaben im offenen programmatischen Web stagnieren, während KI-gestützte Markensicherheit und Programmatic OOH laut einer aktuellen WARC-Erhebung boomen.
Der im Juli veröffentlichte Bericht „The Future of Programmatic 2025“ von WARC hebt zentrale Entwicklungen im Bereich der programmatischen Werbun
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
Online Marketing & SEO
Gaming-Kampagne: Ogilvy und Schwäbisch Hall bauen Brücke zur Gen Z
Schwäbisch Hall will die junge Zielgruppe ansprechen – und setzt dazu auf eine Gaming-Kampagne
Die Kampagnen von Ogilvy für die Bausparkasse Schwäbisch Hall sind seit nunmehr 40 Jahren nicht aus den TV-Werbeblöcken wegzudenken. Jetzt will das eingespielte Duo gezielt eine jüngere Zielgruppe ansprechen – und startet dazu eine Gaming-Kampagne. Das Motto des Auftritts: #MakeItReal.
Mit der Kampagne will Schwäbisch Hall eine Brücke bauen zwischen der Gaming-Welt und dem echten Leben. Die Bausparkasse will vermitteln, dass die jungen Menschen in den Spielwelten bereits die ersten Schritte hin zu der eigenen realen Wohnzukunft machen können. Die entsprechende Message, die sich an die 16- bis 26-Jährigen richtet: „Mach aus Pixeln Pläne. Und die Realität zu deinem Game.“
Hauptelement der Kampagne ist ein Key Visual, das pixelige Gaming-Häuser in einer realen Umgebung zeigt und so plakativ die Verbindung zwischen digitaler Kreativität und der Realisierung im echten Leben baut. Ergänzend kommen 6- und 20-sekündige Online-Videos zum Einsatz, die vor allem auf Twitch, aber auch im linearen Fernsehen sowie im Connected TV ausgespielt werden. Außerdem gibt es Social-Media-Content auf Instagram und TikTok sowie Audio-Spots auf Spotify und in Gaming-Podcasts. Rund um die Gamescom in Köln wird die Kampagne auch auf DOOH-Werbeflächen sowie mit Promo-Maßnahmen sichtbar sein.
Neue Markenkampagne
Ogilvy und Schwäbisch Hall wollen wieder Haus-Träume verwirklichen
Schwäbisch Hall gehört zu den Dauerbrennern der deutschen Werbung. Seit 1975 setzt die Bausparkasse auf einen Fuchs als Werbefigur und wird seit 1985 von Ogilvy betreut. Jetzt startet das eingespielte Duo eine neue Markenkampagne. …
Online Marketing & SEO
So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out
Google möchte AI Mode Ads bald umfassende ausrollen und bewirbt die großen Vorteile für Advertiser. Dabei sollen sogar neue Kund:innenverbindungen entstehen. Eine Grafik zeigt, wie die Ads performen können.
Der AI Mode von Google soll zur kraftvollsten Search Experience im KI-Zeitalter avancieren. Und das Unternehmen treibt die Ausweitung der hochfunktionalen und konversationellen KI-Lösung voran. Erst kürzlich wurde der AI Mode umfassend direkt in die Suche integriert, sogar in Europa – zunächst aber dort nur im UK. Der Modus ließ sich in den USA zuweilen experimentell direkt auf der Google-Startseite und sogar über die Adressleiste aufrufen, wurde vor kurzem für Circle to search eingeführt und erhält in den USA bereits Ads.
Aus dem Prototyp namens Neural Google ist ein zentrales Search-Element geworden, das Google nach und nach für zahlreiche User zur Verfügung stellen möchte. Kein Wunder, denn ähnlich wie mit den AI Overviews – die in Deutschland seit dem Frühjahr auch für immer mehr neue Inventare sorgen – kann Google Suchanfragen im KI-Kontext zeitgemäß bedienen und die neu gewonnenen Bereiche für die einträgliche Werbeintegration nutzen.
This started as a prototype we built back in March 2024 which we called ‘Neural Google’. The core idea: wrap Gemini around Google and let it do the searching for you. pic.twitter.com/r9fUg90BZU
— Ali Eslami (@arkitus) August 4, 2025
Google bringt Ads in den AI Mode
– und weitet Werbung in AI Overviews aus

