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Gamechanger: Spotify Playlists per Prompt erstellen


Zwar sollen KI-basierte Features wie Discover Weekly die Hörgewohnheiten der User reflektieren, treffen den eigenen Geschmack jedoch nicht immer zu 100 Prozent. Mit Prompted Playlists erhalten die User nun eine Möglichkeit, den Algorithmus selbst zu steuern. Auch Künstler:innen sollen von der Neuerung profitieren, indem ihre Musik einem neuen, interessierten Publikum ausgespielt wird.

Bevor du deine eigenen Prompts erstellst, kannst du dich von Spotify inspirieren lassen: Wähle Prompted Playlists und anschließend Ideen aus, um verschiedene Beispiel-Prompts angezeigt zu bekommen. Auf der Startseite kannst du zudem aus weiteren personalisierten Playlists wählen, die Spotify per Prompt für dich erstellt hat.

Personalisierte Playlists auf der Spotify-Startseite
Personalisierte Playlists auf der Spotify-Startseite, © Spotify

Während Innovationen wie die Prompted Playlists gefeiert werden, gerät Spotify gleichzeitig wegen fragwürdiger Auszahlungspraktiken zunehmend unter Druck. Die neuen KI-Features kommen daher zu einem Zeitpunkt, an dem Spotify das eigene Image stärken und kritische Diskussionen zumindest teilweise abfedern möchte.

Vom Jogging-Mix bis zum Jahres-Soundtrack

Bei der Erstellung deiner eigenen Playlists per Prompt sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Du kannst Spotifys KI beispielsweise nutzen, um die folgenden Playlists zu kreieren:

  • Musik meiner Lieblingskünstler:innen der vergangenen fünf Jahren inklusive Songs, die ich noch nicht kenne
  • High Energy Pop und Hip Hop für einen 30-minütigen 5-Kilometer-Lauf, der ein gleichmäßiges Tempo hält, gefolgt von entspannenden Songs für das Cool-Down
  • Musik aus den größten Filmen und Serien des Jahres, die meinem Geschmack entspricht

Wenn dich das Ergebnis noch nicht ganz überzeugt, kannst du den Prompt jederzeit abwandeln. Für die Zusammenstellung der Playlists beruft sich Spotify auf den Hörverlauf seit der Erstellung deines Accounts, um deine Gewohnheiten über die Zeit zu reflektieren. Jedem Song sind Beschreibungen und Hintergründe hinzugefügt, welche die Empfehlung erklären. Deine Playlists können bei Bedarf außerdem täglich oder wöchentlich aktualisiert werden.

Mit dem Launch der Prompted Playlists geht Spotify einen weiteren Schritt auf dem Weg zur personalisierten Plattform-Experience. Während populäre Features wie Wrapped und neuerdings auch Weekly Wrapped die persönliche Hörhistorie beleuchten, ermöglicht die neue Funktion den Nutzer:innen nun erstmals, automatisch Playlists zu kreieren, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.


Spotify bringt das Weekly Wrapped:
Dein persönliches Musik-Recap

© Spotify via Canva





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Botschaft in Handarbeit: Norwegische Weihnachtskampagne warnt vor Umweltverschmutzung


Eine Plastikflasche mag für Nager wie ein geeignetes Zuhause wirken, wird aber schnell zur tödlichen Falle.

Aus Norwegen kommt dieses Jahr eine Weihnachtskampagne der ganz anderen Art: Der Spot des Pfandsystems Infinitum wiegt die Zuschauenden zunächst in der Nostalgie alter Disney-Zeichentrickfilme, nimmt dann jedoch eine düstere Wendung, um eine wichtige Botschaft zu vermitteln.

Der gerade mal 40-sekündige Clip greift das Problem auf, das durch Müll wie Plastikflaschen oder -tüten entsteht, die Menschen achtlos

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Deal or no deal? TikTok-Verkauf in den USA wirft Fragen auf


Der Verkauf des US-Geschäfts von TikTok könnte erneut aufgeschoben werden. Gibt es überhaupt einen Deal, wie ihn US-Präsident Donald Trump schon vor Monaten verkündete?

Im September kündigte US-Präsident Donald Trump in einem Presse-Briefing des Weißen Hauses an, dass es einen Deal zum Verkauf des US-Geschäfts von TikTok gebe.

We have a deal on TikTok … We have a group of very big companies that want to buy it.

Kurz darauf wurden erste mögliche Details bekannt. Denn nachdem Trump eine erneute Fristverlängerung für diese Transaktion bis zum 16. Dezember bewilligt hatte, wurden konkrete Pläne geschmiedet. Doch inzwischen gibt es große Zweifel daran, dass es überhaupt einen Deal gibt. Nach Ablauf der Dezemberfrist wird erneut ein Aufschub für den Verkauf erwartet. Und eine Person aus dem Kreis der Investor:innen berichtet öffentlich von der Unklarheit bezüglich eines etwaigen Kaufs. TikToks Zukunft im Kernmarkt USA scheint unsicherer denn je, das Verkaufsversprechen womöglich eine Farce.


TikTok in den USA:

Deal steht, doch Deadline wird verlängert

Donald Trump spricht auf einem Podium
© Gage_Skidmore, CC BY-SA 3.0

Donald Trumps Plan für TikTok in den USA: Viel Gerede, noch kein Abschluss

Die Discovery- und Entertainment-Plattform TikTok bleibt den USA erhalten, wenn es nach Donald Trump geht. Dieser hat die Frist für eine Verkaufsoption des US-Geschäfts schon mehrfach verlängert. Seit einer kurzzeitigen Abschaltung in den USA Anfang des Jahres steht TikTok aufgrund eines von Ex-US-Präsident Joe Biden unterschriebenen Gesetzes eigentlich vor dem Aus – sofern die Tech-Mutter ByteDance TikToks US-Geschäft nicht in die Hände von US-Unternehmen oder -Investor:innen übergibt. Das schloss der chinesische Konzern lange Zeit kategorisch aus. Doch inzwischen soll es laut Trump einen Deal geben, bei dem weltbekannte Tech-Entscheider beteiligt sind. Ihr Investment und TikToks Amerikanisierung könnten die App aber deutlich verändern.

US-Investor:innen, darunter Oracle und Silver Lake, womöglich auch Rupert Murdoch und andere einflussreiche Personen und Unternehmen, sollen 80 Prozent der TikTok-Anteile des US-Geschäfts erhalten. ByteDance aber wird 20 Prozent halten und sogar 50 Prozent künftiger Einkünfte erhalten, wie Bloomberg berichtet. Dem Artikel zufolge sieht das Kaufkonsortium, von der US-Regierung durch ein Dekret Donald Trumps zu diesem Deal befähigt, nur eine Ausläse von 14 Milliarden US-Dollar vor. Die liegt weit unter dem Wert der Analyst:innen, die das US-Geschäft TikToks auf eher 30 bis 40 Milliarden US-Dollar schätzen. Doch die Beteiligung an den Einkünften und der Erhalt von 20 Prozent der Anteile sollen ByteDance zufriedenstellen. Zudem soll ByteDance den eigenen TikTok-Algorithmus laut Washington Post behalten und für das US-Geschäft nur an die neuen Eigner:innen verleihen.

Keine Informationen für Investor: TikTok schaut auf unklare US-Zukunft

Allein, weder ByteDance noch TikTok oder die chinesische Regierung haben bis jetzt öffentlich einem Deal zugestimmt. Und auch in den USA werden immer mehr Zweifel offenbar. Der Investor und Milliardär Frank McCourt, einst Eigner des Baseball Teams Los Angeles Dodgers und inzwischen Eigentümer des Fußballvereins Olympique Marseille, hat Interesse am Kauf des US-Geschäfts von TikTok. Gegenüber der BBC gab er an, das Kapital für einen Kauf bereitgestellt, aber keine Informationen von der US-Regierung oder TikTok bezüglich einer konkreten Kaufoption zu haben.

We’re just standing by and waiting to see what happens,

so McCourt. Eine Lösung scheint auch angesichts der nahenden nächsten Frist nicht in Sicht. Denn der von Trump medienwirksam angekündigte Deal und dessen vermeintlicher Abschluss sind bislang kaum mehr als Lippenbekenntnisse. De facto operiert TikTok in den USA einfach weiter wie gehabt, wenngleich Werbekund:innen die unsichere Zukunft fürchten. Dass das Unternehmen User-Daten an die chinesische Regierung weitergeben könnte, was vielfach dementiert wurde und im Kern einer der Gründe für die geltende US-Gesetzgebung zur Plattform war, schwingt in der Diskussion um TikTok in den USA noch immer mit. Frank McCourt beispielsweise gab an, die Plattform im Falle einer Übernahme durch sein Project Liberty ohne den chinesischen Algorithmus betreiben zu wollen. Er habe alternative Technologien in petto. Doch genau wie der Deal für TikTok ist das etwas, das im Raum des Abstrakten verharrt. Der etwaige Verkauf des TikTok-US-Geschäfts verkommt zur Farce und reiht sich in andere fragwürdige Entscheidungen der US-Regierung ein.


TikTok startet Shared Collections und Shared Feed

TikTok startet Shared Collections und Shared Feed
© TikTok via Canva





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Teemarke: Sascha Bräuer wird neuer Leiter Marketing & Vertrieb bei Teekanne


Der bisherige und der neue Leiter Marketing & Vertrieb Deutschland: Bernd Schmidt (l.) und Sascha Bräuer (r.)

Nach fast 25 Jahren bei Teekanne geht Bernd Schmidt, der bisherige Leiter Marketing & Vertrieb Deutschland, in den Ruhestand. Die Position übernimmt der bisherige Leiter des Exportgeschäfts, Sascha Bräuer.

Der bisherige Leiter des Bereiches Marketing & Vertrieb Deutschland Bernd Schmid geht zum 31. Dezember 2025 nach fast 25 Jahren bei Teekanne in de

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