Neue Werberealität auf Google: Ads im AI Mode werden besonders gepusht
71,3 Milliarden US-Dollar hat Alphabet im zweiten Quartal 2025 mit Advertising umgesetzt. Davon entfallen 51,2 Milliarden auf den Bereich Google Search & other. Das Werbegeschäft Googles bräuchte gar nicht so dringend einen großen Push, doch Google geht mit der Zeit und setzt dem großen Wandel hin zu immer mehr AI Overviews und AI Mode-Integrationen mit der Einführung von Ads in diesen Kontexten eine finanziell enorm wichtige Komponente hinzu. Die neuen Werberealitäten in der KI-Suche benennt das Unternehmen auf dem eigenen Blog The Keyword wie folgt: „Mehr Möglichkeiten, in der Google Suche präsent zu sein“. Diese Ads werden bislang nur in den USA angezeigt und können im AI Mode beispielsweise so aussehen:
[…] Nutzerinnen und Nutzer können alles fragen, was sie möchten, und erhalten eine Antwort von der KI. Mit weiterführenden Fragen und hilfreichen Weblinks können sie sogar noch weiter ins Detail gehen. Wo passend und relevant, werden unten oder in den KI-Modus-Antworten Anzeigen eingeblendet. Nehmen wir an, eine Person sucht im KI-Modus nach „Website für Kleinunternehmen günstig erstellen“. Sie erhält eine umfassende Antwort mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung und Tipps zur Produktauswahl, wie sie die Zielgruppe erreicht, zu Performance-Tests und zum Starten der Website. Hier kann in einigen Fällen die Nutzung eines Website-Builders der nächste logische Schritt sein. Daher blenden wir möglicherweise eine Anzeige ein – und erleichtern damit den nächsten Schritt […].
Jetzt pitcht Google diese AI Mode Ads für diverse Advertiser, wie Ad Age und Search Engine Roundtable berichten. Demnach erhalten Agenturen und Marken von Google vorbereitete Slides, die die Vorteile dieser Werbung aufzeigen – und womöglich einen breiteren Roll-out der AI Mode Ads ankündigen. Immerhin könnte Google in den nächsten Quartalen noch mehr Werbeumsatz generieren, wenn die KI-Bereiche mit passenden Anzeigen gefüllt werden.
So sollen die Ads aussehen
Die AI Mode Ads sind zunächst als textbasierte Ergänzungen zu den Ergebnissen für die Nachfragen der User vorgesehen. Sie erinnern an klassischen Search und Shopping Ads, können aber auch aus Performance Max-Kampagnen gespeist werden.
Google is getting ready to roll out AI Mode ads widely (before Q4) -> How Google is pitching new AI Mode search ads to marketers
„Google has said the ads in AI Mode will be text-based, like search ads, and shopping ads with product details. Google also said that “feed hygiene is… pic.twitter.com/eS5ZlAagPY
— Glenn Gabe (@glenngabe) August 1, 2025
Für die Unternehmen, die werben wollen, ist es zentral, ihre Produktkataloge stets aktuell zu halten. Das funktioniert zunächst weiterhin nur in den USA und auf Englisch. Zudem müssen Advertiser AI-gestützte Targeting-Lösungen wie Broad Match nutzen und sollten AI Max for Search (in der Betaversion) und Performance Max einsetzen. In einem Info-Sheet teilt Google noch mehr Details zu den Ads. Diese könnten wertvolle Kund:inneninteraktionen fördern, da sie als möglicher nächster Schritt bei komplexen Fragen der User Hilfestellung zu bieten imstande sind. Google möchte die Intentionen der User in der AI-Konversationen besser denn je evaluieren und mit Ads bedienen.

Im AI Mode generierte Google Antworten im Fan-out-Verfahren aus dem Web und Knowledge Graph-Informationen, die vor allem umfassende Anfragen – zwei bis dreimal länger als traditionelle Suchanfragen – bedienen. Gerade in diesen Kontexten können die Ads künftig relevante Touchpoints für User werden; und Google sowie Advertisern mehr Umsatz versprechen.

Wenn du noch mehr über den AI Mode von Google erfahren möchtest, lies in unseren dedizierten Beiträgen zum Thema nach.
Gemini mit Deep Think:
So will Google fundiertere KI‑Antworten liefern

Online Marketing & SEO
Übernahme: Katjes will Bogner: Sieben Fragen und sieben Antworten zum Deal
Die Bogner-Spitze aus Daniel Hiendlmeier, Managing Director und Chief Brand Officer, und Frank Wiesner, Managing Director und Chief Financial Officer.
Eine Übernahme, die wohl kaum jemand auf dem Zettel hatte: Katjes will die Mehrheit an Bogner übernehmen. Wie kam es zu dem Deal? Und wie geht es jetzt weiter? Bogner-Geschäftsführer Daniel Hiendlmeier und Finanzchef Frank Wiesner im Interview.
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 1 Monat
Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen
-
Social Mediavor 2 Monaten
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten